DE102006041973A1 - Hohlraumdübel - Google Patents

Hohlraumdübel Download PDF

Info

Publication number
DE102006041973A1
DE102006041973A1 DE102006041973A DE102006041973A DE102006041973A1 DE 102006041973 A1 DE102006041973 A1 DE 102006041973A1 DE 102006041973 A DE102006041973 A DE 102006041973A DE 102006041973 A DE102006041973 A DE 102006041973A DE 102006041973 A1 DE102006041973 A1 DE 102006041973A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dowel according
cavity
dowel
threaded rod
cavity dowel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006041973A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Gruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102006041973A priority Critical patent/DE102006041973A1/de
Priority to PCT/EP2007/007660 priority patent/WO2008028607A2/de
Publication of DE102006041973A1 publication Critical patent/DE102006041973A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/005Hooks; Eyes characterised by the material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0808Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation by a toggle-mechanism
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Abstract

Erfindungsgemäß umfaßt ein Hohlraumdübel zum Befestigen an einer einen Hohlraum aufweisenden Befestigungsstruktur eine Gewindestange mit einem Außengewindeabschnitt, ein erstes Innengewindeelement und ein zweites Innengewindeelement, die auf den Außengewindeabschnitt der Gewindestange aufgeschraubt sind. Ein Arretierelement ist mittels einer Durchgangsbohrung auf der Gewindestange zwischen dem ersten Innengewindeelement und dem zweiten Innengewindeelement aufgesetzt, weist mindestens einen Arretierbereich auf und ist wenigstens im Bereich der Durchgangsbohrung halbstarr ausgebildet. Auf Grund dieses Aufbaus funktioniert der Hohlraumdübel für einen breiten Bereich von Bohrungen einer Wand und benötigt nur eine geringe Hohlraumtiefe für seine Funktionsweise. Für die Montage sind Bohrungen mit nur einem vergleichsweise kleinen Durchmesser erforderlich.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hohlraumdübel gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Allgemein bekannt sind Kipp- und Klappdübel für eine Befestigungsstruktur mit einem Hohlraum, bei denen ein falt- oder kippbarer Balken, der auf einer Gewindestange sitzt, durch eine Bohrung einer Wand, die den Hohlraum umgibt, geschoben wird, wobei dieser im Hohlraum umkippt oder aufklappt und dadurch eine Verankerung der Gewindestange ermöglicht. Nachteilig bei solchen bekannten Hohlraumdübeln ist der komplizierte Aufbau, wobei das teure Klappelement im Hohlraum zurückbleibt. Ferner erfordern diese Art von Hohlraumdübeln einen großen Platzbedarf hinsichtlich der Hohlraumtiefe für ihre Funktionsweise. Hohlraumdübel, die sich nach dem Einstecken in den Hohlräumen verknoten, funktionieren nur bei einer vergleichsweise geringen Wanddicke. Ferner muß die Bohrung paßgenau für den Dübel ausgeführt sein, um ein Mitdrehen zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten, vielseitig verwendbaren Hohlraumdübel zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Erfindungsgemäß umfaßt ein Hohlraumdübel zum Befestigen an einer einen Hohlraum aufweisenden Befestigungsstruktur eine Gewindestange mit einem Außengewindeabschnitt, ein erstes Innengewindeelement und ein zweites Innengewindeelement, die auf den Außengewindeabschnitt der Gewindestange aufgeschraubt sind. Ein Arretierelement ist mittels einer Durchgangsbohrung auf der Gewindestange zwischen dem ersten Innengewindeelement und dem zweiten Innengewindeelement aufgesetzt, weist mindestens einen Arretierbereich auf und ist wenigstens im Bereich der Durchgangsbohrung halbstarr ausgebildet. Auf Grund dieses Aufbaus funktioniert der Hohlraumdübel für einen breiten Bereich von Bohrungen einer Wand und benötigt nur eine geringe Hohlraumtiefe für seine Funktionsweise. Für die Montage sind Bohrungen mit nur einem vergleichsweise kleinen Durchmesser erforderlich.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1A eine schematische Ansicht eines Hohlraumdübels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung vor der Verwendung,
  • 1B eine schematische Ansicht des Hohlraumdübels von 1A beim Einsetzen in eine Bohrung einer Wand,
  • 1C eine schematische Ansicht des Hohlraumdübels von 1A beim Eintreten in einen Hohlraum hinter der Wand,
  • 1D eine schematische Ansicht des Hohlraumdübels von 1A beim Arretiervorgang,
  • 2A eine Perspektivansicht eines Arretierelements für den Hohlraumdübel in einem Ausgangszustand,
  • 2B eine Perspektivansicht des Arretierelements von 2A in einem Zustand beim Einsetzen in die Bohrung der Wand,
  • 3A bis 3C Perspektivansichten von Modifikationen des Arretierelements von 2,
  • 4 eine Schnittansicht eines Hohlraumdübels von 1 mit einem daran montierten Brett,
  • 5 eine Schnittansicht eines Hohlraumdübels in einem montierten Zustand gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 6A bis 6D Perspektivansichten eines Arretierelements in einzelnen Montagestufen, und
  • 7 eine Schnittansicht des Hohlraumdübels von 5 in einem anderen montierten Zustand.
  • Wie in 1A gezeigt ist, umfaßt ein Hohlraumdübel 10 eine Gewindestange 12 mit einem ersten Ende 12.1, einem zweiten Ende 12.2 und einem Außengewindeabschnitt 12a. Ein erstes Innengewindeelement 14 ist nahe dem ersten Ende 12.1 und ein zweites Innengewindeelement 16 ist nahe dem zweiten Ende 12.2 auf den Außengewindeabschnitt 12 geschraubt.
  • Zwischen dem ersten Innengewindeelement 14 und dem zweiten Innengewindeelement 16 ist ein Arretierelement 18 mittels einer Durchgangsbohrung 18a auf der Gewindestange 12 angeordnet.
  • Das Arretierelement 18 gemäß der Ausführungsform ist in 2A gezeigt. Das Arretierelement 18 ist als Balken ausgebildet und weist zwei Stegbereiche 18A, 18B auf, die den Arretierbereich bilden. Das Arretierelement 18 ist aus einem halbstarren bzw. steifelastischen Material, so daß es sich in die in 1B bzw. in 2B gezeigte Stellung biegen läßt, aber genügend Festigkeit für eine Verankerung bietet, was später näher erläutert wird. Das Arretierelement 18 weist an seiner unteren Seite, d.h. auf der Seite, die zum ersten Ende 12.1 der Gewindestange 12 weist, eine Nut 18b auf. Die Längskanten der oberen Seite, d.h. der Seite, die zum zweiten Ende 12.2 der Gewindestange 12 weist, sind mit Abschrägungen 18c versehen.
  • Das zweite Innengewindeelement 16 ist so bemessen, daß es durch eine Bohrung 102 einer Wand 110, die einen Hohlraum begrenzt, geführt werden kann.
  • Das erste Innengewindeelement 14 hat einen größeren Außendurchmesser bzw. eine größere Außenabmessung als die Bohrung 102 der Wand 100. Zu Zentrierzwecken weist das erste Innengewindeelement 14 einen Führungsabschnitt 14a auf, der einen kleineren Durchmesser als die Bohrung 102 hat. Zur Verbesserung der Montagefähigkeit weist das erste Innengewindeelement 14 einen Schlitz 14b auf, der zur Einführung eines Schraubendrehers ausgebildet ist. Das erste Innengewindeelement 14 kann auch als Sechskantmutter ausgeführt sein, und es kann zusätzlich eine Beilagscheibe vorgesehen sein.
  • Die Funktionsweise des Hohlraumdübels 10 wird nachstehend erläutert.
  • Ausgehend von der in 1A gezeigten Ausgangsstellung des Hohlraumdübels 10 werden die Stegbereiche 18A, 18B des Arretierelements 18 in Richtung des ersten Endes 12.1 der Gewindestange 12 umgebogen. Die Nut 18b erlaubt dabei ein sehr enges Anliegen des Arretierelements 18 an der Gewindestange 12 bei geringem Platzbedarf beim Hindurchführen durch die Bohrung 102 der Wand 100 (siehe 1B und 2B). Das Hindurchführen durch die Bohrung 102 wird außerdem durch die beiden Abschrägungen 18c am Arretierelement 18 begünstigt.
  • Nach dem Hindurchführen durch die Bohrung 102 stellt sich das Arretierelement 18 in seine Ausgangsposition zurück, wie in 1C gezeigt ist. Die Gewindestange 12 wird mit seinem ersten Ende 12.1 in einer Richtung wegwärts von der Wand 102 gezogen, bis das Arretierelement 18 mit seinen Stegbereichen 18A, 18B an der Innenseite 100A der Wand 100 anliegt.
  • Dann wird das erste Innengewindeelement 14 auf dem Gewindeabschnitt 12a der Gewindestange 12 in Richtung zur Wand 100 hin geschraubt oder die Gewindestange 12 selbst wird gedreht, bis das erste Innengewindeelement 14 mit seinem Führungsabschnitt 14a in der Bohrung 102 sitzt. Danach wird ein nicht gezeigter Schraubendreher in den Schlitz 14b des ersten Innengewindeelementes 14 eingesetzt und dieses verschraubt. Dabei werden die Stegbereiche 18A, 18B des Arretierelements 18 an die Innenseite 100A der Wand 100 angepreßt und verhindern ein Rückgleiten des zweiten Innengewindeelementes 14 durch die Bohrung 102, während das erste Innengewindeelement 14 an die Außenseite 100B der Wand 100 angepreßt wird. Dadurch wird ein stabiles Halten der Gewindestange 12 in der Bohrung 100 gewährleistet, und ein Verdrehen der Gewindestange 12 ist nur mit einem großen Kraftaufwand möglich.
  • 3A zeigt eine Ausführungsform des Arretierelements 18 mit vier um 90° versetzte Stegbereiche 18A, 18B, 18C, 18D.
  • 3B zeigt eine Ausführungsform des Arretierelements 18 mit drei um 120° versetzte Stegbereiche 18A, 18B, 18C.
  • 3C zeigt eine Ausführungsform des Arretierelements 18 mit acht um 45° versetzte Stegbereiche 18A, 18B, 18C, 18D, 18E, 18F, 18G, 18H.
  • Eine andere Anzahl von Stegbereichen ist möglich. Außerdem kann in anderen Ausführungsformen der Erfindung der Arretierbereich mit einer anderen Form als einem Balken ausgebildet sein.
  • 4 zeigt ein Anwendungsbeispiel des Hohlraumdübels 10. Die Gewindestange 12 ist an seinem ersten Ende 12.1 gerade ausgebildet und mit dem Gewindeabschnitt 12a versehen, so daß ein drittes Innengewindeelement 20 am ersten Ende 12.1 der Gewindestange 12 aufschraubbar ist. In der gezeigten Ausführungsform entspricht die Länge des Führungsabschnitts 14a des Innengewindeelements 14 der Dicke der Wand 100. Dadurch wird verhindert, daß sich die Stegbereiche 18A, 18B in die Bohrung 102 hineinziehen.
  • Mit dem dritten Innengewindeelement 20 ist ein Gegenstand, wie z.B. ein Brett 30, daß an dem ersten Innengewindeelement 14 anliegt, befestigbar.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Hohlraumdübels 10. Bei dieser Ausführungsform ist der Durchmesser der Bohrung 102 der Wand 100 so bemessen, daß er größer als der Außendurchmesser oder die Außenabmessung des zweiten Gewindeelements 16 (oder gleich groß dem Außendurchmesser oder der Außenabmessung des zweiten Gewindeelements 16) plus der doppelten Wandstärke des Arretierelements 18 ist.
  • Wie in 5 und den 6A bis 6D zu sehen ist, weist das Arretierelement 18 auf seiner von dem zweiten Innengewindeelement 16 weg weisenden Oberfläche Vorsprünge 24, die als Widerhaken ausgebildet sind, auf.
  • Die Funktionsweise des Hohlraumdübels 10 gemäß dieser Ausführungsform wird an Hand der 5 bis 7 nachstehend beschrieben.
  • Ausgehend von der in 6A gezeigten Ausgangsstellung des Arretierelements 18 werden die Stegbereiche 18A, 18B des Arretierelements 18 in Richtung des ersten Endes 12.1 der Gewindestange 12 umgebogen (6B). Nach dem Hindurchführen durch die Bohrung 102 stellt sich das Arretierelement 18 in seine Ausgangsposition zurück, wie in 6C gezeigt ist. Die Gewindestange 12 wird mit seinem ersten Ende 12.1 in einer Richtung wegwärts von der Wand 102 gezogen, bis das Arretierelement 18 mit seinen Stegbereichen 18A, 18B an der Innenseite 100A der Wand 100 anliegt. Bei einer weiteren Bewegung der Gewindestange 12 mit seinem ersten Ende 12.1 wegwärts von der Wand 100 biegt sich das Arretierelement mit seinen Stegbereichen 18A, 18B in eine entgegengesetzte Richtung und zieht sich die Bohrung 12 hinein und verklemmt sich auf Grund der Vorsprünge 24 an der Innenseite 100A der Wand 100.
  • Das zweite Innengewindeelement 16 sitzt nun so fest mittels des Arretierelements 18 in der Bohrung 102, daß die Gewindestange 12 herausgedreht werden kann und eine handelsübliche Schraube in das zweite Innengewindeelement 16 hineingeschraubt werden kann (siehe 7).
  • Das zweiten Innengewindeelement 16 kann bei dieser Ausführungsform eine Mutter oder ein keilförmig ausgebildetes Innengewindeelement sein. In einer Modifikation ist das zweite Innengewindeelement 16 einstückig mit dem Arretierelement 18 ausgebildet.
  • Das erste Innengewindeelement 14 ist als Rändelmutter, Flügelmutter mit großer Beilagscheibe oder als herkömmliche metrische Sechskantmutter ausgebildet. Das erste Innengewindeelement 14 ist aus Hartgummi, Metall oder Kunststoff hergestellt.
  • Das zweite Innengewindeelement 16 kann eine herkömmliche metrische Sechskantmutter sein oder kann einen runden Außenumfang haben, der zur besseren Handhabbarkeit gerändelt ist. Auch eine Sechskantmutter in Kombination mit einer Beilagscheibe ist einsetzbar.
  • In der bevorzugten Ausführungform besteht das Arretierelement 18 aus Neopren, Nylon, Teflon, Weich-PVC, gewebeverstärktem Hartgummi, Leder oder Federblech. Das Arretierelement 18 ist aus einem solchen Werkstoff ausgebildet oder so beschaffen, daß es nach dem Hindurchführen durch die Bohrung 102 sich selbstständig auseinanderspreizt.
  • Das erste Ende 12.1 der Gewindestange kann als Haken, als Öse oder gerade ausgebildet sein.
  • Mischformen zwischen den beschriebenen Ausführungsformen und deren Modifikationen gehören zum Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.

Claims (17)

  1. Hohlraumdübel zum Befestigen an einer einen Hohlraum aufweisenden Befestigungsstruktur, mit einer Gewindestange (12) mit einem Außengewindeabschnitt (12a), einem ersten Innengewindeelement (14) und einem zweiten Innengewindeelement (16), die auf den Außengewindeabschnitt (12a) der Gewindestange (12) aufgeschraubt sind, und einem Arretierelement (18), das mittels einer Durchgangsbohrung (18a) auf der Gewindestange (12) zwischen dem ersten Innengewindeelement (14) und dem zweiten Innengewindeelement (16) sitzt, mindestens einen Arretierbereich (18) aufweist und wenigstens im Bereich der Durchgangsbohrung (18a) halbstarr ausgebildet ist.
  2. Hohlraumdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (18) als Balken mit mindestens zwei Arretierbereichen (18A, 18B) ausgebildet ist.
  3. Hohlraumdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (18) an seiner zum ersten Ende (12.1) der Gewindestange (12) weisenden Seite eine Nut (18b) aufweist.
  4. Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Längskanten des Arretierelementes (18) an der zum zweiten Ende (12.2) der Gewindestange (12) weisenden Seite mit Abschrägungen (18c) versehen sind.
  5. Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Innengewindeelement (14) einen Führungsabschnitt (14a) aufweist.
  6. Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Innengewindeelement (14) an seiner zum ersten Ende (12.1) der Gewindestange (12) weisende Seite einen Schlitz (14b) aufweist.
  7. Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein drittes Innengewindeelement (20), das am ersten Ende (12.1) der Gewindestange (12) angeordnet ist und zur Befestigung eines Gegenstandes dient.
  8. Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (18) auf seiner von dem zweiten Innengewindeelement (16) weg weisenden Oberfläche Vorsprünge (24) aufweist.
  9. Hohlraumdübel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (24) als Widerhaken ausgebildet sind.
  10. Hohlraumdübel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (18) einstückig mit dem zweiten Innengewindeelement (16) ausgebildet ist.
  11. Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Innengewindeelement (16) keilförmig ausgebildet ist.
  12. Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Innengewindeelement (14) als Rändelmutter, Flügelmutter oder als Sechskantmutter ausgebildet ist.
  13. Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Innengewindeelement (14) in Kombination mit einer Beilagscheibe angeordnet ist.
  14. Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Innengewindeelement (16) eine Sechskantmutter oder ein Gewindeelement mit einem runden Außenumfang ist.
  15. Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Innengewindeelement (16) in Kombination mit einer Beilagscheibe angeordnet ist.
  16. Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (18) aus Neopren, Nylon, Teflon, Weich-PVC, gewebeverstärktem Hartgummi, Leder oder Federblech besteht.
  17. Hohlraumdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (12.1) der Gewindestange (12), als Haken, Öse oder gerade ausgebildet ist.
DE102006041973A 2006-09-07 2006-09-07 Hohlraumdübel Withdrawn DE102006041973A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006041973A DE102006041973A1 (de) 2006-09-07 2006-09-07 Hohlraumdübel
PCT/EP2007/007660 WO2008028607A2 (de) 2006-09-07 2007-09-03 Dübel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006041973A DE102006041973A1 (de) 2006-09-07 2006-09-07 Hohlraumdübel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006041973A1 true DE102006041973A1 (de) 2008-03-27

Family

ID=39104469

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006041973A Withdrawn DE102006041973A1 (de) 2006-09-07 2006-09-07 Hohlraumdübel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006041973A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014210651A1 (de) * 2014-06-04 2015-12-17 Schütz GmbH & Co. KGaA Befestigungsanordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014210651A1 (de) * 2014-06-04 2015-12-17 Schütz GmbH & Co. KGaA Befestigungsanordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH617743A5 (de)
DE2715723A1 (de) T-foermige konstruktionsverbindung
DE2610200B2 (de) Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile, insbesondere von plat' tenförmigen Bauteilen für Möbel
DE2911627C3 (de) Befestigungselement zum Einsatz in C-förmige Profilschienen
DE2348710A1 (de) In wand oder decke u.dgl. einsetzbarer duebel zur verankerung von schraubenbolzen od.dgl
DE2558459C2 (de) Spreizdübel aus Kunststoff
DE2754910A1 (de) Befestigungsvorrichtung zum einsetzen in eine aufnahme in einer wandung oder zum verbinden von aufnahmen aufweisenden elementen
DE3231461A1 (de) Verbindungsmuffe zum loesbaren befestigen des endes eines ersten stabes an einem zweiten stab
DE2625181C2 (de) Grund- oder Verstellplatte für ein Scharnier
DE102006041973A1 (de) Hohlraumdübel
DE102013000624A1 (de) Mutter zum Befestigen von Komponenten an einem profilierten Element über Schraubmittel und Verfahren zu deren Montage
WO2008028607A2 (de) Dübel
DE2419462C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Abdeckrahmens mit einem Tragrahmen von Türen oder Fenstern
DE2102271B2 (de) Scharnier
DE202006014068U1 (de) Satz zusammengehöriger Bestandteile von Möbeln, Tischgestell sowie Tisch
DE9312778U1 (de) Vorrichtung zum Verankern eines Gerüstes
DE102008039198B4 (de) Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Zeltes
DE60016484T2 (de) Verfahren und Befestigungsvorrichtung zur Montage von Türbeschlägen
AT407275B (de) Beschlag zur lösbaren befestigung an einem möbelteil
DE10354310A1 (de) Dichtung insbesondere selbsttätig absenkende Bodendichtung für Türen
DE2221594A1 (de) Verbindungselement fuer Konstruktionsteile
DE19701442C1 (de) Schraubverbindung
DE102006047522B4 (de) Einen bandförmigen Grundkörper umfassender Dübel
DE19754023A1 (de) Befestigungsanordnung mit einem Dübel für ein metallisches Bauteil
DE102022105689A1 (de) Toleranzausgleichsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20150401