DE3025766C2 - Kabeleinführung für Kabelgarnituren - Google Patents
Kabeleinführung für KabelgarniturenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
-
- H—ELECTRICITY
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- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/013—Sealing means for cable inlets
Description
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Die Erfindung betrifft eine Kabeleinführung für Kabelgarnituren, bestehend aus einer in jede Kabeleintrittsöffnung der Garnitur eingesetzten, aus mehreren
Sektorelementen zusammengesetzten Scheibe, die die gleiche Größe und Querschnittsform der Kabeleintrittsöffnung hat und die in Längsrichtung mit Bohrungen —
für jedes hindurchzuführende Kabel eine eigene — versehen ist. *o
Eine Kabeleinführung, die in Verbindungs-, Abzweig-,
Pupin- oder Repeatermuffen u. dergl. einsetzbar ist,
geht aus dem DE-GM 77 25 372 hervor. Sie besteht aus einer Scheibe, die an ihrem Umfang in gleichen
Abständen voneinander axiale Kanäle gleicher Größe besitzt, in denen die Kabel geführt werden. Jeder Kanal
weist eine Folge sich stufenartig aneinanderreihender Zylinderabschnitte auf mit gegen das Innere der Muffe
zu ansteigender lichter Weite. Als nachteilig erweist sich hierbei, daß bei Kabeln mit unterschiedlichen Durchmessern die Zylinderabschnitte in den Kanälen mit
einem speziellen Werkzeug bearbeitet werden müssen, um sie den jeweiligen Kabelabmessungen abzupassen.
Die Kabeleinführung kann auch immer nur so viele Kabel aufnehmen wie Kanäle in der Scheibe vorhanden
sind.
Eine ebenfalls einteilige Scheibe als Kabeldurchführung geht aus der DE-AS 1 159 536 hervor. Sie besitzt
lediglich eine einzige Bohrung zur Aufnahme nur eines Kabels.
Zweigeteilte Kabeldurchführungsscheiben sind aus der DE-OS 20 50 536 der CH-PS 6 08 311 und dem
DE-GM 77 33 831 bekannt. Schließlich liegt der US-PS 41 03 911 eine in mehr als nur zwei Sektoren aufgeteilte
Kabeldurchführungsscheibe zugrunde. All diesen Ka- *5
beldurchführungen ist gemeinsam, daß die Kabel jeweils an der Trennstelle zwischen zwei Scheibensektoren
hindurchgeführt Mnd. Dazu sind an den Rändern der
einzelnen Sektoren halbkreisförmige Aussparungen
eingelassen, die sich beim Zusammenfügen der Sektoren zu an die Kabeldurchmesser angepaßte Durchtrittsöffnungen ergänzen. Es sind also immer mindestens zwei
Sektorelemente mit solchen Aussparungen zu wählen und in die Kabelgarnitur einzusetzen, die eine genaue
Anpassung der Durchtrittsöffnungen an die Abmessungen der gerade in der Kabelgarnitur untergebrachten
Kabel gewährleisten. Eine derartige Kabeleinführung erschwert eine rasche Anpassung an jede beliebige
Anzahl und Abmessung der in einer Kabelgarnitur untergebrachten Kabel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kabeleinführung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die mit sehr geringem Aufwand an jeweils eine vorgegebene Anzahl der zu einer Garnitur gehörenden
Kabel mit beliebigen Durchmessern angepaßt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen Sektorelemente an die jeweils
vorliegenden Kabeldurchmesser angepaßte Bohrungen enthalten.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die erfindungsgemäße Kabeleinführung hat den Vorteil, daß sie mit sehr einfachen Mitteln den
gegebenen Einsatzbedingungen angepaßt und selbst bei nachträglich vorzunehmenden Umstellungen oder Reparaturen an der Kabelanlage schnell abgeändert
werden kann.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nun die Erfindung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. Ib die Frontansicht einer in eine Muffe eingesetzten Kabeleinführung,
F i g. 2a, b aus verschieden großen Sektorelementen
zusammengesetzte Kabeleinführungsscheiben und
F i g. 3 ein Sektorelement mit einer stutzenförmigen Verlängerung.
In der Fig. la ist die seitliche Ansicht einer in die
öffnung einer Muffe 1 (hier nur angedeutet) gesteckten Kabeleinführungsscheibe 2 dargestellt. Die Scheibe 2
nimmt in diesem Ausführungsbeispiel drei Kabel, 3, 4 und 5 mit unterschiedlichen Durchmessern auf. Wie aus
der Fig. Ib der Frontansicht der in Fig. la gezeigten
Anordnung hervorgeht, ist die Scheibe, welche, angepaßt an die öffnung der Muffe 1, einen runden
Querschnitt besitzt, aus drei Sektorelementen 6,7 und 8 zusammengesetzt. Und zwar hat das Sektorelement 6
einen halbkreisförmigen Querschnitt und die beiden anderen Sektorelemente 7 und 8 mit Viertelkreisquerschnitten ergänzen die volle runde Scheibe. Jedes von
diesen Sektorelementen weist Bohrungen 3', 4', 5' mit einem an das jeweils hindurchzuführende Kabel 3, 4, 5
angepaßten Durchmesser auf.
Die F i g. 2a, 2b zeigen mögliche Ausführungen von kreisrunden Scheiben, die aus Sektorelementen unterschiedlicher Größe zusammengesetzt sind. Die Scheibe
in Fig.2a besteht aus einem Halbkreis- und drei Sechstelkreis-Elementen und die der F i g. 2b ist aus vier
Viertelkreis-Elementen gebildet. Jedes der Sektorelemente enthält eine oder auch mehrere (vgl. Fig.2b)
Bohrungen, die an die verschiedenen Kabeldurchmesser angepaßt sind.
Es sind auch Kabeleinführungsscheiben denkbar mit nicht kreisrundem Querschnitt, z. B. mit elliptischem
oder mehreckigem Querschnitt, die ebenso aus mehre-
ren Sektorelementen aufgebaut werden können.
Zweckmäßig ist es, einen Vorrat von Sektorelementen unterschiedlichster Formen und Größen, versehen
mit verschiedenen Bohrungsdurchmessern, anzulegen, um Kabeleinführungen für vielfältige Kabclkombinationen
herstellen zu können.
Die Sektorelemente können aus geeignetem Kunststoff oder Metali hergestellt sein. Ihre konstruktive
Gestaltung kann so gewählt werden, daß zur Abdichtung der Kabel in den etwas größer gehaltenen
Bohrungen und zur Abdichtung der Sektorelemente untereinander sowohl dauerplastische Dichtungsmassen
als auch gießfähige, aushärtende Dichtungsmittel verwendbar sind. Es können auch Dichtungselemente
aus gummielastischen Werkstoffen vorgesehen werden.
Die Abdichtung zwischen dem Kabelmantel und der Bohrung, durch die das Kabel verläuft, kann durch
wärmeschrumpfende Schläuche oder durch Wickelbänder erreicht werden. Hierzu werden in die Bohrungen
der Sektorelemente stutzenförmige Verlängerungen eingesetzt, auf die ein Schrumpfschlauch oder ein
Wickel dicht aufgebracht werden kann.
Die Fig.3 zeigt ein Sektorelement 9 mit einer solchen stutzenförmigen Verlängerung 10.
Für den Einsatz ungeschnittener Kabel in einer Kabeleinführung sind die Sektorelemente längs der
Bohrung aufgeschlitzt Das in der Fig.3 dargestellte
Sektorelement 9 enthält einen derartigen Längsschlitz 11. Die stutzenförmige Verlängerung 10 ist hier
ebenfalls längs aufgeschlitzt
Zur gegenseitigen Fixierung der zu einer Scheibe zusammengesetzten Sektorelemente kommen beispielsweise
Spannbänder oder formschlüssige Ansätze und Ausnehmungen an den Sektorelementen in Frage.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:\. Kabeleinführung für Kabelgarnituren, bestehend aus einer in jede Kabeleintrittsöffnung der Garnitur eingesetzten, aus mehreren Sektorelementen zusammengesetzten Scheibe, die die gleiche Größe und Querschnittsform der Kabeleintrittsöffnung hat und die in Längsrichtung mit Bohrungen — für jedes hindurchzuführende Kabel eine eigene — versehen ist, dadurch gekennzeichnet, to daß die einzelnen Sektorelemente (6, 7, 8) an die jeweils vorliegenden Kabeldurchmesser angepaßte Bohrungen (3', 4', 5") enthalten.
- 2. Kabeleinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Scheibe (2) gehörenden Sektorelemente (6, 7, 8) unterschiedliche Winkel besitzen.
- 3. Kabeleinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektorelemente längs der Bohrungen aufgeschlitzt sind.
- 4. Kabeleinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektorelemente einer Scheibe durch ein Spannband zusammengehalten werden.
- 5. Kabeleinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungen der Sektorelemente (9) stutzenförmige Verlängerungen (10) eingesetzt sind.
Priority Applications (1)
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DE19803025766 DE3025766C2 (de) | 1980-07-08 | 1980-07-08 | Kabeleinführung für Kabelgarnituren |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19803025766 DE3025766C2 (de) | 1980-07-08 | 1980-07-08 | Kabeleinführung für Kabelgarnituren |
Publications (2)
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DE3025766A1 DE3025766A1 (de) | 1982-01-28 |
DE3025766C2 true DE3025766C2 (de) | 1982-10-21 |
Family
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Family Applications (1)
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DE19803025766 Expired DE3025766C2 (de) | 1980-07-08 | 1980-07-08 | Kabeleinführung für Kabelgarnituren |
Country Status (1)
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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