DE1806084B2 - Zugfederpuffer - Google Patents

Zugfederpuffer

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DE1806084B2
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/12Attachments or mountings
    • F16F1/128Attachments or mountings with motion-limiting means, e.g. with a full-length guide element or ball joint connections; with protective outer cover

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Zugfederpuffer nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die bekannten Zugfederpuffer der vorstehenden Art vermögen deshalb nicht voll zu befriedigen, weil bei ihnen die Kettenglieder des zur Maximalhubbegrenzung dienenden Kettenstranges dezu neigen, sich beim Festziehen der Spannketten zu verwinden. Der Grund hierfür besteht darin, daß zum Festziehen der Spannketten regelmäßig Gewindespanner verwendet werden, die aus mindestens einer Gewindehülse und einem Gewindebolzen bestehen. Beim Betätigen derartiger Spanner wird entweder in die Gewindehülse oder den Gewindebolzen ein Drehmoment eingeleitet, das von der Spannkette aufgenommen werden muß und von dieser über die Zugösen aufweisenden Anschlußstücke auch auf den Kettenstrang zur Federhubbegrenzung übertragen wird. Die Verwindung hat zur Folge, daß der Maximalhub der Feder kleiner wird, denn der von Haus aus gerade Kettenstrang nimmt die Form einer hr> Schraubenlinie an, deren Steigungswinkel übrigens den Grad der Verkürzung des Abstandes zwischen den Endpunkten des Stranges bestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile auszuschalten und einen Zugfederpuffer zu entwickeln, bei dem eine Verwindung des zur Maximalhubbegrenzung dienenden Kettenstranges praktisch unmöglich ist.
Diese neue Aufgabe läßt sich auf verschiedene Weise lösen, und zwar einmal durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1.
Eine andere Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 2 angegeben.
Schließlich kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe auch dadurch gelöst werden, daß der Kettenstrang in einem profilierten Rohr untergebracht ist.
Bei allen drei Zugfederpuffern nach der Erfindung wird der den maximalen Federweg bestimmende Kettenstrang durch geeignete Mittel in einer geraden Lage gehalten und so eine Beeinträchtigung der Verzurrung von Gegenständen verhindert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vier Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines ersten erfindungsgemäßen Zugfederpuffers;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il in Fig. 1;
Fig.3 teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines zweiten erfindungsgemäßen Zugfederpuffers;
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3;
F i g. 5 einen der F i g. 4 entsprechenden Schnitt durch eine dritte Zugfederpufferausführung und
F i g. 6 einen der F i g. 4 entsprechenden Schnitt durch die dritte Zugfederpufferausführung mit einem Rohr annähernd quadratischen Querschnitts.
In Fig. 1 und 2 sind 11 und 12 zwei Anschlußstücke, welche an jeweils einem Ende Befestigungsösen 13 bzw. 14 und am jeweils anderen Ende Befestigungsbolzen 15 bzw. 16 aufweisen. In diese Befestigungsbolzen sind die Schlußglieder 17 und 18 eines Kettenstranges 19 eingehängt, der den maximalen Federweg der Feder 20 begrenzt, durch die die Anschlußstiicke 11 und 12 außerdem miteinander verbunden sind.
Um eine Verwindung des Ketlenstranges 19 zu verhindern, sind die Anschlußstücke 11 und 12 mit Querschnittsteilen 21 und 22 versehen, die, wie insbesondere Fi g. 2 erkennen läßt, nicht rotationssymmetrisch sind und gegen die die flachgedrückten konischen Enden der Feder 20 anliegen. Die Feder übernimmt hier also die Funktion der Drehsicherung für den Kettenstrang 19.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 und 4 ist der Kettenstrang 19 in einem von einer Feder 23 umschlossenen Rohr 24 untergebracht, in dem zwei Führungen 25 und 26 befestigt sind, die z. B. aus Stahldrahtabschnitten bestehen können. Die Führungen haben einen Abstand voneinander, der gerade so groß ist, daß die unteren Längsschenkel der aufeinanderfolgenden vertikalen Glieder des Kettenstrangs 19 zwischen sie passen. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, füllen die Führungen zwei der vier einerseits vom Kettenkreuz und andererseits von der Innenwand des Rohres begrenzten Hohlräume 27 aus. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Führungen 25 und 26 über die gesamte Länge des Rohres 24, es ist jedoch auch eine Konstruktion möglich, bei der jeweils nur die Schlußglieder 17 und 18 des Kettenstranges 19 geführt sind, d. h. bei denen sich nur im Bereich der Rohrenden Führungen befinden.
F i g. 5 zeigt, daß anstelle eines geraden Rohres 24 mit Führungen 25 und 26 auch ein Rohr 28 verwendbar ist,
das in Rohrlängsrichtung verlaufende, die Führungsaufgabe übernehmende Einbuchtungen 29 und 30 aufweist. Besonders einfach ist schließlich das in Fig.6 dargestellte Ausfiihrungsbeispiel, bei dem das runde Rohr 24 durch ein vierkantförniiges Rohr 31 ersetzt ist, welches in seinen Abmessungen auf die Außenabmessungen des von den Vertikal- und Horizontalgliedern gebildeten Kettenkreuzes abgestimmt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zugfederpuffer für Spannketten zum Verzurren von Gegenständen auf Fahrzeugen mit zwei an den Pufferenden angeordneten Anschlußstücken, welche durch eine Feder miteinander verbunden sind, deren maximaler Federhub durch einen zusätzlich zwischen den Anschlußslücken angeordneten Kettenstrang begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (12 und 13) in dem Bereich, in dem sie mit der Feder (20) verbunden sind, einen rotationsunsymmetrischen Querschnittsteil (21 und 22) aufweisen, der von der Feder (20) drehfest umschlossen ist.
2. Zugfederpuffer nach dem Oberbegriff von <5 Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenstrang (19) in einem Rohr (24) untergebracht ist, in dem mindestens eine parallel zur Rohrachse verlaufende Führung (25,26) angeordnet ist.
3. Zugfederpuffer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch das Rohr (24) mit zwei Führungen (25 und 26), deren Abstand voneinander etwas größer als der Durchmesser der Kettengliedschenkel ist.
4. Zugfederpuffer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (25 und 26) jeweils einen der vier einerseits vom Kettenkreuz und andererseits von der Innenwand des Rohres begrenzten Hohlräume (27) ausfüllen.
5. Zugfederpuffer nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keltenstrang (19) in einem profilierten Rohr (28 bzw.31) untergebracht ist.
6. Zugfederpuffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (28) mindestens eine in Rohrlängsrichtung verlaufende Einbuchtung (29, 30) aufweist, die das Kettenkreuz umschließt.
7. Zugfederpuffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (31) einen annähernd quadratischen Querschnitt aufweist, wobei die Diagonale des Quadrates etwas größer als die äußere Breite der Kettenglieder des Kettenstranges (19) ist.
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