DE2102271B2 - Scharnier - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
- E05D7/0407—Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
-
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere
für Möbel, mit einem auf der Oberfläche einer Wand, insbesondere einer Möbelwand, befestigbaren
cehäuseförmigen Grundkörper und einem gelenkig mit dem Flügel verbundenen Scharnierarm, der paralle'
zur Oberfläche der Wand in den Grundkörper einschiebbar und in verschiedenen, durch eine mit
einem entsprechenden Gegenkörper zusammenwirkende Rasterung bestimmten Lagen gegen den
Grundkörper festklemmbar ist.
Derartise Scharniere gestatten auch bei nichi ganz
ίο exaktem Befestigen des Grundkörpers auf dem Bauteil
ein aenaues Justieren der Tür. Meistens ist noch eine zusätzliche Dewegungsmöglichkeit senkrecht
dazu gegeben. Bei bekannten Scharnieren der genannten Art erfolgt die Yerklemmung durch eine
Schraube, welche angezogen werden muß. sobald die Tür in die richtige Lage gebracht worden ist. Nicht
nur. daß für diese Montage häufig, ein Helfer nötig ist. sind die Verbindungen auch nicht ganz rüttelsicher,
wenn nicht die Schraube eine eigene Sicherung gegen Losdrehen erhält, was zusätzlich Kosten verursacht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache, einstellbare und rüttelsichere Befestigung
des Scharnierarms für ein Scharnier der eingangs genannten Art zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß innerhalb des gehäuseförmigen Grundkörpers
eine senkrecht zur Einschiebrichtung nachgiebige Feder vorgesehen ist. welche sich einerseits am
Grundkörper und anderseits am Scharnierarm abstützt und die Rasterung mit dem entsprechend:η
Gegenkörper in Eingriff zu halten sucht.
Es wurde gefunden, daß die Kraft der Feder in Verbindung mit der Rasterung in den meisten Anwendungsfällen
ausreicht, um den Scharnierarm in der einmal eingestellten Lage zu halten.
Eine besonders einfache Konstruktion erhält man. wenn die Feder als Blattfeder ausgeführt wird und
ihr eines Ende als Gegenkörper für die Rasterung dient.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen,
den Gegenkörper für die Rasterung, falls diese am Scharnierarm vorgesehen ist. durch eii jn
Stift gegen Verschiebung zu sichern, welcher gleich-
+5 zeitig als Spreizstift für eine dübelartige Befestigung
des Grundkörpers im Bauteil dient.
Eine gleichermaßen kleine, billige und robuste Konstruktion erhält man selbst bei Verwendung von
Kunststoff für den Grundkörper. wenn nun diesen als Kasten ausbildet, welcher in einer Wand eine Öffnung
aufweist, durch welche hindurch die Rasterung und der Gegenkörper entgegen der Wirkung der Feder
voneinander abgehoben werden können. An der Deckwand des Kastens kann sich dann die Feder abstützen.
Durch die Kastenform wird auch auf einfache Weise eine Verdrehung des Scharnierarms gegenüber
dem Grundkörper verhindert.
Die Erfindung wird nun an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
Fiß. 1 einen Schnitt entlang der Linie 1-1 der
Fig. 3,
F i g. 2 eine Seitenansicht.
F i g. 3 einen Grundriß und
F i g. 3 einen Grundriß und
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig.l.
Ein Grundkörper 1 aus Kunststoff weist zwei dübelartiec
Fortsätze 2 und 3 auf, mit welchen er in
"t
entsprechende Bohrungen in einen Bauteil, beispielsweise
in eine Möbelwand, eingesetzt wird. Dabei dient der Fortsatz 3 nur der Sicherung der Winkellaee
des Grundkörpers 1. während der Fortsatz 2 geschützt ist und an seinem Umfang Haftnasen aufweist,
welche sich beim Eintreiben eines Spreizstifies4
in die Wand der Bohrung im Bauteil cir.drükken.
Der Querschnitt des Grundkörpers 1 ist etwa
quadratisch, der dadurch gebildete Kasten im aut einer Seite offen, auf der anderen bis auf eine Off- ,o
nung 5 geschlossen. Die Deckwand des Kastens ist an der Oberseite in Verlängerung des Fortsatzes 1 nut
einer Bohrung 6 für die Durchführung des Spreizstiftes 4 und nahe dem offenen Ende mit einem I nngtÄ
L™. weist einen im Querschnitt
U-förmig gebogenen Teil auf. welcher vom offenen Ende des Kastens des Grundkörpers 1 aus in dessen
Höhlune eingeschoben werden kann. Am herausstehenden
Ende sind zwei Lappen 9 vorgesehen, welche ,o
Bohrungen 10 zur Aufnahme von Scharniersiuten aufweisen. Der Steg des U-fö:.nigen Teils ist an seinem
freien Ende in der Mitte mit einem Schlitz 11 versehen und weist eine Rasterung 12 auf. Weiterhin
ist in der Nähe des Ansatzes der Lappen 9 eine Oewindebohrung
für eine Schraube 13. deren Gesamtlän£e deich der lichten Höhe des Kastens .st. so daß
sie'sich mit ihrem Kopf an der Deckwand des KastCns
und mit ihrem Schaftende am Boden des Ka-Ende des Scharnierarms 8 an fjf"1 den die purl.
ben. Zum Einbau des νπ einaeführ-
salze 2 und 3 in die Bon ..- cies,^ . _
und der Orundkorper .-.^^ Befeslieun2 der
stittes 4 im Bauteil fixiert >acn ^^
nicht dargestehten Scharnu.rte I e am ζ ^^^
beispielsweise der^ Tür. vwra lei
daß sie 1\^™^™*^™£η Grundkörper 1
w,rd der Scharnierarm 8 ^.termaen ^ ^^
eingeschoben, webe,,das Ende der ^ ^
R.llen eier Rasterung.UleUe^- einacführ-
noch im Hilfe eines durch das La^ ^ ^ ^
ten Schraube?zieh h^df;^ „n"en 10 in der richtidreht
zu werden, bis die Bohnj,^ ^ ^ ^.^
d er Möbelwand anschHeßt^
Auch bei e.nem ^^J^ Z1CdIr aus den,
nicht möglich den Schani»eram ^ ^^
Grundkorper h\r£fu"u™n- °J die Fcder I4 selbst
Art einer Sperrklinke « rkt. und ^ ef , ab.
sich über den. Spi;;zstu^.4 a
stutzt. Sollte die^.™U d n u^Änheben des Federwerden
müssen so st de dunJ-»An . ^_
endes. etwa mit Hilfe ein« «^ η α
?efuhrtenj^^Tf ΪΓησ s^nd zahlreiche Varian-Im
Rah mender Er ind ung s^d zahl r^-,ch
ten möglich An Stell «ner Wat»™
Ringfeder oder a»ch «" S^J11^ verendung der
I kreisbogenförmig gebogen Blaufeder
14 weist in ihrer Mitte ein Loch für den Spreizstift 4
auf und areift mit einem als Gegenkörper 16 dienenden Ende in die Rasterung 12 ein. während sie am
anderen Ende 15 zu einer Nase hochgebogen ist.
Bereits im Herstellewerk wird die Feder 14 e.nge-Ie21.
und der Spreizstift 4 so weit eingeschoben, daß seine Spitze etwa in die Bohrung des Fortsatzes 2
eindringt. Dann wird die Schraube 13 in den Scharnierarm 8 eingeschraubt und dieser so weit .η den
Grundkorper 1 eingeschoben, daß das Ende uc. Feder
14 in die äußerste Rille der Rasterung 12 einraslet
Die Feder 14 wird dabei durch das eindringende
t-eder seiijsi als vji-5>-""^'K-- -
Konstruktion ermöglicht, so könnte ein eigener Gegenkörper
vorgesehen werden. Weiterhin könnte auch der Grundkörper gerastert sein, und der Scharnierarm
als Gegenkörper dienen. Auch die Anord-
nung der Rasterung in den Ebenen der Seitenwände oder der Deckwand des Kastens wäre denkbar, und
zwar sowohl an den Wänden des Grundkörpers selbst als auch am Scharnierarm. Das letztere würde
praktisch einer Verdrehung des Scharnierarms und
der Feder um ISO entsprechen. Schließlich könnte
die Feder auch, wenn sie nicht gleichzeitig als Gegenkörper dient, mit dem Scharnierarm zusammen
verschieblich sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Scharnier, insbesondere für Möbel, mit
einem auf der Oberfläche einer Wand, insbesondere einer Möbelwand, befestigbaren gehäuseiörmigen
Grundkörper und einem gelenkig mit dem Flüge! verbundenen Scharnierarm, der parallel
zur Oberfläche der Wand in den Grundkörper einsehiebbar und in verschiedenen, durch eine
mit einem entsprechenden Gegenkörper zusammenwirkende Rasterung bestimmten Laaen seaen
den Grundkörper festklemmbar ist. dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des gehäuseförmigen
Grundkörpers (1) eine senkrecht zur Einschiebrichtung nachgiebige Feder (14) vorgesehen
ist. welche sich einerseits am Grundkörper (1) und anderseits am Scharnierarm (8) abstützt
und die Rasterung (12) mit dem entsprechenden Gegenkörper (16) in Eingriff zu halten sucht.
2. Scharnier nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (14) als Blattfeder ausgebildet ist.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierarm (8) ?.uf der
am Grundkörper (1) anliegenden Seite glatt ausgeführt und die Rasterung (12) auf der Gegenseite
angebracht ist. wobei der Gegenkörper (16) mit dem "nundkörper (1) in Einschubnchtung
des Scharnierarms (8) unverschieblich gehalten ist.
4. Soarnier nach Anspruch 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Uegenkörper (16) für
die Rasterung (12) durch ein gegen die Rasterung (12) abgebogenes Ende der Feder (14) gebildet
wird.
5. Scharnier nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß d;e Feder (14) gegen der;
Scharnierarm (8) hin konkav gebogen ist. wobei das der Einschubseite näher liegende Ende (15)
in entgegengesetzter Richtung hochgebogen ist und das andere Ende der Feder (14) als Gegenkörper
(16) für die Rasterung (12) dient.
6. Scharnier nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise der Grundkörper (1) einen vor^ugsweisen
geschlitzten und an seiner Außenseite mit Haftnasen versehenen, in eine Bohrung in der
Wand einsetzbaren und durch einen Spreizstift (4) aufweitbaren Fortsatz (2) aufweist, wobei der
Spreizstift (4) am Gegenkörper (16) für die Rasterung (12) anliegt oder diesen durchsetzt, so
daß der Gegenkörper (16) durch den Spreizstift (4) in Einschubrichtung des Schamierarrns (8)
mit dem Grundkörper (1) unverschieblich verbunden ist.
7. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis O-dadurch
gekennzeichnet, daß der als Kasten ausgebildete Grundkörper (1) in einer Wand eine
öffnung (5) aufweist, durch welche hindurch die Rasterung (12) und der Gegenkörper (16) entgegen
der Wirkung der Feder (14) voneinander abgehoben werden können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1349010A (de) |
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DE2356000A1 (de) * | 1973-11-09 | 1975-05-15 | Lautenschlaeger Kg Karl | Moebelscharnier |
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AT297523B (de) | 1972-03-27 |
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