DE2942484C2 - Als Distanzstück ausgebildetes Belastungsgewicht für Zweierseilbündel bei Hochspannungsfreileitungen - Google Patents

Als Distanzstück ausgebildetes Belastungsgewicht für Zweierseilbündel bei Hochspannungsfreileitungen

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DE2942484C2
DE2942484C2 DE19792942484 DE2942484A DE2942484C2 DE 2942484 C2 DE2942484 C2 DE 2942484C2 DE 19792942484 DE19792942484 DE 19792942484 DE 2942484 A DE2942484 A DE 2942484A DE 2942484 C2 DE2942484 C2 DE 2942484C2
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DE
Germany
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DE19792942484
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English (en)
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DE2942484A1 (de
Inventor
Werner 4010 Hilden Kubiak
Horst 4019 Monheim Müller
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Kronenberg & Co Kg 5653 Leichlingen De GmbH
Original Assignee
Kronenberg & Co Kg 5653 Leichlingen De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/12Devices for maintaining distance between parallel conductors, e.g. spacer
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    • H02G7/125Damping spacers

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Description

Die Erfindung betrifft ein als Distanzstück ausgebildetes Belastungsgewicht für Z'/Veierseilbündel bei Hochspannungsfreileitungen, welches zwei, unter Einfassung der beiden Seile eines Bündels zusammenspannbare, mit Seilaufnahmerillen versehene Spannbacken aufweist.
Neben ihrer Funktion als Abstandhalter kommt solchen Belastungsgewichten noch die Aufgabe zu, das sogenannte Seiltanzen zu verhindern oder zumindest zu dämpfen. Dabei werden im Einzelfall oft recht unterschiedliche Gewichte benötigt, die beispielsweise zwischen einigen wenigen Kilogramm und etwa 150 kg schwanken können. Es ist bekannt, für diese Zwecke einen ganzen Satz von unterschiedlich großen Belastungsgewichten bereit zu halten, die jeweils aus zwei Schalen oder Spannbacken bestehen, die unter Einspannung des Zweierseilbündels montiert werden. Da die Montage der Belastungsgewichte im allgemeinen von einem an den Seilen aufgehängten Fahrkorb aus vorgenommen wird, ist die Montage großer Belastungsgewichte sehr umständlich und oft auch sehr gefährlich, da größere Gewichte, beispielsweise Stücke von mehr als 70 kg, kaum von einem pendelnd aufgehängten Fahrkorb aus hochgezogen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage solcher Belastungsgewichte zu erleichtern und durch Typenbereinigung eine Verbilligung zu erreichen.
Ausgehend von einem Belastungsgewicht der eingangs genannten Art, wird die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden Spannbacken senkrecht zu ihren Seilaufnahmerillen in zwei identische Spannbackenpaare unterteilt und unter Zwischenlage einer beliebigen Anzahl identischer Gewichtsscheiben in Seilrichtung zusammenspannbar sind.
Die Erfindung bietet einmal den Vorteil, daß nur noch zwei unterschiedliche Teile hergestellt werden müssen, nämlich die untereinander gleichen Hälften der Spannbackenpaare und die identischen Gewichtsscheiben und daß aus diesen beiden Grundbauteilen alle in der Praxis benötigten Belastungsgewichte je nach lu Bedarf zusammengesetzt werden können. Beispielsweise genügt die Verwendung eines einzigen Spannbackenpaares, wenn ausschließlich Abstandhalterfunktion zu erfüllen ist. Durch Hinzunahme des zweiten Spannbakkenpaares wird bereits eine Gewichtsverdopplung erreicht. Durch Einfassen einer oder mehrerer Zwischenscheiben, deren Gewicht vorzugsweise ca. 5 kg beträgt, können auch alle größeren Belastungsgewichte zusammengestellt werden. Durch diese Typenbereinigung wird bereits eine erhebliche Kostenersparnis erzielt. Noch entscheidender ist jedoch die Montagefreundlichkeit, da nunmehr nur noch verhältnismäßig kleine Teile zum Fahrkorb hinaufgezogen werden müssen, von wo aus das Montagepersonal bequem die Teile auf den beiden Seilen nach und nach bis zur Schaffung des gewünschten vollen Belastungsgewichtes montieren kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Spannbakkenpaare jeweils für sich an den beiden Seilen eines w Bündels festspannbar sind und daß die Gewichtsscheiben mit einer mittigen Bohrung zur Aufnahme eines Schraubenbolzens oder einer Kopfschraube versehen sind, wobei in den Hälften der beiden Spannbackenpaare im Durchmesser abgesetzte, halbzylindrische Ausnehmungen zur versenkten Aufnahme von Schraubenkopf und Mutter vorgesehen sind.
Ein besonders sicherer Halt der Gewichtsscheiben auf den Seilen kann der Erfindung zufolge schließlich noch dadurch erreicht werden, daß die Gewichtsscheiben jeweils mit zwei schrägen, parallelen Schlitzen zur Aufnahme der beiden Seile versehen sind und daß benachbarte Gewichtsscheiben jeweils um 180° gewendet zwischen den beiden äußeren Spannbackenpaaren angeordnet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, wobei zeigt
Fig. 1 ein an einem Zweierseilbündel montiertes Belastungsgewicht in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch ein äußeres Klemmbackenpaar gemäß der Linie ΪΙ-ΙΙ in Fi g. 1,
Fig. 3 eine der Gewichtsscheiben in Seitenansicht, und
Fig.4 das Belastungsgewicht in einer Ansicht von unten.
Fig. 1 zeigt ein an den beiden Seilen 1, 2 eines Zweierseilbündels einer Hochspannungsfreileitung montiertes Belastungsgewicht, welches aus zwei äußeren Spannbackenpaaren 3, 4 und vier dazwischen angeordneten Gewichtsscheiben 5,6,7,8 besteht.
Die Spannbackenpaare 3, 4 bestehen jeweils aus gleichen Hälften 9, 10, die mit halbzylindrischen Rillen 11, 12, 13, 14 zur klemmenden Aufnahme der Seile 1, 2 versehen sind und die durch Spannschrauben 15, 16 zusammengehalten und an den Seilen 1, 2 festgespannt werden. In ihrer Längsmitte sind die Hälften 9, 10 der äußeren Spannbackenpaare jeweils mit einer halbzylindrischen Rille zur Aufnahme eines das gesamte Paket
des Belastungsgewichtes durchsetzenden Schraubbolzens 17 versehen, wobei an diese Rillen sich nach außen hin jeweils eine erweiterte halbzylindrische Ausnehmung 18 anschließt, welche zur versenkten Aufnahme der Mutter 19 bzw. an der gegenüberliegenden Seite des Kopfes 20 des Schraubbolzens 17 diene'.
Die Gewichtsscheiben 5, 6, 7, 8 sind jeweils mit einer zentralen Bohrung 21 zur Durchführung des Schraubbolzens 17 versehen. An ihren Enden weisen sie jeweils einen Schiit;. 22,23 zum Aufsetzen auf die Seile 1, 2 auf. Die beiden Schlitze 22, 23 sind parallel zueinander und jeweils schräg zur Längserstreckung der Zwischenscheibe, d. h. schräg zur Verbindungslinie zwischen den beiden Seilen 1, 2, gerichtet, wobei die Neigung der Schlitze 22, 23 etwa so groß ist, daß die Schlitzmündung um Seildurchmesser d in der Projektion gegenüber der Seilaufnahmestelle versetzt ist (vergleiche auch F i g. 3).
Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, sind die aufeinanderfolgenden Gewichtsscheiben 5, 6, 7, 8 jeweils um 18GC gewendet auf die Seile 1, 2 aufgesetzt, so daß also ihre Schlitze 22, 23 jeweils abwechselnd mal ϊ echts mal links neben den Seilen 1, 2 liegen. Hierdurch wird ein
ίο besonders sicherer Halt der Zwischenscheiben an den Seilen 1, 2 gewährleistet und die Spannschraube 17 vor einer evtl. Überbeanspruchung durch Seilruckkräfte geschützt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Als Distanzstuck ausgebildetes Belastungsgewicht für Zweierseilbündel bei Hcehspannungsfreileitungen, welches zwei, unter Einfassung der beiden Seile eines Bündels zusammenspannbare, mit Seilaufnahmerillen versehene Spannbacken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannbacken senkrecht zu ihren Seilaufnahmerillen (11,12,13,14) in zwei identische Spannbackenpaare (3, 4) unterteilt sind und unter Zwischenlage einer beliebigen Anzahl identischer Gewichtsscheiben (5, 6,7,8) in Seilrichtung zusammenspannbar sind.
2. Belastungsgewicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbackenpaare (3, 4) jeweils für sich an den beiden Seilen (1, 2) eines Bündels fesispannbar sind und daß die Gewichtsscheiben (5, 6, 7, 8) mit einer mittigen Bohrung (21) zur Aufnahme eines Schraubbolzens oder einer Kopfschraube (17) versehen sind, wobei in den Hälften (9, 10) der beiden Spannbackenpaarc (3, 4) im Durchmesser abgesetzte, halbzylindrische Ausnehmungen (18) zur versenkten Aufnahme von Schraubenkopf (20) und Mutter (19) vorgesehen sind.
3. Belastungsgewicht nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsscheiben (5,6,7,8) mit zwei schrägen, parallelen Schlitzen (22, 23) zur Aufnahme der beiden Seile (1, 2) versehen sind und daß benachbarte Gewichtsscheiben jeweils um 180° gewendet zwischen den äußeren Spannbackenpaaren (3,4) angeordnet sind.
DE19792942484 1979-10-20 1979-10-20 Als Distanzstück ausgebildetes Belastungsgewicht für Zweierseilbündel bei Hochspannungsfreileitungen Expired DE2942484C2 (de)

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DE2942484A1 DE2942484A1 (de) 1981-04-30
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