DE1806084B2 - Zugfederpuffer - Google Patents
ZugfederpufferInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/04—Wound springs
- F16F1/12—Attachments or mountings
- F16F1/128—Attachments or mountings with motion-limiting means, e.g. with a full-length guide element or ball joint connections; with protective outer cover
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zugfederpuffer nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die bekannten Zugfederpuffer der vorstehenden Art vermögen deshalb nicht voll zu befriedigen, weil bei
ihnen die Kettenglieder des zur Maximalhubbegrenzung dienenden Kettenstranges dezu neigen, sich beim
Festziehen der Spannketten zu verwinden. Der Grund hierfür besteht darin, daß zum Festziehen der
Spannketten regelmäßig Gewindespanner verwendet werden, die aus mindestens einer Gewindehülse und
einem Gewindebolzen bestehen. Beim Betätigen derartiger Spanner wird entweder in die Gewindehülse oder
den Gewindebolzen ein Drehmoment eingeleitet, das von der Spannkette aufgenommen werden muß und von
dieser über die Zugösen aufweisenden Anschlußstücke auch auf den Kettenstrang zur Federhubbegrenzung
übertragen wird. Die Verwindung hat zur Folge, daß der Maximalhub der Feder kleiner wird, denn der von Haus
aus gerade Kettenstrang nimmt die Form einer hr>
Schraubenlinie an, deren Steigungswinkel übrigens den Grad der Verkürzung des Abstandes zwischen den
Endpunkten des Stranges bestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile auszuschalten und einen Zugfederpuffer
zu entwickeln, bei dem eine Verwindung des zur Maximalhubbegrenzung dienenden Kettenstranges
praktisch unmöglich ist.
Diese neue Aufgabe läßt sich auf verschiedene Weise lösen, und zwar einmal durch die kennzeichnenden
Merkmale von Anspruch 1.
Eine andere Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 2 angegeben.
Schließlich kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe auch dadurch gelöst werden, daß der
Kettenstrang in einem profilierten Rohr untergebracht ist.
Bei allen drei Zugfederpuffern nach der Erfindung wird der den maximalen Federweg bestimmende
Kettenstrang durch geeignete Mittel in einer geraden Lage gehalten und so eine Beeinträchtigung der
Verzurrung von Gegenständen verhindert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vier Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines ersten erfindungsgemäßen Zugfederpuffers;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il in Fig. 1;
Fig.3 teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines zweiten erfindungsgemäßen Zugfederpuffers;
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3;
F i g. 5 einen der F i g. 4 entsprechenden Schnitt durch eine dritte Zugfederpufferausführung und
F i g. 6 einen der F i g. 4 entsprechenden Schnitt durch die dritte Zugfederpufferausführung mit einem Rohr
annähernd quadratischen Querschnitts.
In Fig. 1 und 2 sind 11 und 12 zwei Anschlußstücke, welche an jeweils einem Ende Befestigungsösen 13 bzw.
14 und am jeweils anderen Ende Befestigungsbolzen 15 bzw. 16 aufweisen. In diese Befestigungsbolzen sind die
Schlußglieder 17 und 18 eines Kettenstranges 19 eingehängt, der den maximalen Federweg der Feder 20
begrenzt, durch die die Anschlußstiicke 11 und 12 außerdem miteinander verbunden sind.
Um eine Verwindung des Ketlenstranges 19 zu verhindern, sind die Anschlußstücke 11 und 12 mit
Querschnittsteilen 21 und 22 versehen, die, wie insbesondere Fi g. 2 erkennen läßt, nicht rotationssymmetrisch
sind und gegen die die flachgedrückten konischen Enden der Feder 20 anliegen. Die Feder
übernimmt hier also die Funktion der Drehsicherung für den Kettenstrang 19.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 und 4 ist der Kettenstrang 19 in einem von einer Feder 23
umschlossenen Rohr 24 untergebracht, in dem zwei Führungen 25 und 26 befestigt sind, die z. B. aus
Stahldrahtabschnitten bestehen können. Die Führungen haben einen Abstand voneinander, der gerade so groß
ist, daß die unteren Längsschenkel der aufeinanderfolgenden vertikalen Glieder des Kettenstrangs 19
zwischen sie passen. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, füllen die Führungen zwei der vier einerseits vom Kettenkreuz
und andererseits von der Innenwand des Rohres begrenzten Hohlräume 27 aus. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Führungen 25 und 26 über die gesamte Länge des Rohres 24, es ist
jedoch auch eine Konstruktion möglich, bei der jeweils nur die Schlußglieder 17 und 18 des Kettenstranges 19
geführt sind, d. h. bei denen sich nur im Bereich der Rohrenden Führungen befinden.
F i g. 5 zeigt, daß anstelle eines geraden Rohres 24 mit Führungen 25 und 26 auch ein Rohr 28 verwendbar ist,
das in Rohrlängsrichtung verlaufende, die Führungsaufgabe übernehmende Einbuchtungen 29 und 30 aufweist.
Besonders einfach ist schließlich das in Fig.6 dargestellte Ausfiihrungsbeispiel, bei dem das runde
Rohr 24 durch ein vierkantförniiges Rohr 31 ersetzt ist, welches in seinen Abmessungen auf die Außenabmessungen
des von den Vertikal- und Horizontalgliedern gebildeten Kettenkreuzes abgestimmt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Zugfederpuffer für Spannketten zum Verzurren von Gegenständen auf Fahrzeugen mit zwei an den
Pufferenden angeordneten Anschlußstücken, welche durch eine Feder miteinander verbunden sind, deren
maximaler Federhub durch einen zusätzlich zwischen den Anschlußslücken angeordneten Kettenstrang
begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußstücke (12 und 13) in dem Bereich, in dem sie mit der Feder (20)
verbunden sind, einen rotationsunsymmetrischen Querschnittsteil (21 und 22) aufweisen, der von der
Feder (20) drehfest umschlossen ist.
2. Zugfederpuffer nach dem Oberbegriff von <5
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenstrang (19) in einem Rohr (24) untergebracht
ist, in dem mindestens eine parallel zur Rohrachse verlaufende Führung (25,26) angeordnet ist.
3. Zugfederpuffer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch das Rohr (24) mit zwei Führungen (25 und
26), deren Abstand voneinander etwas größer als der Durchmesser der Kettengliedschenkel ist.
4. Zugfederpuffer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (25 und
26) jeweils einen der vier einerseits vom Kettenkreuz und andererseits von der Innenwand des
Rohres begrenzten Hohlräume (27) ausfüllen.
5. Zugfederpuffer nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Keltenstrang (19) in einem profilierten Rohr (28 bzw.31) untergebracht ist.
6. Zugfederpuffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (28) mindestens eine
in Rohrlängsrichtung verlaufende Einbuchtung (29, 30) aufweist, die das Kettenkreuz umschließt.
7. Zugfederpuffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (31) einen annähernd
quadratischen Querschnitt aufweist, wobei die Diagonale des Quadrates etwas größer als die
äußere Breite der Kettenglieder des Kettenstranges (19) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681806084 DE1806084C3 (de) | 1968-10-25 | 1968-10-25 | Zugfederpuffer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681806084 DE1806084C3 (de) | 1968-10-25 | 1968-10-25 | Zugfederpuffer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1806084A1 DE1806084A1 (de) | 1970-05-21 |
DE1806084B2 true DE1806084B2 (de) | 1978-03-09 |
DE1806084C3 DE1806084C3 (de) | 1978-11-09 |
Family
ID=5711959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681806084 Expired DE1806084C3 (de) | 1968-10-25 | 1968-10-25 | Zugfederpuffer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1806084C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2822549A1 (de) * | 1978-05-19 | 1979-11-22 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Spannvorrichtung |
DE3005439A1 (de) * | 1980-02-14 | 1981-08-20 | Gebrüder Schmeing, 4280 Borken | Kabelverbinder fuer das zugseil eines kabelfoerderers |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3112050C2 (de) * | 1981-03-24 | 1990-07-12 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | "Federpuffer" |
CN109941864B (zh) * | 2019-04-17 | 2023-07-14 | 南通中力科技有限公司 | 补偿链及电梯 |
-
1968
- 1968-10-25 DE DE19681806084 patent/DE1806084C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2822549A1 (de) * | 1978-05-19 | 1979-11-22 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Spannvorrichtung |
DE3005439A1 (de) * | 1980-02-14 | 1981-08-20 | Gebrüder Schmeing, 4280 Borken | Kabelverbinder fuer das zugseil eines kabelfoerderers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1806084A1 (de) | 1970-05-21 |
DE1806084C3 (de) | 1978-11-09 |
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Legal Events
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