DE1665548B2 - - Google Patents
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- DE1665548B2 DE1665548B2 DE19511665548 DE1665548A DE1665548B2 DE 1665548 B2 DE1665548 B2 DE 1665548B2 DE 19511665548 DE19511665548 DE 19511665548 DE 1665548 A DE1665548 A DE 1665548A DE 1665548 B2 DE1665548 B2 DE 1665548B2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/26—Connections in which at least one of the connecting parts has projections which bite into or engage the other connecting part in order to improve the contact
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/58—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
- H01R4/64—Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
- H01R4/646—Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail for cables or flexible cylindrical bodies
Landscapes
- Cable Accessories (AREA)
- Processing Of Terminals (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
»5
Bei der Montage von Garnituren an einen konzentrischen Leiter oder Schirm aufweisenden elektrischen
Kabeln ist es häufig erforderlich, den konzentrischen Leiter oder Schirm mit einem elektrischen
Leiter, insbesondere mit einem Erdseil, zu verbinden. Dies gilt beispielsweise für die Montage von Verbindungs-
und Abzweigmuffen von Nachrichtenkabeln, bei denen die Schirme der miteinander verbundenen
Kabellängen im Boreich der Kabelgarnitur mit Hilfe eines Leiterseiles überbrückt werden. Bei der Herstellung
derartiger Schirmverbindungen treten vor allem dann Schwierigkeiten auf. wenn es sich um ein
Kabel mit einem thermoplastischen Kunststoffmantel handelt, dessen Schirm fest mit dem Kunststoffmantel
verbunden ist. Bei Kabeln dieser Art ist beispielsweise mit dem Kunststoffmantel eine Folie verklebt
bzw. verschweißt. Bei diesen Kabeln können elektrische Leiter, also insbesondere das Erdseil, nicht unmittelbar
auf den Schirm aufgelötet werden, da sonst Schirm und Kunststoffmantel beschädigt würden.
An sich ist es bekannt, zur Verbindung eines elektrischen Leiters mit dem Schirm eines elektrischen
Kabels einen U-förmig gebogenen Metallstreifen zu verwenden, der an seiner Oberfläche scharfkantige
Nocken aufweist; dieser Metallstreifen wird auf den Kabelschirm aufgesetzt, anschließend werden die
Enden des Metallstreifens derart um den Schirm herumgebogen, daß der Metallstreifen einen Ring bildet;
dabei dringen die scharfkantigen Nocken in den Schirm des elektrischen Kabels ein (USA.-Patentschrift
3 194 877). Eine solche Klemmverbindung ist jeweils nur für einen ganz bestimmten Schirmdurchmesser
geeignet. Im übrigen wird der Kontaktdruck einer solchen Verbindung im wesentlichen nur durch
die plastische Deformation des Metallstreifens beim Biegen zum Ring bestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Anschluß eines elektrischen Leiters an den Schirm
eines elektrischen Kabels eine Klemmverbindung zu schaffen, die sich durch einen hohen Kontaktdruck
auszeichnet und die sich für unterschiedliche Schirmdurchmesser einsetzen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Klemmverbindung aus, für die ein an seiner
Oberfläche scharfkantige Nocken aufweisender, zu einem Ring geformter Metallstreifen verwendet
wird, der mit seinen Nocken gegen den Schirm des Kabels gepreßt ist. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen,
daß der zu einem Ring geformte Metallstreifen auf der Innenseite des Schirmes angeordnet ist und
daß auf den Schirm an der Stelle des Ringes eine Spannschelle aufgesetzt ist.
Bei einer derart ausgebildeten Klemmverbindung befindet sich also der zu kontaktierende Schirm zwischen
dem zu einem Ring geformten Metallstreifen und einer Spannschelle. In diesem Fall bildet der zu
einem Ring geformte Metallstreifen eine mechanisch widerstandsfähige Unterlage, gegen die der Schirm
mit Hilfe der Spannschelle gepreßt wird. Daher läßt sich bei dieser Klemmverbindung ein hoher Kontaktdruck
einstellen, der infolge der mechanisch widerstandsfähigen Unterlage auch über längere Zeiträume
erhalten bleibt.
Dadurch, daß der zu einem Ring geformte Metallstreifen
auf der InneiiseiU; des Schirmes angeordnet
ist, läßt sich die Klemmverbindung auch für Kabel mit unterschiedlichen Schirmdiirchmessern verwenden.
Hierzu wird ein aus einem Metallstreifen geformter Ring vorgesehen, dessen Innendurchmesser
etwa dem größten in Frage kommenden Innendurchmesser des Kabelschirmes entspricht. Bei der Herstellung
der Klemmverbindung wird dann der jeweilige, beispielsweise aus einem Metallband bestehende
Schirm in Längsrichtung lappenförmig aufgeschniiten und die Lappen auf den zu einem Ring geformten
Metallstreifen aufgelegt. Auf diese auf den Ring aufgelegten Lappen wird dann die Spannschelle aufgesetzt.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Klemmverbindung
ist vor allem zum Anschluß eines elektrischen Leiters mit dem Schirm von Nachrichtenkabeln
geeignet, deren thermoplastischer Kunststoffmantel aus mehreren Schichten aufgebaut ist. Bei
Mänteln dieser Art befindet sich der metallene Schirm häufig zwischen verschiedenen thermoplastischen
Schichten, von denen die eine den Außenmantel und die andere den Innenmantel darstellt. Dazwischen
beiden Mänteln eingebrachte metallene Schirm, der beispielsweise aus einem längsaufgebrachten
und in der Regel mit dem Außenmantel fest verbundenen Metallband besteht, dient zur elektrischen
Abschirmung und gleichzeitig auch als Feuchtigkeitsbarriere. Durch die Erfindung wird für einen
solchen Schichtenmantel eine funktionssichere Klemmverbindung geschaffen. In diesem Fall empfiehlt
es sich, die für die Klemmverbindung vorgesehene Spannschelle nicht unmittelbar auf den Schirm,
sondern auf den äußeren Kunststoffmantel aufzusetzen.
Ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Klemmverbindung ist in den
F i g. 1 und 2 dargestellt.
Fig. 1 zeigt zunächst einen mit scharfkantigen Nocken versehenen Metallstreifen, wie er im Rahmen
der Erfindung Verwendung finden kann. Der Metallstreifen 1 ist an seinem linken Ende mit dem
Erdseil 2 verlötet. Der Metallstreifen 1 besteht aus dem gleichen Metall wie der Schirm des Kabels, an
den der später zu einem Ring geformte Metallstreifen angeklemmt werden soll. In der Oberfläche des Metallstreifens
1 befinden sich die scharfkantigen Nok-
^ ,_· ο mit dem Außenmantel verklebt
ken3T die beispielsweise durch Prägen oder auch Hilfe der Schirm 8 mit α
durch einfaches Durchstechen des Metallstreifens ist Verbindung wird der Meiallstrei-
hergestellt sind. Beim Durchstechen des Metallfrei- Zur e^**™"}" Umfang des abgesetzten inneren
fens bilden die sich aufwerfenden Grate die scharf- fen 1 zunacnsi uu. ^ sich überlappender
kantigen Nocken 3. 5 Mantels 6 "W^ofta 1 entsteht, der zwischen
Fig.2 zeigt die Verwendung eines des in der Ring aus dem m ^ fcntsprechend längsge-
Fig. 1 dargestellten Metallstreifens zur Herstellung den Innenmψ™° ^11 eingeschoben wird. Durch
einer Klemmverbindung mit dem Schirm eines einen schützten AUJ*TT dem Metallstreifen ein Ring
Schichtenmantel aufweisenden Nachrichtenkabel». Überlappung ^" Verhaken der schafkantigen
Das in Fig.2 schematisch dargestellte Nachrich- io gebildet. Uurcη lappungsstellen ist dieser Ring
tenkabel 4 besteht aus der Kabelseele 5, die von einer Nocken an denw w ^ &Q scharfkantigen
Seelenbespinnung oder von dem thermoplastischen abgestutzt ^™er" dem Metallstreifen 1 gebildeten
Innenmantel 6 umgeben ist Nach außen ist das Ka- Nocken 3 des a ^eneQ schirm 8 an. Die den
bei 4 von dem aus dem thermoplastischen Kunststoff, Ringes an αε& Stelle des Metallstreifens 1
beispielsweise aus Polyäthylen, bestehenden Außen- 15 Außenmantel' t"^^«, 9) die mit Hilfe der
mantel 7 umgeben, mit dessen Innenseite der dünne umgreifende 5p ezoge'n wird, erzeugt den ermetallene
Schirm8 verbunden ist. Der metallene öe^^^%drUck um die scharfkantigen Nok-Schirm
8 besteht beispielsweise aus einem längsver- forderlichen "ei^M A,lstreifen 1 gebildeten Ringes
laufend auf das Kabel aufgebrachten Metallband, das ken 3 des auslora^"^ 8 einzudrücken, so daß
auf seiner dem Außenmantel 7 zugekehrten Ober- 20 in den metal1 en Verbindung zwischen dem
fläche mit einem thermoplastischen Kunststoff, bei- eine elektrisch ieiu. Erdseil 2 entsteht,
spielsweise mit Polyäthylen, kaschiert ist, mit dessen metallenen bctiirm
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Klemmverbindung zum Anschluß eines elektrischen Leiters an den Schirm eines elektrischen
Kabels unter Verwendung eines an seiner Oberfläche scharfkantige Nocken aufweisenden,
zu einem Ring geformten Metallstreifen, der mit seinen Nocken gegen den Schirm des Kabels gepreßt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zu einem Ring geformte Metallstreifen
(1) auf der Innenseite des Schirmes (8) angeordnet ist und daß auf den Schirm (8) an der Stelle
des Ringes (1) eine Spannschelle (9) aufgesetzt ist.
2. Klemmverbindung nach Anspruch 1 zum Anschluß eines elektrischen Leiters an den fest
mit der Innenoberfläche eines Kunststoffmantels eines Nachrichtenkabels verbundenen Schirm,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannscheile (9) auf den Kunststoffmantel (7) aufgesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511665548 DE1665548A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Klemmverbindung fuer den elektrischen Anschluss eines Kabelschirmes |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19511665548 DE1665548A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Klemmverbindung fuer den elektrischen Anschluss eines Kabelschirmes |
DES0101945 | 1966-02-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1665548A1 DE1665548A1 (de) | 1971-03-25 |
DE1665548B2 true DE1665548B2 (de) | 1973-09-20 |
DE1665548C3 DE1665548C3 (de) | 1974-04-18 |
Family
ID=25754298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19511665548 Granted DE1665548A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Klemmverbindung fuer den elektrischen Anschluss eines Kabelschirmes |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1665548A1 (de) |
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DE9412347U1 (de) * | 1994-07-30 | 1994-09-29 | Felten & Guilleaume AG, 51063 Köln | Erdungsvorrichtung für Kabelsteckteile und gesteuerte Adapter mit einer äußeren Leitschicht |
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DE29605311U1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-04-17 | Siemens AG, 80333 München | Vorrichtung zur Kontaktierung der Kabelschirmung eines Kabels mit einer Klemmschelle |
DE102012220197A1 (de) * | 2012-11-06 | 2014-05-08 | Tyco Electronics Raychem Gmbh | Erdungsvorrichtung für den elektrisch leitfähigen Mantel eines Kabels und Verfahren zum Anbringen der Erfindungsvorrichtung |
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DE9315490U1 (de) * | 1993-10-13 | 1994-11-10 | Hoechst Ag, 65929 Frankfurt | Formkörper mit elektrischem Kontakt |
EP3096405B1 (de) * | 2015-05-22 | 2019-09-18 | Tyco Electronics Raychem GmbH | Verbindungselement zum kontaktieren einer abschirmung eines stromkabels |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511665548 patent/DE1665548A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1665548C3 (de) | 1974-04-18 |
DE1665548A1 (de) | 1971-03-25 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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