DE102006041973A1 - Hohlraumdübel - Google Patents
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Abstract
Erfindungsgemäß umfaßt ein Hohlraumdübel zum
Befestigen an einer einen Hohlraum aufweisenden Befestigungsstruktur
eine Gewindestange mit einem Außengewindeabschnitt,
ein erstes Innengewindeelement und ein zweites Innengewindeelement,
die auf den Außengewindeabschnitt
der Gewindestange aufgeschraubt sind. Ein Arretierelement ist mittels
einer Durchgangsbohrung auf der Gewindestange zwischen dem ersten
Innengewindeelement und dem zweiten Innengewindeelement aufgesetzt,
weist mindestens einen Arretierbereich auf und ist wenigstens im
Bereich der Durchgangsbohrung halbstarr ausgebildet. Auf Grund dieses
Aufbaus funktioniert der Hohlraumdübel für einen breiten Bereich von
Bohrungen einer Wand und benötigt
nur eine geringe Hohlraumtiefe für
seine Funktionsweise. Für
die Montage sind Bohrungen mit nur einem vergleichsweise kleinen Durchmesser
erforderlich.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hohlraumdübel gemäß dem Patentanspruch 1.
- Allgemein bekannt sind Kipp- und Klappdübel für eine Befestigungsstruktur mit einem Hohlraum, bei denen ein falt- oder kippbarer Balken, der auf einer Gewindestange sitzt, durch eine Bohrung einer Wand, die den Hohlraum umgibt, geschoben wird, wobei dieser im Hohlraum umkippt oder aufklappt und dadurch eine Verankerung der Gewindestange ermöglicht. Nachteilig bei solchen bekannten Hohlraumdübeln ist der komplizierte Aufbau, wobei das teure Klappelement im Hohlraum zurückbleibt. Ferner erfordern diese Art von Hohlraumdübeln einen großen Platzbedarf hinsichtlich der Hohlraumtiefe für ihre Funktionsweise. Hohlraumdübel, die sich nach dem Einstecken in den Hohlräumen verknoten, funktionieren nur bei einer vergleichsweise geringen Wanddicke. Ferner muß die Bohrung paßgenau für den Dübel ausgeführt sein, um ein Mitdrehen zu verhindern.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten, vielseitig verwendbaren Hohlraumdübel zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Erfindungsgemäß umfaßt ein Hohlraumdübel zum Befestigen an einer einen Hohlraum aufweisenden Befestigungsstruktur eine Gewindestange mit einem Außengewindeabschnitt, ein erstes Innengewindeelement und ein zweites Innengewindeelement, die auf den Außengewindeabschnitt der Gewindestange aufgeschraubt sind. Ein Arretierelement ist mittels einer Durchgangsbohrung auf der Gewindestange zwischen dem ersten Innengewindeelement und dem zweiten Innengewindeelement aufgesetzt, weist mindestens einen Arretierbereich auf und ist wenigstens im Bereich der Durchgangsbohrung halbstarr ausgebildet. Auf Grund dieses Aufbaus funktioniert der Hohlraumdübel für einen breiten Bereich von Bohrungen einer Wand und benötigt nur eine geringe Hohlraumtiefe für seine Funktionsweise. Für die Montage sind Bohrungen mit nur einem vergleichsweise kleinen Durchmesser erforderlich.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
-
1A eine schematische Ansicht eines Hohlraumdübels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung vor der Verwendung, -
1B eine schematische Ansicht des Hohlraumdübels von1A beim Einsetzen in eine Bohrung einer Wand, -
1C eine schematische Ansicht des Hohlraumdübels von1A beim Eintreten in einen Hohlraum hinter der Wand, -
1D eine schematische Ansicht des Hohlraumdübels von1A beim Arretiervorgang, -
2A eine Perspektivansicht eines Arretierelements für den Hohlraumdübel in einem Ausgangszustand, -
2B eine Perspektivansicht des Arretierelements von2A in einem Zustand beim Einsetzen in die Bohrung der Wand, -
3A bis3C Perspektivansichten von Modifikationen des Arretierelements von2 , -
4 eine Schnittansicht eines Hohlraumdübels von1 mit einem daran montierten Brett, -
5 eine Schnittansicht eines Hohlraumdübels in einem montierten Zustand gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, -
6A bis6D Perspektivansichten eines Arretierelements in einzelnen Montagestufen, und -
7 eine Schnittansicht des Hohlraumdübels von5 in einem anderen montierten Zustand. - Wie in
1A gezeigt ist, umfaßt ein Hohlraumdübel10 eine Gewindestange12 mit einem ersten Ende12.1 , einem zweiten Ende12.2 und einem Außengewindeabschnitt12a . Ein erstes Innengewindeelement14 ist nahe dem ersten Ende12.1 und ein zweites Innengewindeelement16 ist nahe dem zweiten Ende12.2 auf den Außengewindeabschnitt12 geschraubt. - Zwischen dem ersten Innengewindeelement
14 und dem zweiten Innengewindeelement16 ist ein Arretierelement18 mittels einer Durchgangsbohrung18a auf der Gewindestange12 angeordnet. - Das Arretierelement
18 gemäß der Ausführungsform ist in2A gezeigt. Das Arretierelement18 ist als Balken ausgebildet und weist zwei Stegbereiche18A ,18B auf, die den Arretierbereich bilden. Das Arretierelement18 ist aus einem halbstarren bzw. steifelastischen Material, so daß es sich in die in1B bzw. in2B gezeigte Stellung biegen läßt, aber genügend Festigkeit für eine Verankerung bietet, was später näher erläutert wird. Das Arretierelement18 weist an seiner unteren Seite, d.h. auf der Seite, die zum ersten Ende12.1 der Gewindestange12 weist, eine Nut18b auf. Die Längskanten der oberen Seite, d.h. der Seite, die zum zweiten Ende12.2 der Gewindestange12 weist, sind mit Abschrägungen18c versehen. - Das zweite Innengewindeelement
16 ist so bemessen, daß es durch eine Bohrung102 einer Wand110 , die einen Hohlraum begrenzt, geführt werden kann. - Das erste Innengewindeelement
14 hat einen größeren Außendurchmesser bzw. eine größere Außenabmessung als die Bohrung102 der Wand100 . Zu Zentrierzwecken weist das erste Innengewindeelement14 einen Führungsabschnitt14a auf, der einen kleineren Durchmesser als die Bohrung102 hat. Zur Verbesserung der Montagefähigkeit weist das erste Innengewindeelement14 einen Schlitz14b auf, der zur Einführung eines Schraubendrehers ausgebildet ist. Das erste Innengewindeelement14 kann auch als Sechskantmutter ausgeführt sein, und es kann zusätzlich eine Beilagscheibe vorgesehen sein. - Die Funktionsweise des Hohlraumdübels
10 wird nachstehend erläutert. - Ausgehend von der in
1A gezeigten Ausgangsstellung des Hohlraumdübels10 werden die Stegbereiche18A ,18B des Arretierelements18 in Richtung des ersten Endes12.1 der Gewindestange12 umgebogen. Die Nut18b erlaubt dabei ein sehr enges Anliegen des Arretierelements18 an der Gewindestange12 bei geringem Platzbedarf beim Hindurchführen durch die Bohrung102 der Wand100 (siehe1B und2B ). Das Hindurchführen durch die Bohrung102 wird außerdem durch die beiden Abschrägungen18c am Arretierelement18 begünstigt. - Nach dem Hindurchführen durch die Bohrung
102 stellt sich das Arretierelement18 in seine Ausgangsposition zurück, wie in1C gezeigt ist. Die Gewindestange12 wird mit seinem ersten Ende12.1 in einer Richtung wegwärts von der Wand102 gezogen, bis das Arretierelement18 mit seinen Stegbereichen18A ,18B an der Innenseite100A der Wand100 anliegt. - Dann wird das erste Innengewindeelement
14 auf dem Gewindeabschnitt12a der Gewindestange12 in Richtung zur Wand100 hin geschraubt oder die Gewindestange12 selbst wird gedreht, bis das erste Innengewindeelement14 mit seinem Führungsabschnitt14a in der Bohrung102 sitzt. Danach wird ein nicht gezeigter Schraubendreher in den Schlitz14b des ersten Innengewindeelementes14 eingesetzt und dieses verschraubt. Dabei werden die Stegbereiche18A ,18B des Arretierelements18 an die Innenseite100A der Wand100 angepreßt und verhindern ein Rückgleiten des zweiten Innengewindeelementes14 durch die Bohrung102 , während das erste Innengewindeelement14 an die Außenseite100B der Wand100 angepreßt wird. Dadurch wird ein stabiles Halten der Gewindestange12 in der Bohrung100 gewährleistet, und ein Verdrehen der Gewindestange12 ist nur mit einem großen Kraftaufwand möglich. -
3A zeigt eine Ausführungsform des Arretierelements18 mit vier um 90° versetzte Stegbereiche18A ,18B ,18C ,18D . -
3B zeigt eine Ausführungsform des Arretierelements18 mit drei um 120° versetzte Stegbereiche18A ,18B ,18C . -
3C zeigt eine Ausführungsform des Arretierelements18 mit acht um 45° versetzte Stegbereiche18A ,18B ,18C ,18D ,18E ,18F ,18G ,18H . - Eine andere Anzahl von Stegbereichen ist möglich. Außerdem kann in anderen Ausführungsformen der Erfindung der Arretierbereich mit einer anderen Form als einem Balken ausgebildet sein.
-
4 zeigt ein Anwendungsbeispiel des Hohlraumdübels10 . Die Gewindestange12 ist an seinem ersten Ende12.1 gerade ausgebildet und mit dem Gewindeabschnitt12a versehen, so daß ein drittes Innengewindeelement20 am ersten Ende12.1 der Gewindestange12 aufschraubbar ist. In der gezeigten Ausführungsform entspricht die Länge des Führungsabschnitts14a des Innengewindeelements14 der Dicke der Wand100 . Dadurch wird verhindert, daß sich die Stegbereiche18A ,18B in die Bohrung102 hineinziehen. - Mit dem dritten Innengewindeelement
20 ist ein Gegenstand, wie z.B. ein Brett30 , daß an dem ersten Innengewindeelement14 anliegt, befestigbar. -
5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Hohlraumdübels10 . Bei dieser Ausführungsform ist der Durchmesser der Bohrung102 der Wand100 so bemessen, daß er größer als der Außendurchmesser oder die Außenabmessung des zweiten Gewindeelements16 (oder gleich groß dem Außendurchmesser oder der Außenabmessung des zweiten Gewindeelements16 ) plus der doppelten Wandstärke des Arretierelements18 ist. - Wie in
5 und den6A bis6D zu sehen ist, weist das Arretierelement18 auf seiner von dem zweiten Innengewindeelement16 weg weisenden Oberfläche Vorsprünge24 , die als Widerhaken ausgebildet sind, auf. - Die Funktionsweise des Hohlraumdübels
10 gemäß dieser Ausführungsform wird an Hand der5 bis7 nachstehend beschrieben. - Ausgehend von der in
6A gezeigten Ausgangsstellung des Arretierelements18 werden die Stegbereiche18A ,18B des Arretierelements18 in Richtung des ersten Endes12.1 der Gewindestange12 umgebogen (6B ). Nach dem Hindurchführen durch die Bohrung102 stellt sich das Arretierelement18 in seine Ausgangsposition zurück, wie in6C gezeigt ist. Die Gewindestange12 wird mit seinem ersten Ende12.1 in einer Richtung wegwärts von der Wand102 gezogen, bis das Arretierelement18 mit seinen Stegbereichen18A ,18B an der Innenseite100A der Wand100 anliegt. Bei einer weiteren Bewegung der Gewindestange12 mit seinem ersten Ende12.1 wegwärts von der Wand100 biegt sich das Arretierelement mit seinen Stegbereichen18A ,18B in eine entgegengesetzte Richtung und zieht sich die Bohrung12 hinein und verklemmt sich auf Grund der Vorsprünge24 an der Innenseite100A der Wand100 . - Das zweite Innengewindeelement
16 sitzt nun so fest mittels des Arretierelements18 in der Bohrung102 , daß die Gewindestange12 herausgedreht werden kann und eine handelsübliche Schraube in das zweite Innengewindeelement16 hineingeschraubt werden kann (siehe7 ). - Das zweiten Innengewindeelement
16 kann bei dieser Ausführungsform eine Mutter oder ein keilförmig ausgebildetes Innengewindeelement sein. In einer Modifikation ist das zweite Innengewindeelement16 einstückig mit dem Arretierelement18 ausgebildet. - Das erste Innengewindeelement
14 ist als Rändelmutter, Flügelmutter mit großer Beilagscheibe oder als herkömmliche metrische Sechskantmutter ausgebildet. Das erste Innengewindeelement14 ist aus Hartgummi, Metall oder Kunststoff hergestellt. - Das zweite Innengewindeelement
16 kann eine herkömmliche metrische Sechskantmutter sein oder kann einen runden Außenumfang haben, der zur besseren Handhabbarkeit gerändelt ist. Auch eine Sechskantmutter in Kombination mit einer Beilagscheibe ist einsetzbar. - In der bevorzugten Ausführungform besteht das Arretierelement
18 aus Neopren, Nylon, Teflon, Weich-PVC, gewebeverstärktem Hartgummi, Leder oder Federblech. Das Arretierelement18 ist aus einem solchen Werkstoff ausgebildet oder so beschaffen, daß es nach dem Hindurchführen durch die Bohrung102 sich selbstständig auseinanderspreizt. - Das erste Ende
12.1 der Gewindestange kann als Haken, als Öse oder gerade ausgebildet sein. - Mischformen zwischen den beschriebenen Ausführungsformen und deren Modifikationen gehören zum Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
Claims (17)
- Hohlraumdübel zum Befestigen an einer einen Hohlraum aufweisenden Befestigungsstruktur, mit einer Gewindestange (
12 ) mit einem Außengewindeabschnitt (12a ), einem ersten Innengewindeelement (14 ) und einem zweiten Innengewindeelement (16 ), die auf den Außengewindeabschnitt (12a ) der Gewindestange (12 ) aufgeschraubt sind, und einem Arretierelement (18 ), das mittels einer Durchgangsbohrung (18a ) auf der Gewindestange (12 ) zwischen dem ersten Innengewindeelement (14 ) und dem zweiten Innengewindeelement (16 ) sitzt, mindestens einen Arretierbereich (18 ) aufweist und wenigstens im Bereich der Durchgangsbohrung (18a ) halbstarr ausgebildet ist. - Hohlraumdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (
18 ) als Balken mit mindestens zwei Arretierbereichen (18A ,18B ) ausgebildet ist. - Hohlraumdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (
18 ) an seiner zum ersten Ende (12.1 ) der Gewindestange (12 ) weisenden Seite eine Nut (18b ) aufweist. - Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Längskanten des Arretierelementes (
18 ) an der zum zweiten Ende (12.2 ) der Gewindestange (12 ) weisenden Seite mit Abschrägungen (18c ) versehen sind. - Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Innengewindeelement (
14 ) einen Führungsabschnitt (14a ) aufweist. - Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Innengewindeelement (
14 ) an seiner zum ersten Ende (12.1 ) der Gewindestange (12 ) weisende Seite einen Schlitz (14b ) aufweist. - Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein drittes Innengewindeelement (
20 ), das am ersten Ende (12.1 ) der Gewindestange (12 ) angeordnet ist und zur Befestigung eines Gegenstandes dient. - Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (
18 ) auf seiner von dem zweiten Innengewindeelement (16 ) weg weisenden Oberfläche Vorsprünge (24 ) aufweist. - Hohlraumdübel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (
24 ) als Widerhaken ausgebildet sind. - Hohlraumdübel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (
18 ) einstückig mit dem zweiten Innengewindeelement (16 ) ausgebildet ist. - Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Innengewindeelement (
16 ) keilförmig ausgebildet ist. - Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Innengewindeelement (
14 ) als Rändelmutter, Flügelmutter oder als Sechskantmutter ausgebildet ist. - Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Innengewindeelement (
14 ) in Kombination mit einer Beilagscheibe angeordnet ist. - Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Innengewindeelement (
16 ) eine Sechskantmutter oder ein Gewindeelement mit einem runden Außenumfang ist. - Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Innengewindeelement (
16 ) in Kombination mit einer Beilagscheibe angeordnet ist. - Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (
18 ) aus Neopren, Nylon, Teflon, Weich-PVC, gewebeverstärktem Hartgummi, Leder oder Federblech besteht. - Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (
12.1 ) der Gewindestange (12 ), als Haken, Öse oder gerade ausgebildet ist.
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Cited By (1)
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DE102014210651A1 (de) * | 2014-06-04 | 2015-12-17 | Schütz GmbH & Co. KGaA | Befestigungsanordnung |
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- 2006-09-07 DE DE102006041973A patent/DE102006041973A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
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