DE1654204C - Verfahren zur Herstellung einer Stahldrahtmatratze und Schweißanode zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Stahldrahtmatratze und Schweißanode zur Durchführung des Verfahrens

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DE1654204C
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Bast, Paul, 4628 Lünen
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Stahldrahtmatratze aus einem Drahtgeflecht und einem umlaufenden Drahtrahmen.
Bekannt ist ein solches Drahtgeflecht, bei dem die U-förmigen Drahtrahmenteile aus einem Draht gebogen sind und jeweils mit einer Wendel überzogen werden, die an den äußeren Windungen des Geflechtes befestigt wird. Der Drahtrahmen wird in geeigneter Weise an dem Matratzenrahmen befestigt. Eine solche Konstruktion hat den Nachteil, daß zusätzliche Wendeln notwendig werden, um den Drahtrahmen am eigentlichen Drahtgeflecht zu befestigen.
Bekannt sind außerdem noch eine Reihe von Matratzenkonstruktionen, bei denen Drahtgeflechte unmittelbar im Matratzenrahmen eingespannt sind. Derartige Konstruktionen besitzen jedoch nur geringe federnde Eigenschaften. Sie werden daher nur in Verbindung mit weiteren federnden Auflagen benutzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung einer Stahldrahtmatratze der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welches einfacher und weniger aufwendig als die bekannten Verfahren ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der Drahtrahmen aus zwei gegeneinandergeschobenen U-förmigen Drahtrahmenteilen gebildet wird, dessen einzelne Drähte jeweils durch die äußeren Windungen des Geflechts hindurchgesteckt und hierauf an ihren Eckpunkten miteinander verschweißt werden. Mit dieser Lösung ist es möglich, einzelne Drahtstäbe in die äußeren Windungen des Geflechts einzustecken, es ist daher keine zusätzliche Schraubenwendel mehr notwendig. Da das Einstecken eines U-förmigen Drahtrahmens in das Spiralgeflecht nur schwer möglich ist, erweist sich die Konstruktion des Drahtrahmens aus drei an ihren Eckpunkten zusammengeschweißten Stäben als konstruktiv weitaus günstiger.
Zur Erfindung gehört ebenfalls das Verfahren, die Enden der äußeren Windungen des Geflechtes jeweils miteinander zu verschweißen. Hierzu wird eine Schweißanode vorgeschlagen, die Riefen zum Einlegen der Enden der äußeren Windungen des Geflechtes aufweist.
An Hand eines abgebildeten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Drahtgeflecht mit Drahtrahmen im Aufriß,
F i g. 2 eine Eckverbindung im Aufriß,
F i g, 3 eine Eckverbindung in der Seitenansicht,
Fig. 4 die Anode zum Verschweißen dtr Ecfcverbindungen im Aufriß und
s F i g. 5 die Anode in einer Unteransicht.
In den F i g. 1 bis 3 ist das Drahtgeflecht einer Stahlmatratze gezeigt, welches im eigentlichen Matratzenrahmen befestigt bzw. eingespannt wird. Die äußeren Windungen des Geflechtes sind mit 1 ίο bezeichnet. Durch diese äußeren Spiralen sind die waagerechten Stäbe 2 und die senkrechten Stäbe 3 hindurchgeschoben. An den Eckpunkten 4 sind die Stäbe 3 und 2 jeweils miteinander verschweißt. Es sind somit zwei U-förmige Drahtrahmen gebildet, die im Drahtgeflecht gegeneinandergeschoben sind. Diese Konstruktion macht das Geflecht durchbiegbar, wobei sich die Rahmen jeweils auseinanderziehen bzw. gegeneinander verschieben können.
Wie ebenfalls in den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, sind ao die äußeren Windungen des Drahtgeflechtes an den Enden 6 verschweißt. Um die Eckpunkte 4 der Stäbe 2 und 3 im eingeschobenen Zustand im Drahtgeflecht leichter verschweißen zu können, wird eine besondere Schweißanode5 (Fig. 4) benutzt, die in »5 der vorderen Stirnseite mit den entsprechenden Riefen 7, 8 versehen ist (F i g. 5), in die die Enden 6 der äußeren Windungen 1 zum Verschweißen eingelegt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Stahldrahtmatratze aus einem Drahtgeflecht und einem umlaufenden Drahtrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtrahmen aus zwei gegeneinandergeschobenen U-förmigen Drahtrahmenteilen gebildet wird, dessen einzelne Drähte jeweils durch die äußeren Windungen des Geflechtes hindurchgesteckt und hierauf an ihren
Eckpunkten miteinander verschweißt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der äußeren Windungen des Geflechtes jeweils miteinander verschweißt werden.
3. Schweißanode zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißanode (5) Riefen (7, 8) zum Einlegen der Enden (6) der äußeren Windungen (1) des Geflechtes aufweist.

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