DE2624564A1 - Klemmband - Google Patents

Klemmband

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DE2624564A1 DE19762624564 DE2624564A DE2624564A1 DE 2624564 A1 DE2624564 A1 DE 2624564A1 DE 19762624564 DE19762624564 DE 19762624564 DE 2624564 A DE2624564 A DE 2624564A DE 2624564 A1 DE2624564 A1 DE 2624564A1
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

EDUARD-SCHMID-STRASSE 2 D-8000 MÜNCHEN 90
38 ter rue Saint-Hilaire
94210 - LA VARENNE ST HILAIRE
Frankreich
t- Juni 1976
Klemmband
Es sind zahlreiche Arten von Klemmbändern bekannt, die vor allem bei der Herstellung elektrischer Haushaltsgeräte oder von Automobilen eingesetzt werden, beispielsweise um eine dichtende Verbindung zweier Leitungen zu gewährleisten, von denen eine als Schlauch ausgebildet ist. Insbesondere sind Klemmbänder oder Klemmschellen bekannt, die aus einem biegbaren Band beispielsweise aus Metall bestehen, dessen Enden überlappen. Die Enden eines solchen Klemmbandes weisen wenigstens an ihren Auflageseiten komplementäre Kupplungselemente auf, beispielsweise in geeigneter Weise ausgerichtete Zähne. Diese Enden der Bänder werden im allgemeinen mittels einer Spange, eines Schlosses od. dgl. in gegenseitiger Anlage gehalten, um das Klemmband in seiner Spannstellung zu halten.
Die lagerichtige Zusammenbringung derartiger Befestigungsorgane erfolgt in der Regel über Spezialzangen, deren Backen an Greifteilen auf dem Klemmband in der Nachbarschaft seiner Enden angreifen oder ganz einfach an dem nicht abgedeckten Ende des Bandes im Anschluß an die Überlappung ziehen, wobei durch geeignete Mittel verhindert ist, daß das Band auf dem zu spannenden Gegenstand gleitet.
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Die bekannten Klemmbänder erlauben jedoch keine Spannung mit der erforderlichen Präzision und insbesondere auch keine schnelle und leichte Aufbringung einer vorbestimmten Bandspannung, wie dies insbesondere im Automobilbau von wesentlichem Vorteil wäre.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Bandklemme, die auf einfache und schnelle Weise eine Klemmung unter vorbestimmter Spannung gestattet, wobei das Erreichen der vorbestimmten Spannung darüberhinaus durch einfache Prüfung des Klemmbandes feststellbar sein soll. Diese Sichtbarmachung der Spannung des Klemmbandes ist ein Hauptanliegen der Erfindung.
Erfindungsgemäß weist zur Lösung dieser Aufgabe das eine der Bandenden wenigstens einen Querabschnitt verminderter Querschnittsabmessungen und damit verminderten Widerstandes auf. Dieses Ende des Bandes ist selbstverständlich dasjenige, welches sich bei der Überlappung auf dem zu klemmenden Gegenstand oben befindet.
Der Querabschnitt verminderten Querschnitts kann auf vielerlei Weise erzielt werden, beispielsweise durch zentrale oder seitliche Ausnehmungen im Spannband, oder auch durch lokale Dickenverminderung, wobei in diesem Fall die Breite des Bandes vorzugsweise konstant gehalten wird.
Ein erfindungsgemäßes Klemmband erfordert weder für seine Herstellung noch für seine Anwendung kompliziertes Werkzeug. Die an sich bekannte Herstellung solcher Klemmbänder durch Prägung od. dgl. eignet sich ohne weiteres auch zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Klemmbandes. Das Bandschloß bedarf lediglich bekannter Mittel zur Beaufschlagung der Enden des Bandes.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er-
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262456A
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Die Fig. 1 bis 3 der Zeichnung zeigen in Draufsicht verschiedene Ausführungsformen eines erfxndungsgemäßen Klemmbandes.
Wie die Zeichnung veranschaulicht, besteht ein derartiges Klemmband im wesentlichen aus einem flachen Spannband 1, beispielsweise aus Metall, mit konstanter Breite. Jedes der Enden 1a und 1b des Spannbandes 1 weist gezahnte Bereiche 2 und 3 auf, die bei der Überlappung der Bandenden auf dem zu verspannenden Gegenstand ineinander eingreifen. Soweit dies erforderlich ist, kann der Eingriff der Zähne in nicht näher dargestellter Weise durch eine Spange, ein Shloß od. dgl. gesichert werden, welches im allgemeinen vor der Spannung angesetzt wird.
Bezüglich des zugehörigen Endes 1a ist hinter dem Zahnabschnitt wenigstens ein Vorsprung 9 od. dgl., beispielsweise eine Prägeerhebung, vorgesehen, welcher ein Widerlager für eine der Backen eines Spannwerkzeuges bildet. Die andere Backe des Spannwerkzeuges arbeitet mit dem Ende 1b an dem Zahnabschnitt 3 zusammen, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird.
Zwischen dem Ende 1b und dem Zahnabschnitt 3» der in der Zeichnung auf der Rückseite des Bandes liegt, ist ein ebener Abschnitt mit einem durch das Spannwerkzeug erfaßbaren Element vorgesehen.
In der Ausführungsform gemäß Pig. 1 sind hierzu zwei Durchbrüche 4 und 5 vorgesehen, wobei der Durchbruch 5 vorzugsweise etwas kleiner ist als der Durchbruch 4. Ein Haltezapfen an der einen Backe des Spannwerkzeuges ist in den Durchbruch 4 einführbar und ermöglicht so die Erfassung des Endes 1b.
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-A-
Während der Spannung greifen die Zähne der Zahnabschnitte 2 und 3 nacheinander ineinander ein. Wenn die vom Spannwerkzeug aufgebrachte Spannung zu groß wird, so reicht die Abstützung des Spannwerkzeuges durch den mechanischen Widerstand des Spannbandes 1 in der Nachbarschaft des Durchbruches 4 nicht mehr aus, um das Spannwerkzeug abzustützen. Dadurch wird ein Riß des Bandes ausgehend von dem Durchbruch 4 aus erzeugt, welcher den Halte- oder Spannzapfen des Spannwerkzeuges abgleiten läßt. Damit ist die Anlegung des Klemmbandes beendet, welches in dieser Spannstellung durch die aufeinanderliegenden Zahnabschnitte 2 und 3 gehalten ist.
Die Abmessungen und die Lage des Durchbruches 4 sind in Abhängigkeit von der gewünschten Bandspannung gewählt. Eine einfache Sichtprüfung des vo'n dem Durchbruch 4 ausgehenden Risses stellt sicher, daß die Spannung des Bandes in dem gewünschten Maß erfolgt ist.
Der zweite Durchbruch 5 gestattet im Bedarfsfalle eine weitere Spannung, beispielsweise nach einer bestimmten Gebrauchszeit des geklemmten Objektes wie eines Schlauches od. dgl. Diese Anordnung eignet sich insbesondere für die Einklemmung von Schläuchen für Druckmittel wie Druckflüssigkeiten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der Abschnitt verminderter Querschnittsabmessungen durch wenigstens eine Einkerbung 6, eine seitliche Nut od. dgl. erzeugt, wobei jedoch vorzugsweise zwei solcher Einkerbungen 6 vorgesehen sind, die einander an den Seitenrändern des Bandes gegenüberliegen. Auch in diesem Falle ist es von Vorteil, zwei aufeinanderfolgende Abschnitte verminderter Festigkeit vorzusehen, wobei der zweite Abschnitt vorzugsweise eine gegenüber dem ersten Abschnitt erhöhte Festigkeit aufweist.
Die Sichtbarmachung der Bandspannung erfolgt ähnlich wie bei
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der Ausführungsform gemäß Fig. 1 dadurch, daß das Band im Bereich der ersten und erforderlichenfalls im Bereich der zweiten Schwächungszone gerissen ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die zweite Backe des Spannwerkzeuges selbstverständlich so ausgeführt, daß sie für einen Angriff am Ende 1b des Bandes in dieser Form geeignet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Schwächungszone durch eine Verminderung der Banddicke beispielsweise entsprechend einer Linie 7 oder entlang zweier Linien 7 und 8 erreicht. Die Breite des Bandes ist aber vorzugsweise konstant, wobei jedoch selbstverständlich im Bedarfsfalle die Schwächung auch durch eine Kombination einer Dickenverminderung und einer Breitenverminderung herbeigeführt werden kann. In jedem Falle ist jedoch bevorzugt, wenn die Schwächung der weiter innen liegenden Linie 8 geringer als diejenige der Linie 7 ist.
Auch hier erfolgt die Sichtbarmachung der Bandspannung wie bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 durch Feststellung der entsprechenden Bandbeschädigungen beim Überschreiten der gewünschten Spannung.
Selbstverständlich können die Ausbildungen der Schwächungszonen gemäß den Fig. 1 bis 3 auch im Kombination angewandt werden und kann im Bedarfsfall auch eine noch größere Zahl von hintereinanderliegenden Schwächungszonen vorgesehen sein.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
- 6 609882/0732

Claims (5)

  1. 262A564
    Ansprüche
    .J Klemmband mit einem Spannband, dessen beide Enden komplementäre Mitnahmeelemente, beispielsweise auf geeignete Weise ausgerichtete Zähne, aufweisen, wobei jedes der Enden ein Widerlager zur Erzeugung der Spannung und der Zusammenarbeit der Mitnahmeelemente vorzugsweise mittels eines geeigneten Spannwerkzeuges wie einer Spannzange od. dgl. aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Enden des Spannbandes (1) wenigstens eine durch Verminderung der Querschnittsfläche geschwächte Querzone aufweist.
  2. 2.Klemmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querzone verminderten Querschnittes wenigstens einen Durchbruch (4 bzw. 5) im Spannband (1) aufweist.
  3. 3. Klemmband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querζone verminderten Querschnittes an einem der Seitenränder des Spannbandes (1) wenigstens eine Einkerbung (6) od. dgl. aufweist.
  4. 4. Klemmband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querzone verminderten Querschnitts über die gesamte Breite des Spannbandes (1 ) eine verminderte Dicke aufweist.
  5. 5. Klemmband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nachbarschaft eines Endes (ib) des Spannbandes (1) zwei hintereinanderliegende Querzonen verminderten Querschnitts vorgesehen sind, wobei die weiter vom Ende des Spannbandes entfernte geschwächte Querschnittszone eine größere Querschnittsfläche als die dem Bandende nähere Schwächungszone aufweist.
    609882/0732
DE19762624564 1975-06-10 1976-06-01 Klemmband Granted DE2624564A1 (de)

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GB (1) GB1555023A (de)
IT (1) IT1062324B (de)
LU (1) LU75129A1 (de)
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PT (1) PT65197B (de)
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LU75129A1 (de) 1977-01-25
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AU1475276A (en) 1977-12-15
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