DE6942649U - Spannhebelverschluss - Google Patents

Spannhebelverschluss

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DE6942649U
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DE
Germany
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clamping
pivot pin
lever lock
clamping lever
pivot
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Expired
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DE6942649U
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SCHEMM FA THEODOR
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SCHEMM FA THEODOR
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/12Arrangements for positively actuating jaws using toggle links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

Dr. Werner Haßler
PATENTANWALT
£83 LÜDEN5CHEID
Asenbcrg 3S-Postfach 1704
Lüdenscheid, den 29. Okt. 1969-4 A 69371
j Anmelderin: F\rma Theodor Schemm
! 5951 Papiermühle
Spannhebelverschluß
Die Neuerung betrifft einen Spannhebelverschluß mit einer Anschlagplatte, einem durch Schwenkzapfen an derselben angelenkten Spannhebel, mit einer weiteren Ansohlagplatte und mit damit verbundenen Laschen, die durch einen weiteren Schwenkzapfen mit dem Spannhebel gelenkig verbunden sind.
Anwendungsgebiet eines solchen Spannhebelverschlusses sind insbesondere Spannringe und Spannbänder für Emballagen der verschiedensten Arten inform von Fässern, Kanistern, Gewinden oder dgl..
Insbesondere bei Emballagen aus Kunststoff tritt infolge eines Schwindens des Kunststoffes durch Alterung oder dgl. eine merkliche Verringerung des Durchmessers der Einlagenut für das Spannband auf. Dies bedingt eine Lockerung des Spannhebelverschlusses und des Spannbandes, so daß das Spannband im Laufe der Zeit locker wird.
Aufgabe der Neuerung ist die Bereitstellung eines sich selbsttätigt nachspannenden SpannhebelverSchlusses der genannten Art.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß für mindestens einen Schwenkzapfen die Aufnahmen des Spannhebels als in Längsrichtung desselben ausgerichtete Langlöcher ausgebildet sind, und daß die beiden Schwenkzapfen durch ι eine Spanndruckverbindung miteinander verbunden sind.
T ι
Durch diese Ausbildung des Spannhebelverschlusses erreicht man eine Nachgiebigkeit in Längsrichtung des Spannhebels, also !in Umfangsrichtung des Spannbandes. Dadurch stellt man also sicher, daß auch bei einem Schwinden des Emballage und damit einer Durchmesserverkleinerung eine Nachstellung des Spannbandes in dem erforderlichen Ausmaß erfolgt, so daß das Spannband immer fest an dem Deckel oder einem anderen Anlageteil des Emballage anliegt.
Die Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform anhand der anliegenden Zeichnung erläutert in der darstellen!
Fig. 1 eine Ansicht eines Spannhebelverschlusses nach de: Neuerung mit teilweise geöffnetem Spannhebel,
Fig. 2 den Spannhebelverschlüß nach Fig. 1 in geschlossenem Zustand im Grundriß,und zwar in seiner Stellung für einen kleinsten Durchmesser des Spannbandes und
Fig. 3 einen entsprechenden Grundriß wie Fig. 2, jedoch für eine Einstellung des Spannhebelverschlusses auf den größten Durchmesser des Spannbandes.
Der Spannnebelverschluß nach der Neuerung besitzt eine erste Anschlagplatte 1 mit LagerStegen 2, die in einem Durchgang einen Schwenkzapfen 3 vorzugsweise inform eines Nietzapfens aufn imnit . Der Schwenkzapfen 3 reicht auch durch Seitenstege 4 des Spannhebels 5. Der Spannhebel 5 ist durch einen weiteren Schwenkzapfe 6, ebenfalls vorzugsweise inform eines Nietzapfens mit Laschen
7 gelenkig verbunden, welche an einer weiteren Anschlagplatte
8 sitzen. Die Anschlagplatte 8 kann mit den Laschen 7 einstückig ausgebildet sein. In anderer Weise können die Laschen 7 auch gelenkig mit der Anschlagplatte 8 verbunden sein, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Nach der Neuerung sind die Durchgänge in den Seitenstegen 4 des Spannhebels 5 als Langlöcljer 9 ausgebildet, die in Längsrichtung des Spannhebels 5 ausgerichtet sind und damit eine entsprechende Verschiebung des Schwenkzapfens 6 zulassen. Ein Führungsbolzen
O m ■-
V) / *w
-3-
10 "besitzt in einem Kopfendstück 11 einen Durchgang 12, durch den der Schwenkzapfen 6 hindurchreicht. Der Fußteil des Führung»· bolzens 10 ist ί Is Gabelendstück 13 ausgebildet, das mit den Gabelschenkeln über den Schv/enkzapfen 3 greift. Der Führungsbolzen 10 nimmt eine Schraubendruckfeder 14 auf, die einerseits an dem Kopfendstück 11 und andererseits an einer Anlageplatte anliegt, die an den Stirnflächen der Lagerstege 2 aufliegt.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Neuerung sind die Durchgänge für den Schwenkzapfen 6 als Langlöcher ausgebildet. Ebensogut kann man auch die Durchgänge für den Schwenkzapfen 3 wahlweise oder zusätzlich als Langlöcher ausbilden. Das Köpfend· stück 11 und das Gabelendstück 13 des FührungsbuIzens können auch vertauscht sein. Der Führungsbolzen 10 könnte in anderer Weise auch mit zwei Gabelendstücken ausgestattet sein. Die Schraubendruckfeder ist vorzugsweise so bemessen, daß in der Einstellung des SpannhebelverSchlusses für den größten Spannbanddurchmesser, gemäß Fig. 3, die Federwindungen unmittelbar aneinander anliegen, so daß in diesem Fall die Schraubendruckfeder eine starre Verbindung zwischen den Schwenkzapfen 3 und darstellt.
Die Betätigung des SpannhebelverSchlusses wird durch die Spanndruckverbindung nicht beeinträchtigt. Anstäle einer Spanndruckverlündung mithilfe einer Schraubenfeder kann man auch eine an dere federnde Spanndruckverbindung oder eine mithilfe von Stellschrauben nachspannbare Spanndruckverbindung vorsehen.
Bei der ersten Anlage des Spannbandes an einem neuen Emballage wird der Spannhebelverschluß die in Fig. 3 dargestellte Lage einnehmen, weil der Spannring seinen größten Durchmesser hat. Wenn im Laufe der Zeit der Werkstoff des Emballage schwindet, wird der Durchmesser der Aufnahmenut für das Spannband kleiner. Die Spanndruckverbindung bewirkt eine Verlängerung des Abstandes zwischen den Schwenkzapfen 3 und 6 und damit ein Nachspannen des Spannbandes, so daß das Spannband und der Spannhebelverschluf
j immer unter Spannung in der Aufnahmenut liegen, so daß ein
j dauernder dichter Verschluß des Emballage gewährleistet ist. i
i
i Die Neuerung stellt somit einen Spannhebelverschluß mit
: selbsttätiger Nachspannung bereit. Bspw. kann man bei einem I Verschluß für einen Banddurchmesscr von 400 mm ohne weiteres ! einen Cpannweg von 7 mm verwirklichen. Dies reicht auch für ί ungünstige SchrumpfVerhältnisse aus. Bei anderen Bandgrößen « und Schrumpfverhältnissen kann man selbstverständlich auch J andere Spannwege bereitstellen.

Claims (4)

• · I • β · · —5— Schutzansprüche
1. Spannhebelverschluß mit einer Anschlagplatte, einem durch Schwenkzapfen an derselben angelenkten Spannhebel, mit einer weiteren Anschlagplatte und mit damit verbundenen Laschen, die durch einen weiteren Schwenkzapfen mit dem Spannhebel gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens einen Schwenkzapfen (3 oder 6) die Aufnahmen des Spannhebels als in Längsrichtung desselben ausgerichtete Langlöcher (y) ausgebildet sind,und daß die beiden Schwenkzapfen (3 und 6) durch eine Spanndruckverbindung (10 - 14) miteinander verbunden sind.
2. Spannhebelverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schraubendruckfeder (14) zur Bereitstellung des Spanndruckes der Spanndruckverbindung.
3. Spannhebelverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (3 und 6) durch einen die Schraubendruckfeder (14) aufnehmenden Führungsbolzen (1C) miteinander verbunden sind, der mit mindestens einem Schwenkzapfen (3) durch eine Gleitführung verbunden ist.
4. Spannhebelverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (10) ein Kopfendstück (11) mit einem Durchgang (12) für den Schwenkzapfen (6) einerseits und ein Gabelendstück (13)""für den Schwenkzapfen (3) andererseits ' "· aufweist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3014176A1 (de) * 1980-04-14 1981-10-15 H. Möller & Co Metallwarenfabrik, 5778 Meschede Spannringverschluss
DE3520952C1 (de) * 1985-06-12 1986-10-02 Karl Dipl.-Ing.(FH) 4040 Neuss Weinhold Schlauchkupplung
DE8702334U1 (de) * 1987-02-16 1988-04-07 Leybold AG, 5000 Köln Spannring mit Spannhebel und Spannfeder
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RU2665419C1 (ru) * 2013-12-11 2018-08-29 Ардаг Мп Груп Недерландс Б.В. Ведро, запорное кольцо и способ сборки ведра с запорным кольцом

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RU2665419C1 (ru) * 2013-12-11 2018-08-29 Ардаг Мп Груп Недерландс Б.В. Ведро, запорное кольцо и способ сборки ведра с запорным кольцом

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