DE1224564B

DE1224564B - Teleskopstab mit Feststellvorrichtung

Info

Publication number: DE1224564B
Application number: DESCH29739A
Authority: DE
Inventors: Heinz A Millinger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-05-20
Filing date: 1961-05-20
Publication date: 1966-09-08

Description

Teleskopstab mit Feststellvorrichtung Die Erfindung geht aus von einem Teleskopstab mit Feststellvorrichtung mit einzelnen offenen Profilstäben, die sich teilweise so umschließen, daß zwischen den einzelnen Profilstäben eine der Verdrehung und Ausknickung entgegenwirkende Führungsbasis besteht, welche eine geradlinige, axiale Verschiebung der Stäbe untereinander zuläßt, wobei die Profilstäbe über eine Friktionsscheibe durch eine in einer Gewindebuchse geführte Druckschraube gegeneinanderpreßbar sind.
Es ist außerdem noch beim Verfahren zum Verbinden von Blechen bei Dachdeckungen, Wandbekleidungen u. dgl. bekanntgeworden, die Blechränder so zu formen und ineinanderzuschieben, daß jeweils das eine Ende des gerollten Blechendes an der Außenfläche des anderen gerollten Blechendes anliegt und das andere Ende an der Innenfläche des anderen gerollten Blechendes anliegt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber diesem Bekannten darin, Teleskopstäbe der im ersten Absatz der Beschreibung genannten Art insoweit zu verbessern, daß auf einfache Art der Teleskopstab aus gleichen Profilstäben zusammengesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die zum größten Teil an sich bekannten Gestaltungsmerkmale vorgesehen, die darin bestehen, daß die Profilstäbe so angeordnet sind, daß jeweils das eine Ende an der Öffnung eines Profilstabes an der Außenseite des einen benachbarten Profilstabes und das andere Ende des erstgenannten Profilstabes an der Innenfläche des anderen benachbarten Profilstabes anliegt.
Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung ist fernerhin vorgesehen, daß die geometrische Gestalt eines Stabquerschnittes aus kurvenförmig oder geradlinig verlaufenden Wandelementen geformt ist und mehrere, der Anzahl der Zielstäbe entsprechende Abkantungen besitzt.
Durch die Erfindung wird so auf einfache Weise erreicht, daß der Teleskopstab aus gleichen Profilstäben zusammengesetzt werden kann und somit die Herstellung vereinfacht wird, da nur gleiche Profilstabquerschnitte herzustellen sind. Dies wird durch die besondere Art der Ineinanderschachtelung der einzelnen Profilstäbe erreicht.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung ist ein Schnitt durch den Teleskopstab an der Stelle der Feststellvorrichtung.
In der Zeichnung ist der Teleskopstab mit Feststellvorrichtung mit einzelnen offenen Profilstäben 1, 2, 3 zu erkennen. Die Profilstäbe 1, 2, 3 umschließen sich teilweise so, daß zwischen den einzelnen Profilstäben 1, 2, 3 eine der Verdrehung und Ausknickung entgegenwirkende Führungsbasis besteht, welche eine geradlinige, axiale Verschiebung der Stäbe untereinander zuläßt, wobei die Profilstäbe 1, 2, 3 über eine Friktionsscheibe 4 gegeneinanderpreßbar sind. Die Profilstäbe 1, 2, 3 sind so angeordnet, daß jeweils das eine Ende an der Öffnung eines Profilstabes 1 an der Außenseite des einen benachbarten Profilstabes 2 und das andere Ende des erstgenannten Profilstabes 1 an der Innenfläche des anderen benachbarten Profilstabes 3 anliegt. - Die geometrische Gestalt eines Stabquerschnittes kann aus kurvenförmig oder geradlinig verlaufenden Wandelementen geformt sein und mehrere der Anzahl der Profilstäbe 1, 2, 3 entsprechende Abkantungen besitzen.

Claims

Patentansprüche. 1. Teleskopstab mit Feststellvorrichtung mit einzelnen offenen Profilstäben, die sich teilweise so umschließen, daß zwischen den einzelnen Profilstäben eine der Verdrehung und Ausknickung entgegenwirkende Führungsbasis besteht, welche eine geradlinige, axiale Verschiebung der Stäbe untereinander zuläßt, wobei die Profilstäbe über eine Friktionsscheibe durch eine in einer Gewindebuchse geführte Druckschraube gegeneinanderpreßbar sind, gekennzeichnet durch die größtenteils an sich bekannten Gestaltungsmerkmale, die darin bestehen, daß die Profilstäbe (1, 2, 3) so angeordnet sind, daß jeweils das eine Ende an der Öffnung eines Profilstabes (1) an der Außenseite des einen benachbarten Profilstabes (2) und das andere Ende des erstgenannten Profilstabes (1) an der Innenfläche des anderen benachbarten Profilstabes (3) anliegt.
2. Teleskopstab nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Gestalt eines Stabquerschnittes aus kurvenförmig oder geradlinig verlaufenden Wandelementen geformt ist und mehrere, der Anzahl der Profilstäbe (1, 2,3) entsprechende Abkantungen besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1789 805; schweizerische Patentschrift Nr. 278 342; französische Patentschrift Nr. 814 507; USA.- Patentschrift Nr. 2 311867.