DE2519175A1 - Kniehebeldruckzange - Google Patents
KniehebeldruckzangeInfo
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Description
PR.-ING. GERALD KLOPSCH ' 5OOO KÖLN 1
23. April I975
Kl/En
CIMCO-Werkzeugfabrik Carl JuI. Müller & Co.,
563 Remscheid, Hohenhagener Straße 1-5
Kniehebeldruckzange
Die Erfindung betrifft eine Kniehebeldruckzange mit einem breiten Anwendungsbereich für eine Vielzahl von Preß-, Kiemmund
Schneideproblemen, die insbesondere zum Pressen von nicht isolierten und isolierten Kabelschuhen geeignet ist.
Das Pressen von Kabelschuhen erfolgt üblicherweise mittels spezieller Zangen, die unterschiedliche Quetschöffnungen für
die jeweiligen Kabelquerschnitte aufweisen. Abgesehen davon, daß solche Zangen nur einen sehr engen Anwendungsbereich haben
und für die Lösung von anderen Problemen als das Pressen von Kabelschuhen nicht geeignet sind, erfolgt die Klemmung
in ovalen Quetschöffnungen, bei denen praktisch die Quetschkraft nur an zwei gegenüberliegenden Punkten angreift. Hierdurch
wird nicht immer eine absolut sichere Klemmung gewährleistet.
Es wäre daher erwünscht, wenn die Klemmung von Kabelschuhen u.dgl. mittels einer auch für andere Zwecke verwendbaren
Zange vorgenommen werden könnte und dabei gleichzeitig die Sicherheit und Festigkeit der Klemmung weiter verbessert werden
könnte. Darüber hinaus wäre es erwünscht, die Preßkraft und die Schließweite einer solchen universell verwendbaren
Zange auf einfache Weise verändern und dem jeweiligen Anwendungszweck anpassen zu können.
ORIGINAL INSPECTED
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Aus dem DGBM 1.667.200 ist bereits eine Universalzange zum ·
Verschließen von Plomben und Ösen, zum Schneiden von Draht,
zum Quetschen von Drahtenden und zum Befestigen von Druckknöpfen in Leder und Segeltuch u.dgl. bekannt. Es handelt
sich hierbei um eine Kniehebeldruckzange.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Verbesserung dieser bekannten Kniehebeldruckzange, durch die ihr Anwendungsbereich
auf das rasche, sichere und feste Verklemmen von Kabelschuhen (isoliert und nicht isoliert1) und -ösen, Aderendhülsen
u.dgl. erweitert wird. Ferner wird durch den Gegenstand der Erfindung auf einfache Weise eine Variierung der Schließweite
der Zange sowie des Preßdrucks erreicht, wodurch es möglich ist, die Zange ihrem jeweiligen Verwendungszweck noch
besser anzupassen.
Gegenstand der Erfindung ist demnach eine Kniehebeldruckzange, bestehend aus einem Zangenschenkel (1), der mit einem
Gelenkstück (2) drehbar verbunden ist, die beide an ihrem vorderen Ende Bohrungen oder Schlitze 1' und 2' für die an
den jeweiligen Verwendungszweck angepaßten Einsätze enthalten, einem zweiten Zangenschenkel (3), der drehbar mit dem
Gelenkstück (2) verbunden ist und eine Stütze (4), deren eines Ende mit dem Zangenschenkel (j5) fest verbunden ist und
deren anderes Ende mit dem Zangenschenkel (1) lösbar verbunden ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der zweiteilige
Einsatz (5 bzw. 5') so ausgestaltet ist, daß die Klemmkraft
an drei Punkten angreift.
Durch den Angriff der Klemmkraft an drei Punkten des zu verklemmenden
Gegenstandes (z.B. eines Kabelschuhs oder einer Kabelöse) wird eine absolut sichere Verklemmung gewährleistet.
Die beiden Teile des Einsatzes, die zusammen die Verklemmung bewirken, bestehen aus einem druckaufnehmenden Teil (5) und
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einem druckausübenden Teil (51)· Der druckaufnehmende Teil
besteht vorteilhaft aus einem abgesetzten Zylinder, dessen unterer Teil mit geringerem Durchmesser als Zapfen in die
Bohrung (1T) paßt und dessen oberer Teil mit größerem Durchmesser
(Kopf) als Auflage dient. Die Auflagefläche weist zwei Schlitze auf, deren Tiefe vom Umfang zum Mittelpunkt zu Null
abfällt. Der druckausübende Teil (5' ) besteht vorteilhaft ebenfalls aus einem abgesetzten Zylinder, dessen Teil mit
kleinerem Durchmesser in die Bohrung (2') des Gelenkstücks (2) paßt und einer Grundplatte mit größerem Durchmesser,
die einen Steg mit einer winkligen oder sägezahnförmigen Ausnehmung trägt.
Beim Schließen der Zange greift der Steg des druckausübenden Teils (5*) in die Schlitze des druckaufnahmenden Teils
(5) ein, wodurch die Verklemmung bewirkt wird. Die drei Druck punkte liegen auf den beiden Schenkeln der winkligen Ausnehmung
des druckausübenden Einsatzteils (51) sowie im Mittelpunkt
der Auflagefläche des druckaufnehmenden Teils (5), der zu diesem Zweck vorteilhaft erhaben (zweckmäßig linsen- oder
halbkreisförmig1) ausgestaltet ist. Nähere Einzelheiten der Einsatzteile (5) und (5*) werden in Verbindung mit den Figuren
erläutert.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die
Stütze (4) der· Kniehebeldruckzange in der Länge verstellbar; hierdurch wird ihre Hebelwirkung und dementsprechend die
Schließweite bzw. Klemmkraft auf einfache Weise verändert.
Bevorzugt ist die Länge der Stütze (4) stufenlos veränderlich, jedoch kann die Länge auch in Stufen verstellt werden.
Die Längenverstellung erfolgt am zweckmäßigsten durch eine Zweiteilung der Stütze (4) in eine Hülse (4a) und ein Verlängerungsstück
(4b), das in die Hülse eingreift. Pur eine stufenlose Verstellung trägt die Hülse in Inneren ein Sackgewinde,
während das Verlängerungsstück an dem der Hülse
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zugekehrten Ende ein entsprechendes Außengewinde aufweist. Durch Heraus- oder Hineinschrauben des Verlängerungsstücks
in die Hülse wird die Stütze insgesamt verlängert oder verkürzt. Für eine stufenweise Verlängerung v/eist die in diesem
Fall gewindefreie Hülse im Abstand Bohrungen für Splinte oder Feststellschrauben auf, durch die das in die Hülse gesteckte
Verlängerungsstück an einer bestimmten Stelle festgehalten werden kann. Schließlich ist es auch möglich, die Stütze rir)
mittels eines Satzes unterschiedlich langer Verlängerungsstücke in der Länge zu variieren. Diese Verlängerungsstücke
werden dann einfach in eine Sackbohrung am Ende der Stütze (4) gesteckt.
Die Stütze (4) greift an ihrem nicht fest mit dem Zangenschenkel
(1) verbundenen Ende zweckmäßig in eine Drucknase (9) des ZangenschenkeIs (1) ein.
Die Stütze (4) ist vorteilhaft um den Befestigungspunkt an Zangenschenkel (3) drehbar.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung läßt
sich die Länge der Stütze (4) und damit die Druckhöhe sehr genau über eine Spindel einstellen. Damit kann auf einfache
Weise mit demselben Einsatz die Zange an die unterschiedlichen Kabelschuhquerschnitte angepaßt werden. Zu diesem Zweck
ist das Verlängerungsstück (4b) als Hülse ausgebildet, die auf das Stück (4a) aufgesteckt wird. Die Bohrung der Hülse
(4b) entspricht dem Durchmesser der zylindrischen Stütze (4a>, die an ihrem Ende ein Außengewinde trägt, dem ein entsprechendes
Innengewinde in dem unteren Teil der Hülse (4b) gegenübersteht. Der Stützenteil (4a) weist eine Bohrung auf, in
der eine Kugel gelagert ist, die durch eine Feder nach außen gedrückt wird. Die Hülse (4b) weist in unterschiedlicher Höhe
des Mantels, d.h. wendelförmig angeordnet drei (oder mehr) Bohrungen auf. Beim Aufschrauben der Hülse (4b) auf die Stütze
■(4a) rastet beim Erreichen einer Bohrung im Mantel der Hülse
6 O 9 8 A 7 / O 3 9 8 ©signal !ns^t
-5- /?5 19175
(A-b) die in der Stütze (4a) gelagerte Kugel an der für den
jeweiligen Kabelschuhdurchmesser vorgegebenen Stelle ein.
Die Hülse (4b) kann zur Verbesserung der Griffigkeit einen Rändelring aufweisen.
Zurr, selbsttätigen öffnen der Zange ist das Gelenkstück (2)
mittels einer Feder (10) mit dem Zangenschenkei (1) verbunden.
Die erfindungsgemäße Zange und ihre Wirkung wird nachstehend in Verbindung mit den Figuren erläutert:
Figur 1 zeigt eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsforni
der erfindungsgemäßen Zange mit einer stufenlos in der
Länge verstellbaren Stütze (4).
Figur 2 stellt eine Draufsicht auf die Ausführungsform von
Figur 1 dar.
Figuren j5 - 5 zeigen eine bevorzugte Ausgestaltung der in ihrer
Länge verstellbaren Stütze (4), mit der eine genaue Einsteilung
der Druckhöhe bei gleichen Einsatz für die unterschiedlichen Kabelquerschnitte möglich ist.
Die Figuren 6-8 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der
Einsatzpaare (5) und (5') in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht.
Figur 1:
Der aus Stahl gefertigte Zangenschenkel (1) weist an seinem vorderen Ende eine Bohrung (1T) für die Aufnahme des einen
Einsatzteils (5) sowie einen Schlitz (I'M auf. Im Schlitz (1") bewegt sich drehbar um eine Niete ein Gelenkteil (2),
welches ebenfalls an seinem vorderen Ende eine Bohrung oder einen Schlitz (2*) für die Aufnahme des anderen Teils des
Einsatzes (5' ) aufweist. Der zweite Zangenschenkel (j5) aus
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Stahlblech ist mittels einer Niete mit dem Gelenkteil (2) verbunden und drückt durch die drehbar angenietete Stütze
(4), die aus einer Hülse (4a) mit Sackgewinde und einem Verlängerungsstück (4b) mit Außengewinde besteht, gegen die
Drucknase (9)* so daß beim öffnen und Schließen der Zange
der Schenkel (J>) und die Stütze (4) einen Kniehebel bilden.
Figur J:
Die Stütze (4) besteht hier aus dem am oberen Ende zur Aufnahme
des Zangenschenkels (3) beidseitig abgeflachten zylindrischen Teils (4a) und der mit einem Handel versehenen Hülse
(4b), die auf verschiedener Höhe ihres Umfangs Rasterbohrungen aufweist.
Figur 4 zeigt eine Vorderansicht der voneinander gelösten Teile (4a) und (4b) von Figur 3. Die Stütze (4a) weist eine
Bohrung für eine darin mittels einer Feder gelagerten Kugel auf, ferner wird deutlich, daß das der Hülse (4b) zugekehrte
Ende einen Gewindekern aufweist. Die Hülse (4b) ist als Paßstück für den Teil (4a) ausgestaltet und weist an ihrem unteren
Ende ein Muttergewinde auf, das dem Gewinde am Teil (4a) entspricht.
In Figur 5 (Draufsicht) ist die in der Bohrung des Teils (4a"1
durch eine Feder nach außen gedrückte Kugel sichtbar.
Figuren 6-8:
Die Teile (5) und (5f )-, die vorzugsweise abgesetzte Zylinder
darstellen, sind mit ihrem Sockel in den Bohrungen (I1I des
Zangenschenkels (1) und (21) des Gelenkstücks (2) angeordnet,
wo sie auf geeignete Weise, z.B. durch Feststellschrauben, festgehalten werden. Der bevorzugt ebenfalls zylindrische
Kopf der beiden Einsatzteile (5) und (5') weist einen gegenüber dem in den Bohrungen (1') und (21) gelagerten Fuß größeren
Durchmesser auf. Im Fall des druckaufnehmenden Teils (5) besteht der Kopf aus einem zylindrischen Block, der zwei
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Schlitze aufweist. Ihm gegenüber steht ein auf der zylindrischen Grundplatte des druckausübenden Teils (5') angeordneter
Steg, der eine sägezahnförmige Ausnehmung aufweist, die
beim Zusammenpressen der Zange genau in die Schlitze der Auflagefläche des Teils (5) eingreift. Zweckmäßig ist der
Auflagepunkt für den zu verklemmenden Gegenstand auf dem druckaufnehmenden Teil (5) gegenüber der Oberfläche der Auflage
etwas vorspringend ausgebildet. Dieser erhabene Punkt im Mittelpunkt der Auflage stellt den dritten Klemmpunkt dar;
die beiden anderen Klemmpunkte liegen auf den Schenkeln des durch die dreiecks- bzw. sägezahnförmige Ausnehmung gebildeten
Winkels im Steg des druckausübenden Teils. Bei der gezeichneten bevorzugten Ausführungsform weist der zylindrische
Sockel der beiden Teile 5 und 5' einen Konus auf, wodurch ein noch festerer Sitz des Einsatzes und ein besserer Schutz gegen
ein etwaiges Herausziehen gewährleistet ist.
Um die zu verklemmenden Gegenstände wie Kabelschuhe besser mit der Hand einlegen und festhalten zu können und um besser
sehen zu können, an welcher Stelle genau verklemmt werden soll, ist der zylindrische Kopf des druckaufnehmenden Teils
(5) an einer Seite ausgekehlt. Aus dem gleichen Grund ist auf der gleichen Seite ein Stück von der zylindrischen Bodenplatte
des gegenüberliegenden Teils (5') abgeschnitten.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Zange auch in Verbindung mit anderen als den hier beschriebenen Einsätzen,
beispielsweise Plombeneinsätzen, Schneideinsätzen, Ausklinkeinsätzen usw., verwendet werden, da auch in Verbindung mit
diesen Einsätzen durch die in der Länge verstellbare Stütze (4) eine Variierung der Preßkraft und damit eine Anpassung
an den Anwendungszweck möglich ist.
Zur Verbesserung der Handhabbarkeit, insbesondere um ein Abrutschen
der Hand zu vermeiden, können auf den Zangenschenkeln Riffelungen oder Randelungen angebracht sein. Noch besser ist
es, wie in Figur 1 gezeigt, einen Zangenschenkel mit einem Handgriff aus geeignetem Material, vorzugsweise Kunststoff,
zu versehen, wobei der Kunststoff seinerseits Riffelungen
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oder ähnliche Profilierungen aufweist, die ein Abgleiten der
Hand vermeiden. Die Abrutschgefahr wird noch weiter durch eine Nase am vorderen Ende eines solchen Kunststoffhandgriffs
verringert.
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Claims (14)
- (l\ Kniehebeldruckzange, bestehend aus einem Zangenschenkel (1), der mit einem Gelenkstück (2) drehbar verbunden ist, die beide an ihrem vorderen Ende Bohrungen oder Schlitze I1 und 21 für die an den jeweiligen Verwendungszweck der Zange angepaßte Einsätze enthalten, einem zweiten Zangenschenkel (3)ι der drehbar mit dem Gelenkstück (2) verbunden ist und einer Stütze (4), deren eines Ende mit dem Zangenschenkel (3) fest verbunden ist und deren anderes Ende mit dem Zangenschenkel (1) lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiteilige Einsatz (5 und 5*) so ausgebildet ist, daß die Klemmkraft an dem zu verklemmenden Gegenstand an drei Punkten angreift.
- 2} Kniehebeldruckzange, bestehend aus einem Zangenschenkel (1), der mit einem Gelenkstück (2) drehbar verbunden ist, die beide an ihrem vorderen Ende Bohrungen oder Schlitze (lr) und (2') für die an den jeweiligen Verwendungszweck der Zange angepaßte Einsätze enthalten, einem zweiten Zangenschenkel (3), der drehbar mit dem Gelenkstück (2) verbunden ist und einer Stütze (4), deren eines Ende mit dem Zangenschenkel -(I) lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (4) in der Länge verstellbar ist.
- 3) Zange nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der druckaufnehmende Teil des Einsatzes (5) aus einem vorzugsweise zylindrischen Fuß und einem vorzugsweise ebenfalls zylindrischen Kopf mit gegenüber dem Fuß größerem Durchmesser besteht, wobei der Kopf zwei Schlitze aufweist, in die entsprechende Vorsprünge des druckausübenden Einsatzes (5') eingreifen.ORlG-MAL !:NS609847/0398- Io -
- 4)' Zange nach Ansprüchen 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet* däß der druckausübende Teil aus einem vorzugsweise zylindrischen Fuß und einem Kopf mit gegenüber dem Fuß größeren Durchmesser besteht, wobei der Kopf einen Steg mit einer sägezahnformigen Ausnehmung trägt.
- 5) Zange nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeiehriet, daß der Kopf des Teils (5) an einer Seite ausgekehlt ist.
- Zange nach Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Schlitze im Kopf des Teils (5) vom Umfang zur Mitte hin abnehmen.
- 7) Zange nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenngeiehaet, daß der Mittelpunkt des Kopfs des Teils (5) erhaben ausgebildet ist.
- 8) Zange nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (4) in der Länge stufenlos verstellbar ist.
- 9) Zange nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (4) aus einer Gewindehülse (4a) und einem gewindetragenden Verlängerungsstück (4b) besteht.
- 10) Zange nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (4) in Stufen verstellbar ist»
- 11) Zange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeiöhnet, daß' die Stütze (4) aus einem Teil (4a) besteht, der in seinem Mantel eine in einer Bohrung durch eine Feder gehaltene Kugel und an einem Ende einen Gewindekern aufweist, sowie aus einer Hülse (4b), die als Paßstück für den Teil (4a) ausgestaltet ist und die an ihrem unteren Ende ein dem Gewindekern am Teil (4a) entsprechendes Sackgewinde sowie ferner in unterschiedlicher Höhe des Hülsenmantels Bohrungen aufweist.609847/0398ORIGINAL INSPECTED
- 12) Zange nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (4) in eine Drucknase (8) des Zangenschenkels (1) eingreift.
- 13) Zange nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (5) um die Befestigung am Zangenschenkel (1) drehbar ist.
- 14) Zange nach Ansprüchen 1 bis I3, gekennzeichnet durch eine am Gelenkstück (2) und dem Zangenschenkel (1) befestigte Feder (10) zum selbstätigen öffnen der Zange.609847/0398 original inspected
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