DE1802717C - Rückschlagklappe - Google Patents

Rückschlagklappe

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DE1802717C
DE1802717C DE19681802717 DE1802717A DE1802717C DE 1802717 C DE1802717 C DE 1802717C DE 19681802717 DE19681802717 DE 19681802717 DE 1802717 A DE1802717 A DE 1802717A DE 1802717 C DE1802717 C DE 1802717C
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DE
Germany
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housing
valve
return valve
spring
valve disc
Prior art date
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Expired
Application number
DE19681802717
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English (en)
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DE1802717A1 (de
DE1802717B2 (de
Inventor
Raymond Edgar; Holbert Marvin Lee; Houston Tex. Latham (V.StA.)
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Vetco Gray LLC
Original Assignee
Gray Tool Co
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Publication date
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Publication of DE1802717B2 publication Critical patent/DE1802717B2/de
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Rückschlagklappe mit einer in einem hohlzylindrischen Gehäuse um eine parallel zu ihrer Ebene und exzentrisch zur Gehäuseachse verlaufende, im Gehäuse gelagerte Achse schwenkbaren kreisförmigem Klappenscheibe, die durch eine Spreizfeder in Schließrichtung belastet ist und in der Offenstellung nahezu parallel zur Gehäuseachse verläuft.
Es ist bereits eine Rückschlagklappe der erwähnten Art nach der britischen Patentschrift 850 091 bekannt, welche ein axial in zwei Gehäusehälften unterteilter Gehäuse aufweist, wobei beide Gehäusehälften durch eine einen Innenflansch aufweisende Überwurfmutler zusammengehalten werden, welche mit dem Innenflansch gegen eine Außenschulter der einen Gehäusehälfte anliegt und mit ihrem Gewinde in ein Außengewinde der anderen Gehäusehälfte eingreift. Die eine Gehäusehälfte enthält zwei Lagerböcke für die zum Schwenken der Klappenscheibe vorgesehene Achse. Zum Ausbau der Klappenscheibe müssen bei dieser Rückschlagklappe vorab die beiden Gehäusehälften durch Lösen der Überwurfmutter voneinander getrennt werden, wonach die Achse der Klappenscheibe von einer Seite her durch die Lagerböckc austreibbar ist. Das Zerlegen und erneute dichte Zusammensetze^ der beiden Gehäusehälften erfordert einen erheblichen Zeitaufwand, der besonders ins Gewicht fällt, wenn — wie bei derartigen Rückschlagklappen üblich — die Klappenscheibe häufig ausgebaut werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer demgegenüber verbesserten, verhältnismäßig einfach herstellbaren und aufgebauten Rückschlagklappe, die bei geringen Raumbedarf auch von nicht besonders eingehend geschulte m Personal leicht zerlegbar und wieder zusammensetzbar ist. Erreicht wird dies dadurch, daß die Schwenkachse mit de; Ventilklappe in Form zweier seitlich vorstehender Schwenkzapfen einstükkig ausgebildet ist. welche in zwei achsparallelen Schlitzen des Ventilgehäuses geführt sind.
Durch die erfindungsgemäß angegebenen technischen Maßnahmen wird erreicht, daß das die Ventilklappe umgebende Gehäuse in einem Stück hergestellt werden kann, wobei ein leichtes Herausnehmen der Klappenscheibe, z. B. durch Schrägverkantung, erzielt werden kann. Die Schlitze sind präzise geradlinig herstellbar und lassen größere axiale Verschiebungen der Klappenscheibe auf konstruktiv einfache Weise ohne Zunahme der tragen Masse der Klappen:cheibe zu. Die axiale Bewegungsmöglichkeit der Klappenscheibe ist hierbei im wesentlichen lediglich durch die Länge der Schütze bestimmt. Ein geringer Raumbedarf ergibt sich deshalb, weil die Schwenkzapfen nur mit mäßiger Exzentrizität angeordnet zu werden brauchen, was wiederum den Vorteil ergibt, daß das hohlzylindrische Gehäuse über den gesamten Umfang die gleiche, durch die maximal auftretenden Fluiddrücke bestimmte Wandstärke aufweisen kann.
Es ist zwar bereits eine Rückschlagklappe nach der britischen Patentschrift 643 147 bekannt, bei welcher die Schwenkachse der Klappenscheilx ebenfalls in Form zweier seitlich vorstehender Schwenkzapfen in einem Stück mit der Klappenscheibe ausgebildet ist. Diese Rückschlagklappe weicht indessen von der erfindungsgemäßen Rückschlagklappe und derjenigen nach der bereits abgehandelten britischen Patentschrift 850 091 in dem wesentlichen Punkt ab, daß die Klappenscheibe keine beim Aufklappen eine axiale Abhebung des der Schwenkachse benachbarten Umfangsbereiches von dem Ventilsitz ermöglichende bewegliche Lagerung aufweist. Dieses bei der Rückschlagklappe nach der britischen Patentschriu 643 147 fehlende Merkmal stellt indessen die Grundvoraussetzung für ein ruhiges und weiches Arbeiten der Klappenscheibe dar.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rückschlagklappe in perspektivischer und axial angeschnittener Darstellung.
F i g. 2 die Rückschlagklappe gemäß F i g. 1 im Axialschnitt sowie in demgegenüber etwas verkleinerter Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III—III von Fig. 2.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Rückschlagklappe umfaßt ein hohlzylindrisches Gehäuse 1, in welchem eine kreisförmige Klappenscheibe 2 um eine parallel zu ihrer Ebene sowie senkrecht zur Achse des Gehäuses 1 verlaufende Schwenkachse gelagert ist. Die Schwenkachse ist mit der Ventilklappe 2 in einem Stück in Form zweier seitlich vorstehender Schwenkzapfen 3 a, 3 b ausgebildet, welche in zwei achsparallelen Schlitzen 4 a, 4 b des Ventilgehäuses 1 geführt
sind. Mittels einer als Winkelfeder ausgebildeten Spreizfeder 5 ist die Klappenscheibe 2 in Schließrichtung gegen einen Innenflansch 6 des Ventilgehäuses 1 belastet, wobei die Klappenscheibe in der Offenstellung nahezu parallel zu der Gehäuseachse verläuft. Ein sich gegen die Klappenscheibe 2 abstützender Schenkel der Spreizfeder S greift zumindest angenähert im Mittelpunkt der Klappenscheibe 2 an.
Die c.chsparallelen Schlitze 4 a, 4 6 zur Aufnahme der Zapfen 3 a, 3 ή sind durch einen sich gegen eine Umfangsnut 8 des Ventilgehäuses 1 anlegenden Sprengring? als Zapfenanschlag begrenzt. Hierbei umgibt ein schraubenförmig gewickeltes Knie 9 der Spreizfeder 5 den Sprengring? an einer Umfangsstelle des Gehäuses 1, welche mit einer Ausnehmung 10 versehen ist.
Gemäß einem gegenüber F i g. 1 bis 3 abgewan delten Ausführungsbeispiel können den Schlitzen 4 a. 4 b achsparallel verlaufende Verlängerungsbohrungen 11«, lib zugeordnet sein, welche in Fig. 1 und 3 lediglich gestrichelt angedeutet sind. In diesen Verlängerungsbohrungen 11a, 11 b kann je eine gegen einen der Zapfen 3 a, 3 b anliegende (nicht veranschaulichte) Schraubendruckfeder vorgesehen sein, wobei sich bei diesem Ausführungsbeispiel der Sprengring 7 erübrigt.
Wie sich am besten aus F i g. 2 ergibt, sind die Schwenkzapfen 3 a, 3 b in den Schlitzen 4 a, 4 b in einem begrenzten Maß axial bis zum Anschlag gegen den Sprengring 7 verschiebbar, so daß eine Bewegung der Klappenscheibe 2 in Öffnungsstellung in einwandfreier Weise ermöglicht wird. Zum Ausbau der Klappenscheibe 2 wird zuerst der Sprengring? entfernt. wonach durch eine Schrägverkantung der Klappensclieibe2 die Schwenkzapfen 3 a, 3 b außer Eingriff mit den Schlitzen 4 α, 4 b gebracht werden können.
ίο was ein leichtes Herausnehmen der Klappenscheibe 2 aus dem Gehäuse 1 ermöglicht.
Bei dem vorangehend erwähnten abgewandelten
Ausführungsbeispiel mit den in den Verlängerungs-
■ bohrungen Ha, 11 b aufgenommenen Schruuben-
druckfedern können sich die Schwenkzapfen ebenfalls bei 3ewegung der Klappenscheibe 2 in die öffnungsstellung axial bewegen, sr daß die Öffnungsbewegung der Klappenscheibe 2 nich': behindert wird. Der Ausbau der Klappenscheibe 2 erfolgt wie bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 durch eine Schrägverkantung der Klappenscheibe 2 innerhalb dc\ Gehäuses 1. Wahlweise kann auch das Gehäuse 1 in einer durch den Innenflansch 6 definierten Querebene axial unterteilt sein, wobei nach Lösen der beiden Gehäusehälften voneinander die Schwenkzapfen 3a. 3 ft der Klappenscheibe 2 einfach aus den Schlitzen 4 ei, 4 h herausgenommen· werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rückschlagklappe mit einer in einem hohlzylindrischen Gehäuse um eine parallel zu ihrer Ebene und exzentrisch zur Genäuseachse verlaufende, im Gehäuse gelagerte Achse schwenkbaren kreisförmigen Klappenscheibe, die durch eine Spreizfeder in Schließrichtung belastet ist und in der Offenstellung nahezu parallel zur Gehäuseachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse mit der Ventilklappe (2) in Form zweier seitlich vorstehender Schwenkzapfen (3 a, 3 b) einstückig ausgebildet ist, welche in zwei achsparallelen Schlitzen (4 a, 4 b) des Ventilgehäuses (1) geführt sind.
2. Rückschlagklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, üaj in achsparallel verlaufenden VerJängerungsbohrungen (11«, lift) der Schliize (4a, 4b) je eine gegen einen der Schwenkzapfen (3a, 3 b) anliegende Schraubendruckfeder vorgesehen ist.
3. Rückschlagklappe nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich gegen die Klappenscheibe (2) abstützender Schenkel der als VVinkelfeder ausgebildeten Spreizfeder (5) zumindest angenähert im Mittelpunkt der Klappens heibe (2) angreift.
4. Rückschlagklappe nach Anspru-h 3, dadurch gekennzeichnet, daß die achsoarallelen Schlitze (4a, 4b) zur Aufnahme der Zapf.'η (3α, 3b) durch einen sich gegen eine Umfangsnut (6) des hohlzylindrischen Ventilgehäuses (1) anlegenden Sprengring (7) als Zapfenanschlag begrenzt sind.
5. Rückschlagklappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein schraubenförmig gewikkeltes Knie (9) der Spreizfeder (S) den Sprengring (7) an einer Umfangsstelle umgibt.
DE19681802717 1967-11-29 1968-10-11 Rückschlagklappe Expired DE1802717C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68643467A 1967-11-29 1967-11-29
US68643467 1967-11-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1802717A1 DE1802717A1 (de) 1969-12-11
DE1802717B2 DE1802717B2 (de) 1972-09-07
DE1802717C true DE1802717C (de) 1973-03-29

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