DE19754023A1 - Befestigungsanordnung mit einem Dübel für ein metallisches Bauteil - Google Patents
Befestigungsanordnung mit einem Dübel für ein metallisches BauteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung mit einem
zum Einsetzen in eine Dübelbohrung einer Wand vorgesehenen
Dübel, einer in den Dübel einschraubbaren Schraube mit einem
Schraubenkopf, einem metallischen Bauteil mit einem den Durch
tritt der Schraube bis zum Schraubenkopf und eine Justierung
erlaubenden Längsschlitz und einem zwischen Wand und Bauteil
anzuordnenden Zwischenstück, das eine Durchgangsöffnung zum
Durchführen der Schraube und eine die Breite des Längs
schlitzes überdeckende Anlagefläche für das Bauteil sowie
eine Anlagefläche für die Wand aufweist.
Eine derartige Befestigungsanordnung ist durch DE 33 41 822 C2
bekannt. Das als Dübelkopf dienende Zwischenstück sorgt für
einen Abstand zwischen der Wand, in die der Dübel versenkt
wird und dem metallischen Bauteil, das durch die Schrauben-
Dübel-Verbindung an der Wand befestigt wird. Durch das
Zwischenstück wird eine thermische Isolierung zwischen dem
metallischen Bauteil und der Wand erreicht, wenn das Zwischen
stück - wie üblich - aus einem wärmeisolierenden Material,
insbesondere einem Kunststoff, besteht. Die Durchgangsöffnung
des metallischen Bauteils wird häufig als Längsschlitz ausge
bildet, um eine Justierung der Befestigung in Längsrichtung
des Längsschlitzes zu ermöglichen. Eine ungewollte Verschie
bung des regelmäßig mit dem Gewicht von vorgehängten Fassaden
platten belasteten metallischen Bauteils relativ zu der durch
den Längsschlitz gesteckten und mit dem Dübel in der Wand be
festigten Schraube wird in der Praxis dadurch unterbunden, daß
eine den Längsschlitz umgebende Fläche des Bauteils wellig
ausgeführt ist und ein entsprechend wellig ausgeführtes Unter
legstück mit der Schraube gegen die wellige Fläche des Bau
teils gezogen wird, so daß vor dem Anziehen der Schraube die
Justiermöglichkeit besteht, nach dem festen Anziehen der
Schraube ein gleitendes Bewegen des Bauteils relativ zur
Schraube durch die formschlüssig zusammenwirkenden welligen
Flächen verhindert wird.
Nachteilig an der bekannten Lösung ist der Aufwand für die
wellige Ausbildung der Fläche des Bauteils sowie die Notwen
digkeit, ein separates Bauteil bei der Befestigung der Anord
nung verwenden zu müssen. Außerdem erlaubt die Wellung keine
praktisch stufenlose Justierung der Schraube innerhalb des
Längsschlitzes.
Der Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, eine Be
festigungsanordnung der beschriebenen Art so auszubilden, daß
die erwähnten Fertigungs- und Handhabungsnachteile vermieden
werden.
Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäß eine Befesti
gungsanordnung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeich
net, daß die Längsränder des Längsschlitzes mit zahlreichen
zum Zwischenstück zeigenden Spitzen versehen sind und daß das
Material der Anlagefläche des Zwischenstücks für das Bauteil
mit einer solchen Härte ausgebildet ist, daß es erst beim An
ziehen der Schraube, jedoch unterhalb des maximalen Ein
schraubdrucks sich die Spitzen in das Material des Zwischen
stücks eindrücken.
Durch die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung bleibt die
Justierbarkeit innerhalb des Längsschlitzes erhalten, solange
die Schraube nicht angezogen ist. Zieht die Schraube jedoch
das metallische Bauteil gegen das Zwischenstück, graben sich
die Spitzen des Bauteils am Rande des Längsschlitzes in das
Zwischenstück ein. Da das Zwischenstück je nach Ausführungs
form die Schraube bzw. den Dübel weitgehend spielfrei um
schließt, wird somit nicht nur eine relative Bewegung zwischen
Bauteil und Zwischenstück sondern auch zwischen Bauteil und
Schraube verhindert, nachdem die Schraube angezogen worden
ist. Dies gelingt lediglich durch die Ausbildung des Bauteils
mit den Spitzen und der geeigneten Materialwahl für das
Zwischenstück, ohne daß hierfür ein zusätzliches separates
Bauelement erforderlich wäre, so daß die erfindungsgemäße Be
festigungsanordnung Kosten- und Handhabungsvorteile bietet.
Insbesondere, wenn die Spitzen gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform durch eine feine Zahnung gebildet sind, deren Zähne
vorzugsweise symmetrisch ausgebildet sind, ist eine Justier
barkeit in beiden Richtungen des Längsschlitzes stufenlos ge
geben. Trotzdem wird eine zufällige Verschiebung nach dem An
ziehen der Schraube wirksam verhindert. Der Justierbarkeit
trotz der zum Zwischenstück gerichteten Spitzen und Zähne
dient es ferner, wenn die Spitzen schräg zur Ebene des Längs
schlitzes stehen.
Eine besonders einfache Herstellbarkeit der Spitzen bzw. Zähne
ergibt sich, wenn die Spitzen beim Ausstanzen des Längs
schlitzes an deren Längskanten gebildet und anschließend in
Richtung des Zwischenstücks abgebogen sind.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist das Zwischenstück einen ringförmigen Absatz auf, in den
sich die Spitzen eindrücken. Dadurch kann die Verankerungs
fläche für die Spitzen unabhängig von den Dimensionen des
Zwischenstücks, insbesondere bezüglich der Auflagefläche für
die Wand, dimensioniert werden. Insbesondere kann es dabei
zweckmäßig sein, den ringförmigen Absatz als separates Teil
aus einem vom Material des übrigen Zwischenstücks verschiede
nen Material auszubilden.
Das Zwischenstück kann an der Auflagefläche für das me
tallische Bauteil enden, aber auch mit einem hohlzylindrischen
Ansatz durch den Längsschlitz des metallischen Bauteils hin
durchragen. Dies ist insbesondere zweckmäßig, wenn an dem
freien Ende des durch den Längsschlitz hindurchragenden An
satzes ein das Zwischenstück am Bauteil haltendes Befesti
gungsstück befestigt ist, so daß das Zwischenstück vormontiert
mit dem metallischen Bauteil ausgeliefert werden kann. In ein
facher Weise kann das Befestigungsstück dabei durch einen Be
festigungsring gebildet sein, der über einen Rastwulst auf das
freie Ende des Ansatzes aufgeschnappt ist.
Die Breite des Längsschlitzes kann so gewählt sein, daß gerade
die Schraube mit einem geringen Spiel hindurchführbar ist. In
diesem Fall endet der Dübel auf der der Wand zugewandten Seite
des metallischen Bauteils. Für eine vorgegebene Dübellänge muß
dabei eine größere Schraubenlänge vorgesehen werden. Wenn hin
gegen der Dübel selbst durch den Längsschlitz und das
Zwischenstück hindurchgeführt ist, so daß ein Abschlußkragen
des Dübels auf der der Wand abgewandten Seite des metallischen
Bauteils liegt, kann der auf dieser Seite befindliche Schrau
benkopf bis zur Anlage am freien Ende des Dübels geschraubt
werden, so daß Schrauben verwendbar sind, die bezüglich ihrer
Länge zum Dübel üblicherweise passen. Wenn das Zwischenstück
mit einem hohlzylindrischen Ansatz durch den Längsschlitz hin
durchragt, muß der Innendurchmesser des hohlzylindrischen An
satzes so groß gewählt sein, daß der Dübel mit seinem zylin
drischen Dübelkörper gerade durch das Zwischenstück hindurch
führbar ist. Der Dübel kann dann ebenso wie anschließend die
Schraube in Durchsteckmontage durch das metallische Bauteil
mit dem Zwischenstück hindurchgesteckt werden.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befesti
gungsanordnung mit einem im wesentlichen schei
benförmigen Zwischenstück in dem noch justier
baren Zustand
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 im angezogenen Zu
stand der Schraube
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch ein zweites Aus
führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befesti
gungsanordnung mit einem am metallischen Bau
teil vormontierten Zwischenstück im noch
justierbaren Zustand
Fig. 4 die Anordnung gemäß Fig. 3 im fertigen Mon
tagezustand mit festgezogener Schraube.
Fig. 1 läßt eine beispielsweise gemauerte Wand 1 erkennen, in
die ein Dübelloch 2 gebohrt und ein Dübel 3 mit einem im we
sentlichen zylindrischen Dübelkörper 4 eingesetzt ist. In den
Dübel 3 ist eine Schraube 5 eingeschraubt, die mit einem
Schraubenkopf 6 drehbar ist, der im dargestellten Ausführungs
beispiel ein Sechskant-Schraubenkopf ist. Die durch Dübel 3
und Schraube 5 gebildete Befestigungsanordnung dient zum Mon
tieren eines metallischen Bauteils 7 an der Wand 1. Das metal
lische Bauteil 7 ist mit einem flächigen Abschnitt 8 versehen,
der parallel zur Wand 1 ausgerichtet ist und einen Längs
schlitz 9 aufweist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sowohl die
Schraube 5 als auch der Dübel 3 von der der Wand 1 abgewandten
Seite des flächigen Abschnitts 8 des metallischen Bauteils 7
durch den Längsschlitz 9 hindurchgesteckt. Auf der der Wand 1
abgewandten Seite des flächigen Abschnitts 8 befinden sich
somit der Schraubenkopf 6 sowie ein den Dübel 3 abschließender
Kragen 10 und eine Unterlegscheibe 11, die einen Durchtritt
des Kragens 10 durch den Längsschlitz 9 bei größerer Kraftein
wirkung verhindert. Die Breite des Längsschlitzes 9 entspricht
dem Außendurchmesser des zylindrischen Dübelkörpers 4.
Zwischen dem metallischen Bauteil 7 und der Wand 1 ist ein
ringförmiges Zwischenstück 12 eingelegt' durch das das metal
lische Bauteil 7 mit Abstand von der Wand 1 gehalten wird. Da
das Zwischenstück 12 aus einem schlecht wärmeleitenden Kunst
stoff gebildet ist, bewirkt das Zwischenstück 12 eine ther
mische Isolierung zwischen Wand 1 und metallischem Bauteil 7.
Das Zwischenstück 12 weist zum metallischen Bauteil 7 zeigend
einen ringförmigen Absatz 13 auf, dessen Außendurchmesser ge
ringer ist als der Außendurchmesser des übrigen Zwischenstücks
12. Das Zwischenstück 12 liegt mit einer Anlagefläche 14 an
der Wand 1 und mit einer kleineren ringförmigen Anlagefläche
15, die an dem ringförmigen Absatz ausgebildet ist, an dem
Rand des Längsschlitzes 9 des metallischen Bauteils 7 an.
Die Längsränder des Längsschlitzes 9 sind mit zur Wand 1 hin
zeigenden Spitzen 16 versehen, die durch die Ausbildung einer
Zahnung entstanden sind.
In der in Fig. 1 dargestellten Situation ist der Dübel 3 in
das Dübelloch 2 der Wand 1 eingeschoben und die Schraube 6
teilweise in den Dübel 3 eingedreht worden. Nach dieser Vor
montage ist es noch möglich, das metallische Bauteil 7 relativ
zur Wand 1 durch Änderung der Position des Dübels 3 in dem
Längsschlitz 9 zu justieren. Ist die Justierung abgeschlossen,
wird die Schraube 6 vollständig eingeschraubt, wie es in Fig.
2 dargestellt ist, um die Montage abzuschließen.
Wie Fig. 2 zeigt, drücken sich dabei die Spitzen 16 in das
Material des ringförmigen Absatzes 13 des Zwischenstücks 12
ein, so daß ein Formschluß zwischen den Spitzen 16 und dem
Zwischenstück 12 entsteht, der eine Verschiebung des Dübels 3
in dem Längsschlitz 9 verhindert.
Das Zwischenstück 12 ist in dem in den Fig. 1 und 2 darge
stellten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem ringförmigen
Absatz 13 ausgestattet. Die Montage des Zwischenstücks 12 ge
schieht dadurch, daß beispielsweise der Dübel 3 durch das
Langloch 9 des Bauteils 7 hindurchgesteckt und von der wand
nahen Seite das Zwischenstück 12 auf den Dübelkörper 4 aufge
schoben wird. Erst danach wird der Dübelkörper 4 in das Dübel
loch 2 der Wand eingedrückt.
Eine weiter vereinfachte Montage ergibt sich durch die in den
Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform. In den Fig. 3
und 4 sind die mit der ersten Ausführungsform gemäß den Fig.
1 und 2 identischen Teile mit identischen Bezugsziffern
versehen worden und werden nicht nochmals erläutert.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform ent
hält ein Zwischenstück 12', das mit einer balligen, konvex
geformten Anlagefläche 14' für die Wand 1 ausgebildet ist.
Darüber hinaus ist der ringförmige Absatz 13' durch einen se
paraten Ring gebildet, der aus einem anderen Material als das
übrige Zwischenstück 12' gebildet ist. Das Zwischenstück 12'
weist einen hohlzylindrischen Ansatz 17 auf, mit dem es durch
den Längsschlitz 9 des Bauteils 7 hindurchragt. Das freie Ende
des hohlzylindrischen Ansatzes 17 ist mit einem Rastwulst 18
versehen, hinter dem eine ringnutartige Vertiefung ausgebildet
ist, auf die über den Rastwulst 18 ein Befestigungsring 20
aufschnappbar ist, der die Funktion der Unterlegscheibe 11
erfüllt, gleichzeitig jedoch das Zwischenstück 12' mit dem
ringförmigen Absatz 13' vormontiert an dem Bauteil 7 hält.
Diese vormontierte Anordnung wird vor das Dübelloch 2 gehal
ten, so daß der Dübel 3 durch das Durchgangsloch des hohlzy
lindrischen Ansatzes 17 bzw. des Zwischenstücks 12' in das
Dübelloch 2 gesteckt werden kann. Anschließend wird die
Schraube 5 in den Dübel 3 eingeschraubt, jedoch noch nicht
festgezogen. Hieraus resultiert die in Fig. 3 dargestellte
Situation, in der das metallische Bauteil 7 noch relativ zum
Dübelloch 2 aufgrund der Verschiebung des Dübels 3 bzw. des
Zwischenstücks 12' in dem Langloch 9 justierbar ist. Ist die
Justierung beendet, wird die Schraube 5 mit einem am Schrau
benkopf 6 angreifenden Werkzeug fest angezogen, so daß sich
die in Fig. 4 dargestellte montierte Position ergibt.
Fig. 4 läßt erkennen, daß sich die Spitzen 16 der Zahnung an
den Längsrändern des Längsschlitzes 9 in das Material des
ringförmigen Absatzes 13' eingegraben haben und so formschlüs
sig eine ungewollte Verschiebung des Bauteils 7 relativ zum
Dübelloch 2 verhindern.
Die Herstellung der die Spitzen 16 ausbildenden Zahnung ge
lingt in einfacher Weise durch einen Stanzvorgang in dem
flächigen Abschnitt 8 des Bauteils 7, durch den der Längs
schlitz 9 nicht mit geraden Längskanten sondern mit der die
Spitzen 16 ausbildenden Zahnung ausgestanzt wird. Anschließend
werden die freigestanzten, mit den Spitzen 16 versehenen
Längsränder umgebogen, und zwar vorzugsweise um einen Winkel
von etwa 60°, so daß die Spitzen 16 der beiden Längsränder des
Längsschlitzes 9 schräg zueinander und auf die Wand 1 zeigend
ausgerichtet sind, um so auf beiden Seiten des Längsschlitzes
9 gezahnte Anlagelinien für die Zwischenstücke 12, 12' zu bil
den, an denen die Zwischenstücke zur Justierung vor dem end
gültigen Anziehen der Schraube 5 gleiten können, während sie
sich nach dem entgültigen Anziehen der Schraube 5 in das Mate
rial der ringförmigen Absätze 13, 13' der Zwischenstücke 12,
12' eingegraben haben und so eine relative Verschiebung
zwischen Bauteil 7 und Zwischenstück 12, 12' - und damit Dübel
3 und Schraube 5 - verhindern.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich die erfindungsge
mäße Befestigungsanordnung leicht montieren läßt, eine stufen
lose Justierung ermöglicht und für die endgültige Fixierung
und Verhinderung einer weiteren relativen Verschiebung kein
zusätzliches Bauelement benötigt.
Claims (13)
1. Befestigungsanordnung mit einem zum Einsetzen in eine
Dübelbohrung (2) einer Wand (1) vorgesehenen Dübel (3),
einer in den Dübel (3) einschraubbaren Schraube (5) mit
einem Schraubenkopf (6), einem metallischen Bauteil (7) mit
einem den Durchtritt der Schraube (5) bis zum Schraubenkopf
(6) und eine Justierung erlaubenden Längsschlitz (9) und
einem zwischen Wand (1) und Bauteil (7) anzuordnenden
Zwischenstück (12, 12'), das eine Durchgangsöffnung zum
Durchführen der Schraube (5) und eine die Breite des Längs
schlitzes (9) überdeckende Anlagefläche (15) für das Bau
teil (7) sowie eine Anlagefläche (14) für die Wand (1) auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder des
Längsschlitzes (9) mit zahlreichen zum Zwischenstück (12,
12') zeigenden Spitzen (16) versehen sind und daß das Mate
rial der Anlagefläche (15) des Zwischenstücks (12, 12') für
das Bauteil (7) mit einer solchen Härte ausgebildet ist,
daß erst beim Anziehen der Schraube (6), jedoch unterhalb
des maximalen Einschraubdrucks sich die Spitzen (16) in das
Material des Zwischenstücks (12, 12') eindrücken.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Zwischenstück (12, 12') einen ringförmigen
Absatz (13, 13') aufweist, in den sich die Spitzen (16)
eindrücken.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der ringförmige Absatz (13') als separates Teil
aus einem vom Material des übrigen Zwischenstücks (12')
verschiedenen Material ausgebildet ist.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der ringförmige Absatz (13, 13') eine
gegenüber dem übrigen Zwischenstück (12, 12') verringerten
Außendurchmesser aufweist.
5. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (12') mit
einem hohlzylindrischen Ansatz (17) durch den Längsschlitz
(9) hindurchragt.
6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß an dem freien Ende des durch den Längsschlitz (9)
hindurchragenden Ansatzes (17) ein das Zwischenstück (12')
am Bauteil (7) haltendes Befestigungsstück (20) befestigt
ist.
7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das freie Ende des Ansatzes (17) einen Rastwulst
(18) aufweist, über den ein Befestigungsring (20) ge
schnappt ist.
8. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Durchgangs
öffnung des Zwischenstücks (12, 12') dem Außendurchmesser
des Dübels (3) entspricht.
9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Dübel (3) an seinem offenen Ende mit einem
Abschlußkragen versehen ist, der im montierten Zustand auf
der der Wand (1) abgewandten Seite des Bauteils (7) ange
ordnet ist.
10. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (16) schräg zur
Ebene des Längsschlitzes (9) stehen.
11. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (16) beim Ausstan
zen des Längsschlitzes (9) an dessen Längskanten gebildet
und anschließend abgebogen sind.
12. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (16) durch eine
Zahnung gebildet sind.
13. Befestigungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zähne der Zahnung symmetrisch ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997154023 DE19754023A1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Befestigungsanordnung mit einem Dübel für ein metallisches Bauteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997154023 DE19754023A1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Befestigungsanordnung mit einem Dübel für ein metallisches Bauteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19754023A1 true DE19754023A1 (de) | 1999-06-24 |
Family
ID=7850877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997154023 Withdrawn DE19754023A1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Befestigungsanordnung mit einem Dübel für ein metallisches Bauteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19754023A1 (de) |
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- 1997-12-05 DE DE1997154023 patent/DE19754023A1/de not_active Withdrawn
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