DE900364C - Konzentrisches Kabel mit zusammengesetztem Aussenleiter - Google Patents

Konzentrisches Kabel mit zusammengesetztem Aussenleiter

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DE900364C
DE900364C DEC3049D DEC0003049D DE900364C DE 900364 C DE900364 C DE 900364C DE C3049 D DEC3049 D DE C3049D DE C0003049 D DEC0003049 D DE C0003049D DE 900364 C DE900364 C DE 900364C
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DE
Germany
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outer conductor
conductor
cable
concentric cable
composite outer
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DEC3049D
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English (en)
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Alcatel Lucent SAS
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Compagnie Generale dElectricite SA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1808Construction of the conductors
    • H01B11/1826Co-axial cables with at least one longitudinal lapped tape-conductor

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  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Konzentrisches Kabel mit zusammengesetztem Außenleiter Die Erfindung bezieht sich auf Kabel mit konzentrischen Leitern, wie sie zur Übertragung von hohen Frequenzen verwendet werden. Bei solchen Kabeln wird der axiale Innenleiter gegen den durch einen konzentrischen Zylinder gebildeten Außenleiter mit Hilfe eines Isolierzwischenstückes zentriert, das fortlaufend und um den axialen Leiter schraubenförmig gewickelt oder durch eine Reihe von Scheiben gebildet sein kann, die den axialen Leiter umgeben und in regelmäßigen Abständen auf dem Innenleiter oder auf dem Außenleiter befestigt sind.
  • Der Außenleiter wird durch ein oder mehrere Metallbänder gebildet, die so gedrückt sind, daß sie eine gewellte, geriefte oder gerillte Zylinderschale bilden. Er besteht im allgemeinen aus zwei Halbschalen, die durch Klammern oder ähnliche Mittel nach Einführung des Mittelleiters und der Zwischenstücke vereinigt werden. Bekanntlich konzentriert sich der von dem Außenleiter übertragene Nutzstrom wegen der Hautwirkung auf seiner inneren Fläche in einer Schicht, die um so schwächer ist, je höher die übertragene Frequenz ist. Wird dieser Leiter aus Kupfer bestehend angenommen, so ist beispielsweise die elektrisch nutzbare Schicht o,r mm bei der Frequenz r MHz und 0,05 mm bei der Frequenz q. MHz. Theoretisch würde es daher genügen, den Außenleiter aus äußerst dünnen Metallbündern herzustellen. Die Verwendung dieser geringen Dicken ist indessen nicht möglich wegen der mechanischen Beanspruchungen, denen dieser Leiter während der Fabrikation und der Verlegung ausgesetzt wird und die, da sie einen solchen zu einem dünnen zylindrischen Leiter deformieren, Unregelmäßigkeiten in der Impedanz zur Folge hätten, die die Übertragungseigenschaften des Kabels beeinträchtigen. Man hat schon vorgeschlagen, den Außenleiter aus zwei verschiedenen Metallen herzustellen, indem man ihn aus einem Bimetallhand, preßt, das aus zwei aufeinandergebrachten Metallen besteht. Das: eine dieser Metalle ist ein guter Leiter, aber teuer oder selten (z. B. Kupfer), das andere ist billiger oder leichter zu beschaffen (z. B. Aluminium oder eine Aluminiumlegierung), wobei, die Stärke des Kupfers der optimalen Stärke des Außenleiters für die zu übertragende Frequenz entspricht und die Gesamtstärke des Bandes so gewählt ist, daß es ohne Deformationen den von dem Kabel aufgenommenen mechanischen Beanspruchungen widersteht, dabei aber eine genügende Nachgiebigkeit für die Biegung des Kabels beibehält. Diese Fabrikation ist verhältnismäßig kompliziert und kostspielig.
  • Die Erfindung besteht darin, daß, bei der Herstellung dieser hohlen Außenleiter an Stelle eines einzigen, flachen Bimnetalfbandes zwei oder mehrere getrennte Flachbänder aus verschiedenen Stoffen verwendet werden, .die die Eigenschaften besitzen, die erforderlich sind, um zusammen den Außenleiter und gegebenenfalls seine äußere Isolation zu bilden. Dabei werden diese Flachbänder vor dem Drücken übereinandergelegt und nach dem Drücken durch Umbördeln oder ein ähnliches Verfahren vereinigt.
  • Wie das ältere Verfahren. mit Verwendung eines Bimetallbandes gestattet es das Verfahren der Erfindung, den Außenleiter in Form von zwei Halbschalen herzustellen, die dann nach Einführung des Innenleiters und der Isolierzwischenstücke durch Klammern oder ähnliche Mittel vereinigt werden.
  • Im allgemeinen wird man aufeinandergelegte Bänder mit sehr angenäherten Breiten verwenden. Damit diese Bänder gleichzeitig :gedrückt werden können -und dabei eng aufeinander fiegenUeiben, sollen ihre .mechanischen Eigenschaften, insbesondere ihre Streckbarkeit, ähnlich sein.
  • Nach einer wichtigen Besonderheit der Erfindung wird das äußere Band durch ein ferromagnetisches Metall gebildet, das .dann die Rolle eines Schirmes spielt, da bekanntlich die induzierten parasitären Ströme sich auf der Außenfläche des Außenleiters konzentrieren. Eine solche Ausführung ist besonders vorteilhaft, da sie -nacht nur eine sehr merkliche Ersparnis an gut leitendem Metall gestattet, sondern zugleich auch eine magnetische Abschirmung aufweist. -Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel ein konzentrisches Kabel gemäß der Erfindung.
  • Fig. i ist eine Ansicht, deren linke Hälfte im Schnitt gezeigt ist; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Kabels.
  • z ist der innere Leiter, 2a und 2b sind die beiden gerillten Halbschalen, die den Außenleiter bilden. Gemäß der Erfindung wird jede dieser beiden Halbschalen durch Drücken von zwei Bändern mit sehr angenäherter Breite hergestellt, ,die flach aufeinander befestigt sind. Das innere -Band 3. besteht aus Kupfer von o,i mm Stärke, das äußere Band 4 aus weichem Stahl von o@,2: mm Stärke. Die Gesamtstärke des Außenleiters von o,3 mm verleiht ihm eine genügende Starrheit in der Querrichtung, wobei er trotzdem dank der B.iegungsrillen 5 die Nachgiebigkeit besitzt, die erforderlich ist, damit er sich im Laufe der verschiedenen Arbeitsgänge bei der Herstellung und Verlegung des Kabels biegen kann.
  • Die beiden Bänder 3 und q. sind gezwungen, eng aneinanderliegend zu bleiben, und zwar einerseits mit Hilfe von :durch Drücken erzeugten Rillen 5 und andererseits mittels einer Umbördelung. Diese wird gleichzeitig mit dem Drücken in folgender Weise vorgenommen.
  • Die Abstandsstücke 6., die dazu dienen, den inneren Leiter i gegen -den Außenleiter zu zentrieren., sind mit Ausschnitten 7 versehen, in die die Ränder 8 des Außenleiters eingeschlagen werden., die an dieser Stelle als Zungen ausgeschnitten sind, deren Breite größer ist als die Stärke der Abstandsstücke und deren Ecken g: zu beiden Seiten des Abstandsstückes-,umgelegt werden. Diese besondere Befestigungsart wird in sehr einfacher Weise gleichzeitig mit dem Druckvorgang mit Hilfe einer Falzzange oder einer entsprechenden selbsttätigen Einrichtung durchgeführt. Wie ersichtlich, verhindert sie jegliche Verschiebung des Bandes 3 gegen das Band q..
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, könnte jede andere Art der Befestigung der verschiedenen Lagen des Leiters angewendet werden, z. B. eine Befestigungsart, bei der dlie beiden Bänder 3 und q. mittels Ösen od. dgl. zusammengefaßt werden.
  • Anstatt, wie oben beispielsweise beschrieben, aus zwei Metallagen zu bestehen, könnte der Außenleiter auch durch eine größere Anzahl von Lagen oder aus anderen Stoffen als den angegebenen. gebildet werden. So könnte man eine dritte Lage aus einem deformierbaren Isolierstoff vorsehen, die zusammen mit den Metallagen eingedrückt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kabel, dessen isolierter Innenleiter von einem- konzentrischem Hohlleiter umgeben ist, der durch wenigstens zwei- Lagen aus verschiedenen Stoffen gebildet-und durch Drücken hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlleiter aus zwei oder mehreren getrennten, jedoch übereinanderliegenden Flachbändern hergestellt ist, die gleichzeitig gedrückt und durch Bördeln, Falzen od. dgl. miteinander verbunden werden.
  2. 2, Kabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Außenseite des Außenleiters angeordnete Band aus einem ferromagnetischen Metall besteht.
  3. 3. Kabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter an seiner Außenseite eine Isölierstofflage aufweist.
DEC3049D 1943-07-19 1943-12-12 Konzentrisches Kabel mit zusammengesetztem Aussenleiter Expired DE900364C (de)

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FR900364X 1943-07-19

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DE900364C true DE900364C (de) 1953-12-21

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DEC3049D Expired DE900364C (de) 1943-07-19 1943-12-12 Konzentrisches Kabel mit zusammengesetztem Aussenleiter

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DE (1) DE900364C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1555730A1 (de) * 2004-01-16 2005-07-20 Andrew Corporation Verbinder und Koaxialekabel mit axialer Persverbindung des ausseren Leiters
US7077700B2 (en) 2004-12-20 2006-07-18 Corning Gilbert Inc. Coaxial connector with back nut clamping ring
US7104839B2 (en) 2004-06-15 2006-09-12 Corning Gilbert Inc. Coaxial connector with center conductor seizure
US7261581B2 (en) 2003-12-01 2007-08-28 Corning Gilbert Inc. Coaxial connector and method

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