DE97727C - - Google Patents

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DE97727C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/28Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung, um zwei Theile derart mit einander zu verbinden, dafs gewünschten Falles eine Lösung dieser Verbindung leicht und bequem vorgenommen werden kann. Es wird sich die vorliegende Verbindung für viele Zwecke eignen, da der Hauptvorzug derselben in ihrer Sicherheit und trotzdem leichten Lösbarkeit zu sehen ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise die neue Verbindung an einem Knopf (Fig. ι bis 7) und aufserdem an dem Schlofs einer Halskette (Fig. 8 und 9) dargestellt.
Der Knopf besteht aus zwei wesentlichen Theilen, und zwar dem Obertheil oder Kopf und dem Untertheil oder Fuß mit Verschlufsvorrichtung. Der Obertheil ist in seinem unteren Theile α hohl ausgebildet, und auf diesen Theil α ist die Hülse b aufgesetzt, deren Anschlufsstück c an a kegelig gestaltet ist (Fig. 1). In dem Hohltheile α ist eine Feder d untergebracht. Der mit Verschlufsvorrichtung ausgestattete Untertheil ist in Fig. 2 und 3 im Schnitt und in Ansicht in eingerückter und in den Fig. 4 und 5 im Schnitt und in Ansicht in ausgerückter Stellung dargestellt. Der kegelige Kopf besteht aus zwei Theilen, von denen der untere an einer Hülse f befestigt ist. Diese Hülse/ ist in ihrem unteren Theile einige Male geschlitzt, so-dafs hierdurch mehrere Streifen g g1 g2 gebildet sind. Die Spitze des kegelförmigen Kopfes ist an einer beweglichen Stange h befestigt, welche in der Hülse f Aufnahme findet und an ihrem unteren Ende einen Kegel i besitzt. Dieser Kegel i tritt bei bestimmter Lage der Stange h und der Kopfspitze zwischen die Streifen g gl g2 ein oder aus denselben heraus. Im ersteren Falle spreizt er sie aus einander, während im letzteren Falle diese federnden Streifen g gl g2 sich zu einem Cylinder zusammenschliefsen können.
Die Hülse f mit der Stange h und dem ganzen Fufse bildet, wie oben angeführt, den zweiten Theil, und zwar den Schlufstheil des auf der beiliegenden Zeichnung dargestellten Knopfes. Um ein Oefifnen des Knopfes bewirken zu können, drückt man auf die Kopfspitze und bringt dieselbe aus ihrer Lage nach Fig. ι in ihre tiefste Stelle nach Fig. 6. Dabei wird der Kegel i aus der Hülse/ unter Ueberwindung der Federkraft d herausgedrückt, die Streifen g g1 g'2 schliefsen sich zusammen und man kann nun den Schlufstheil aus dem Körper herausziehen, wobei es sich empfiehlt, die Fufsspitze bis zur vollständigen Lösung der beiden Theile von einander niedergedrückt zu halten.
Sobald man den Verschlufstheil durch die Hülse b wieder in den Körper einfuhrt, wird der Kegel i beim Aufstofsen auf die Feder d durch letztere zwischen die Streifen der Hülse/ eingeführt und treibt die Streifen aus einander, so dafs sie sich fest gegen den Kegel c der Hülse b legen und den Schlufstheil mit dem Kopfe fest in dem Körper des Knopfes zurückhalten.
Die Fig. ι bis 6 veranschaulichen den Knopf und seine Theile in vergrößertem Mafsstabe, während Fig. 7 den zusammengestellten Knopf in natürlicher Gröfse zeigt.
Das Halskettenschlofs, welches sich ebenso für Armbänder, Zugketten etc. wird verwenden lassen, ist in Fig. 8 und 9, und zwar in einem Längsschnitt und in Ansicht dargestellt. Hierbei erhält der Körper mit seinem kegeligen Theile c1 naturgemäfs eine andere Form als bei dem vorbeschriebenen Knopfe. In ihm ist wie vorher eine Feder, im vorliegenden Falle eine Schraubenfeder untergebracht. Der Verschlufstheil besteht ebenfalls aus einer Hülse f1 mit centralem Stifte h1, welcher in seiner Längsrichtung verschoben werden kann und an seinem Ende einen Sperrkegel i1 genau wie der Knopf aufweist. Will man die Verbindung lösen, so wird .man mit Hülfe des kleinen Ringes k, der mit h1 fest verbunden ist, den Sperrkegel /' zurückdrücken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lösbarer Verschlufs für Knöpfe, Ketten, Armbänder u. dgl., bestehend einerseits aus dem Obertheil a, der in seinem Innern eine Feder d birgt, mit der bei c kegelig gestalteten Hülse b, andererseits aus dem Untertheil mit der bei g gespaltenen Hülse / und dem in dieser beweglichen, bei i kegelförmigen Stift h, welcher, nachdem der Untertheil unter Spannung der Feder d in den Obertheil eingetrieben ist, nach Freiwerden der Feder d durch diese zurückgeschnellt wird, so dafs der Kegel i die Zungen g der Hülse/ aus einander spreizt und den kegeligen Theil c der Hülse/ festklemmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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