DE60320263T2 - Universelle zahnprothese und herstellungsverfahren dafür - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Zahnprothese für einen Oberkiefer oder einen Unterkiefer gemäß Anspruch 1 und insbesondere auf eine neue Auslegung einer Dreifachstruktur-Zahnprothese, die gegenüber bestehenden Zahnprothesen eine verbesserte Präzision erlaubt. Wie es nachstehend ersichtlich wird, erlaubt es die Auslegung der vorliegenden Erfindung den meisten Zahnlaboren darüber hinaus, die hierin beschriebene Technologie zu verwenden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist im Stand der Technik wohlbekannt, eine Zahnprothese für einen Unter- oder einen Oberkiefer vorzusehen, wobei die Zahnprothese von jenem Typ ist, der eine Infrastruktur, eine Suprastruktur und Mittel zum lösbaren Befestigen der Suprastruktur an der Infrastruktur umfasst.
  • Insbesondere beziehen sich das US Patent Nr. 5,429,505 (FORTIN) und das US Patent Nr. 5,674,070 (FORTIN), welches eine teilweise Weiterführung des US Patents Nr. 5,429,505 ist, auf eine Zahnprothese, auf ein Verfahren zum Herstellen derselben und auf ein Verfahren zum Montieren und Entfernen von deren Suprastruktur. Diese Patente offenbaren eine Zahnprothese für einen Oberkiefer, die eine Infrastruktur, eine Suprastruktur und einen Aufbau zum lösbaren Befestigen der Suprastruktur an der Infrastruktur einschließt. Die Infrastruktur schließt wenigstens drei Implantate, eine Verbindungsschiene und einen Aufbau zum lösbaren Befestigen der Verbindungsschiene mit und gegen den Kopf jedes der Implantate ein. Die Suprastruktur schließt ein aus einem gegossenen Metall oder einer gegossenen Legierung hergestelltes, erstes Glied ein, welches eine innere Bogenfläche aufweist, die mit einer Öffnung versehen ist, die zu einem Gehäuse Zugang verschafft, welches eine ausreichende Größe und Tiefe zum Aufnehmen des Gehäuses der Verbindungsschiene aufweist, ein dauerhaft am ersten Glied befestigtes, zweites Glied sowie einen Satz von Zähnen, die am ersten Glied und am zweiten Glied befestigt sind. Der Aufbau schließt zwei erste Befestigungsglieder und ein zweites Befestigungsglied ein. Die Erfindung richtet sich auch auf ein Verfahren zum Herstellen von einer solchen Zahnprothese.
  • Obwohl die oben erwähnte Zahnprothese des Stands der Technik ordnungsgemäß arbeiten kann, wenn sie auf dem Unter- oder Oberkiefer montiert ist, müssen die verschiedenen Elemente der Zahnprothese jedoch speziell angefertigt werden, damit sie in jeden Benutzermund passen. Dieses Anfertigen bringt sehr hohe Herstellungskosten mit sich, da jedes Element der Prothese für jeden Benutzer maßgeschneidert werden muss. Außerdem ist das damit verbundene Anfertigungsverfahren sehr kompliziert, und es hat sich gezeigt, dass die Fertigung einer solchen Zahnprothese in technischer Hinsicht äußerst schwierig ist. Falls ein Benutzer ein Implantat verliert, ist es zudem tatsächlich ziemlich schwierig und kostspielig, wenn nicht sogar unmöglich, dieses mit der geeigneten Präzision zu ersetzen, da sämtliche Elemente maßgeschneidert sind. In den meisten Fallen muss der ganze Aufbau ersetzt werden.
  • Deshalb besteht ein Bedarf zum Vorsehen einer Zahnprothese, bei welcher die meisten Elemente nicht maßgeschneidert sondern Standard sind. Dies würde es erlauben, den Benutzer zu gleichbleibenden oder geringeren Kosten mit einer passgenaueren Zahnprothese zu versehen. Überdies würde dadurch erlaubt, eine solche neue Technologie vorzusehen, die für die meisten Zahnlabore erhältlich ist. Da die Elemente der Prothese nicht maßgeschneidert sind, wäre es außerdem schneller und billiger, die Zahnprothese mit der gleichen Präzision zu reparieren als die bestehende Prothese.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zahnprothese vorzusehen, die biegsamer und zugänglicher ist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zahnprothese vorzusehen, bei welcher einige Elemente im Falle eines Brechens mit im Wesentlichen gleicher Präzision ersetzt werden können.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Zahnprothese, um darauf ein Glied zu montieren, welches einen Satz von Zähnen aufweist, wobei die Zahnprothese umfasst:
    wenigstens drei Implantate, wobei jedes Implantat einander gegenüberliegende Enden aufweist, wobei ein Ende jedes Implantats in einem Knochen eines Kiefers verankert ist, wohingegen ein gegenüberliegendes Ende aus einem Zahnfleisch hervorspringt und einen Kopf festlegt;
    eine maßgeschneiderte Verbindungsschiene, die derart gestaltet und bemessen ist, dass sie dem Zahnfleisch im Wesentlichen entspricht und diesem zugewandt ist und dass sie an den Implantaten befestigt ist;
    ein Paar zusammenpassender Schienen, welches eine aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Größen und Gestalten ausgewählte, vorbestimmte Größe und Gestalt aufweist, wobei das Paar zusammenpassender Schienen eine an der Verbindungsschiene befestigte Meso-Schiene und eine Iso-Schiene umfasst, die mittels Befestigungsmitteln an der Meso-Schiene lösbar befestigt ist, wobei die Iso-Schiene zum Aufnehmen des Glieds angepasst ist.
  • Die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile werden beim Lesen ihrer bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen, in welchen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen, wird nachstehend eine ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen gegeben:
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Verbindungsschiene, auf welcher gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Meso-Schiene montiert ist.
  • 2 ist eine Perspektivansicht der Verbindungsschiene von 1.
  • 3 ist eine in Explosionsdarstellung gehaltene Perspektivansicht einer Meso-Schiene und einer Iso-Schiene gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Perspektivansicht einer Meso-Schiene gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine von oben gesehene Perspektivansicht der Iso-Schiene gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 von unten gesehene Perspektivansicht der Iso-Schiene von 5.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER BEVOZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 sind die verschiedenen Elemente einer Zahnprothese 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Zahnprothese 1 umfasst wenigstens drei Implantate 2 (wie in 1 gezeigt), und vorzugsweise vier bis sechs, wobei jedes Implantat 2 einander gegenüberliegende Enden aufweist, wobei ein Ende jedes Implantats in einem Kieferknochen verankert ist, wohingegen ein gegenüberliegendes Ende aus dem Zahnfleisch hervorspringt und einen Kopf festlegt.
  • Die Zahnprothese 1 umfasst auch eine maßgeschneiderte Verbindungsschiene 4, die derart gestaltet und bemessen ist, dass sie dem Zahnfleisch im Wesentlichen zugewandt ist und der Gestalt des Zahnfleischs entspricht. Die Verbindungsschiene 4 ist mittels herkömmlicher und gebräuchlicher Mittel an den Implantaten 2 befestigt. Wie aus den 1 und 2 zu ersehen ist, ist die Verbindungsschiene 4 eine sehr dünne Struktur, die mittels der Implantate am Kiefer befestigbar ist. Die Verbindungsschiene 4 ist vorzugsweise mit einem äußerst flachen, oberen Teil 30 versehen, der vorzugsweise dazu gestaltet und bemessen ist, Komponenten vorbestimmter Größen aufzunehmen, wie es nachstehend erläutert wird.
  • Zu beachten ist, dass die Verbindungsschiene 4 erst dann an den Implantaten befestigt wird, wenn sie auf den Mund des Benutzers eingestellt worden ist, und zwar um sicherzustellen, dass sie passiv ist, d. h. dass sie weder Druck noch Zug auf die Implantate und somit auf den Kiefer ausübt, wodurch dem Patienten ansonsten Schmerzen und Beschwerden zugefügt würden.
  • Die Zahnprothese 1 umfasst auch ein Paar zusammenpassender Schienen. Die zusammenpassenden Schienen weisen eine vorbestimmte Gestalt und Größe auf, die aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Gestalten und Größen ausgewählt wird, deren Zweck nachstehend beschrieben wird. Das Paar zusammenpassender Schienen schließt eine Meso-Schiene 6 ein, die dazu gestaltet und bemessen ist, der Verbindungsschiene 4 im Wesentlichen zugewandt zu sein, und die dazu ausgelegt ist, an dieser befestigt zu werden, sowie eine Iso-Schiene 8. Die zusammenpassenden Schienen sind mittels Befestigungsmitteln 10 lösbar aneinander befestigt (wie in 3 gezeigt). Alternativ könnten zusammenpassende Schienen konzipiert werden, die an sich keine Befestigungsvorrichtungen benötigen, die aber derart gestaltet und bemessen sind, dass sie beispielsweise mittels Reibung zusammengehalten werden. Folglich schließt der Begriff "Befestigungsmittel" eine Reibpassung oder andere ähnliche Arten ein, um die Schienen aneinander zu befestigen.
  • Ein Element, welches einen auf sich montierten Satz von Zähnen (nicht gezeigt) aufweist, kann auf die im Stand der Technik und insbesondere im US Patent Nr. 5,674,070 bekannte Dreifachstruktur-Zahnprothese 1 montiert werden.
  • Unter Bezugnahme nunmehr auf 4 weist die Meso-Schiene 6 im Wesentlichen die gleiche Gestalt auf wie die Verbindungsschiene 4 (wie in 1 besser zu sehen ist) und umfasst einen vorderen Teil 16 und zwei einander gegenüberliegende, hintere Enden 18, 20. Die Meso-Schiene 6 ist mit einem Satz von Halterungspunkten 12 zum Haltern der Iso-Schiene 8 versehen. Die Iso-Schiene 8 ist ebenfalls mit einem Satz von Halterungspunkten 13 versehen (wie in 4 gezeigt ist). Die Halterungspunkte 12, 13 legen auf jeder Seite des Meso-Schiene 6 und der Iso-Schiene 8 einen vorderen und einen hinteren Halterungspunkt fest. Die Meso-Schiene 6 ist auch mit einer Mehrzahl von Fixierungslöchern 28 versehen und ist mittels wenigstens vier, eventuell fünf oder sechs, in den Fixierungslöchern 28 eingesetzten und befestigten Befestigungsvorrichtungen 14 auf der Verbindungsschiene 4 fest befestigt. Dazu können beispielsweise Schrauben verwendet werden. Falls nötig, können in die Meso-Schiene 6 auch andere geeignete Fixierungslöcher gebohrt werden.
  • Jetzt unter Bezugnahme auf 6 weist die Iso-Schiene 8 vorzugsweise eine zu derjenigen der Meso-Schiene 6 komplementäre Gestalt auf, und weist vorzugsweise eine hohle Gestalt auf, und ist mit einem vorderen Teil 22 und zwei einander gegenüberliegenden, hinteren Enden 24, 26 versehen. Wie zuvor schon erwähnt, ist die Iso-Schiene 8 vorzugsweise hohl und weist eine vorbestimmte Größe und Tiefe auf, um darin die Meso-Schiene 6 aufzunehmen (wie in 6 gezeigt).
  • Vorzugsweise werden in 3 gezeigte Befestigungsvorrichtungen 10 verwendet, um die Iso-Schiene 8 auf der Meso-Schiene 6 zu befestigen. Die Ziele der vorliegenden Erfindung werden aber auch von beliebigen anderen Mittel zum lösbaren Aneinander-Befestigen der Meso-Schiene und der Iso-Schiene erfüllt, wobei diese die Funktionsweise der Erfindung nicht beeinflussen, außer vielleicht hinsichtlich eines Verlusts (oder einer Erhöhung) der Präzision. Als ein Beispiel erfüllen Klemmen oder andere Typen von Befestigungsvorrichtungen das Ziel der Erfindung.
  • Die Befestigungsvorrichtungen 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden solange bearbeitet, bis ein hoher Präzisionsgrad von wenigstens 5 Mikrometern erreicht worden ist. In der Vergangenheit wurden solche Befestigungsvorrichtungen pressgeformt und erreichten eine Präzision von ungefähr 50 Mikrometern. Vorzugsweise umfassen die Befestigungsvorrichtungen 10 zwei im Stand der Technik wohlbekannte, hintere Schließkolbensysteme, wobei auch andere zweckdienliche Befestigungsvorrichtungen verwendet werden können. Diese beiden Befestigungsvorrichtungen 10 sind jeweils an einem entsprechenden, hinteren Ende 24, 26 der Iso-Schiene 8 befestigt, um diese an den entsprechenden Enden 18, 20 der Meso-Schiene 6 zu lösbar befestigen.
  • Der Satz von Halterungspunkten 12 der Meso-Schiene 6 und der Satz von Halterungspunkten 13 der Iso-Schiene 8 lassen das korrekte Einstellen der beiden Schienen relativ einander zu.
  • Vorzugsweise ist die Verbindungsschiene 4 aus Gold oder Palladium gefertigt; und sind die Meso-Schiene 6 und die Iso-Schiene 8 aus Titan gefertigt. Die Befestigungsvorrichtungen 10 sind vorzugsweise ebenfalls aus Palladium, Titan oder aus anderen geeigneten Materialien gefertigt.
  • Wie zuvor schon erwähnt, sind die Meso-Schiene 6 und die Iso-Schiene 8 insofern standardisiert, als sie in mehreren vorbestimmten Größen, vorzugsweise in drei Größen, vorgesehen und nicht maßgeschneidert sind. Die Verbindungsschiene 4 ist der einzige maßgeschneiderte Teil, um sie bezüglich des Zahnfleischs des Benutzers korrekt einzustellen.
  • In der Praxis werden die Implantate am Kiefer befestigt und wird die Verbindungsschiene 4 an den Implantaten befestigt. Dann verwendet ein Techniker ein auf die vorbestimmte Größe und Gestalt der ausgewählten Meso-Schiene 6 gestütztes Messgerät, um an den den Fixierungslöchern 28 der Meso-Schiene 6 entsprechenden Stellen die Schraubenlöcher in die Verbindungsschiene 4 zu bohren. Die Flachheit des oberen Teils 30 der Verbindungsschiene 4 lässt ein sehr genaues Einstellen des Messgeräts darauf zu.
  • Dann wird die Meso-Schiene an der Verbindungsschiene befestigt und wird die Iso-Schiene an dieser lösbar befestigt.
  • Durch die Verwendung von drei Strukturen, anstelle von zwei, wie es in der Vergangenheit der Fall war, wird somit das Bearbeiten jedes Teils der Zahnprothese vermieden, was es erlaubt, die Genauigkeit des Anordnens jedes Elements relativ zu den anderen zu erhöhen. Insbesondere erreichen Zahnprothesen des Stands der Technik beim Anordnen der verschiedenen Elemente eine Genauigkeit von 25 bis 50 Mikrometern, wohingegen die vorliegende Erfindung eine Anordnungsgenauigkeit von wenigstens 5 Mikrometern erreicht.
  • Schließlich machen es die Verwendung einer Dreifachstruktur-Prothese, von Standardkomponenten und die hohe Genauigkeit möglich, dass die Technologie für Zahnlabore erreichbar wird, was beim Stand der Technik aufgrund der anspruchsvollen Beschaffenheit der maßgeschneiderten Komponenten nicht der Fall war.
  • Zusammenfassend lehrt die vorliegende Erfindung eine erste Komponente, die maßgeschneidert und an Implantaten befestigt ist, und ein Paar von Komponenten, die in vorbestimmten Größen hergestellt werden, um an der maßgeschneiderten Komponente befestigt zu werden.
  • Obgleich Ausführungsformen dieser Erfindung in den begleitenden Zeichnungen dargestellt und vorstehend beschrieben worden sind, ist es für Fachleute selbstverständlich, dass daran Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne dass vom Schutzumfang dieser Erfindung abgewichen wird. Obgleich Schienen dargestellt sind, die ineinander passen, erfüllt insbesondere auch jedes beliebige Paar von passenden Schienen, die nicht zum Ineinanderpassen ausgelegt sind, die Ziele der Erfindung.

Claims (7)

  1. Zahnprothese, um darauf ein Glied zu montieren, welches einen Satz von Zähnen aufweist, wobei die Zahnprothese umfasst: wenigstens drei Implantate, wobei jedes Implantat (2) einander gegenüberliegende Enden aufweist, wobei ein Ende jedes Implantats in einem Knochen eines Kiefers verankert werden kann, wohingegen ein gegenüberliegendes Ende aus einem Zahnfleisch hervorspringen kann und einen Kopf festlegt; eine maßgeschneiderte Verbindungsschiene (4), die derart gestaltet und bemessen ist, dass sie dem Zahnfleisch im Wesentlichen entspricht und diesem zugewandt ist und dass sie an den Implantaten befestigt werden kann; dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar zusammenpassender Schienen (6, 8) eine aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Größen und Gestalten ausgewählte, vorbestimmte Größe und Gestalt aufweist, wobei das Paar zusammenpassender Schienen (6, 8) eine an der Verbindungsschiene (4) befestigbare Meso-Schiene (6) und eine Iso-Schiene (8) umfasst, die mittels Befestigungsmitteln an der Meso-Schiene (6) lösbar befestigbar ist, wobei die Iso-Schiene (8) zum Aufnehmen des Glieds angepasst ist.
  2. Zahnprothese gemäß Anspruch 1, bei welcher die Mehrzahl von vorbestimmten Größen und Gestalten drei vorbestimmte Größen und Gestalten einschließt.
  3. Zahnprothese gemäß Anspruch 1, bei welcher die Verbindungsschiene einen flachen oberen Teil aufweist.
  4. Zahnprothese gemäß Anspruch 3, bei welcher die Meso-Schiene einen flachen unteren Teil aufweist.
  5. Zahnprothese gemäß Anspruch 1, bei welcher die Meso-Schiene mittels wenigstens vier Befestigungsvorrichtungen an der Verbindungsschiene befestigbar ist.
  6. Zahnprothese gemäß Anspruch 1, bei welcher die Verbindungsschiene aus Gold oder Palladium gefertigt ist.
  7. Zahnprothese gemäß Anspruch 1, bei welcher die Meso-Schiene und die Iso-Schiene aus Titan gefertigt sind.
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