DE102014210651A1 - Befestigungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für lüftungstechnische Anlagen sowie einen Luftdurchlass (10) mit einer Befestigungsanordnung (35), wobei die Befestigungsanordnung eine erste Profilschiene (16) und eine zweite Profilschiene (20) umfasst, wobei die erste Profilschiene mit einer Montagebasis (13), die eine Montageebene (18) ausbildet, fest verbindbar ist, wobei die zweite Profilschiene auf einer Auflagefläche eines Bauteils (14), welches eine Auflageebene (17) ausbildet, anlegbar ist, wobei die Montageebene und die Auflageebene relativ zueinander beabstandet und parallel angeordnet sind, wobei die erste und die zweite Profilschiene mittels einer Befestigungsvorrichtung der Befestigungsanordnung miteinander verbindbar sind, wobei die Befestigungsvorrichtung eine Schraube (23) und eine Rasteinrichtung (24) umfasst, wobei die Rasteinrichtung mit der Schraube verbunden ist, wobei die Schraube mit einer Profilschiene verbunden ist, und die Rasteinrichtung mit der jeweils anderen Profilschiene verbindbar ist, wobei die erste und die zweite Profilschiene mittels der Befestigungsvorrichtung unter Ausbildung einer Vorspannung miteinander verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für lüftungstechnische Anlagen sowie einen Luftdurchlass mit einer derartigen Befestigungsanordnung, wobei die Befestigungsanordnung eine erste und eine zweite Profilschiene umfasst, wobei die erste Profilschiene mit einer Montagebasis, die eine Montageebene ausbildet, fest verbindbar ist, wobei die zweite Profilschiene auf einer Auflagefläche eines Bauteils, welches eine Auflageebene ausbildet, anlegbar ist, wobei die Montagebene und die Auflageebene relativ zueinander beabstandet und parallel angeordnet sind, wobei die erste und die zweite Profilschiene mittels einer Befestigungsvorrichtung der Befestigungsanordnung miteinander verbindbar sind.
  • Lüftungstechnische Anlagen umfassen regelmäßig Luftdurchlässe über die Luft in einen Raum einströmen kann. Als eine Ausführungsform eines Luftdurchlasses kommen unter anderem sogenannte Schlitzdurchlässe zur Anwendung, wobei Schlitzdurchlässe im Wesentlichen als ein langer, schmaler Luftdurchlass ausgebildet sind. Schlitzdurchlässe können insbesondere im Bereich eines Bodens, einer Decke oder einer Wand eines Raumes angeordnet und mit dort verlaufenden Lüftungsschächten bzw. Lüftungskanälen verbunden sein. Insbesondere ist es bekannt Schlitzdurchlässe im Bereich eines Bodens zu integrierten. So kann im Boden ein Luftschacht, gegebenenfalls in Kombination mit einer Fußbodenheizung, angeordnet sein, wobei beispielsweise in einem Fensterbereich eines Raumes ein Schlitzdurchlass positioniert ist, über den dann temperierte Luft ausgeblasen werden kann.
  • Bei einer Montage einer derartigen lüftungstechnischen Anlage werden zunächst Lüftungskanäle auf einer Montagebasis bzw. einer Bodenplatte eines Gebäudeteils, gegebenenfalls auch unter Zwischenlage einer Isolierung, verlegt. An die Luftschächte werden dann sogenannte Schlitzschienen der Luftdurchlässe angeschlossen. Die Luftschächte und die Schlitzschienen werden, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Isolierung, mit beispielsweise Estrich oder einem anderen geeigneten Material zur Ausbildung eines Rohfußbodens abgedeckt. Eine Oberkante der Schlitzschiene fluchtet dabei im Wesentlichen mit einer Oberkante des so ausgebildeten Rohfußbodens. Auf den Rohfußboden kann dann nach Bedarf ein Bodenbelag zur Ausbildung eines Fertigfußbodens aufgebracht werden, wobei auch hier die Schlitzschiene ausgespart wird. Auf die Schlitzschiene kann nun eine ebenfalls schienenförmige Abdeckung mit einer Ausblasöffnung des Luftdurchlasses aufgesetzt werden, wobei die Abdeckung dann auf einer Auflagefläche des Fertigfußbodens oder ggf. des Rohfußbodens anliegt. Diese profilförmige Abdeckung ist fest mit der Schlitzschiene zu verbinden, damit die Abdeckung möglichst dicht an dem Fußboden anliegt und kein Hindernis oder eine sogenannte Stolperfalle darstellt. Dabei ist die Abdeckung so mit der Schlitzschiene zu verbinden, dass sie weder angehoben oder aufgehebelt werden kann.
  • Eine feste Verbindung kann beispielsweise mittels Verschrauben von Abdeckung und Schlitzschiene erfolgen, wobei sich diese Art der Verbindung bei längeren Schlitzschienen als nachteilig erwiesen hat. So sind hier in regelmäßigen Abständen Verschraubungen von Abdeckung und Schlitzschiene vorgesehen, wobei in der Abdeckung und der Schlitzschiene in den betreffenden Abständen Durchgangsöffnungen und Gewinde für die Verschraubungen jeweils ausgebildet sind. Bereits geringe Maßabweichungen bei einer Bauteilfertigung oder auch ein montagebedingter Lageversatz können eine Ausbildung einer Schraubverbindung wesentlich erschweren, wenn eine Durchgangsöffnung und ein Gewinde nicht mehr in der erforderlichen Weise fluchten. Eine Schraube kann dann gegebenenfalls nicht mehr in das betreffende Gewinde eingeschraubt werden. So ist es dann erforderlich die entsprechende Schraubverbindung nachzuarbeiten oder bereits festgezogene Schraubverbindungen wieder zu lösen, um die Abdeckung neu auszurichten. Eine Montage des Luftdurchlasses kann in den genannten Fällen wesentlich erschwert sein, wodurch die Montage unnötig verzögert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Befestigungsanordnung für lüftungstechnische Anlagen sowie einen Luftdurchlass vorzuschlagen, die bzw. der stets eine einfache und schnelle Montage ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einen Luftdurchlass mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung für lüftungstechnische Anlagen umfasst eine erste und eine zweite Profilschiene, wobei die erste Profilschiene mit einer Montagebasis, die eine Montageebene ausbildet, fest verbindbar ist, wobei die zweite Profilschiene auf einer Auflagefläche eines Bauteils, welches eine Auflageebene ausbildet, anlegbar ist, wobei die Montageebene und die Auflageebene relativ zueinander beabstandet und parallel angeordnet sind, wobei die erste und die zweite Profilschiene mittels einer Befestigungsvorrichtung der Befestigungsanordnung miteinander verbindbar sind, wobei die Befestigungsvorrichtung eine Schraube und eine Rasteinrichtung umfasst, wobei die Rasteinrichtung mit der Schraube verbunden ist, wobei die Schraube mit einer Profilschiene verbunden ist, und die Rasteinrichtung mit der jeweils anderen Profilschiene verbindbar ist, wobei die erste und die zweite Profilschiene mittels der Befestigungsvorrichtung unter Ausbildung einer Vorspannung miteinander verbindbar sind.
  • Die erste Profilschiene der Befestigungsanordnung ist demnach in Art einer Schlitzschiene und die zweite Profilschiene in Art einer Abdeckung ausgebildet, wobei die Montagebasis ein Untergrund zur Befestigung bzw. Montage der ersten Profilschiene ist. Zwischen der Montagebasis und der Auflagefläche ist ein Bauteil eines Bauwerks angeordnet, wobei das Bauteil die Auflagefläche für die zweite Profilschiene ausbildet. Das Bauteil überbrückt dabei einen Abstand von Montageebene und Auflageebene, wobei auch mehrere, übereinander angeordnete Bauteile vorgesehen sein können. Die erste Profilschiene überspannt demgemäß ebenfalls einen Abstand von Montageebene und Auflagefläche. Die Befestigungsvorrichtung der Befestigungsanordnung umfasst die Schraube und die Rasteinrichtung, wobei in einer Montagekonfiguration die Rasteinrichtung mit der Schraube sowie die Schraube mit einer Profilschiene verbunden sind. Wesentlich ist hier die Verbindung beider Profilschienen miteinander über die Rasteinrichtung und die Schraube. Dadurch wird es ermöglicht, die erste Profilschiene mit der zweiten Profilschiene über die Rasteinrichtung durch Verrasten zu verbinden und anschließend die Schraube anzuziehen, das heißt, eine Vorspannung zwischen den so verbundenen Profilschienen auszubilden. Dadurch wird eine Montage wesentlich vereinfacht, da die Rasteinrichtung nahezu beliebig ausgebildet sein kann, sodass an eine Verbindung mittels der Rasteinrichtung keine besonderen Genauigkeitsanforderungen gestellt werden müssen. Einer genauen Relativpositionierung von erster und zweiter Profilschiene bedarf es vor einem Verrasten der Rasteinrichtung nicht. Da auch die Schraube bereits mit der Profilschiene und der Rasteinrichtung verbunden ist bedarf es daher auch keiner besonderen Ausrichtung bzw. Positionierung der Schraube relativ zu einem Gewinde.
  • Vorteilhaft kann die Rasteinrichtung eine Aufnahmeöffnung für ein Rastelement sowie ein Rastelement, welches mit der Aufnahmeöffnung verrasten kann, aufweisen. So kann das Rastelement in die Aufnahmeöffnung eingeführt werden und dann in dieser verrasten, derart, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen Aufnahmeöffnung und Rastelement ausgebildet wird.
  • Insbesondere kann die Aufnahmeöffnung von zwei Schenkeln ausgebildet sein, die über ein U-Profil miteinander verbunden und relativ zueinander V-förmig angeordnet sind. Eine so ausgebildete, V-förmige Aufnahmeöffnung ermöglicht eine vereinfachte Führung des Rastelements hin zu der Aufnahmeöffnung. Eine genaue Vorpositionierung von Aufnahmeöffnung und Rastelement ist dann nicht mehr erforderlich.
  • Weiter kann das Rastelement zwei Schenkel aufweisen, die über einen Steg miteinander verbunden und relativ zueinander V-förmig angeordnet sind. Vorzugsweise kann die V-förmige Anordnung der Schenkel des Rastelements der V-förmigen Anordnung der Schenkel der Aufnahmeöffnung entsprechen. Insofern kann dann auch eine Zentrierung des Rastelements in der Aufnahmeöffnung bei einem Zusammenstecken von Aufnahmeöffnung und Rastelement bis hin zu einem Verrasten erfolgen. Nach einem Verrasten können die Schenkel des Rastelements die Schenkel der Aufnahmeöffnung so hintergreifen, dass das Rastelement nicht mehr ohne Weiteres aus der Aufnahmeöffnung heraus gezogen werden kann. Zwischen dem Rastelement und der Aufnahmeöffnung kann so einfach eine formschlüssige Rastverbindung ausgebildet werden.
  • Die Schraube kann mit dem Rastelement und der zweiten Profilschiene verbunden sein. Wenn die zweite Profilschiene als eine Abdeckung ausgebildet oder auf eine andere Weise mit einer Abdeckung verbunden ist, kann die Abdeckung dann zusammen mit der Schraube und dem Rastelement durch Verrasten mit der Aufnahmeöffnung einfach mit der ersten Profilschiene verbunden werden, wobei es dann lediglich zur Ausbildung einer Vorspannung erforderlich ist die Schraube anzuziehen.
  • In einer Ausführungsform kann die Schraube in ein im Rastelement ausgebildetes Gewinde eingreifen. Die Schraube kann folglich mit dem Rastelement unmittelbar verschraubt sein. Diese Verschraubung kann bereits vor einer Montage bzw. Verbindung der Profilschienen leicht erfolgen. Zur Befestigung der Schraube an der zweiten Profilschiene kann diese einfach durch eine Durchgangsöffnung in der zweiten Profilschiene hindurchgeführt sein.
  • Die erste Profilschiene kann U-förmig ausgebildet sein, beispielsweise als gezogenes oder gebogenes Metallprofil. Eine U-förmige Profilschiene kann auch besonders einfach an einen Luftkanal angeschlossen werden. Eine obere Längsöffnung der U-förmigen Profilschiene kann dann als ein Luftauslass bzw. Luftdurchlass dienen.
  • Weiter kann die Aufnahmeöffnung von einer dritten Profilschiene ausgebildet sein, die mit der ersten oder der zweiten Profilschiene verbindbar ist. Die Aufnahmeöffnung kann dann folglich auch aus einer Längsöffnung ausgebildet sein, derart, dass an einer beliebigen Stelle der Längsöffnung das Rastelement in die Aufnahmeöffnung hineingesteckt und mit dieser verrastet werden kann. Eine Montage der Profilschienen wird dadurch noch flexibler, da die erste Profilschiene relativ zur zweiten Profilschiene in einer Längsrichtung an einer beliebigen Stelle angeordnet werden kann.
  • Vorteilhaft kann die dritte Profilschiene in die erste Profilschiene eingesetzt werden. Dadurch wird es möglich, die dritte Profilschiene zusammen mit der ersten Profilschiene mit einer Montageebene zu verbinden. Auch kann die dritte Profilschiene so in der ersten Profilschiene aufgenommen werden, dass die dritte Profilschiene von außen nicht mehr sichtbar ist. Alternativ ist es auch möglich die Aufnahmeöffnung alleine an der ersten Profilschiene auszubilden, insbesondere wenn die erste Profilschiene als ein gezogenes oder extrudiertes Profil ausgebildet ist.
  • Die erste Profilschiene und die dritte Profilschiene können mittels einer weiteren Schraube der Befestigungsanordnung gemeinsam an der Montagebasis befestigt werden. Insbesondere wenn die weitere Schraube durch Durchgangsöffnungen an der ersten und der dritten Profilschiene hindurchgeführt werden kann, kann eine gemeinsame Befestigung der Profilschienen wesentlich vereinfacht werden. So kann dann auch die dritte Profilschiene nur in den Abschnitten der ersten Profilschiene mit dieser zusammen angeordnet bzw. befestigt werden, in denen eine Montage der zweiten Profilschiene erforderlich ist. Alternativ kann anstelle einer weiteren Schraube auch ein anderes geeignetes Befestigungsmittel, wie beispielsweise ein Nagel oder ein Niet, verwendet werden. Auch ist eine vorherige Ausbildung einer Durchgangsöffnung in den Profilschienen nicht zwangsläufig erforderlich, insbesondere dann wenn die Befestigungsmittel in die Profilschienen und die Montagebasis eingetrieben werden können.
  • Die zweite Profilschiene kann so ausgebildet sein, dass sie eine obere Längsöffnung der ersten Profilschiene abdecken kann. Die erste Profilschiene ist dann folglich breiter ausgebildet als ein Rand der oberen Längsöffnung, sodass ein die obere Längsöffnung überragender Rand der zweiten Profilschiene auf der Auflagefläche des Bauteils auf- bzw. anliegen kann. Die erste Profilschiene ist dann nicht mehr sichtbar.
  • Die Befestigungsanordnung kann besonders kostengünstig ausgebildet werden, wenn die Profilschienen und die Befestigungsvorrichtung symmetrisch relativ zu einer Hochachse der Befestigungsanordnung ausgebildet sind. So kann die Befestigungsanordnung mit relativ wenigen Bauteilen ausgebildet werden, die ihrerseits flexibel einsetzbar sind.
  • Die zweite Profilschiene kann als eine Luftauslassblende eines Luftdurchlasses ausgebildet sein. So können beispielsweise längs- oder querverlaufende Schlitze oder auch andersartig geformte Durchgangsöffnungen in der zweiten Profilschiene vorgesehen sein, durch die Luft ausströmen kann. Die Durchgangsöffnungen können ihrerseits so groß bemessen sein, dass die Schrauben jeweils durch die Durchgangsöffnungen hindurch mit einem Werkzeug betätigt werden können.
  • Der erfindungsgemäße Luftdurchlass für einen Boden-, Decken- oder Wandschacht für lüftungstechnische Anlagen umfasst zumindest eine Befestigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche. Vorzugsweise kann die Befestigungsanordnung eine Vielzahl von Schrauben und Rasteinrichtungen umfassen, die in regelmäßigen Abständen entlang der ersten und zweiten Profilschiene angeordnet sind.
  • Die Figur zeigt eine Querschnittansicht eines Luftdurchlasses 10 in einem Boden 11 eines Raums 12. Der Boden 11 ist aus einer Montagebasis 13 und einer darauf ausgebildeten Estrichschicht 14 mit einem hier nicht näher dargestellten Bodenbelag ausgebildet. Innerhalb der Estrichschicht 14 verläuft ein Lüftungskanal 15, der an eine erste Profilschiene 16 des Luftdurchlasses 10 angeschlossen ist. Der hier nicht näher dargestellte Bodenbelag bildet eine Auflageebene 17 aus, wobei die Montagebasis 13 eine Montageebene 18 für die erste Profilschiene 16 ausbildet.
  • Die erste Profilschiene 16 ist als eine U-förmige Schlitzschiene 19 ausgebildet, welche zusammen mit dem Lüftungskanal 15 in der Estrichschicht 14 aufgenommen ist. Die Schlitzschiene 19 wird dabei von der Auflageebene 17 geringfügig überragt. Eine zweite Profilschiene 20 ist als eine Luftauslassblende 21 ausgebildet und weist eine Luftdurchlassöffnung 22 auf. Die Luftauslassblende 21 liegt dicht an der Auflageebene 17 an. Weiter ist zur Verbindung der Schlitzschiene 19 mit der Luftauslassblende 21 eine Schraube 23 mit einer Rasteinrichtung 24 vorgesehen. Die Rasteinrichtung 24 ist aus einer dritten Profilschiene 25 und einem Rastelement 26 ausgebildet. Die dritte Profilschiene 25 weist zwei V-förmige Schenkel 27 auf, die zusammen eine Aufnahmeöffnung 28 für das Rastelement 26 ausbilden. Das Rastelement 26 weist zwei V-förmige Schenkel 29 auf, die über einen Steg 30 verbunden sind, wobei in dem Steg 30 ein Gewinde 31 für die Schraube 23 ausgebildet ist. Die Schraube 23 ist mittels eines Adapterelements 32 mit der Luftauslassblende 21 verbunden und im Bereich eines Schraubenkopfes 33 drehbar im Adapterelement 32 gelagert. Die dritte Profilschiene 25 ist zusammen mit der Schlitzschiene 19 mittels einer weiteren Schraube 34 mit der Montagebasis 13 verschraubt. Die erste Profilschiene 16, die zweite Profilschiene 20, die Schraube 23 und die Rasteinrichtung 24 bilden nunmehr zusammen eine Befestigungsanordnung 35 des Luftdurchlasses 10 aus.
  • Eine Montage von Schlitzschiene 19 und Luftauslassblende 21 erfolgt dadurch, dass das Rastelement 26 in die Aufnahmeöffnung 28 eingeführt und verrastet wird, sodass die Schenkel 27 des Rastelements 26 die Schenkel 29 der Aufnahmeöffnung 28 hintergreifen. Danach erfolgt ein Anziehen der Schraube 23 wodurch eine Vorspannung zwischen der Luftauslassblende 21 und der Schlitzschiene 19 ausgebildet wird. Insbesondere die Rasteinrichtung 24 wirkt aufgrund der V-förmig ausgebildeten Schenkel 27 bzw. 29 in Art einer Feder, sodass ein selbstständiges Lösen der Schraube 23 wirkungsvoll verhindert werden kann. Die dritte Profilschiene 25 erstreckt sich entlang einer Länge der Schlitzschiene 19, wobei in regelmäßigen Abständen Schrauben 23 mit einzelnen Rastelementen 26 jeweils mittels Adapterelementen 32 an der Luftauslassblende 21 bzw. der ersten Profilschiene 16 angeordnet sind. So ist es auch möglich die Lustauslassblende 21 an beliebigen Punkten mit der Schlitzschiene 19 zu verbinden, ohne dass die dann verwendeten Schrauben 23 quer oder längs zur Schlitzschiene 19 ausgerichtet werden müssten. Es ist lediglich erforderlich die Schrauben 23 mit den jeweiligen Rastelementen 26 in Richtung einer Hochachse 36 der Befestigungsanordnung 35 mit der Aufnahmeöffnung 28 bzw. den Schenkeln 27 zu verrasten.

Claims (14)

  1. Befestigungsanordnung (35) für lüftungstechnische Anlagen umfassend eine erste und eine zweite Profilschiene (16, 20), wobei die erste Profilschiene (16) mit einer Montagebasis (13), die eine Montageebene (18) ausbildet, fest verbindbar ist, wobei die zweite Profilschiene (20) auf einer Auflagefläche eines Bauteils (14), welches eine Auflageebene (17) ausbildet, anlegbar ist, wobei die Montageebene und die Auflageebene relativ zueinander beabstandet und parallel angeordnet sind, wobei die erste und die zweite Profilschiene mittels einer Befestigungsvorrichtung der Befestigungsanordnung miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung eine Schraube (23) und eine Rasteinrichtung (24) umfasst, wobei die Rasteinrichtung mit der Schraube verbunden ist, wobei die Schraube mit einer Profilschiene verbunden ist, und die Rasteinrichtung mit der jeweils anderen Profilschiene verbindbar ist, wobei die erste und die zweite Profilschiene mittels der Befestigungsvorrichtung unter Ausbildung einer Vorspannung miteinander verbindbar sind.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (24) eine Aufnahmeöffnung (28) für ein Rastelement sowie ein Rastelement (30), welches mit der Aufnahmeöffnung verrasten kann, aufweist.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (28) von zwei Schenkeln (27) ausgebildet ist, die über ein U-Profil miteinander verbunden und relativ zueinander V-förmig angeordnet sind.
  4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (26) zwei Schenkel (29) aufweist, die über einen Steg (30) miteinander verbunden und relativ zueinander V-förmig angeordnet sind.
  5. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (23) mit dem Rastelement (26) und der zweiten Profilschiene (20) verbunden ist.
  6. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (23) in ein im Rastelement (26) ausgebildetes Gewinde (31) eingreift.
  7. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Profilschiene (16) U-förmig ausgebildet ist.
  8. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (28) von einer dritten Profilschiene (25) ausgebildet ist, die mit der ersten oder der zweiten Profilschiene (16, 20) verbindbar ist.
  9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Profilschiene (25) in die erste Profilschiene (16) einsetzbar ist.
  10. Befestigungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Profilschiene (16) und die dritte Profilschiene (25) mittels einer weiteren Schraube (34) der Befestigungsanordnung (35) gemeinsam an der Montagebasis (13) befestigbar sind.
  11. Befestigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Profilschiene (20) so ausgebildet ist, dass sie eine obere Längsöffnung der ersten Profilschiene (16) abdecken kann.
  12. Befestigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (16, 20, 25) und die Befestigungsvorrichtung symmetrisch relativ zu einer Hochachse (36) der Befestigungsanordnung (35) ausgebildet sind.
  13. Befestigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Profilschiene (20) eine Luftauslassblende (21) eines Luftdurchlasses (10) ausbildet.
  14. Luftdurchlass (10) für einen Boden-, Decken- oder Wandschacht mit einer Befestigungsanordnung (35) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2154331A1 (de) * 1971-11-02 1973-05-10 Hunter Douglas Mehrteiliges belueftungsprofil fuer deckenverkleidungen
DE102006041973A1 (de) * 2006-09-07 2008-03-27 Bruno Gruber Hohlraumdübel

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