DE3927736C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
- B60N2/08—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable characterised by the locking device
- B60N2/0812—Location of the latch
- B60N2/0825—Location of the latch outside the rail
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60N2/0831—Movement of the latch
- B60N2/0837—Movement of the latch pivoting
- B60N2/0843—Movement of the latch pivoting about a longitudinal axis
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung, welche
die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Es sind Verriegelungsvorrichtungen für die einen Kraftfahrzeug
sitz mit dem Fahrzeug verbindende Schienen bekannt, die klauen
artige Verriegelungselemente aufweisen, welche in rechteck
förmige Ausnehmungen der Schienenschenkel eingreifen. Derartige
Reihen von rechteckförmigen Ausnehmungen in den beiden Schienen
sind zumindest für Schienen aus Aluminium aus fertigungstech
nischen Gründen ungeeignet. Sie sind aber auch aus Gründen
der Festigkeit der Schienen nicht vorteilhaft. Ferner läßt
sich mit noch vertretbarem Aufwand keine spielfreie Verriegelung
realisieren.
Letzteres gilt auch für eine bekannte Verriegelungsvorrichtung
der eingangs genannten Art (DE-GM 74 36 987), weil die zylin
drischen Bolzen nicht in Eingriff mit den durch Bohrungen ge
bildeten Ausnehmungen in den aus Stahlblech bestehenden Schie
nen gebracht werden können, wenn man nicht im verriegelten
Zustand ein gewisses Spiel zuläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvor
richtung für Schienenpaare zur längsverschiebbaren Verbindung
zwischen Fahrzeugsitz und Fahrzeug zu schaffen, die auch für
Schienen aus Aluminium geeignet ist, Spielfreiheit ermöglicht
und die Übertragung hoher Kräfte erlaubt, wie sie bei Fahrzeug
sitzen vor allem dann auftreten, wenn am Sitz das Sicherheits
gurtsystem befestigt ist. Diese Aufgabe löst eine Verriege
lungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß einer der Bolzen einen Mittelabschnitt mit gegen
den Träger hin stufenlos zunehmendem Durchmesser aufweist,
der vorteilhafterweise durch einen Konus realisiert wird, und
normalerweise nur dieser Mittelabschnitt spielfrei in einen
der Durchbrüche des vom Träger weiter entfernt liegenden Schen
kels einer der beiden Schienen eingreift, während der zweite
zylindrische Abschnitt in spielfreiem Eingriff mit einem der
Durchbrüche des dem Träger näherliegenden Schienenschenkels
steht, läßt sich die Spielfreiheit auch bei üblichen Fertigungs
toleranzen erreichen. Übersteigen die Kräfte, welche die beiden
Schienen in deren Längsrichtung zu verschieben suchen, einen
Wert, welcher über der bei üblichen Beschleunigungs- und Brems
vorgängen auftretenden Größe liegt, wird der Mittelabschnitt
des einen Bolzens entgegen der Kraft der den Träger belastenden
Feder aus dem Durchbruch, mit dem er in Eingriff stand, heraus
geschoben. Diese Bewegung des Bolzens findet ihr Ende, sobald
der erste zylindrische Abschnitt dieses Bolzens in Anlage an
diesen Durchbruch kommt. Da gleichzeitig auch die übrigen Bolzen
in Anlage an die von ihnen durchdrungenen Durchbrüche kommen,
ist jetzt eine hochbelastbare Verriegelung wirksam, die auch
den in einem Crashfall auftretenden, sehr hohen Kräften stand
hält. Die Durchbrüche sind vorzugsweise gemäß Anspruch 2 ausge
bildet, weil eine derartige Form auch bei Schienen aus Alu
minium keine Probleme aufwirft.
Ist gemäß Anspruch 3 der die unterschiedlichen Durchmesser
aufweisende Bolzen länger als die übrigen Bolzen, dann wird
das Einführen in die Durchbrüche noch weiter erleichtert, weil
zunächst nur der freie Endabschnitt dieses Bolzens eingeführt
werden muß.
Für die an den Schienen auftretenden Belastungen ist eine An
ordnung der Bolzen gemäß Anspruch 4 besonders vorteilhaft.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Verriegelungsvorrich
tung sind Gegenstand der Ansprüche 5 bis 7.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochen dargestellte
Draufsicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine Ansicht des Trägers für die Bolzen,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3,
Fig. 6 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht des
freien Endabschnittes des Trägers,
Fig. 7 eine vergrößert dargestellte Draufsicht auf
den freien Endabschnitt des Trägers.
Eine in Fig. 1 nur unvollständig und mit strichpunktierten
Linien dargestellte Führungsschiene 1, welche mit dem Fahrzeug
boden verbunden wird, weist zwei nach oben stehende, spiegel
bildlich gleich ausgebildete Schenkel 2 auf.
Zwischen diese Schenkel 2 greift der Mittelteil einer Gleit
schiene 3 ein, welcher mit dem Sitzgestell eines Kraftfahrzeug
sitzes verbunden wird. Die beiden Schenkel 2 der Führungsschiene
1 werden von zwei spiegelbildlich gleich ausgebildeten Schen
keln 4 der Gleitschiene 3 übergriffen. Diese nach unten weisenden
Schenkel 4 sind an ihrem freien Ende mit einem gegen den Mittel
teil weisenden Haken 4′ versehen, welcher in eine Nut des be
nachbarten Schenkels 2 eingreift. Die in der Führungsschiene
1 längsverschiebbar geführte Gleitschiene 3 ist deshalb quer
zu ihrer Längsrichtung formschlüssig mit der Führungsschiene 1
verbunden. Der eine Schenkel 2 und der diesem benachbarte Schen
kel 4 sind mit je einer Reihe von Langlöchern 5 beziehungsweise
5′ versehen, die alle die Schenkel in Querrichtung durchdringen
und in den wählbaren Verriegelungsstellungen der Gleitschiene
3 miteinander fluchten. Die in Schienenlängsrichtung gemessene
Breite der sich quer zur Schienenlängsrichtung erstreckenden
Langlöcher 5′ ist etwas größer als diejenige der die gleiche
Erstreckungsrichtung aufweisenden Langlöcher 5, weshalb die Langlöcher 5 je einen kleineren und die Langlöcher 5′
je einen größeren Durchbruch bilden. Sowohl die
Führungsschiene 1 als auch die Gleitschiene 3 bestehen aus
einer Aluminiumlegierung.
Um die Gleitschiene 3 in den wählbaren Verriegelungsstellungen
mit der Führungsschiene 1 formschlüssig verriegeln zu können,
ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, welche eine aus
Stahlblech bestehende Grundplatte 6 aufweist, die auf die Ober
seite der Gleitschiene 3 aufgelegt wird. Nicht dargestellte
Schrauben, welche Bohrungen 7 durchdringen, die in Längsrichtung
der Gleitschiene 3 im Abstand voneinander in der Grundplatte
6 vorgesehen sind, verbinden die Grundplatte 6 mit der Gleit
schiene 3. Die Grundplatte 6 ist mit einer zweifach abgekröpften
Zunge 8 versehen, welche seitlich über die beiden Schienen
1 und 3 übersteht und in Schienenlängsrichtung eine geringere
Breite hat als die Grundplatte 6, an welche sie sich mittig
anschließt, wie Fig. 2 zeigt.
Die beiden quer zur Längsrichtung der Schienen 1 und 3 verlaufen
den Endabschnitte der Grundplatte 6 sind nach oben hochgestellt
und bilden zwei parallel zueinanderliegende und lotrecht auf
der Grundplatte 6 stehende Wangen 9, in denen die beiden Enden
einer Welle 10 festgelegt sind, die eine Schwenkachse bildet und im montierten Zustand der
Verriegelungsvorrichtung parallel zur Längsachse der beiden
Schienen 1 und 3 liegt.
Auf der Welle 10 ist schwenkbar ein plattenförmiger Träger 11
gelagert, welcher wie die Grundplatte 6 und die Wangen 9 aus
Stahlblech besteht. Wie Fig. 3 zeigt, hat der Träger 11 eine
U-artige Form, wobei sich außen an beide Schenkelenden je eine
rechtwinkelig abgebogene Lagerwange 12 anschließt. Diese beiden
Lagerwangen 12 greifen mit geringem Spiel zwischen die Wangen
9 ein und sind schwenkbar auf der Welle 10 gelagert. Den Zwi
schenraum zwischen den die Lagerwangen 12 tragenden Schenkeln
durchgreift die Zunge 8 der Grundplatte 6. Die Zunge 8 begrenzt
deshalb den Schwenkbereich des Trägers 11.
Eine die Welle 10 umfassende, vorgespannte Schenkelfeder 13
liegt mit ihrem einen Schenkel an der Oberseite der Grundplatte 6
und mit ihrem anderen, einen Schlitz 14 in der Zunge 8 durchgrei
fenden Schenkel an der den Schienen 1 und 3 abgewandten Außensei
te des Trägers 11 an. Die Schenkelfeder sucht deshalb den Träger
11 in der in Fig. 1 dargestellten Lage zu halten, in welcher
er im rechten Winkel zur Grundplatte 6 und damit parallel zu
den Schenkeln 2 und 4 der Führungsschiene 1 beziehungsweise
der Gleitschiene 3 liegt.
Der Träger 11 trägt einen mittleren Bolzen 15 und zwei gleich
ausgebildete, äußere Bolzen 16 im Abstand nebeneinander. Die
Anordnung dieser Bolzen 15 und 16, welche vom Träger 11 lot
recht gegen die beiden Schienen 1 und 3 abstehen, ist so ge
troffen, daß sie auf die drei nebeneinanderliegenden Langlöcher
5′ der Gleitschiene 3 ausgerichtet sind und in diese eingreifen.
Sind die Langlöcher 5 des Schenkels 2 auf die Langlöcher 5′
ausgerichtet, dann greifen die Bolzen 15 und 16 dann, wenn
der Träger 11 parallel oder wenigstens nahezu parallel zum
Schenkel 4 liegt, auch in die Langlöcher 5 ein, wie dies für
den mittleren Bolzen 15 in Fig. 1 dargestellt ist. Der mittle
re Bolzen 15 hat an seinem freien Ende einen ersten zylindrischen
Abschnitt 15′, dessen Durchmesser etwas kleiner als die Brei
te der Langlöcher 5 und gleich dem Durchmesser der äußeren
Bolzen 16 ist. An den ersten zylindrischen Abschnitt 15′ schließt
sich ein konischer Mittelabschnitt 15′′ an, dessen Durchmesser
gegen den Träger 11 hin zunimmt. Mit dem größten Durchmesser
des Mittelabschnittes 15′′ schließt sich an diesen ein zwei
ter zylindrischer Abschnitt 15′′′ an, der sich bis zum Träger
11 erstreckt. In der normalen Verriegelungsstellung liegt der
Zwischenabschnitt 15′′ auf etwa halber Länge spielfrei an den
Flanken des ihn aufnehmenden Langloches 5 an. Der zweite zylin
drische Abschnitt 15′′′ durchdringt dabei nahezu vollständig
und spielfrei das ihn aufnehmende Langloch 5′. Der erste zylin
drische Abschnitt 15′ liegt im Abstand von beiden Flanken des
ihn aufnehmenden Langloches 5. Ebenso liegen auch die äußeren
Bolzen 16 in den sie aufnehmenden Langlöchern 5 und 5′ im
Abstand von deren Flanken.
Die beiden äußeren Bolzen 16 haben eine geringere Länge als
der mittlere Bolzen 15, damit letzterer mit seinem ersten zylin
drischen Abschnitt 15′ vor den Bolzen 16 in eines der Langlöcher
5 eindringt.
Bei normaler Belastung wird die Gleitschiene 3 nur durch den
mittleren Bolzen 15 gegen eine Längsverschiebung relativ zur
Führungsschiene 1 spielfrei gesichert. Bei hohen Belastungen,
wie sie beispielsweise bei einem Unfall auftreten können, wird
der Mittelabschnitt 15′′ entgegen der Kraft der Feder 13 aus
dem ihn aufnehmenden Langloch 5 herausgedrängt. Diese Verschie
bung wird jedoch beendet, sobald der erste zylindrische Ab
schnitt 15′ in Anlage an die Flanke des Langloches 5 gekommen
ist. Gleichzeitig kommen auch die Bolzen 16 in Anlage an die
sie aufnehmenden Langlöcher 5. Gegebenenfalls verformt sich
die Berandung des den mittleren Bolzen 15 enthaltenden Lang
loches 5′ so weit, daß auch die beiden äußeren Bolzen 16 in
Anlage an die Langlöcher 5′ kommen. Die Belastbarkeit der Ver
riegelungsvorrichtung ist dann so groß, daß die auftretenden
Kräfte sicher beherrscht werden.
An den die Bolzen 15 und 16 tragenden Jochteil des Trägers
11 ist eine nach unten weisende Lasche 17 mittig angeformt,
die etwas nach außen abgebogen ist, wie die Fig. 1, 4 und
6 deutlich zeigen. Diese etwa halbkreisförmige Lasche 17 ist
mit einem parallel zum Jochabschnitt verlaufenden Schlitz verse
hen, der sich bis zu einer zentralen Bohrung 18 erstreckt.
Die durch diesen Schlitz abgetrennte, viertelkreisförmige Mate
rialpartie 17′ der Lasche 17 ist rechtwinkelig nach außen abge
bogen und gestattet dadurch das Einführen eines am einen Ende
eines Betätigungszuges vorgesehenen Nippels. Wird danach die
Materialpartie 17′ wieder in die Ebene der Lasche 17 zurückge
bogen, dann ist der Nippel unverlierbar mit der Lasche 17 ver
bunden.
Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnung beschränken
sich nur auf die Angabe von Merkmalen, die für die beispiels
weise Verkörperung der Erfindung wesentlich sind.
Soweit daher Merkmale in der Beschreibung und in der Zeichnung
offenbart und in den Ansprüchen nicht genannt sind, dienen
sie erforderlichenfalls auch zur Bestimmung des Gegenstandes
der Erfindung.
Claims (7)
1. Verriegelungsvorrichtung für eine mit einem Fahrzeugsitz,
insbesondere einem Kraftfahrzeugsitz, zu verbindende Gleitschiene
und eine mit dem Fahrzeug zu verbindende Führungsschiene,
mit welcher die Gleitschiene längsverschiebbar
in Eingriff steht, wobei die Führungsschiene und die Gleitschiene
nebeneinander angeordnete Schenkel aufweisen, die
mit in Schienenlängsrichtung im Abstand voneinander angeordneten,
in Deckung miteinander bringbaren Durchbrüchen
für den Eingriff von wenigstens zwei parallel zueinander
und in Schienenlängsrichtung im Abstand voneinander angeordnete
Bolzen eines Verriegelungselementes versehen sind,
deren Abstand gleich dem Abstand der Durchbrüche ist, wobei
die Bolzen von einem federbelasteten Träger abstehen, der
um eine parallel zur Schienenlängsrichtung verlaufende Achse
schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der eine Bolzen (15) im Anschluß an eine seinen freien Endabschnitt bildenden ersten zylindrischen Abschnitt (15′), dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser jedes anderen vorhandenen Bolzens (16) ist, einen Mittelabschnitt (15′′) aufweist, dessen Durchmesser zum Träger (11) hin stufenlos auf einen Wert zunimmt, der gleich dem Durchmesser eines zweiten zylindrischen Abschnittes (15′′′) ist,
- b) der in dem dem Träger (11) näher liegenden Schenkel (4) angeordnete, größere Durchbruch (5′) an den Durchmesser des zweiten zylindrischen Abschnittes (15′′′) für einen spielfreien Eingriff dieses Abschnittes (15′′′) in den größeren Durchbruch (5′) angepaßt ist und der in dem anderen Schenkel angeordnete, kleinere Durchbruch (5) einen Durchmesser aufweist, der zwischen dem größten und dem kleinsten Durchmesser des Mittelabschnittes (15′′) liegt, wobei der Mittelabschnitt bei normaler Krafteinwirkung auf die Schienen spielfrei an der Flanke des kleineren Durchbruchs (5) anliegt.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche (5, 5′) als sich quer zur Schienenlängsrichtung
erstreckende Langlöcher ausgebildet sind.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der unterschiedliche Durchmesser aufweisende
Bolzen (15) länger ist als jeder andere Bolzen (16).
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der unterschiedliche Durchmesser
aufweisende Bolzen (15) zwischen zwei anderen Bolzen (16)
angeordnet ist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) eine U-artige
Form aufweist und an dem freien Ende der beiden Schenkel
je eine rechtwinkelig abgebogene Lagerwange (12) vorgesehen
ist, die von einer die Schwenkachse (10) durchdrungen ist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (10) in hochgestellten Wangen
(9) einer an einer der beiden Schienen (1, 3) befestigbaren
Grundplatte (6) gelagert ist und daß eine vorgespannte, die
Schwenkachse (10) umfassende Feder (13) einerseits an der
Grundplatte (6) und andererseits am Träger (11) abgestützt
ist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) an seinem der
Schwenkachse (10) abgekehrten Ende eine vorspringende, von
der Schwenkachse (10) wegweisende Lasche (17) aufweist,
von der ein Teil (17′) als abbiegbares Sperrglied ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927736 DE3927736A1 (de) | 1989-08-23 | 1989-08-23 | Verriegelungsvorrichtung fuer ein schienenpaar eines fahrzeugsitzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927736 DE3927736A1 (de) | 1989-08-23 | 1989-08-23 | Verriegelungsvorrichtung fuer ein schienenpaar eines fahrzeugsitzes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3927736A1 DE3927736A1 (de) | 1991-02-28 |
DE3927736C2 true DE3927736C2 (de) | 1991-08-01 |
Family
ID=6387635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893927736 Granted DE3927736A1 (de) | 1989-08-23 | 1989-08-23 | Verriegelungsvorrichtung fuer ein schienenpaar eines fahrzeugsitzes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3927736A1 (de) |
Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
IT1285414B1 (it) * | 1996-06-12 | 1998-06-03 | Guido Gallo | Dispositivo di regolazione longitudinale di sedili per autoveicoli. |
CA2208465C (en) | 1996-12-02 | 2005-05-10 | James A. Ditch | Tie down for wheelchairs |
US6113325A (en) | 1997-09-29 | 2000-09-05 | Craft; Richard D. | Wheelchair restraint system for a transportation vehicle |
US6776564B1 (en) | 2000-09-26 | 2004-08-17 | Ussc Group Inc. | Vertically pivoting wheelchair restraint |
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Family Cites Families (1)
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DE7436987U (de) * | 1974-11-06 | 1975-03-27 | Hammerstein C Gmbh | Gleitschienenfuehrung mit feststellvorrichtung fuer fahrzeugsitze |
-
1989
- 1989-08-23 DE DE19893927736 patent/DE3927736A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3927736A1 (de) | 1991-02-28 |
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