DE387463C - Hilfsapparat zum Fuellen von Approximalkavitaeten von Backenzaehnen - Google Patents

Hilfsapparat zum Fuellen von Approximalkavitaeten von Backenzaehnen

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DE387463C
DE387463C DESCH66326D DESC066326D DE387463C DE 387463 C DE387463 C DE 387463C DE SCH66326 D DESCH66326 D DE SCH66326D DE SC066326 D DESC066326 D DE SC066326D DE 387463 C DE387463 C DE 387463C
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approximal
filling
cavities
tooth
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ADOLF SCHLEPEGRELL DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • A61C5/88Wedges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • A61C5/85Filling bands, e.g. matrix bands; Manipulating tools therefor

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Description

  • Hilfsapparat zum Füllen von Approximalkavitäten von Backenzähnen. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, mittels welcher ein Metallblech gehalten wird, das eine approximale Kavität eines Backenzahnes nach der offenen Seite begrenzen soll.
  • Bei einer der bisher bekanntesten Vorrichtungen ähnlicher Art wurde um etwa dreiviertel Umfang des Zahnes ein Metallband gelegt, dessen freie Enden mittels einer Spannvorrichtun.g gespannt bzw. gelockert werden konnten. Das Band lag in den meisten Fällen nur an den am weitesten vorstehenden Teilen, d. h. meistens an den Kanten ides Zahnes, dicht an, während es an dem Rande ider approximalen Kavität nur wenig oder gar nicht anlag. Um deshalb an dieser wichtigsten Stelle einen guten Abschluß zu erzielen, war es nötig, das Band an dieser Stelle noch besonders mittels Keile an den Zahn zu press -en, was @ selbstverständlich mit großem Zeitverlust verbunden war. Ein weiterer Nachteil lag darin, idaß sich das Band leicht vom Zahne abstreifen konnte.
  • Ähnlich lagen die Verhältnisse, wenn über die Zähne eine besondere Hülse gestreift wurde. Ganz abgesehen davon, daß auch sie verkeilt werden mußte, war es nötig, daß der Zahnarzt für die einzelnen Zähne passende Hülsen vorrätig haben mußte. Wenn die Hülsen auch aus einem dehnbaren Material be,tanden, so durfte die Nachgiebigkeit doch nicht zu groß sein, da sonst die Hülse an einem weniger großen Zahn nicht genügend dicht anlag.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung werden derartige zeitraubende Vorbereitungen beseitigt. Zum Abschluß des ausgehöhlten Teiles des Zahnes dient ein Metallblättchen. welches zwischen die Zähne geschoben und mit Hilfe von Keilen festgespannt wird. Die Keile haben eine dreieckfö rmige Gestalt und sind an den Seiten etwas ausgehöhlt, so claß sie ungefähr der abgerundeten Zahnform entsprechen. Außerdem sind die Keile um ihre Längsachse drehbar angeordnet, so daß sie Sich beim Eindringen in die Zahnlücke vollkommen den verschiedenen Formen und Stellungen des zu füllenden Zahnes anpassen und dadurch eine wirklich dichte Anlage des Metallblättchens an den Zahn bewirken.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i eine Draufsicht auf einen Hilfsfüllapparat für Approximallcavitäten in seiner Verwendungsstellung, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb.3 eine Vorderansicht.
  • Abb. q. einen Einzelteil in vergrößertem Maßstahe des in Abb. i dargestellten Gegenstandes.
  • Gemäß der Erfindung sind zwei Schenkel i und 2 durch ein Gelenk 3 schwenkbar verbunden. An ihren freien Ende sind die Schenkel i und 2 abgebogen (vgl. Abb: 2). In jedem der abgebogenen Enden ist je ein Keil. und 5 von dreieckförmigem Querschnitt mittels Zapfen 6 bis 7 locker drehbar gelagert. Die Seitenflächen R dieser dreieckförtnigen Keile sind etwas ausgehöhlt, so daß sie ungefähr der äußeren approximal abgerundeten Form der Zähne entsprechen. An der einen Kante weisen die Keile Schneiden io auf.
  • Etwa in der Mitte der Schenkel i und 2 ist eine Schraübenanordnung 9 vorgesehen, mittels welcher die Schenkel i und 2 und somit auch die dreieckförmigen Keile 4 und 5 von-oder zueinander bewegt werden können. Die drehl;are Lagerung der Keile in den Sehenkeln hat den Vorteil, daß die Lage der Schenkel z. B. beim Einführen der Keile zwischen die Zähne von der Richtung der Zahnlücke unabhängig ist.
  • Die Wirkungsweise vorliegender Vorrichtung ist folgende: Um die Kavität füllen zu können, wird zunächst ein Metallblättchen a zwischen die Kavität b des Zahnes c und den benachbarten "Zahn (i! geschoben. Alsdann werden die dreieckförmigen Keile d. und 5 vermittels der Schraubenanordnung 9 so weit voneinander bewegt, daß sie sich über die Zähne überführen lassen. Nachdem dann die dreieckförmigen Keile so gedreht sind, daß ihre Schneiden io nach oben zeigen, werden sie unmittelbar über dem Kiefer zwischen das die Kavität seitlich, abschließende Metallblättchen und den benachbarten Zahn eingesetzt. Die Keile werden nunmehr vermittels der Schraubvorrichtung 9 fest zwischen die Zähne gepreßt, so daß sie das Metallblättchen gegen die Kavität drücken.
  • Dadurch, daß die Seitenflächen der Keile etwas ausgehöhlt sind, wird einerseits das Metallblättchen der Form des Zahnes angepaßt, anderseits wird verhütet, daß die Keile beim Spannen nach oben hin abgleiten.
  • Sobald das Metallblättchen genügend festsitzt, kann mit dem Füllen der Kav ität begonnen werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Hilfsapparat zum Füllen von Approximalkavitäten von Backenzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß an den abgebogenen Enden zweier durch ein Gelenk schwenkbar verbundener Schenkel zwei dreieckförmige flache Keile drehbar angeordnet sind, durch welche ein Metallblättchen gegen eine Kavität gepreßt werden kann.
  2. 2. Hilfsapparat zum Füllen von Approximalkavitäten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der dreieckförmi.gen Keile etwas ausgehöhlt sind, so daß beim Einspannen des Bleches letzteres der runden Form des .Zahnes angepaßt und außerdem ein sicheres Festsitzen der Keile gewährleistet wird.
  3. 3. Hilfsapparat zum Füllen von Approximalkavitäten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln eine Schraubenspannvorrichtung o. dgl. vorgesehen ist, mittels welcher die Keile gegen- oder voneinander bewegt werden können.
DESCH66326D 1922-11-10 1922-11-10 Hilfsapparat zum Fuellen von Approximalkavitaeten von Backenzaehnen Expired DE387463C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122217B (de) * 1960-03-25 1962-01-18 Robert Fust Vorrichtung zum seitlichen Abdecken einer Zahnhoehlung im Interdentalraum vor dem Einbringen einer Zahnfuellung
FR2866226A1 (fr) * 2004-02-18 2005-08-19 Denis Simon Dispositif destine a etre utilise lors de la reconstitution dentaire
WO2006061467A1 (fr) * 2004-12-08 2006-06-15 Denis Simon Dispositif destine a etre utilise lors de la reconstitution dentaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2866226A1 (fr) * 2004-02-18 2005-08-19 Denis Simon Dispositif destine a etre utilise lors de la reconstitution dentaire
WO2006061467A1 (fr) * 2004-12-08 2006-06-15 Denis Simon Dispositif destine a etre utilise lors de la reconstitution dentaire

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