DE1565514C - Elektrischer Rohrheizkörper - Google Patents
Elektrischer RohrheizkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Rohrheiz- dessen Anschlußstifte auf. einfachste Weise durch
körper, bestehend aus einem Metallrohr, in dem eine Schlagen im Gesenk hergestellt werden können. Ihre
in keramische Masse eingebettete Heizwendel ange- Herstellungskosten und der für die Herstellung erforordnet
ist, die zur Herstellung einer elektrischen Ver- derliche Zeitaufwand sind auf diese Weise wesentlich
bindung nach außen mit Anschlußstiften, die einen 5 verringert. Die beim Schlagen im Gesenk gegebenenden
Rohrheizkörper verschließenden Isolierkörper falls ,entstehenden, Grate erstrecken sich in gerader
durchdringen, verlötet, verschweißt oder in anderer Verlängerung der Kanten des Kegelmantelabschnittes
geeigneter Weise verbunden ist. bzw; Kegelstumpfmanteläbschnittes und stellen so-
Derartige Rohrheizkörper bestehen in der Regel mit allenfalls eine Vergrößerung des Kegelmantelaus
einem Mantelrohr, in dem eine in keramische io abschnittes dar. Die äußere Kegelmantelfläche ist voll-Masse
eingebettete Heizwendel angeordnet ist. Die ständig glatt, so daß eine einwandfreie Verbindung
elektrische Verbindung nach außen ist bei derartigen zwischen Anschlußstift und Heizwendel erzielt wird.
Rohrheizkörpern in der Regel mit Hilfe von An- Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht auch
schlußstiften bewirkt, die mit ihrem einen Ende mit darin, daß infolge der durch das Schlagen im Gesenk
der Heizwendel verlötet, verschweißt oder in anderer 15 bewirkten volumgleichen Materialverdrängung zur
geeigneter Weise verbunden und die durch eine oder Schaffung der kegelmantelabschnittförmigen Spitze
— im Falle von Rohrheizkörpern mit zweiseitigem aus dem zylindrischen Ausgangsstift der Kegelmantel-Anschluß
—: zwei Stirnseiten des Rohrheizkörpers abschnittspitze ein den Ausgangsstiftdurchmesser
verschließende Isolierkörper nach außen geführt sind. übersteigender Kegelmantelbasisdurchmesser gegeben
Bei derartigen Rohrheizkörpern ist es bekannt, die 20 werden kann, so daß Anschlußstifte eines den Wen-Anschlußstiftc
an ihrem einen, der Herstellung der delinnendurchmesser unterschreitenden Durchmessers
Verbindung zur Heizwendel bestimmten Ende mit Verwendung finden können. In diesen Fällen kann
einer kegelstumpfförmig zulaufenden Spitze zu ver- der Anschlußstift auch an Stelle mit einer kegelsehen.
Zweck dieser Maßnahme ist es, einerseits das mantelabschnittförmigen Spitze mit einer kegelab-Einführen
des Anschlußstiftes in die spiralförmig 25 schnittförmigen Einprägung versehen sein,
gedrehte Heizwendel zu erleichtern und andererseits Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise die Möglichkeit zu schaffen, Anschlußstifte der glei- veranschaulicht.
gedrehte Heizwendel zu erleichtern und andererseits Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise die Möglichkeit zu schaffen, Anschlußstifte der glei- veranschaulicht.
chen Größe in Verbindung mit Heizwendeln unter- Fig. 1 zeigt eine Teildarstellung eines elektrischen
schiedlichen Durchmessers bzw. unterschiedlicher Rohrheizkörpers gemäß Erfindung im Schnitt;
Drahtstärke zu verwenden. Bei der Herstellung der 30 F i g. 2 ist ein Anschlußstift in vergrößerter perVerbindung wird dann der Anschlußstift mit seiner spektivischer Darstellung wiedergegeben;
kegelstumpfförmigen Spitze je nach der Größe des F i g. 3 gibt eine andere Ausführungsform eines Heizwendelinnendurchmessers mehr oder weniger Anschlußstiftes gemäß Erfindung in perspektivischer weit eingeschoben und verschweißt. Darstellung wieder;
Drahtstärke zu verwenden. Bei der Herstellung der 30 F i g. 2 ist ein Anschlußstift in vergrößerter perVerbindung wird dann der Anschlußstift mit seiner spektivischer Darstellung wiedergegeben;
kegelstumpfförmigen Spitze je nach der Größe des F i g. 3 gibt eine andere Ausführungsform eines Heizwendelinnendurchmessers mehr oder weniger Anschlußstiftes gemäß Erfindung in perspektivischer weit eingeschoben und verschweißt. Darstellung wieder;
Zur Herstellung einer elektrisch verlustfreien Ver- 35 Fig. 4 ist eine Sicht von vorne auf Fig. 3.
bindung zwischen der Heizwendel und dem An- In F i g. 1 sind mit 1 der Rohrmantel, mit 2 die
schlußstift ist es erforderlich, daß die Heizwendel mit Heizwendel und mit 3 die die Heizwendel umgebende
einer oder mehreren Windungen eine linienförmige keramische Isolationsmasse bezeichnet. Das Ende der
Auflage am Anschlußstift aufweist, aus welchem spiralförmig gedrehten Heizwendel 2 ist mit einem
Grunde die kegelstumpfförmige Spitze bisher zur 4° Anschlußstift 4 verlötet, verschweißt oder in anderer
Erzielung einer ebenen gratfreien Oberfläche durch geeigneter Weise verbunden, der durch einen den
Abdrehen aufgebracht wird. Dieser Abdrehvorgang, Rohrheizkörper verschließenden Isolierkörper 5 nach
der bei jedem einzelnen Anschlußstift gesondert vor- außen geführt ist.
genommen werden muß, ist in erheblichem Maße Erfindungsgemäß ist (s. insbesondere Fig. 2) der
zeitaufwendig und erfordert entsprechend der großen 45 Anschlußstift 4 an seinem zur Herstellung der VerZahl
der benötigten Anschlußstifte eine entsprechende bindung mit der Heizwendel 2 bestimmten Ende mit
Zahl von Drehmaschinen. Die Kosten allein zur An- einer etwa der Form eines Kegelstumpf mantelabbringung
der Spitze stehen somit in einem erheblichen schnittes entsprechenden Spitze 6 versehen.
Mißverhältnis zu den Gesamtherstellungskosten für Der Anschlußstift kann auf einfachste Weise durch den Anschlußstift. Versuche, die Kegelstumpfspitze. 50 Schlagen im Gesenk hergestellt werden, so daß seine auf andere Weise, z.B. durch Prägen, Formpressen Herstellungskosten und der für die Herstellung erforod. dgl., aufzubringen, führten nicht zu einem befrie- derliche Zeitaufwand gegenüber den bekannten Andigendcn Erfolg, da bei Anwendung dieser Verfahren schlußstiften wesentlich verringert ist. Die beim an.der Spitze ein Längsgrat entsteht, der eine.gute, Schlagen im Gesenk gegebenenfalls entstehenden linienförmige Auflage der Heizwendel an der Spitze 55 Grate erstrecken sich "in gerader Verlängerung der verhindert und daher in einem anschließenden Ar- Kanten des Kegelstumpfmanteläbschnittes, so daß beitsgang durch Schleifen oder wiederum Drehen eine vollständig glatte äußere Kegelmantelfläche ercntfernt werden muß. zielt wird, die eine einwandfreie Verbindung, zwi-
Mißverhältnis zu den Gesamtherstellungskosten für Der Anschlußstift kann auf einfachste Weise durch den Anschlußstift. Versuche, die Kegelstumpfspitze. 50 Schlagen im Gesenk hergestellt werden, so daß seine auf andere Weise, z.B. durch Prägen, Formpressen Herstellungskosten und der für die Herstellung erforod. dgl., aufzubringen, führten nicht zu einem befrie- derliche Zeitaufwand gegenüber den bekannten Andigendcn Erfolg, da bei Anwendung dieser Verfahren schlußstiften wesentlich verringert ist. Die beim an.der Spitze ein Längsgrat entsteht, der eine.gute, Schlagen im Gesenk gegebenenfalls entstehenden linienförmige Auflage der Heizwendel an der Spitze 55 Grate erstrecken sich "in gerader Verlängerung der verhindert und daher in einem anschließenden Ar- Kanten des Kegelstumpfmanteläbschnittes, so daß beitsgang durch Schleifen oder wiederum Drehen eine vollständig glatte äußere Kegelmantelfläche ercntfernt werden muß. zielt wird, die eine einwandfreie Verbindung, zwi-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Her- sehen / Anschlußstift und Heizwendel gewährleistet,
stellung der Spitze der Aiischlußstifte unter besonderer 60 Ein weiterer Vorteil des Anschlußstiftes besteht auch
Berücksichtigung einer gratfreien äußeren Mantel- darin, infolge der durch das Schlagen im Gesenk be-
fläche zu vereinfachen und die Stückzahl zu erhöhen. wirkten volumengleichen Materialverdrängung zur
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der An- Schallung der kegelmantelabschnittförmigen Spitze
schlußstift durch Schlagen im Gesenk mit einer etwa aus dem zylindrischen Ausgangsstift der Kegelmantel-
der Form eines Kegelmantelabschnittes oder Kegel- 65 abschnittspitzc ein den Ausgangsstiftdurchmesser
stumpfmaiitdabschiiittes entsprechenden Spitze ver- übersteigender Kegelmantelbasisdurchmesser gegeben
sehen ist. werden kann, so daß Anschlußstifte eines den Wen-
Auf diese Weise ist ein Rohrheizkörper geschaffen, deldurchmesser unterschreitenden Durchmessers Ver-
wendung finden können. In diesen Fällen kann der ^,
Änschlußstift auch an Stelle mit einer kegelmantel- ,
abschnittförmigen Spitze mit einer kegelabschnittförmigen Einprägung versehen sein.
Eine derartige Ausführungsform ist in den F i g. 3
und 4 der- Zeichnung beispielsweise wiedergegeben. Der Anschlußstift 7 weist in diesem Falle einen den
Innendurchmesser der Heizwendel unterschreitenden Durchmesser auf und ist mit einer kegelabschnittförmigen
Einprägung 9 versehen. Der auf diese Weise im Anschlußstift gebildete kegelstumpfmantelförmige
Teil 10 hat an seiner Basis 10 α einen größeren Durchmesser
als der Anschlußstift 7 und geht an seinem oberen Ende in eine vollzylindrische Spitze 7 α über,
die den Durchmesser des Anschlußstiftes aufweist. Da der Anschlußstiftdurchmesser kleiner als der
Durchmesser der in Fig.4 der Zeichnung lediglich durch eine strichpunktierte Linie in ihrem Umriß
wiedergegebenen Wendel 8 ist, stellt diese vollzylindrische Spitze Ta keinerlei Behinderung beim Einführen
des Anschlußstiftes in die Heizwendel dar.
Claims (2)
1. Elektrischer Rohrheizkörper, bestehend aus einem Mantelrohr, in dem. eine in keramische
Masse eingebettete Heizwendel angeordnet ist, die zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
nach außen mit Anschlußstiften, die einen den Rohrheizkörper verschließenden Isolierkörper
durchdringen, verlötet, verschweißt oder in anderer geeigneter Weise verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstift (4) durch Schlagen im
Gesenk mit einer etwa der Form eines Kegelmantelabschnittes oder Kegelstumpfmantelabschnittes
entsprechenden Spitze (6) versehen ist.
2. Elektrischer Rohrheizkörper, bestehend aus einem Mantelrohr, ih dem eine in keramische
Masse eingebettete Heizwendel angeordnet ist, die zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
nach außen mit Anschlußstiften, die einen den Rohrheizkörper verschließenden Isolierkörper
durchdringen, verlötet, verschweißt oder in anderer geeigneter Weise verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze des Anschlußstiftes (7) durch Schlagen im Gesenk mit einer kegelabschnittförmigen
am Fuße des Kegelabschnittes die Spitze erweiternden Einprägung (9) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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