DE618511C - Verfahren zur Herstellung von feuchtigkeitsgeschuetzten, evtl. abgeschirmten Rahmenantennen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von feuchtigkeitsgeschuetzten, evtl. abgeschirmten RahmenantennenInfo
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- DE618511C DE618511C DEL84909D DEL0084909D DE618511C DE 618511 C DE618511 C DE 618511C DE L84909 D DEL84909 D DE L84909D DE L0084909 D DEL0084909 D DE L0084909D DE 618511 C DE618511 C DE 618511C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q7/00—Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
- H01Q7/04—Screened antennas
Landscapes
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Description
AUSGEGEBEN AM
10. SEPTEMBER 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 a * GRUPPE
C. Lorenz Akt.-Ges. in Berlin-Tempelhof
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1933 ab
Es sind Rahmenantennen bekannt, bei denen die Rahmenwindungen durch ein Isoliermaterialrohr
oder ein Metallrohr zum Schutz gegen Feuchtigkeit bzw. zur elektrischen Abschirmung
umgeben sind. Meist wird aus elektrischen Gründen jedoch die Metallabschirmung gewählt. Die Herstellung der Rahmenantenne
erfolgt in der Weise, daß zunächst die Rahmenwindungen auf einen Träger gewickelt
werden und dann die Gesamtanordnung mit einem der Länge nach geschlitzten Rohr umgeben
wird. Durch geeignete Konstruktionselemente bzw. durch Verschweißen wird dann
die Längsnaht des Schutzrahmenrohrs geschlos-
Die Längsnaht hat sich jedoch als sehr nachteilig erwiesen, da die Gefahr des Eindringens
von Feuchtigkeit besteht, und es ist daher bereits vorgeschlagen worden, ein geschlossenes
Rahmenschutzrohr zu verwenden. Die Schwierigkeit bei der Verwendung solcher
Rohre besteht jedoch in dem Einbringen der Rahmenwicklung. Werden wenig Windungen
benötigt, so könnten Paralleldrähte, deren Zahl der Windungszahl entspricht, in das Rohr eingezogen
werden, deren Enden dann verlötet werden. Dieses Verfahren wäre aber nur bei Rahmen mit geringer Windungszahl denkbar.
Man ist deshalb dazu übergegangen, in den rohrförmigen Schutzrahmen, der an einer Stelle
unterbrochen ist, einen Hilf skörper einzubringen, auf den die Wicklung aufgewickelt wird. Man
hat zu diesem Zweck ein Filmband verwendet, an dem der Draht befestigt ist und das dann
innerhalb des rohrförmigen Schutzkörpers gedreht wird. Die Nachteile eines solchen Filmbandes
liegen jedoch darin, daß es einmal nur gestattet, rechteckige Wicklungsquerschnitte
zu erzielen, obwohl die Schutzrohre im allgemeinen einen kreisförmigen Querschnitt haben,
und daß weiterhin die Gefahr besteht, daß die Wicklungen an den Seiten des Filmbandes abrutschen
bzw. beim Drehen des Filmbandes an den Wandungen des Schutzrohres scheuern.
Ein festes Wickeln der einzelnen Windungen ist ebenfalls nicht möglich, da der Hilfsträger
aus nachgiebigem Material besteht.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß als Hilf skörper ein der
Länge nach geschlitztes Rohr Verwendung findet, das im Bedarfsfalle nachträglich aus
dem Schutzrohr wieder entfernt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand der Abb. 1 und 2 näher erläutert.
Es ist angenommen, daß der Querschnitt des Schutzrahmens ein Kreis ist, obwohl der
Erfindungsgedanke sich auch für viereckige oder andere Profile in gleicher Weise anwenden läßt.
Der runde Schutzrahmen mit kreisförmigem Querschnitt S ist an der Stelle A unterbrochen.
Hier erfolgt im fertigen Zustand die Zuführung der Verbindungsleitungen mit dem Gerät.
Außerdem wird an dieser Stelle der fertige Rahmen durch einen Fuß getragen. Innerhalb
des Schutzrahmens befindet sich ein Hilfswickelkörper
Ή., der aus einem geschlitzten Rohr besteht. Dieser Hilfskörper ist vorzugsweise
in das Schutzrahmenrohr eingebracht worden,
bevor dieses gebogen wurde, also im langgestreckten Zustand, und dann sowohl der Schutzr
rahmen als auch der Hilfskörper gemeinsam in die runde Form gebracht worden. Dieser
Hilfskörper dient lediglich dazu, die Wicklung in den Schutzrahmen auf folgende Weise einzubringen:
Das Ende der Rahmenwicklung wird amHilfskörperbefestigt. Dannwirdder Hilfskörper
im Schutzrahmen durch Anfassen an der
ίο Stellet in der Pfeilrichtung gedreht. Gleichzeitig
wird Drahtmaterial D für die Rahmenwindung bei A jeweils durch den Schlitz^in dem Hilfskörper
eingeführt. Hierdurch wird auf einfache Weise der Rahmendraht auf den Hilfskörper
innerhalb des Schutzrahmens S aufgewickelt. Es wird so die notwendige Windungszahl
erhalten, ohne daß ein Aneinanderstücken von Drähten -durch Verlöten notwendig
wird. Der Hilfskörper, der vorzugsweise aus weichem Aluminiumblech besteht, kann
nachträglich entfernt werden, indem derselbe stückweise bei A herausgezogen und abgerissen
wird. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, den Hilfskörper dauernd im Rahmen zu belassen.
In beiden Fallen wird das Schutzgehäuse dann vorzugsweise ausgegossen, um das
Eindringen jeglicher Feuchtigkeit zu vermeiden und im übrigen die Rahmenwindungerf zu
fixieren.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von feuchtigkeitsgeschützten,
evtl. abgeschirmten Rahmenantennen, bei dem in den rohrförmigen, an einer Stelle unterbrochenen Schutzrahmen
ein Hilfskörper eingebracht wird, auf den die Windungen durch Drehung aufgebracht
werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfskörper ein der Länge nach geschlitztes Rohr Verwendung findet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskörper nachträglich
entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzrahmen
nachträglich ausgegossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL84909D DE618511C (de) | 1933-12-05 | 1933-12-05 | Verfahren zur Herstellung von feuchtigkeitsgeschuetzten, evtl. abgeschirmten Rahmenantennen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL84909D DE618511C (de) | 1933-12-05 | 1933-12-05 | Verfahren zur Herstellung von feuchtigkeitsgeschuetzten, evtl. abgeschirmten Rahmenantennen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE618511C true DE618511C (de) | 1935-09-10 |
Family
ID=7285787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL84909D Expired DE618511C (de) | 1933-12-05 | 1933-12-05 | Verfahren zur Herstellung von feuchtigkeitsgeschuetzten, evtl. abgeschirmten Rahmenantennen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE618511C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004084348A1 (ja) * | 2003-03-19 | 2004-09-30 | Sony Corporation | アンテナ装置、及びアンテナ装置の製造方法 |
-
1933
- 1933-12-05 DE DEL84909D patent/DE618511C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004084348A1 (ja) * | 2003-03-19 | 2004-09-30 | Sony Corporation | アンテナ装置、及びアンテナ装置の製造方法 |
US7345644B2 (en) | 2003-03-19 | 2008-03-18 | Sony Corporation | Antenna device, and method of manufacturing antenna device |
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