DE2353947A1 - Verbindungsglied - Google Patents

Verbindungsglied

Info

Publication number
DE2353947A1
DE2353947A1 DE19732353947 DE2353947A DE2353947A1 DE 2353947 A1 DE2353947 A1 DE 2353947A1 DE 19732353947 DE19732353947 DE 19732353947 DE 2353947 A DE2353947 A DE 2353947A DE 2353947 A1 DE2353947 A1 DE 2353947A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
link
legs
approximately
link according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732353947
Other languages
English (en)
Other versions
DE2353947C3 (de
DE2353947B2 (de
Inventor
Alfred Dipl Ing Thiele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
August Thiele Firma
Original Assignee
August Thiele Firma
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by August Thiele Firma filed Critical August Thiele Firma
Priority to DE19732353947 priority Critical patent/DE2353947C3/de
Publication of DE2353947A1 publication Critical patent/DE2353947A1/de
Publication of DE2353947B2 publication Critical patent/DE2353947B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2353947C3 publication Critical patent/DE2353947C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/02Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently

Description

Verbindungsglied
Die Erfindung geht aus von einem Verbindungsglied als lösbares Überbrückungselement, beispielsweise zwischen den freien Enden von Kettensträngen oder zu kettengliedähnlichen 'Anschlußmitteln, welches einen mindestens angenähert H~förmigen Grundkörper mit in den freien Endabschnitten der jeweils annähernd parallel zueinander verlaufenden, stirnseitig abgerundeten Schenkel des Grundkörpers ortsunveränderbar, jedoch mindestens begrenzt drehbar gelagerten und diese gemeinsam quer durchsetzenden Kupplungsbolzen aufweist»
■r.
Verbindungsglieder der vorgenannten Gattung, auch als Doppelgabelverbindungsglieder bezeichnet, werden u.a. zum Kuppeln der freien Enden von Kettensträngen verwendet bzw. dort eingesetzt, wo ein oder mehrere Kettenstränge an Traversen angeschlagen werden sollen, die beispielsweise zum Krantransport von gebündelten länglichen Materialien dienen. Ihre Ausgestaltung erfolgt bislang in der Regel derart, daß zwei etwa U- bzw. gabel- · förmige Bügel mit ihren Stegen zu einer Einheit im Gesenk zusammengeschlagen werden. Auf diese Weise entstehen in den seitlichen Oberflächen des von den Bügelrücken gebildeten, mittleren Stegbereiches außensei't ig V-förmige Einschnitte., Ferner erweitern sich die freien Endbereiche der Schenkel sowohl über die Ober- als auch über die Unterseite des Verbindungsgliedes vorstehend zu im Durchmesser größeren Augen, damit genügend Fleisch gebildet wird, um hier eine sichere Lagerung der Kupplungsbolzen zu gewährleisten.
50 98 1 9/0118
-Z-
Die Kupplungsbolzen bestehen in der Regel aus einem über den wesentlichen Teil ihrer Länge zylindrischen Schaft, der in . einem Endabschnitt in einen flachen Kopf mit im Durchmesser über den Außenumfang des Schaftes vorspringenden Flansch ausläuft, während der andere Endabschnitt eine Bohrung aufweist, in die dann ein Splint hineingesteckt werden kann. Bei einigen Ausführungsformen wird zusätzlich jeweils bei einem Schenkel eines Schenkelpaares die Außenseite im Bereich der Aufnahmebohrungen für die Kupplxingsbolzen noch derart gestaltet, daß der in den Kupplungsbolzen eingesetzte und mit seinen Schenkeln auseinandergebogene Splint in einer durch seitliche Vorsprünge des Schenkels gebildeten Nut einliegt, so daß der Kupplungsbolzen sich nur in einem durch die Breite der Nut bestimmten Winkelabschnitt drehen kann.
Die derart gestalteten Verbindungsglieder weisen nahezu in sämtlichen Umfangsbereicheη Kanten und Vorsprünge auf, die z.B. dann Schwierigkeiten hervorrufen, wenn ein solches Verbindungsglied zum Verbinden von Kettensträngen verwendet wird, welche unter einem Rohrbündel hindurchgezogen werden. Die Verbindungsglieder können sich aufgrund dieser Vorsprünge an den Rohren festhaken, so daß ein sicherer Transport, beispielsweise am Kranhaken, nicht möglich ist.
Außerdem muß die Querschnittsgestaltung der bekannten . Verbindungsglieder wie beschrieben gewählt werden, um die nötige Festigkeit aufzubringen, die von den verwendeten Ketten bestimmt wird. Auch tritt durch die nur teilweise Verdrehungsmöglichkeit der Kupplungsbolzen ein erhöhter Verschleiß an diesen Bolzen auf, der wiederum ein häufigeres Beobachten der Verbindungsglieder sowie ein oftmaliges Auswechseln erforderlich macht. Ferner ist es nicht möglich, aufgrund der durch die geforderte Festigkeit besonderen Gestaltung der bekannten Verbindungsglieder den Abstand der Kupplungsbolzen so zu wählen, daß dieser mit der Kettenteilung nahezu gleichgesetzt werden kann. Auf diese Weise ergeben sich beim Verbinden von Kettensträngen, beispielsweise nach
609819/0113
einem Bruch eines Kettengliedes, dann ungleiche Abstände, Schließlich ist es mit der bekannten Ausgestaltung nicht möglich, relativ kleine Verbindungsglieder herzustellen, die in ihrer Festigkeit hochfest gestalteten kleinen Ketten angepaßt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsglied als lösbares Überbrückungselement zwischen den freien Enden von Kettensträngen oder zu kettengliedähnlichen Anschlußmitteln, zu schaffen, welches die vorstehend geschilderten Mangel vermeidet und dadurch eine größere Anwendungsbreite besitzt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß die Schenkel des H-förmigen Grundkörpers vom mittleren Stegbereich ausgehend allseitig mindestens geradlinige, gegebenenfalls leicht konvex gekrümmte Oberflächen besitzen* wobei die Kupplungsbolzen über ihre gesamte Länge'zylinderartig ausgebildet sind und mit ihren Stirnflächen annähernd in der Ebene der äußeren Schenkelseitenwände enden. Bevorzugt erstrecken sich die geradlinigen, gegebenenfalls leicht konvex gekrümmten Oberflächen stufen- bzw. absatzlos von einem Schenkelendbereich über den mittleren Stegbereich bis zum Endbereich der gegenüberliegenden Schenkel.
Ein solchermaßen ausgebildetes Verbindungsglied weist eine einfache glatte Form auf. Dadurch wird ein kleiner,, kompakter Gegenstand geschaffen, der hinsichtlich seiner Oberflächengestaltung besonders günstig den jeweiligen speziellen Einsatzbedingungen angepaßt werden kann. Es sind keine Vorsprünge und Kanten vorhanden, so daß sich das Verbindungsglied auch nicht an den zu transportierenden Gegenständen festhaken und auf diese Weise Unsicherheiten während des Transportbetriebs bzw. bei der Manipula« tion, z.B. durch einen Kran, hervorrufen kann. Das erfindungsgemäße Verbindungsglied ist in seinen Abmessungen wesentlich kleiner als die bislang bekanntgewordenen Verbindungsglieder gehalten. Somit kann es auch im Zusammenhang mit hochfesten Ketten eingesetzt werden, die relativ geringe Kettenglieddurchmesser besitzen. ^ - _ -'
50981 9/0 1 18 "
ORlGiNALINSPECTED
235394?
Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die vom mittleren Stegbereich in einander entgegengesetzte Richtungen sich erstreckenden Schenkelpaare hinsichtlich ihrer Querschnittsbemessung, ihrer Länge und ihres seitlichen Abstandes unterschiedlich groß ausgebildet. Eine solche Ausführungsform gelangt beispielsweise dann zur Anwendung, wenn Kettenstränge aneinandergekuppelt werden sollen, die unterschiedliche Durchmesser in den Kettengliedern besitzen. Auch kann ein solches Verbindungsglied zweckmäßig im Zusammenhang mit Traversen eingesetzt werden. Zweckmäßig ist es naoh der Erfindung bei dieser Ausführungsform, daß die oberen und unteren Flächen bzw. die beiden Seitenflächen von einem Endbereich ausgehend über den mittleren Stegbereich zum gegenüberliegenden Endbereich annähernd eiförmig konisch zueinander verlaufen. Hiermit ist der Vorteil der geringsten Materialanhäufung bei hoher Festigkeit verbunden.
Entsprechend der Erfindung weisen die um ^60° drehbaren . Kupplungsbolzen etwa im mittleren Bereich der Schenkelbreite liegende umfangsseltige Eindrehungen mit vorzugsweise halbrundem Querschnitt auf. Es ist in diesem Zusammenhang weiter vorteilhaft, daß die Eindrehungen Bestandteil von Ausnehmungen bilden, die auf der den Stirnseiten der Schenkel abgewendeten Seite der Kupplungsbolzen die Schenkel für den Einsatz von Spannstiften annähernd vertikal durchsetzen. Die Kupplungsbolzen ragen nicht über die seitlichen Oberflächen der Schenkel hinaus. Auch hierdurch wird die Bildung von Vorsprüngen und Kanten vermieden, die eventuell zu gefährlichen Situationen durch Anhaken während des Einsatzes führen können. Die Kupplungsbolzen sind um 36O0 drehbar in den Schenkeln gelagert, so daß auch über einen längeren Einsatz hinweg der Verschleiß nicht auf eine Stelle des Kupplungsbolzens -beschränkt ist. Die Kupplungsbolzen weisen folglich eine höhere Lebensdauer auf. Die axiale Festlegung der Kupplungsbolzen in den Schenkeln erfolgt mit Hilfe von Spannstiften, die sowohl Ausnehmungen in den Schenkeln als auch mit diesen Ausnehmungen korrespondierende halbrunde Eindrehungen der Kupplungsbolzen durchsetzen. Auch die Spannstifte besitzen eine solche Länge, daß sie stjets innerhalb der Dicke der Schenkel verbleiben. Eine der-
509819/0118
: ■ '■ -. -5 - - : " ■■■■■':
artige Lagerung und Befestigung der Kupplungsbolzen sichert ein schnelles Verbinden und Entkuppeln z.B. mit den zu verbindenden. Kettensträngen oder Traversen. '.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der in den Schenkelpaaren gelagerten Kupplungsbolzen etwa dem Kettengliedabstand entspricht. Hierbei kann vorteilhafterweise der Abstand zwischen den einander zugewendeten umfangsseitigen Oberflächenbereichen der Kupplungsbolzen etwa dem J- bis 5-faohen der Kettengliedstärke entsprechen.
Erst durch die gedrungene kompakte und dabei hinsichtlich seiner äußeren Gestaltungsform glatte Ausbildung schafft die Erfindung nunmehr die Möglichkeit, zwei Kettenstränge derart miteinander zu verbinden, daß der Abstand der Kettenglieder keine Veränderung erfährt. Auch· können auf diese Weise hochfeste Ketten mit kleinen Kettenglieddurchmessern mit entsprechend kleinen Verbindungsgliedern aneinander gekuppelt werden.
• Es ist gemäß der Erfindung weiterhin vorteilhaft, daß das Verbindungsglied aus Stahl oder aus einer Stahllegierung gegossen, im Gesenk geschlagen bzw. warm oder kalt gepreßt ist. Desweiteren bildet es ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß das Verbindungsglied eine Festigkeit aufweist, die mindestens der Kettenfestigkeit Grad 80 entspricht.
Die Erfindung ist' nachstehend anhand'von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: "." · ■ . ·
Fig. 1 eine Ausführungsform eines. Verbindungsgliedes gemäß der Erfindung in Ansicht; .. .
Fig. 2 das Verbindungsglied der-Fig. 1 in Seitenansicht; „,^"
Fig.· 3 eine weitere Ausführungsfοrm eines erfindungsgemäßen Verbindungsgliedes in Ansicht und
509819/0113
Pig. 4 das Verbindungsglied der Fig. 3 in Seitenansicht.
Das in den Pig. I und 2 dargestellte Verbindungsglied dient z.B. zum Verbinden von Kettensträngen mit Kettengliedern, welche gleiche Durchmesser aufweisen.
Der Grundkörper 1 des Verbindungsgliedes ist hierbei H-förmig gestaltet. Die Seitenflächen 2 erstrecken sich mit einer konvexen Wölbung von einem Endbereich ;5 der Schenkel 4 bis zu dem Endbereich. 3> der gegenüberliegenden Schenkel 4. Auch eine geradlinige Erstreckung der Seitenflächen 2 ist denkbar.
Die oberen und unteren Flächen 5 der Schenkel 4 sind einschließlich der zum mittleren Stegbereich 6 gehörenden Flächen,
wie insbesondere die Fig. -2 erkennen läßt, leicht konvex gewölbt ausgebildet. Auch hier können diese Flächen geradlinig verlaufen. Alle Kanten sind abgerundet.
Beide Schenkelpaare sind auf den einander zugewendeten Innenflächen 7 mit Bezug auf die Längsachse des Grundkörpers 1 geradlinig ausgebildet. Im vertikalen Querschnitt sind jedoch auch diese Innenflächen J vorzugsweise leicht konvex gewölbt. Die Schenkelpaare werden jeweils von einem zylinderartig ausgebildeten Kupplungsbolzen 8 quer durchsetzt. Der Kupplungsbolzen 8 steht nicht über die Seitenflächen 2 der Schenkel 4 vor. Im Bereich der Mittellängsachse der Schenkel 4 weisen diese eine vorzugsweise durch Bohren hergestellte Ausnehmung 9 auf, die mit einer halbrunden nutenförmigen Eindrehung 10 in den beiden Endabschnitten 11 des Kupplungsbolzens 8 korrespondiert. Durch Einschlagen mindestens eines Schwerspannstiftes 12 in eine Ausnehmung 9 bzw. in eine riutenförmige Eindrehung 10 wird der Kupplungsbolzen 8 in seiner axialen Lage gesichert.
Die Durchmesser der Kupplungsbolzen 8 und der entsprechenden Lagerbohrungen XJ in den Schenkeln 4 einerseits und die
509819/0118
der Ausnehmungen 9 für die Spannstifte 12 sowie der nutenförmigen Eindrehungen 10 andererseits sind so gehalten, daß die Kupplungs-, bolzen si oh um j56o° drehen können.
Der Abstand zwischen den Längsachsen der beiden Kupplungsbolzen 8 entspricht beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 etwa dem Kettengliedabstand. Selbstverständlich ist auch ein größerer Abstand für den einen oder anderen Einsatzfall denkbar. .
Der Abstand zwischen den jeweils einander zugewendeten Umfangsbereichen 14 der Kupplungsbolzen 8 ist so bemessen, daß er etwa dem 3- bis 5-fachen der Kettengliedstärke entspricht. Bei der · 3-fachen Ausbildung, die bevorzugt anzustreben ist, bedeutet dies auch nahezu gleiche Abstände zwischen dem abgerundeten Tiefsten 1~5 der zwischen den Schenkeln Λ liegenden Ausnehmungen 16 und dem jeweiligen Umfangsbereich 1.4 der Kupplungsbolzen 8 als auch der" Dicke des mittleren Stegbereiches 6, in Längsrichtung des Verbindungsgliedes gesehen. Bei Verwendung eines derartig ausgebildeten Verbindungsgliedes bleiben die Abstände der miteinander zu verbindenden Kettenstränge gleich. Auch hier ist es selbstverständlich denkbar, daß die Abmessungen eine solche Größenordnung aufweisen, die das 3-fache der Kettengliedstärke übersteigt. Beispielsweise . könnte für Ankerstegketten ein Abstand zwischen den einander zugewendeten Umfangsbereichen 14 der Kupplungsbolzen. 8 in einer Größenordnung von viermal der Stärke eines Kettengliedes zweckmäßig sein.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Verbindungsglied entspricht in seinen wesentlichen Grundzügen demjenigen der Fig. 1 und 2. Der Unterschied besteht darin, daß die Schenkel.I7 in dem Endbereich 18 des Grundkörpers I9 des Verbindungsgliedes sowohl hinsichtlich ihrer Quer schnitt sbemessung, ihrer Länge als^auch ihres gegenseitigen seitlichen Abstandes gegenüber den Schenkeln 20 im anderen Endabschnitt 21 unterschiedlich groß bemessen ,sind. Ein solches Verbindungsglied wird bevorzugt dort eingesetzt, wo Kettenstränge miteinander verbunden' werden sollen, deren Kettenglieder unterschiedliche Durohmesser aufweisen. Auch kann das Ver-
509819/0118
I » I
bindungsglied dort eingesetzt werden, wo Kettenstränge an Traversen angeschlagen werden müssen.
Dieses Verbindungsglied weist ebenfalls glatte äußere Oberflächen auf. Die Ober- und Unterseiten können geradlinig oder leicht konvex gewölbt ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die Ober- und Unterseiten 22 so gestaltet, daß sie von dem Endbereich 21 ausgehend, der für die Kupplung mit einem Kettenstrang vorgesehen ist, der größere Kettenglieder besitzt, zu dem gegenüberliegenden Endbereich 18 eiförmig konisch zueinander verlaufen.
Die hinsichtlich ihrer Oberflächengestaltung ebenfalls glatten Seitenflächen 2j5 des Grundkörpers I9 verlauf en mit einer leichten konvexen Wölbung vom Endbereich 21 ausgehend in Richtung auf den Endbereich 18 konisch zueinander.
Die Befestigung der Kettenstränge erfolgt wie im Fall des .Ausführungsbeispieles der Fig. 1 und 2 über die in derselben Weise in den Schenkeln I7 und 20 um J36O° drehbar gelagerten Kupplungsbolzen 8.
Die einander zugewendeten Innenflächen 24 der Schenkel bzw. 25 der Schenkel 20 verlaufen über einen wesentlichen Teil ihrer Länge parallel zur Mittellängsachse des Grundkörpers I9. Lediglich endseitig streben sie leicht konisch auseinander. In der vertikalen Querschnittsebene sind auch die Innenflächen 24 und 25 leicht konvex gewölbt.
5098 19/0118

Claims (10)

  1. PATENTANWÄ'.TF. Z. Q St ö >J &$ f
    DRi-ING. W/STÜHLMANN - OIPL.-ING.R. WILLERT DR.-ING. R H.OIDTMÄNN
    AKTEN-NR. 82/24904 Q ^63 BOCHUM25. 10.1975
    * Ö■.·.".■ " Postschließfach 24OO
    Ihr Zeichen ' Fernruf Ο2321/14Ο81
    Bergstraße 159 Firma AUgUSt TMeIe, Telegr.: Stuhlmannpatent
    5841 Kalthof : ."" ": :\
    Patentansprüche;
    \J Verbindungsglied als lösbares Überbrückungselejnent,'-' beispielsweise zwi sehen den freien Enden von Kettehsträngen oder· zu kettengliedähnlichen Anschlußinitteln, welches einen mindestens angenähert H-förmigen Grundkörper mit in den freien Ehdabschnitten der jeweils, annähernd parallel zueinander verlaufenden, stirnsei tig abgerundeten S chenke1 des Gründkörpers ortsuhveränderbar, jedoch mindestens begrenzt drehbar gelagerten und diese gemeinsam quer durchsetzenden Kupplungsbolzen aufweist >" d a d u r c h ~ - '. g, .e. k e n'ri-'z ei c h η e t ,' daß die Schenkel (4,: VJ., 20) des etwa H-förmigen Grundkörpers (1, 19) vom mittleren Stegbereich (6) ausgehend allseitig mindestens geradlinige, gegebenenfalls leicht konvex gekrümmte Oberflächen (2> 5, 22, 23) besitzen, wo-;, bei die Kupplüngsbolzen (8) über ihre gesamte Länge zylinderartig ausgebildet sind und mit ihren Stirnflächen annähe-rnd in der Ebene der äußeren Schenkelseitenwände (2, 23) enden.
  2. 2. Verbindungsglied nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e.η η ζ eic h η et , daß die geradlinigen, gegebenenfalls leicht konvex gekrümmten Oberflächen: (2;, 5, 22, 23): sich stufen- bzw. absatzlos von. einem Schenkelendbereich (3 bzw. 18) über den mittleren Stegbereich (6) bis zum Endbereich (J bzw. 21); der gegenüberliegenden Schenkel (4 bzw. 20) erstrecken.
  3. 3. Verbindungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dad u rc h g e k e η η ζ e ic h net, daß die vom mittleren Stegbereich (6) in einander entgegengesetzte Richtungen sicherstreckenden Schenkelpaare (I7, 20) hinsichtlich ihrer· Querschnittsbemessung, ihrer Länge und ihres seitlichen Äbstandes unterschiedlich- groß
    40 ♦
    ausgebildet sind,
  4. 4. Verbindungsglied nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Flächen (22) bzw. die beiden Seitenflächen (2^) von einem Endbereich (18) ausgehend über? den mittleren Stegbereich (6) zum gegenüberliegenden Endbereich (21) annähernd eiförmig konisch zueinander verlaufen.
  5. 5. Verbindungsglied nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die um 36O' drehbaren Kupplungsbolzen (8) etwa im mittleren Bereich der Schenkelbreite liegende, umfangsseitige Eindrehungen (10) mit vorzugsweise halbrundem Querschnitt aufweisen.
  6. 6. Verbindungsglied nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet , daß die Eindrehungen (lo) Bestandteil von Ausnehmungen (9) bilden, die auf der den Stirnseiten der Schenkel (4, I7, 20) abgewendeten Seite der Kupplungsbolzen (8) die Schenkel für den Einsatz von Spannstiften (12) annähernd vertikal durchsetzen.
  7. 7. Verbindungsglied nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der in den Schenkelpaaren (4) gelagerten Kupplungsbolzen -(8) etwa dem Kettengliedabstand entspricht.
  8. 8. Verbindungsglied nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den einander zugewendeten umfangsseitigeη Oberflächenbereichen (14) der Kupplungsbolzen (8) etwa dem 3- bis 5-fachen der Kettengliedstärke entspricht.
  9. 9. Verbindungsglied nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß-es aus Stahl oder einer Stahllegierung gegossen, im Gesenk geschlagen bzw. warm oder kalt gepreßt ist. ■
    509819/0118
  10. 10. Verbindungsglied nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t , daß die Festigkeit mindestens der Kettenfestigkeit Grad 8θ entspricht.
    SO9813/01 18
DE19732353947 1973-10-27 1973-10-27 Verbindungsglied Expired DE2353947C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732353947 DE2353947C3 (de) 1973-10-27 1973-10-27 Verbindungsglied

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732353947 DE2353947C3 (de) 1973-10-27 1973-10-27 Verbindungsglied

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2353947A1 true DE2353947A1 (de) 1975-05-07
DE2353947B2 DE2353947B2 (de) 1979-01-18
DE2353947C3 DE2353947C3 (de) 1983-04-28

Family

ID=5896618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732353947 Expired DE2353947C3 (de) 1973-10-27 1973-10-27 Verbindungsglied

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2353947C3 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3136848A1 (de) * 1981-09-16 1983-03-31 Eisen-und Drahtwerk Erlau AG, 7080 Aalen Kupplungsvorrichtung zum verbinden von ketten und/oder gurten
EP0098313A1 (de) * 1982-07-01 1984-01-18 August Thiele Firma Kettenverbindungsglied für Rundstahlketten
US5732545A (en) * 1995-12-22 1998-03-31 Fredriksson; Lars Olot Arne Coupling link
GB2386665A (en) * 2002-02-02 2003-09-24 Ansell Jones Ltd Interfacing link
EP2578488A4 (de) * 2010-06-07 2016-05-04 Vicinay Cadenas S A Vorrichtung zur vertikalen verknüpfung zweier kettenglieder

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH73013A (de) * 1916-03-22 1916-08-01 August Baettig Kettenglied
AT108807B (de) * 1925-06-03 1928-02-10 Stefan Kiss Ecsegi Und Kaerntn Verbindungsglied für Ketten.
DE489671C (de) * 1930-01-21 Anton Schriegel Kettenverschluss fuer zu verbindende Kettenteile
GB561012A (en) * 1941-04-21 1944-05-02 Electric Steel Foundry Locking device for load supporting pin
US2693673A (en) * 1950-03-04 1954-11-09 Carlton G Lutts Chain link and a nonkink chain made from a plurality thereof
DE1000193B (de) * 1953-02-17 1957-01-03 Untertage Maschb G M B H Kettenverbindungsglied
DE1876314U (de) * 1963-05-24 1963-07-25 Becker Pruente G M B H Kettenschloss.
DE7232800U (de) * 1973-01-11 Rud Kettenfabrik Rieger & Dietz Kettenschloß
DE7106968U (de) * 1973-02-22 Reiter H Kettenverbindungsglied zum Herstellen einer losbaren Verbindung von Rundgheder ketten, die insbesondere im Bergbau als Forder oder Zugketten eingesetzt sind
DE7225513U (de) * 1971-09-21 1973-07-19 Rud Kettenfabrik Rieger & Dietz Bauteil fur Kettengeschirre

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE489671C (de) * 1930-01-21 Anton Schriegel Kettenverschluss fuer zu verbindende Kettenteile
DE7232800U (de) * 1973-01-11 Rud Kettenfabrik Rieger & Dietz Kettenschloß
DE7106968U (de) * 1973-02-22 Reiter H Kettenverbindungsglied zum Herstellen einer losbaren Verbindung von Rundgheder ketten, die insbesondere im Bergbau als Forder oder Zugketten eingesetzt sind
CH73013A (de) * 1916-03-22 1916-08-01 August Baettig Kettenglied
AT108807B (de) * 1925-06-03 1928-02-10 Stefan Kiss Ecsegi Und Kaerntn Verbindungsglied für Ketten.
GB561012A (en) * 1941-04-21 1944-05-02 Electric Steel Foundry Locking device for load supporting pin
US2693673A (en) * 1950-03-04 1954-11-09 Carlton G Lutts Chain link and a nonkink chain made from a plurality thereof
DE1000193B (de) * 1953-02-17 1957-01-03 Untertage Maschb G M B H Kettenverbindungsglied
DE1876314U (de) * 1963-05-24 1963-07-25 Becker Pruente G M B H Kettenschloss.
DE7225513U (de) * 1971-09-21 1973-07-19 Rud Kettenfabrik Rieger & Dietz Bauteil fur Kettengeschirre

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prospekt der Fa. August Thiele in Iserlohn: "Ketten und Zubehör", 1971 *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3136848A1 (de) * 1981-09-16 1983-03-31 Eisen-und Drahtwerk Erlau AG, 7080 Aalen Kupplungsvorrichtung zum verbinden von ketten und/oder gurten
EP0098313A1 (de) * 1982-07-01 1984-01-18 August Thiele Firma Kettenverbindungsglied für Rundstahlketten
US5732545A (en) * 1995-12-22 1998-03-31 Fredriksson; Lars Olot Arne Coupling link
GB2386665A (en) * 2002-02-02 2003-09-24 Ansell Jones Ltd Interfacing link
EP2578488A4 (de) * 2010-06-07 2016-05-04 Vicinay Cadenas S A Vorrichtung zur vertikalen verknüpfung zweier kettenglieder

Also Published As

Publication number Publication date
DE2353947C3 (de) 1983-04-28
DE2353947B2 (de) 1979-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112007003143B4 (de) Kettenverbindungsglied
DE2609500C3 (de) Verbindungsglied für Antrietnketten
DE3234028C2 (de) Reifen- und Gleitschutznetz für Fahrzeugreifen
DE2208509C3 (de) Verbindungsglied für Ketten, insbesondere Reifenketten
DE2353947A1 (de) Verbindungsglied
DE102010013475B4 (de) Kettenstrang
DE1755529C3 (de) Verbindungsglied für Reifenketten
DE2711841A1 (de) Kupplungselement
EP3334956B1 (de) Schwenkbares blockschloss
DE102009004266A1 (de) Kettenverbindungsglied
EP3111108B1 (de) Blockschloss mit freistich
DE1605672B2 (de) Verschlussglied fuer reifengleitschutzketten von fahrzeugen
EP1849723B1 (de) Förderkette
CH487004A (de) Ersatzglied für Reifengleitschutzketten
DE2726235A1 (de) Verbindungselement fuer gliederkettenstraenge
DE102009050078A1 (de) Kettenverbindungsglied
DE2353946B2 (de) Kettenanschlußglied
DE202014103198U1 (de) Blockschloss mit Nutenstein
EP0162360B1 (de) Kettenverbindungsglied für Rundstahlketten, insbesondere für im Bergbau einsetzbare Förder- oder Zugketten
EP1978281B1 (de) Verbindungselement für ein Verbindungsglied
AT503273B1 (de) Verbindungselement für ein verbindungsglied
DE974103C (de) Vieleck- oder bogenfoermiger, eiserner Grubenausbau
EP4007861A1 (de) Kettenglied
DE2262975B2 (de) Kontrollorgan zur Überlastkontrolle von Ketten
DE102020104174A1 (de) Kettenglied sowie Gliederkette mit derartigen Kettengliedern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee