DE3913309A1 - Zahnmatrize - Google Patents

Zahnmatrize

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DE3913309A1
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Till Dr Ropers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • A61C5/85Filling bands, e.g. matrix bands; Manipulating tools therefor

Description

Die Erfindung betrifft eine Zahnmatrize für die Rekonstruk­ tion von Zahndefekten, welche aus einem Metallband besteht, welches als Bandschlaufe um den wieder herzustellenden Zahn gelegt und mittels eines Spanngerätes an diesem festgelegt ist.
Durch die DE-OS 33 23 085.4 ist eine halterlose Matrize speziell für die Rekonstruktion großer Zahndefekte mit Amalgam bekannt, die bei einfacher Hantierbarkeit vor Ein­ bringen des Füllmaterials in Okklusion und Artikulation eingeschliffen wird. Die Enden des Metallbandes weisen eine geringere Höhe auf als dessen um einen Zahn legbarer Mittel­ teil, wobei in dem einen Ende ein senkrechter Schlitz vorge­ sehen ist, durch den das andere Ende hindurchziehbar ist, wobei diese das Schloßteil bilden. Dieses sollte weder den Gingivarand berühren, noch die Okklusalebene überragen. Die Füllung kann mit noch angelegter Matrize okklusal adjustiert werden und aushärten. Diese bekannte Zahnmatrize bringt den Vorteil mit sich, daß keine Gefahr des Bruchs der neuen Füllung beim Prüfen von Okklusion und Artikulation be­ steht. Außerdem tritt kein Verlust des Kontaktpunktes bei der Matrizenentfernung auf. Weiterhin ist diese Arbeitswei­ se mit Zeitgewinn verbunden.
Die beschriebene Arbeitsweise läßt sich häufig bei Oberkiefer- Seitenzähnen mit der "Tofflemire" oder "Dentatus Nyström"- Matrize mit Erfolg anwenden. Für große Molarenkavitäten im Unterkiefer, wo ja zur Ermöglichung des Zusammenbisses der Matrizenhalter nach lingual gelegt werden muß, gibt es aber immer noch kein taugliches System.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zahnmatrize der gattungsgemäßen Art anzugeben, welche nicht nur eine einwandfreie Rekonstruk­ tion von Zahndefekten mit vergleichsweise geringem Zeitauf­ wand ermöglicht, sondern darüber hinaus auch einer Forderung der Praxis nach Anwendung eines konventionellen Spanngerätes für die Zahnmatrize entspricht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Enden des Metallbandes in an sich bekannter Weise eine geringere Höhe aufweisen als dessen um den Zahn legbarer Mittelteil, und die so gebildeten Laschen zusammen ein diese festlegen­ des Schloß durchsetzen. Entsprechend einer Forderung aus Fachkreisen wird zum Anlegen der Matrize ein konventionelles Spanngerät verwandt, z. B. "Meba", "Tofflemire" oder "Denta­ tus Nyström". Zwischen die Füllungsformen der Bandschlaufe und dem Spanngerät ist das separate Matrizenband-Schloß zwi­ schengeordnet. Das Schloß hat wegen der Konizität der Zahn­ form einen V-förmigen Bandausschnitt zum Zahn hin. Mit einer Imbus-Schraube und einem Imbus-Schraubendreher mit flexibler Welle können die Laschen der Bandschlaufe zuverlässig in dem Schloß arretiert werden, nachdem sie mit einem herkömmlichen Spanngerät korrekt um den Zahn angezogen wurde. Abschließend kann das bekannte Spanngerät wieder abgenommen werden.
Das Schloß kann wegen seiner geringen Höhe (Höhe und Durch­ messer jeweils 4 mm) stets so untergebracht werden, daß die Gingiva nicht verletzt wird. Die Laschen des Metallbandes dürfen nur 3 mm hoch sein. Das angelegte und mit dem Schloß arretierte Metallband wird dann mit Diamantschleifer und Turbine so eingeschliffen, daß es in Okklusion und Artikala­ tion nicht mehr stört.
Da nach Einbringen des Füllungsmaterials bei der Okklusalge­ staltung ohne Gefahr für die neue Rekonstruktion zugebissen werden kann, wird beim Ausarbeiten der geringe Zeitmehrauf­ wand bei der Arbeitsvorbereitung mehr als kompensiert.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Metallbandes,
Fig. 2 eine Ansicht des Schlosses,
Fig. 3 das zu einer Bandschlaufe zusammengelegte Metallband mit Schloß, herkömmlichem Spann­ gerät sowie Imbus-Schraubendreher,
Fig. 4 einen Längsschnitt des Schlosses und
Fig. 5 einen Querschnitt des Schlosses.
Mit 1 ist das Metallband bezeichnet, welches als Bandschlaufe 2 um einen wiederherzustellenden Zahn gelegt und mittels eines Spanngerätes 3 an diesem festlegbar ist. Die Enden des Me­ tallbandes 1 weisen eine geringere Höhe auf als dessen um einen Zahn legbarer Mittelteil 4. Die so gebildeten Laschen 5, das sind die Enden mit verringerter Höhe gegenüber dem Mittelteil 4, durchsetzen zusammen ein separates Schloß 6, welches zwischen Bandschlaufe 2 und Spanngerät 3 angeordnet ist.
Das Schloß 3 ist zylinderförmig ausgebildet und weist eine quer zu seiner Mittenachse verlaufende Durchtrittsöffnung 7 für die Schlaufen 5 auf. Die Durchtrittsöffnung 7 ist mit einem schlitzartigen Schlaufenein- 8 und -austritt 9 ausge­ rüstet. Das Schloß 6 ist mit einer Bohrung 10 versehen, wel­ che durchgängig ein Gewinde 11 für die Imbus-Schraube 12 besitzt.
Der Schlaufenaustritt 9 ist V-förmig gestaltet, wie insbe­ sondere aus Fig. 5 ersichtlich.
Der Kopf 13 der Imbus-Schraube 12 ist an seinem Außenrand mit einer Abschrägung versehen, welche etwa analog der Ab­ winklung zwischen dem Schlaufentrichter in der Durchtritts­ öffnung 7 ist.

Claims (7)

1. Zahnmatrize für die Rekonstruktion von Zahndefekten, welche aus einem Metallband (1) besteht, welches als Band­ schlaufe (2) um einen wiederherzustellenden Zahn gelegt und mittels eines Spanngerätes (3) an diesem festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Metall­ bandes (1) eine geringere Höhe aufweisen, als dessen um den Zahn legbarer Mittelteil (4) und die so gebildeten Laschen (5) zusammen ein diese festlegendes, separates Schloß (6) durchsetzen.
2. Zahnmatrize nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (5) des Metallbandes (1) eine Höhe von max. 3 mm besitzen.
3. Zahnmatrize nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schloß (6) zylinderförmig ausgebildet ist und eine quer zu seiner Mittenachse verlaufende Durch­ trittsöffnung (7) aufweist, welche mit einem schlitzarti­ gen Schlaufenein- (8) und -austritt (9) ausgerüstet ist.
4. Zahnmatrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Schloß (6) eine Im­ bus-Schraube (12) eingeschraubt ist, welche quer zur Durch­ trittsöffnung (7) gerichtet ist.
5. Zahnmatrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaufenaustritt (9) V- förmig gestaltet ist.
6. Zahnmatrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (11) für die Im­ bus-Schraube (12) durchgängig vorgesehen ist.
7. Zahnmatrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (13) der Imbus- Schraube (12) an seinem Außenrand mit einer Abschrägung versehen ist.
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