DE3129570C2 - Aufteilungsmuffe - Google Patents

Aufteilungsmuffe

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DE3129570C2
DE3129570C2 DE3129570A DE3129570A DE3129570C2 DE 3129570 C2 DE3129570 C2 DE 3129570C2 DE 3129570 A DE3129570 A DE 3129570A DE 3129570 A DE3129570 A DE 3129570A DE 3129570 C2 DE3129570 C2 DE 3129570C2
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sealing
aufteüungsmuffe
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufteilungsmuffe aus einem Muffenrohr (9) und stirnseitigen Dichtungskörpern (1), die aus einem aufwickelbaren Spiralband (2) hergestellt werden. Hierdurch ist es möglich, eine Aufteilungsmuffe auf ungeschnittene Kabel oder auch auf bereits fertiggestellte Kabelspleiße ohne Öffnung aufzubringen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufteüungsmuffe, bestehend aus einem längsgeschlitzten Muffenrohr und zwei stirnseitigen Dichtungskörpern mit mehreren Kabeleinführungsöffnungen für die Verb, lungs- bzw. Aufteilungskabel.
rtus der DE-OS 27 36 039 ist eine Aufteüungsmuffe nach dem Thermoplastklemmuffenprinzip bekannt die aus einem längsgeteilten Muffenrohr mit keilförmigen Verschlußorganen längs des Schlitzes und aus Dichtungskörpern an beiden Enden des Muffenrohres besteht. Die Dichtungskörper dieser Aufteüungsmuffe bestehen aus zwei stabilen Scheibe.! mit sich deckenden Einführungsöffnungen und aus zwischen den stabilen Scheiben gepreßten, elastischen und kreisförmigen Platten mit ebenfalls sich deckenden Einführungsöffnungen. Die Einführungsöffnungen der elastischen Platten weisen dabei einen kleineren Durchmesser auf als die Einführungsöffnungen der stabilen Scheiben. Weiterhin ist am Umfang der Dichtungskörper jeweils eine laufende Nut gebildet, in welche Dichtungsmittel zum Abdichten gegen das Muffenrohr eingelegt werden. Diese Auftei-
lungsmuffe kann jedoch nur bei geschnittenen Kabeln eingesetzt werden, da die Dichtungskörper mit ihren Einführungsöffnungen über die Kabelenden aufgeschoben werden müssen. Ein Einsatz bei ungeschnittenen Kabeln oder bei bereits ausgeführten Kabelspleißen kommt somit nicht infrage, da das Einbringen in die ungeschnittenen Einführungsöffnungen nicht möglich ist.
Für vorliegende Erfindung ergab sich nun die Aufgabe, eine Aufteilungsmuffe zu schaffen, die auch an ungeschnittenen Kabeln oder über bereits fertiggestellte Kabelspleiße montiert werden kann, ohne daß eine Trennung der Kabel bzw. ein Öffnen des Kabelspleißes erforderlich ist
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer Aufteilungsmuffe dsr eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß der Dichtungskörper aus einem zu einer Scheibe aufgewickelten Spiralband besteht, wobei die Dicke des Spiralbandes zumindest größer ist als der halbe Durchmesser einer Kabeleinführungsöffnung, daß das Spiralband im Kndbereich. de»· in der Länge dem Umfang des Muffenrohres entspricht, einseitig mehrere halbkreisförmige Aussparungen aufweist und das nun im weiteren Verlauf beidseitig Aussparungen aufweist, wobei die Abstände dieser Aussparungen so gewählt sind, daß sie im aufgewickelten Zustand sich gegenüber liegend kreisförmige Kabeleinführungsöffnungen bilden.
Eine Aufteilungsmuffe gemäß der Erfindung kann nur. auch über ungeschnittenen Kabeln oder über bereits fertiggestellte Kabelspleiße montiert werden, ohne daß eine Trennung erfolgen muß. Zu diesem Zweck sind Dichtungskörper für den stirnseitigen Abschluß der Kabelmuffe vorgesehen, mit deren Hilfe an den bereits montierten Kabeln eine sichere Abdichtung erreicht werden kann. Dazu wird ein Spiralband verwendet, das vom Zentrum nach außen gewickelt wird, wobei dieses Spiralband halbkreisförmige Aussparungen aufweist die sich beim Aufwickeln zu kreis'-)rmigen Kabeleinführungsöffnungen gegenseitig ergänzen und die einzuführenden Kabel aufnehmen. Die Anzahl der Kabeleinführungsöffnungen ist dabei nur von der endgültigen Muftengröße, das heißt vom Durchmesser der Kabelmuffe bzw. des Muffenrohres abhängig, da der Durchmesser des Dichturgskörpers durch die An~ahl der Spiralbandlagen bestimmt ist. Die Durchmesser der Kabeleinführungsöffnungen sind zweckmäßigerweise an den Stirnflächen und in bestimmten Abständen geringer als die Kabeldurchiwsser, so daß hier eine Art von Dichtungslippen b/w. Dichtungsringen gebildet wird die sich durch ihre hchere Flexibilität -esonders gut an die Kabelmantel anschmiegen und auf diese Weise die Dichtlingsverhältnisse bessern Zusätzliche Dichtungsmittel in Form von plastischen oder elastischen Materialien können zur weiteren Erhöhung der Sicherheit in die Dichtungsbereiche eingebracht werden. Durch die Breite des Spiralbandes in Achsrichtung kann auch eine gewisse Kabelabfangung erreicht werden, die um so besser ist. je breiter das verwendete Spiralband ist. Zur Verbesserung der Abtangung können zwischen den Dichtlippen bzw. Dichtringen zusätzliche Halteelemente angeordnet werden. Dieses Spiralband selbst besteht aus biegbarem und wickelbarem Material, das plastische oder elastische Eigenschaften aufweist. Bei Bedarf können die Dichtungsbereiche zur Erhöhung der Dichtungswirkung zusätzlich mit einem weichen Material beschichtet oder belegt werden. Zur Montage der Dichtungskörper wird nun das Spiralband gurtartig aufgewickelt wobei während des Aufwickeins die Kabel in die jeweiligen sich ergebenden Aussparungen eingelegt werden. Zur Montageerleichterung kann das Spiralband auch längsgeteilt ausgeführt sein. Auch ein größeres Sortiment von Spiralbändern mit unterschiedlicher Anzahl von Kabeleinführungsöffnungen und für unterschiedliche Durchmesserbereiche erlaubt eine optimale Anpassung an den betreffenden Einsatzfall. Nicht belegte Aussparungen werden mit Blindstopfen versehen. Zur Verbesserung der Stabilität des Spiralbandes kann ein Zugband oder Gewebeband eingelagert werden. Zweckmäßigerweise ist das Ende des Gewebes am Ende des Spiralbandes herausgeführt und umfaßt den kompletten spiralförmigen Dichtungskörper auf seinem Umfang, wodurch sich die Stabilität erhöht und das Ende des Spiralbandes festgelegt ist Die Umfangsfläche selbst ist konstruktiv an jede Muffenttchnik, das heißt an die entsprechende Form des Muffenrohres anpaßbar. W. 'in eine besonders druckdichte Ausführung gefordert wrd, können zwei derartige Dichtungskörper in einigem Abstand voneinander gesetzt werden. Der sich dabei ergebende Zwischenraum zwischen den beiden Dichtungskörpern kann nach Montage des Muffenrohres mit geeigneten Materialien ausgegossen werden. Eine entsprechende Abfangung von Zugkräften kann über entsprechende längs verlaufende Schienen erfolgen, die in die Dichtungskörper eingeführt und dort verankert sind. Im Falle eines Dichtungssystems mit Vergußmasse ist es vorteilhaft die Verbindungsschienen im Vergußraum mit einzugießen. Alle diese beschriebenen Ausführungsformen können sowohl in vertikaler als auch horizontaler Lage montiert werden, so daß die räumliche Anordnung freizügig erfolgen kann.
Anhand von vier Figuren wird die Erfindung näher
erläutert
Fig. 1 zeigt die stirnseitige Ansicht eines D;chtungskörpers, der jeweils am Ende des Muffenrohres angeordnet wird.
F i g. 2 verdeutlicht den Aufbau eines Spiralbandes, aus dem der Dichtungskörper aufgebaut wird.
F i g. 3 vermittelt in einem Teilschnitt die Anordnung von zwei hintereinander montierter, Dichtungskörpern mit einem dazwischen liegenden, vergossenen Zwischenraum.
Fig.4 erläutert den Verschlußbereich der Muffenrohrlängsdichtung.
Aus F i g. I ist nun ersichtlich, daß der Dichtungskörper 1. der von d^m Muffenrohr 9 umschlossen ist. aus einem schneckenförmig aufgewickelten Spiralband 2 gebildet wird. In der "rrennungsebene 12 der übereinancki li-.'genden Spiralbandlagen sind im Abstand voneinander halbkreisförmige Aussparungen 3 eingebracht, die sich mit Aussparungen 3 der nächsten Spiralbandlage im aufgewickelten Zustand zu Kabeleinführungsöffnungen ergänzen. Durch diese Kabeleinführungsöffnungen 5 können Kabel eingeführt werden und zwar auch in ungeschnittenem und bereits montiertem Zustand, da die Kabäeiniuhrungspffn'ingen 5 durch die Trennungsebene 12 geteilt sind. Dies ist ein-besonderer Vorteil der Erfindung, so daß zum Beispiel bereits montierte Kabelspleiße oder auch sogar bereits montierte Kabelmuffen zum weiteren Schutz mit der erfindungsgemäßen AufteilUP.gsmuffe überdeckt werden können. Nicht benötigte Kabeleinführungsöffnungen 5 können dabei mit Blindstopfen 8 verschlossen werden, die bei
führten Kabelmäntel anschmiegen und damit die Dichtungsverhältnisse verbessern. Schließlich ist noch angedeutet, daß Abfangschienen 11 zur Aufnahme von Zugkräften in die Dichtungsbereiche einführbar sind, so daß eine gute Verankerung zwischen den beiden stirnseitigen Dichtungskörpern gewährleistet wird. In diesem besonderen Beispiel ist eine derartige Abfangschiene 11 sogar in den vergossenen Zwischenraum 10 eingeführt, wobei besondere Verhakungen 13 die Befestigung belegen, mit dem die Spirale auf einen kleineren Durchmesser eingeschnürt wird. Dadurch wird ein verstärkter Anpreßdruck an die Aufteilungskabel erreicht.
Die Abmessungen der Nut 14 sind so gewählt, daß das Spannband seitlich geführt ist und so den Spiraldichtungskörper '-ersteift. Spannband 20 und Verschlußelement liegen so vertieft, daß das Muffenrohr direkt auf den Stegen 15 des Spiralbandes 2 abdichtet.
Bei Bedarf, zum Beispiel bei Kratzern im Muffenrohr, wird über den Spiralbanddurchmesser ein breites Dichtungsband gelegt.
Um das Einklemmen des Spiralbandes 2 in die Längsdichtung 16 des Muffenrohres zu verhindern, wird in
der Montage wie einzuführende Kabel behandelt werden. In der Trennungsebene 12, wie auch am Umfang des aufgewickelten Dichtungskörpers ! können geeignete Dichtungsmassen 4 in plastischer oder elastischer Form als Beschichtung oder als Belag zur Verbesserung der Dichtungswirkung aufgebracht werden. Ferner ist es möglich, zur mechanischen Verfestigung des Spiralbandes 2 eine Verstärkung, zum Beispiel in Form eines Zugbandes oder einer Gewebeeinlage 6 einzulagern,
wodurch sich die Stabilität, in Längs- und Querrichtung, ίο günstigen. Es besteht ferner die Möglichkeit, in einer erhöhen läßt. Diese Gewebeeinlage läßt man am äuße- umlaufenden Nut 14 ein separates Spannband 20 einzuren Ende des Dichtungskörpers 1 in einer Länge, die
mindestens dem äußeren Umfang des Dichtungskörpers
1 entspricht, überstehen. Mit diesem Überstand der Gewebeeinlage 6 wird der Dichtungskörper 1 nochmals 15
umwickelt, wodurch eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Aufwickeln des Spiralbandes 2 bis zur Montage
des Muffenrohres 9 gegeben ist. Ziiiätzlich lassen sich
hiermit auch die einzelnen Lagen des aufgewickelten
Spiralbäiiuca 2 ucsser verdichten. Des weiteren ist noch 20
angedeutet, daß sich am Umfang des aus dem Spiralband 2 gebildeten Spiralbanddichtungskörpers eine Nut
14 befindet, in welche eine Dichtungsmasse eingelegt
werden kann. Zum Zusammenhalten des Spiralbanddichtungskörpers können weiterhin Schienen 18 auf bei- 25 diesem Bereich über die Breite des Spiralbandes 2 ein den Seiten angebracht werden, mit welchen sich die mit Dichtungsmasse beschichtetes Blech 17 (oder Lochmechanische Festigkeit des Spiralban^dichtungskör- blech) zwischen Spiralband 2 und Muffenrohr 9 eingepers erhöhen läßt. legt, wie in F i g. 4 verdeutlicht ist.
F i g. 2 zeigt in einem Querschnitt den Aufbau des Zur Abfu.fgung mechanischer Kräfte wird bei Ver-
Spiralbandes 2, in den bereits eine Gewebeeinlage 6 30 Wendung eines Spiralbanddichtungskörpers auf der Ineingelagert ist. Am 'nde kann das Spiralband 2 zur nen- und Außenseite je eine Schiene 18 zwischen den Anpassung angespitzt auslaufen, so daß sich am äußeren Aufteilungskabeln montiert.
Umfang ein allmählicher Übergang erzielen läßt. Wei- Die Verbindung der Schienen 18 untereinander er-
terhin ist hier der Überstand der Gewebeeinlage 6 an- folgt durch Bolzen 19, die in das Spiralband 2 eingegosgedeutet Am Anfang des Spiralbandes 2 sind nur auf 35 sen sein können. Diese Maßnahme ist der Fig. 1 zu einer Seite halbkreisförmige Aussparungen 3 angedeu- entnehmen.
tet, da am äußeren Umfang des Dichtungskörpers 1 Durch den Abstand der Bolzen 19 ist die Einschnü-
keine Kabel eingeführt werden können, !m weiteren rung des Spiralbsndcs 2 durch das Spannband begrenzt, Verlauf sind dann beidseitig Aussparungen 3 angeord- nur bei richtiger Einschnürung können die Schienen 18 net die sich schließlich beim Aufwickeln des Spiralban- 40 montiert werden.
des 2 zu den Kabeleinführungsöffnungen 5 ergänzen. Die Schiene auf der Innenseite des Spiralbanddich
tungskörpers ist mit einer Vorrichtung zur Verhakung mit dem Dichtungskörper des oder der ankommenden Kabel versehen. Das Muffenrohr 9 umschließt das ge-
her zeigt, noch ausgeprägter sein müssen, damit trotz- 45 samte Dichtungssystem, wobei nur eine Stirnseite dardem die Gewebeeinlage 6 im Material eingebettet gestellt ist Außerdem ist die umlaufende Nut 14 zur
Aufnahme eines Spannbandes 20 erkennbar. Schließlich sind die in F i g. 1 aufgesetzten Schienen 18 ersichtlich, die zu beiden Seiten des Spiralbanddichtungskörpers Ergänzung eine Kabeleinführungsöffnung 5 ergibt. Wei- 50 aufgesetzt und miteinander verbunden sind,
ter ist eine Beschichtung bzw. ein Belag aus Dichtungs- Der aus dem Spiralband 2 gebildete Dichtungskörp»":
ist zum Beispiel auf einem Umfang mit einer Nut 14 versehen, in welche ein Spannband eingesetzt werden kann, wodurch die seitliche Führung und Versteifung In F i g. 3 ist dargestellt daß bei besonders kritischen 55 wesentlich verbessert wird. Die Nut ist dabei so bemes-Verhältnissen auch zwei erfindungsgemäße Dichtungs- sen, daß auch das Verschlußelement darin Platz findet körper 1 und 1' in Achsrichtung hintereinander ange- Die Abdichtung zum Muffenrohr erfolgt dann über die ordnet werden können. Ein auf diese Weise sich erge- Stege 15 (F i g. 3). Die Abdichtung der Längsdichtung 16 bender Zwischenraum kann mit Vergußmasse, welche des Muffenrohres 9 erhält in vorteilhafterweise, wie aus aushärtbarem Material sein kann, gefüllt werden, so 60 F i g. 4 zeigt ein mit Dichtungsmasse beschichtetes daß die Dichtungswirkung erheblich verbessert wird. Blech 17 zur Überbrückung des Längsspaltes. Die Ver-Durch einen Teilschnitt des Dichtungskörpers 1 wird festigung und Stabilisierung des Dichtungskörpers erweiterhin die Ausbildung einer Kabeleinführungsöff- folgt durch das umgebende Spannband und durch die nung 5 erläutert, die an beiden Rändern durch söge- beidseitig angebrachten Schienen 18, welche durch BoI-nannte Dichtungslippen 7 und in bestimmten Abständen 65 zen 19 zusammengezogen werden. Um die Abfangung durch Dichtringe 22 geringfügig verengt wird. Durch der Kabel zu verbessern, werden die Schienen 18 mit diese lamellenartige Verengung wird erreicht daß diese dem Dichtungskörper der zweiten Seite der Muffe, Bereiche sich besonders gut und dichtend an die einge- durch welche das ankommende Kabel eingeführt ist,
Die Tiefe d einer Aussparung 3 muß dabei kleiner sein als die Dicke D des Spiralbandes 2, wobei bei einer Gewebeeinlage 6 diese Verhältnisse, wie die Figur nä-
bleibt. Der Abstand a der Aussparungen 3 bestimmt sich dann daraus, daß beim Aufwickeln jeweils zwei Aussparungen 3 zusammentreffen müssen, so daß sich in der
material 4 angedeutet wodurch die Dichtungsverhältnisse zwischen den einzelnen Lagen verbessert werden.
verbunden. Die Schienen 18 haben weiterhin den Vorteil, daß an ihnen in einfacher Weise Potentialverbindungen, wie zum Beispie! eine Erdung der Kabelschirme, angebracht werden können. Außerdem kann durch ein entsprechendes Verschlußelement am Auslauf 21 des Spiralbandes eine zusätzliche Abdichtung erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (23)

Patentansprüche:
1. Aufteilungsmuffe, bestehend aus einem längsgeteilten Muffenrohr und zwei stirnseitigen Dichtungskörpern mit mehreren Kabeleinführungsöffnungen für die Verbindungs- bzw. Aufteilungskabel, d a durch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (1) aus einem zu einer Scheibe aufgewickelten Spiralband (2) besteht wobei die Dicke (D) des Spiralbandes (2) zumindest größer ist als der halbe Durchmesser (d) einer Kabeleinfühlungsöffnung (5), daß das Spiralband (2) im Endbereich, der in der Länge dem Umfang des Muffenrohres (9) entspricht, einseitig mehrere halbkreisförmige Aussparungen (3) aufweist und das nun im weiteren Verlauf beidseitig Aussparungen (3) aufweist, wobei die Abstände (a) dieser Aussparungen (3) so gewählt sind, daß sie im aufgewickelten Zustand sich gegenüber liegend kreisförmige Kabeleinführungsöffnungen (5) bilden.
2. Aufteilungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralband (2) aus plastischem Material besteht.
3. Aufteilungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralband (2) aus elastischem Material besteht
4. Aufteilungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Spiralband (2) aus biegsamen Kunststoff besteht.
5. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die in den Winkelebenen liegenden Oberflächen des Spiralbandes (2) mit einem Dichtungsmaterial (4) beschichtet sind.
6. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführungsöffnungen (5) an ihren Rändern ringförmige Dichtlippen (7) und in bestimmten Abständen Dichtringe (22) aufweisen.
7. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (1) aus mehreren Einzellagen von Spiralbändern (2) besteht.
8. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralband (2) eine Gewebeeinlage (6) aufweist.
9. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugbandeinlage im Spiralband (2) eingelagert ist.
10. Aufteilungsmuffe nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeeinlage (6) am äußeren Ende des Spiralbandes (2) übersteht und daß dieser überstehende Teil den Dichtungskörper (I) auf seinem äußeren Umfang umfaßt.
11. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne;, daß mehrere Dichtungskörper (1) in Achsrichtung der Muffe hintereinander liegend angeordnet sind.
12. Aufteüungsmuffe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daii der Zwischenraum (10) zwischen den beiden Dichtungskörpern (1,1') mit dichtendem Material ausgegossen ist.
13. Aufteüungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführungsöffnungen (5) durch Blindstopfen (8) verschlossen sind.
14. Aufteüungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abfangschienen (11) in die Dichtungskörper (1) eingeführt sind.
15. Aufteilungsmuffe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfangschienen (11) mit ihren Verhakungen (13) im Vergußraum (10) enden.
16. Aufteüungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das aufgewickelte Spiralband (2) mit einem Soannband (20) eingeschnürt wird.
17. Aufteüungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das aufgewickelte Spiralband (2) durch ein Spannband seitlich geführt ur d versteift wird
18. Aufteüungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Spannband (20) und das Verschlußelement in einer Nut (14) liegt die so bemessen ist daß auf den Stegen (15) des Spiralbandes (2) das Muffenrohr (9) abdichtet
19. Aufteüungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß in der Längsdichtung (16) des Muffenrohres (9) im Bereich des Spiralbandes (2), ein mit Dichtungsmasse oder Paste beschichtetes Blech (17) eingelegt wird.
20. Aufteüungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß zur Abfangung mechanischer Kräfte beidseitig des Spiralbandes (2) Schienen (18) angeordnet sind.
21. Aufteüungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Maß der Einschnürung des Spiralbandes (2) durch den Abstand der Befestigungsbolzen (19) be stimmt ist
22. Aufteüungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Schienen (18) mit dem Dichtungskörper des ankommenden Kabels kraftschlüssig verbunden sind.
23. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geke. Jizeichnet, daß durch das Verschlußelement des Spannbandes (20) die Trennflächen am Auslauf (21) des Spiralbandes (2) zusätzlich abgedichtet werden.
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