DE278550C - - Google Patents

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DE278550C
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cross
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cross bars
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C25/00Miscellaneous fancy ware for personal wear, e.g. pendants, crosses, crucifixes, charms

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  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein
als Schmuckanhänger u. dgl. zu tragendes, auf ein Hilfskreuz sich stützendes Kreuz mit an den Enden der Kreuzbalken vorgesehenen, als Verzierung angepreßten Herzen.
Es ist zwar bei der Verbindung von Rohrleitungen bekannt, Kreuzröhren zu verwenden, auf die die Röhren aufgeschoben werden. Der Erfindung gemäß besteht jedoch das Neue
ίο darin, daß für Bijouteriezwecke auf ein aus zwei aufeinandergelegten Teilen bestehendes inneres Hilfskreuz die vier aus Röhren bestehenden Kreuzbalken aufgeschoben sind und von ihm festgehalten werden, ferner, da die Enden der 'aufgeschobenen Röhren zu dichten sind, an den Enden der Kreuzbalken vorgesehene Herzen angepreßt sind.
Es wird durch vorstehende Neuerung erreicht, daß der Arbeiter die vier Kreuzbalken nicht mehr zusammenzupassen und zusammenzulöten braucht. Diese Arbeit war nicht nur schwierig und kostspielig, sondern sie erforderte auch einen sehr geschickten Arbeiter.
Ferner liegt ein Vorteil darin, daß die Verzierung (das Herz) an den Enden der Kreuzbalken zwecks Dichtens derselben nicht mehr besonders eingelötet, sondern angepreßt wird. Durch das Einlöten war natürlich bei Anwendung von Dubleeblech bzw. eines Silber- ο. dgl.
Bleches mit aufgeschweißter Goldauflage der Schnitt des Bleches nicht mit Gold bedeckt,
. sondern trat die Unterlage, das Silber, sichtbar zutage. Die Kreuze wurden zwar vor dem Verkauf nachvergoldet, nach ganz kurzem Tragen aber kam bei Silberdublee das Silber infolge der Abnutzung der Vergoldung wieder zum Vorschein. Dieser Mißstand. wird daher, da das Herz an den Enden der Kreuzbalken zwecks Dichtens derselben angepreßt wird, nicht nur vollständig beseitigt, sondern wird auch dadurch die Arbeit wieder vereinfacht.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι die Einzelteile des Kreuzes,
Fig. 2 dieselben zum Kreuz zusammengesteckt,
Fig. 3 eine Vorder- und Draufsicht auf das Hilfskreuz und
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Hauptkreuz.
Das Kreuz besteht aus dem Hilfskreuz, das aus zwei aufeinandergelegten hohl gepreßten, in sich federnden Teilen a, a1 (Fig. 3) besteht, ferner aus den vier aus Röhren bestehenden Kreuzbalken b bzw. b1 und δ2. Durch einfaches Aufstecken bzw. Schieben der Kreuzbalken auf das Hilfskreuz, welch letzteres gegebenenfalls auch massiv sein kann, ist das Kreuz (Fig. 2) fertig und werden die Kreuzbalken infolge des in sich federnden Hilfskreuzes satt und fest gelagert. Das. an den Enden der Kreuzbalken vorgesehene Herz c zwecks Dichtens derselben wird nicht mehr eingelötet, sondern angepreßt, und erfolgt das Anpressen an den Kreuzbalken zweckmäßig vor dem Aufschieben derselben auf das Hilfskreuz.
Nach Wunsch kann das Zusammenlöten des ganzen Hauptkreuzes in der Weise erfolgen, daß das hohle Hilfskreuz aus Blech mit Lotauflage angefertigt bzw. die Außenfläche des
massiven Hilfskreuzes mit Lotauflage versehen wird, wodurch das Zusammenlöten außerordentlich erleichtert wird. Nach Fertigstellung des Hauptkreuzes wird dasselbe eingekittet bzw. der Hohlraum gegen Einbeulen mit Kitt versehen. Will man Kreuze von ganz billigem Material herstellen, so könnte dies ohne jede Lötung geschehen. Man würde, wie beschrieben, das Kreuz zusammenstecken und durch
ίο feine Stiftchen oder in Verbindung mit einem Aufsatz mit vier Stiften die vier Kreuzbalken mit dem Hilfskreuz, das sich in der Mitte (Fig. 2) innerhalb des Hauptkreuzes befindet, verstiften.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Als Schmuckanhänger u. dgl. zu tragendes, auf ein Hilfskreuz sich stützendes Kreuz, gekennzeichnet durch ein aus zwei aufeinandergelegten Teilen (a und a1) bestehendes inneres Hilfskreuz, auf das die vier aus Röhren bestehenden Kreuzbalken aufgeschoben sind und von ihm festgehalten werden.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Kreuzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der Kreuzbalken vorgesehenen Herzen angepreßt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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