DE4404630C2 - Sprossen-T-Verbinder - Google Patents
Sprossen-T-VerbinderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sprossen-T-Verbinder mit
einem in ein Längenende einer Sprosse einsteckbaren,
einstückigen Stopfen aus Kunststoff, an dem an einem Stirnende
ein durch eine Bohrung der zweiten Sprossen in dieselbe unter
Rastverbindung eingreifender Verbindungskopf angeformt ist.
Ein derartiger Sprossen-T-Verbinder ist aus der
DE-PS 26 37 034 bekannt geworden, bei dem der Stopfen als in
das eine Ende der Sprosse einsteckbares Gabelteil ausgeführt
ist, und der Verbindungskopf ist von Zapfenteilen gebildet, die
durch die Bohrung der quer verlaufenden Sprosse
gesteckt sind und dann hinter der Bohrungswand verrasten.
Hierbei ist lediglich eine Rastverbindung zwischen den beiden
T-förmig zusammenstehenden Sprossen geschaffen, und das
Gabelteil sitzt lediglich unter Haftreibung in der Sprosse, so
dass die gesamte T-Verbindung vielfach in der
Verbindungsfestigkeit nicht ausreicht, bei Zugbelastungen sich
lösen kann und auch keine dauerhafte Verbindungssicherheit
ergibt.
Weiterhin ist aus der DE 91 15 638 U1 ein Sprossen-T-Verbinder
aus Metall bekannt, der mit einem Stopfen mit seitlichen
Spreizorganen in der Sprosse steckt und mit messerartigen
Fortsätzen, die Hinterschneidungen aufweisen, in den
Abstandshalterahmen eingesteckt sind.
Weiterhin ist aus der DE 88 05 653 U1 ein Sprossenverbinder aus
Kunststoff bekannt, der mit Spreizlamellen in der Sprosse gehalten
ist, und durch einen Ausschnitt des Rahmenprofilmaterials
hindurchgesteckt sich mit stirnseitigen Federelementen abstützt
und mit Raststufen an seitlichen Federspreizen sich an dem
Ausschnittrand gegen ein Herausziehen abstützt.
Außerdem offenbart die AT 371 559 einen Verbinder von Rahmenteilen
an Fenstern, der aus Schraubbuchsenteilen besteht, die mit einem
axialen Gewindezapfen zusammengehalten sind und endseitig eine
hinterschnittene Gabelspreize oder einen Hammerkopf aufweisen, die
in hinterschnittene Ausnehmungen der Rahmenteile eingreifen.
Die AT 354 038 zeigt des weiteren einen Verbinder von
Rahmenteilen, die Isolierglasscheiben aufnehmen, wobei der
Verbinder mit Spreizarmen jeweils Nutenränder der Rahmenteile
hintergreift und ein Keilstück mit einem inneren Gewinde durch
eine zentrale Schraube in die eine der Spreizgabeln hineingezogen
ist. Die Schraube ist durch eine Bohrung des einen Rahmenteils
hindurchgeführt, das außenseitig mit einem Blendrahmen übergriffen
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen nach der eingangs
genannten Art aufgebauten Sprossen-T-Verbinder dahinzugehend zu
verbessern, dass die Rastverbindung zwischen dem
Verbindungskopf des Stopfens und der Sprosse in einfacher Weise
zusätzlich gesichert wird und dabei gleichzeitig der
Stopfen in seiner Sprosse lagefest festgelegt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die in den sich darin
anschließenden Unteransprüchen aufgeführten
Gestaltungsmerkmale stellen vorteilhafte und förderliche
Weiterbildungen der Aufgabenlösung dar.
Der Sprossen-T-Verbinder gemäß der Erfindung ist von einem
Dübel mit einem pilzkopfartigen, geschlitzten Verbindungskopf
und einem Nagel mit Keilhaken gebildet und diese Keilhaken
sind an einem Endabschnitt des Nagels angeformt und greifen
mit dem Endabschnitt in den Verbindungskopf ein, wobei die
Keilhaken hinter den Rand einer Bohrung der querverlaufenden
Sprosse sich verhaken und somit diese Sprosse fest gegen die
Stirnfläche der rechtwinklig dazu stehenden Sprosse halten.
Gleichzeitig wird durch den Endabschnitt in Form eines
Flachsteges der Verbindungskopf aufgeweitet, indem der
Endabschnitt in einen konischen Schlitz des Verbindungskopfes
eingreift und dabei wird der Verbindungskopf nach außen
geformt und mit seiner umlaufenden Rastfläche als Klemmfläche
zusätzlich gegen die Sprossenwandung gedrückt, so daß eine
zusätzliche Sicherung der Rastverbindung geschaffen worden ist
und diese Verbindung äußerst stabil ausgelegt ist.
Der Dübel besitzt einen innenseitigen durch versetzte Stege
gebildeten Einsteckkanal und hat außenseitig schräg stehende
Klemmstege, so daß durch den eingesteckten Nagel die inneren
Stege leicht verformt werden und der Dübel dadurch leicht
aufgeweitet wird, was eine feste Anpressung der äußeren
Klemmstege an die Innenseite der Sprosse ergibt und dadurch
eine sehr hohe Haltekraft des Dübels in der Sprosse entsteht.
Die äußeren, in Nageleinsteckrichtung schräg stehenden
Klemmstege ergeben weiterhin eine Herauszugssicherung.
Der mit seinen Keilhaken hinter der Sprossenwand verhakende
Nagel liegt mit seinem am anderen Ende vorgesehenen Bund an
der in der Sprosse liegenden Stirnwand des Dübels an und somit
ist eine sichere Klemmung zwischen Haken und Dübelstirnwand
gegeben und die beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden
Sprossen werden unter einer gewissen Spannung dauerhaft
haltbar zusammengehalten.
Der Dübel und der Nagel sind einfach und kostengünstig
herstellbar und ergeben eine leichte Montage bei äußerst
sicherer T-Verbindung.
Durch die besondere Ausbildung und Anordnung der innen- und
außenseitigen Stege ist nach der Herstellung des einstückigen
Kunststoffdübels eine problemlose Endformung erreicht worden.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Sprossen-T-Verbindung
mit zwei T-förmig zusammenstoßenden und durch einen
Dübel sowie einen Nagel zusammengehaltenen Sprossen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Dübel mit an einem
Stirnende angeordneten Verbindungskopf,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Dübels,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Dübel gemäß Schnittlinie
I-I in Fig. 2,
Fig. 5 eine Unteransicht des Dübels,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Dübel gemäß Schnittlinie
II-II in Fig. 2,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Dübel,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Nagels,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Nagels mit Keilhaken,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch den Nagel,
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Nagel in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung des Verbindungskopfes
mit Schlitz,
Fig. 13 eine vergrößerte Darstellung des Nagelendes mit eine
Sprossenwandung übergreifenden Keilhaken und den
Verbindungskopf im Schlitz aufweitenden Nagel-
Endabschnitt.
Der Sprossen-T-Verbinder für zwischen Isolierglasscheiben
angeordnete, T-förmig zusammenstoßende Sprossen (1, 2) setzt
sich aus einem in ein Längenende der einen Sprosse (1)
eingesetzten Dübel (3) mit an einem Stirnende angeformten,
durch eine Bohrung (6) in die andere Sprosse (2) unter
Rastverbindung eingreifenden Verbindungskopf (4) und einem in
den Dübel (3) eingesetzten Nagel (5) zusammen.
Der Dübel (3) ist mit einem pilzkopfartigen, geschlitzten
Verbindungskopf (4) und einem in Dübel-Längsrichtung
verlaufenden Kanal (7) für den Nagel (5) ausgebildet.
Der in den Dübel-Kanal (7) eingesteckte Nagel (5) hat an
seinem in Einsteckrichtung (A) vorderen Ende einen in den
Verbindungskopf (4) eingreifenden und diesen aufweitenden
Endabschnitt (8) mit hinter die Bohrungswand (2a) der zweiten
Sprosse (2) greifenden Keilhaken (9) und weist am anderen Ende
einen an dem in der Sprosse (1) liegenden Dübel-Stirnende
anliegenden Widerlagerbund (10) auf.
Der pilzkopfartige Verbindungskopf (4) hebt sich mit einem
schmalen Abstandsbund (11) von der Dübel-Stirnwand (3a) ab,
hat im Anschluß an den Abstandsbund (11) eine umlaufende,
schräg nach außen und vom Abstandsbund (11) weg verlaufende
Klemmfläche (12) und weist mittig auf seiner gesamten Kopfhöhe
einen Schlitz (13) auf, der bis zur Dübel-Stirnwand (3a) hin
und durch die Stirnwand (3a) des Dübels (3) hindurch in der
Breite konisch erweitert verläuft, wie in Fig. 2 gezeigt.
Der Verbindungskopf (4) zeigt im Anschluß an die Klemmfläche
(12) eine sich zum freien Kopfende hin verjüngende, umlaufende
Konusfläche (14), die in eine Kalotte (15) übergeht (Fig. 12).
Der Dübel-Kanal (7) ist von mehreren auf der gesamten
Einstecktiefe für den Nagel (5) versetzt gegenüberliegend
eingeformten Stegen (16) gebildet und diese Stege (16) haben
in der quer zur Kanal-Längsrichtung (Nagel-Einsteckrichtung
"A") liegende Draufsicht in L-Form und dabei greifen die sich
versetzt gegenüberliegenden Stege (16) mit ihrer L-Form um
180° verdreht ineinander und begrenzen den im
Querschnittszentrum des Dübels (3) liegenden Kanal (7)
(Fig. 2 und 4).
Der Dübel (3) besitzt einen rechteckigen Querschnitt, die
Stege (16) liegen mit ihrer L-Form quer zur längeren
Rechteckausdehnung begrenzenden Dübelseiten mit Abstand unter
Bildung einer beidseitigen Dübelöffnung - Schlitz - (17)
zueinander (Fig. 4).
Die in Einsteckrichtung (A) des Nagels (5) vordere Stirnwand
(3b) des Dübels (3) ist geschlossen und weist ein koaxial zum
Kanal (7) verlaufendes, kreisförmiges Einsteckloch (18) für
den Nagel (5) mit Langlocherweiterung (19) für den
Endabschnitt (8) mit Keilhaken (9) auf (Fig. 2 und 5). An den
beiden sich gegenüberliegenden kürzeren Rechteckseiten sind am
Dübel (3) außenseitig abstehende und schräg in
Einsteckrichtung (A) des Nagels (5) gerichtete, in sich
flexible Klemmstege (20) angeformt, welche auf der gesamten
Dübellänge dem Dübel (3) sich gegenüberliegende Zahnreihen
geben, wobei die sägezahnartigen Klemmstege die Breite der
schmaleren Rechteckseite einnehmen oder in zwei in Dübel-
Längsrichtung gegeneinander versetzten, jeweils einen Teil der
Breite der schmaleren Rechteckseite einnehmenden Reihen
angeordnet sind. Der Dübel (3) zeigt an seinen beiden längeren
Rechteckseiten außenseitig eine Riffelung (21).
Der einen kreisförmigen Querschnitt aufweisende Nagel (5)
besitzt an seinem in Einsteckrichtung (A) vorderen
Längenendbereich einen durch zwei sich gegenüberliegende
Flächen verjüngten Konusabschnitt (22), an den sich der in den
konischen Schlitz (13) des Verbindungskopfes (4) einfassende,
die Verbindungskopf-Aufweitung bewirkende Abschnitt (8) in
Form eines Flachsteges (8) anschließt, an dessen Schmalseiten
zwei sich gegenüberliegende Keilhaken (9) abstehen (Fig. 8 bis
11 und 13).
Die beiden sich gegenüberliegenden Keilhaken (9) nehmen nahezu
die gesamte Axiallänge des Flachsteges (8) ein, besitzen zur
Dübel-Stirnwand (3a) hin je eine quer, vorzugsweise
rechtwinklig zur Nagel-Längsrichtung gerichtete und hinter die
Sprossen-Bohrungswand (2a) greifende Halteflächen (9a) und
haben außen je eine zum freien (in Nagel-Einsteckrichtung A)
vorderen Ende hin im Flachsteg (9) auslaufende Keilfläche
(9b).
Im Flachsteg (8) und im sich daran anschließenden Nagel-
Konusabschnitt (22) ist ein deren Breitseite durchdringender
Schlitz (23) ausgenommen, der den Nagelteilen (8, 9, 22) eine
gewisse Elastizität gibt und dabei ein Stecken des Flachsteges
(8) mit Keilhaken (9) durch die Bohrung (6) ermöglicht.
Der Nagel (5) hat an seinem in Einsteckrichtung (A) hinteren
Ende einen sich in Axialrichtung konisch erweiternden
Abschnitt (24), den den sich der rundplattenförmige Anlagebund
(10) anschließt; der konische Nagelabschnitt (24) greift in
das Loch (18) und die Langlocherweiterung (19) der Dübel-
Stirnwand (3b) ein und der Anlagebund (10) wirkt gegen die
Stirnwand (3b).
Der Nagel (5) besteht aus Metall und besitzt mantelseitige
Riffelungen (25).
Der Dübel (3) wird mit seiner Stirnwand (3b) vornliegend in
das Ende der Sprosse (1) in Sprossenlängsrichtung soweit
eingesteckt, bis die Stirnfläche der Dübel-Stirnwand (3a)
bündig mit der Stirnseite der Sprosse (1) abschließt. Dann
wird die zweite, rechtwinklig zur ersten Sprosse (1) liegende
Sprosse (2) mit der Bohrung (6) über den aus der Sprosse (1)
herausstehenden Verbindungskopf (4) gerastet, wodurch die
zweite Sprosse (2) mit ihrer die Bohrung (6) zeigenden Wandung
(2a) an der Stirnseite der ersten Sprosse (1) anliegt und der
Verbindungskopf (4) mit seiner keilförmigen Klemmfläche (12)
gegen die Sprossenwand (2a) drückt. Der Abstandsbund (11) hat
eine axiale Höhe (H), die kleiner als die Stärke (S) der
Sprossenwand (2a) ist (Fig. 12), wodurch die Klemmwirkung
entsteht.
Nunmehr wird der Nagel (5) in die Sprosse (1) eingeführt und
durch die Dübelstirnwand (3b) in den Einsteckkanal (9)
eingesteckt, bis der Anlagebund (10) an der Stirnwand (3b)
anliegt. Hierbei greift der Flachsteg (8) in den Schlitz (13)
des Verbindungskopfes (4) und die beiden Keilhaken (9) rasten
durch die Bohrung (6) der Sprossenwand (2a) und greifen hinter
dem Bohrungsrand der Sprossenwand (2a), so daß die beiden
rechtwinklig zusammenstoßenden Sprossen (1, 2) zwischen den
Keilhaken (9) und dem Anlagebund (10) eingespannt
zusammengehalten werden. Gleichzeitig wird durch den Flachsteg
(8) der Verbindungskopf (4) aufgeweitet, da der Flachsteg (8)
den konischen Schlitz (13) aufdrückt, was eine Verformung der
Kopfteile nach außen und eine Druckpressung der Klemmfläche
(12) gegen die Sprossenwand (2a) ergibt (Fig. 13).
Durch den Nagel (5) wird über die Stege (16) der Dübel (3)
leicht aufgeweitet und die Stege (16) gehen mit der Riffelung
(25) des Nagels (5) eine sichere Verbindung ein. Durch die
dübelartige Aufweitung des Dübels (3) werden auch dessen
äußere sägezahnartige Klemmstege (20) leicht verformt und fest
gegen die Innenseite der Sprosse (1) gepreßt, so daß der Dübel
(3) fest und gegen Herausziehen (die Stege (16) stehen
entgegen der Herauszugsrichtung) gesichert in der Sprosse (1)
gehalten ist.
Wie Fig. 2 und Fig. 6 zeigen, können im Abstand hinter der
unteren Stirnwand (3b) im Dübel (3) auch ein oder zwei
durchgehende Wandungen (3c) mit je einem Durchsteckloch (18)
und einer Langlocherweiterung (19) für den Nagel (5) und
dessen Keilhaken (9) eingeformt sein.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist der Schlitz (13) im
Verbindungskopf (4) im Pilzdurchmesser gesehen, an einer Seite
(13a) über die gesamte Kopfhöhe offen und an der anderen Seite
(13b) durch einen Kopfwandbereich geschlossen. Hierdurch wird
eine verbesserte Elastizität des Kopfes (4) beim Eindrücken in
die Bohrung (6) erreicht.
Auch läßt sich die Stirnwand (3a) des Dübels (3) in
Verlängerung der geöffnten Schlitzseite (13a) mit einem
Schlitz (25) ausstatten, was eine zusätzliche Elastizität
ergibt.
Claims (15)
1. Sprossen-T-Verbinder, mit einem in ein Längenende einer
Sprosse einsteckbaren, einstückigen Stopfen aus Kunststoff, an
dem an einem Stirnende ein durch eine Bohrung der zweiten
Sprosse in dieselbe unter Rastverbindung eingreifender
Verbindungskopf angeformt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen als Dübel (3) mit
einem pilzkopfartigen, geschlitzten Verbindungskopf (4) und
einem in Dübel-Längsrichtung verlaufenden Kanal (7) für einen
Nagel (5) ausgebildet ist und der in den Dübel-Kanal (7)
eingesteckte Nagel (5) an seinem in Einsteckrichtung (A)
vorderen Ende einen in den Verbindungskopf (4) eingreifenden
und diesen aufweitenden Endabschnitt (8) mit hinter der
Bohrungswand (2a) der zweiten Sprosse (2) greifenden Keilhaken
(9) hat und am anderen Ende einen an dem in der Sprosse (1)
liegenden Dübel-Stirnende (3b) anliegenden Widerlagerbund (10)
aufweist.
2. Sprossen-T-Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der pilzkopfartige Verbindungskopf (4)
sich mit einem schmalen Abstandsbund (11) von der
Dübelstirnwand (3a) abhebt, im Anschluß an den Abstandsbund
(3a) eine umlaufende, schräg nach außen und vom Abstandsbund
(3a) wegen verlaufende Klemmfläche (12) hat und mittig auf
seiner gesamten Kopffläche einen Schlitz (13) aufweist, der
bis zur Dübel-Stirnwand (3a) hin und durch die Dübel-Stirnwand
(3a) hindurch in der Breite konisch erweitert ist.
3. Sprossen-T-Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungskopf (4) im Anschluß an die
Klemmfläche (12) eine sich zum freien Kopfende hin
verjüngende, umlaufende Konusfläche (14) hat, die in eine
Kalotte (15) übergeht.
4. Sprossen-T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel-Kanal (7) von mehreren
auf der gesamten Einstecktiefe für den Nagel (5) versetzt
gegenüberliegend eingeformten Stegen (16) gebildet ist und
diese Stege (16) in sich flexibel ausgebildet und quer zur
Kanal-Längsrichtung im Dübel (3) angeformt sind, wobei die
Stege (16) in der quer zur Kanal-Längsrichtung (Nagel-
Einsteckrichtung "A") liegenden Draufsicht eine L-Form haben
und dabei die sich versetzt gegenüberliegenden Stege (16) mit
ihrer L-Form um 180° verdreht ineinandergreifen und den im
Querschnittszentrum des Dübels (3) liegenden Kanal (7)
begrenzen.
5. Sprossen-T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (3) einen rechteckigen
Querschnitt hat, die Stege (16) mit ihrer L-Form quer zur
längeren Rechteckausdehnung liegen und zu beiden von der
kürzeren Rechteckausdehnung begrenzenden Dübelseiten mit
Abstand unter Bildung einer beidseitigen Dübelöffnung
(Schlitz) (17) zueinander liegen.
6. Sprossen-T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Einsteckrichtung (A) des
Nagels (5) vordere Stirnwand (3b) des Dübels (3) geschlossen
ist und ein koaxial zum Kanal (7) verlaufendes, kreisförmiges
Einsteckloch (18) für den Nagel (5) mit Langlocherweiterung
(19) für den Endabschnitt (8) mit Keilhaken (9) aufweist.
7. Sprossen-T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden sich
gegenüberliegenden kürzeren Rechteckseiten am Dübel (3)
außenseitig abstehende und schräg in Einsteckrichtung des
Nagels (5) gerichtete, in sich flexible Klemmstege (20)
angeformt sind, welche auf der gesamten Dübellänge dem Dübel
(3) sich gegenüberliegende Zahnreihen geben, wobei die
sägezahnartigen Klemmstege (20) die Breite der schmaleren
Rechteckseite einnehmen oder in zwei in Dübel-Längsrichtung
gegeneinander versetzten, jeweils einen Teil der Breite der
schmaleren Rechteckseite einnehmenden Reihen angeordnet sind.
8. Sprossen-T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (3) an seinen beiden
längeren Rechteckseiten außenseitig eine Riffelung (21) zeigt.
9. Sprossen-T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisende Nagel (5) an seinem in
Einsteckrichtung (A) vorderen Längenendbereich einen durch
zwei sich gegenüberliegende Flächen verjüngten Konusabschnitt
(22) zeigt, an den sich der in den konischen Schlitz (13) des
Verbindungskopfes (4) einfassende, die Verbindungskopf-
Aufweitung bewirkende Endabschnitt (8) in Form eines
Flachsteges (8) anschließt, an dessen Schmalseiten zwei sich
gegenüberliegende Keilhaken (9) abstehen.
10. Sprossen-T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich gegenüberliegenden
Keilhaken (9) nahezu die gesamte Axiallänge des Flachsteges
(8) einnehmen, zur Dübel-Stirnwand (3c) hin je eine quer,
vorzugsweise rechtwinklig zur Nagel-Längsrichtung gerichtete
und hinter die Sprossen-Bohrungswand (2a) greifende
Halteflächen (9a) besitzen und außen je eine zum freien (in
Nagel-Einsteckrichtung) vorderen Ende hin im Flachsteg (8)
auslaufende Keilfläche (9b) haben.
11. Sprossen-T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Flachsteg (8) und im sich daran
verjüngten Nagelabschnitt (22) ein deren Breitseite
durchdringender Schlitz (23) ausgenommen ist.
12. Sprossen-T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel (5) an seinem in
Einsteckrichtung hinteren Ende einen sich in Axialrichtung
konisch erweiternden Abschnitt (24) hat, an den sich der
rundplattenförmige Anlagebund (10) anschließt.
13. Sprossen-T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel (5) aus Metall besteht
und mantelseitige Riffelungen (25) besitzt.
14. Sprossen-T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsbund (11) eine axiale
Höhe (H) hat, welche kleiner als die Wandstärke (S) der
Sprossen (2) ist.
15. Sprossen-T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (13) im
Verbindungskopf (4) auf dem Pilzdurchmesser gesehen an einer
Seite (13a) offen und an der gegenüberliegenden Seite (13b)
geschlossen ist.
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Publication number | Publication date |
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