DE2701716C3 - Spannvorrichtung für kieferorthopädische Drahtbogen - Google Patents

Spannvorrichtung für kieferorthopädische Drahtbogen

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DE2701716C3
DE2701716C3 DE19772701716 DE2701716A DE2701716C3 DE 2701716 C3 DE2701716 C3 DE 2701716C3 DE 19772701716 DE19772701716 DE 19772701716 DE 2701716 A DE2701716 A DE 2701716A DE 2701716 C3 DE2701716 C3 DE 2701716C3
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Rolf 7530 Pforzheim Foerster
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Bernhard Foerster 7530 Pforzheim De GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/28Securing arch wire to bracket
    • A61C7/285Locking by rotation

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Spannvorrichtung für kieferorthopädische Drahtbogen zur Gebißregulierung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten Art.
Man kennt bisher solche Spannvorrichtungen für kieferorthopädische Drahtbogen in Form von Spannböcken, auch Brackets genannt mit ösen oder Einlegenuten für die Drahtbogen (US-PS 38 35 538 und US-PS 38 81 252), welche sodann mittels Drahtligaturen oder überlegbare Drahtbügel verspannt werden. Bei diesen bekannten Ausführungen müssen die Drahtligaturen bei Änderungen je nach dem Behandlungsstand entfernt und sodann wieder neu angebracht werden, wobei sowohl das Entfernen als auch Anbringen im Mund des Patienten schwierig ist. Auch müssen die Brackets ausgewechselt werden, wenn nach dem Behandlungsstand andere Drahtstärken für die Drahtbogen zu verwenden sind oder aber anstelle von festlegbarem Rechteckdraht Runddraht gleitend anzuordnen ist. In jedem Falle müssen bei den bekannten Brackets die Ligaturendrähte, welche über die Ligaturflügel der Brackets gelegt und zum Verspannen verdreht sind, aufgeschnitten und anschließend wieder neu angebracht werden, was umständlich und zeitaufwendig ist Auch kennt man schon Brackets mit verschließbaren Längskanälen zur Drahtaufnahme (US-PS 38 38 514), welche jedoch kaum Variationsmöglichkeiten offen lassen.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung eine leicht zu handhabende und ohne Ausbau neu einstellbare Spannvorrichtung für kieferorthopädische Drahtbogen zu schaffen, welche eine Verwendung während der ganzen Behandlungsdauer erlaubt.
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 aufgeführten Mittel gelöst Hierdurch wird eine einfache Nachstellbarkeit ohne neues Verspannen von Ligaturdrähten sowohl für den Schiebe- als auch Klemmsitz erreicht
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der F i g. 1 bis 7 erläuteri. Es zeigen
F i g. 1 und 2 die Darstellungen zweier Spannvorrichtungen mit Drehkreuz und Ligaturflügeln bei unterschiedlichem Einsatz in Verbindung mit Regulierbogen, F i g. 3 und 4 den teilweisen Querschnitt und die Draufsicht zu F i g. 2 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 5 und 6 den teilweisen Querschnitt und die Draufsicht auf eine Spannvorrichtung mit Drehteller und
F i g. 7 die Darstellung eines Einstellschlüssels zur ersten Ausführungsform.
Wie aub der Zeichnung nach F i g. 1 bis 4 ersichtlich
JO wird, ist bei diesen beiden Ausführungsbeispielen am Basisteil 1 ein Längskanal 2 zum Einlegen von Regulierbogen vorgesehen. Hierbei dient ein Drehkreuz 4 mit Schwenkarmen 5 zum Verspannen für einen Klemm- oder auch Schiebesitz des Regulierbogens, wofür die Schwenkarme unterschiedliche Dicke »d« besitzen (Fig. 3) und über den Längskanal 2 mit eingelegten Regulierbogen 3 schwenkbar sind.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist die Spannvorrichtung in Verbindung mit einer Einsteckzunge 6 auf einem um den Zahn Zzu legenden Metallband 7 zu dessen Verschluß befestigt und wirkt hier, wie ersichtlich, ais Spannvorrichtung in Verbindung mit Regulierbogen 3 in Richtung »labial« d. h. bei Schneidezähnen Z der Lippe zu, während die Spannvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechend F i g. 2 eine Basisplatte 8 besitzt und hier ebenso wirkt. Ebenso läßt sich bei Backenzähnen auch eine Einstellung in Richtung »buccal«, d. h. der Wange zu oder in beiden Fällen in Richtung »oral«, d. h. dem Mund zu erreichen.
Wie zum zweiten Ausführungsbeispiel in F i g. 3 und 4 im einzelnen ersichtlich wird, ist das Drehkreuz 4 mittels Wellenstutzen 9 im Basisteil 1 drehbar gelagert, wobei zur Höhensicherung am freien Wellenende eine aufgenietete Bremsfeder 10 vorgesehen ist und das Drehkreuz 4 und die Bremsfeder 10 jeweils in einem Absatz 11 bzw. 12 liegen. In Fig. 3 wird auch die unterschiedliche Dicke »d« der Schwenkarme 5a—5c für unterschiedliche Regtilierbogen 3a—3c ersichtlich.
Wie in F i g. 4 zu ersehen ist, können die Schwenkarme 5a—5c überdies auch eine unterschiedliche Breite »b« besitzen, damit die Einstellung des Drehkreuzes des in Wirklichkeit kleinen Brackets mittels Einstellschlüssel 13 entsprechend F i g. 7 feststellbar ist, wofür dieser entsprechend seiner drei verschiedenen Nutbreiten »η« am Fuß 14 am Kopf 15 zugehörig gekennzeichnet ist, womit sich sodann leicht in Verbindung mit dem eingelegten Regulierbogen die richtige Einstellung von
Klemm- oder Schiebesitz erreichen läßt
In Fig.5 und 6 ist noch eine weitere Ausführungsform dargestellt mit einem Basisteü 21 mit Längskanal 22 zum Einlegen von Regulierbogen 23a—23c Hierbei ist ein Drehteller 24 mit im Bogenverlauf bezüglich der Drehachse des Bolzens 26 ansteigendem Klemmboden 25 in Form eines Wand- oder Axialexzenters vorgesehen, welcher über den Längskanal. 22 mit seiner unterschiedlichen Dicke »d« zur Halterung des eingelegten Regulierbogens 23a—23c schwenkbar ist. Der Drehteller 24 sitzt hier auf einem im Basisteil 21 eingelassenen Wellenbolzen 26 und wird unter Vermittlung des Anschlagkopfes 27 drehbar in einer Vertiefung 28 gehalten. Dies zeigt somit eine Variante zur vorhergehenden Ausführungsform wobei die Spanneinstellung am Oberschwenkungsgrad des Sciiwenkexzenters sichtbar wird.
Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung kann zur Erhöhung ihrer Wirkung und Haltekraft auch im Doppel nebeneinander- oder für zwei parallele Regulierbugen übereinander gesetzt werden. Im übrigen kann hier auch der Basisteil der Spannvorrichtung mi.< Ligierungsflügeln F versehen sein, weiche durch längsseitige Seitennuten gebildet sind zum Anschließen von Ligierungsbogen mittels Drahtschlaufen. Dies ist erforderlich, wenn beispielsweise die Zähne soweit zurückstehen, daß ein Verspannen nach F i g. 1 oder 2 nicht möglich isL
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

27 Ol 716 Patentansprüche:
1. Spannvorrichtung für kieferorthopädische Drahtbogen zur Gebißregulierung mit verschließbarem Längskanal im Basisteil zur Aufnahme derselben, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Drehteller oder -kreuz mit verschwenkbaren Halteteilen die eingelegten Drahtbogen verschieb- oder festklemmbar — im Schiebe- oder Klemmsitz — durch Übergriff gehalten sind und daß der Drehteller bzw. das Drehkreuz mittels Welle drehbar am Basisteil eingelassen ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehteller ein am Wellenbolzen drehbar gelagerter Wand- oder Axialexzenter mit im Bogenverlauf bezüglich der Drehachse des Bolzens ansteigendem Klemmboden dient, welcher über den Längskanal zum Schiebe- oder Klemmsitz für den eingelegten Drahtbogen schwenkbar ist
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehkreuz mittels Wellenstutzen drehbar gelagerte Schwenkarme unterschiedlicher Dicke dienen, weiche über den Längskanal zum Schiebe- oder Klemmsitz für den eingelegten Drahtbogen schwenkbar sind.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme auch unterschiedliche Breite besitzen, derart, daß mittels angepaßtem Schlüssel die Einstellung des Drehkreuzes feststellbar ist.
5. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhensicherung vom Drehteller oder -kreuz, dessen freies Wellenende mittels aufgenieteter Bremsfeder am Basisteil gehalten ist.
6. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil zusätzlich zum Längskanal mit Seitennuten zur Bildung von Ligierungsflügeln ausgerüstet ist.
DE19772701716 1977-01-17 1977-01-17 Spannvorrichtung für kieferorthopädische Drahtbogen Expired DE2701716C3 (de)

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DE19772701716 DE2701716C3 (de) 1977-01-17 1977-01-17 Spannvorrichtung für kieferorthopädische Drahtbogen
CH1265377A CH619611A5 (de) 1977-01-17 1977-10-17
US05/847,415 US4171568A (en) 1977-01-17 1977-10-31 Arch wire retainer
IT69537/77A IT1117138B (it) 1977-01-17 1977-11-11 Dispositivo di serraggio per archi di filo metallico per correzioni ortopediche della mascella
FR7735006A FR2377188A1 (fr) 1977-01-17 1977-11-22 Dispositif de serrage pour arcs maxillo-orthopediques de fil metallique

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DE19772701716 DE2701716C3 (de) 1977-01-17 1977-01-17 Spannvorrichtung für kieferorthopädische Drahtbogen

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DE2701716A1 DE2701716A1 (de) 1978-07-20
DE2701716B2 DE2701716B2 (de) 1980-08-07
DE2701716C3 true DE2701716C3 (de) 1981-08-13

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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748112C2 (de) * 1977-10-27 1984-06-07 Bernhard Förster GmbH, 7530 Pforzheim Spannvorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnregulierung

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DE2701716A1 (de) 1978-07-20

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