DE19731658A1 - Dentale Prothese und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Dentale Prothese und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft eine dentale Prothese sowie ein Ver­ fahren zu ihrer Herstellung.
Bei bekannten Herstellungsverfahren für dentale Prothesen treten immer dann Schwierigkeiten auf, wenn an der Form des Kiefers durch eine Mahlformation oder durch einen Unfall bestimmte Anpassungen durchgeführt werden müssen; solche aber sind bei den bekannten Verfahren zur Prothesenherstel­ lung nur bedingt durchführbar. Auch das Erstellen eines Ab­ druckes des Kiefers mit anschließendem Wachsmodell, das bis zur Prothesenerzeugung aufgehoben werden muß, ist sehr zeitaufwendig und vom Patienten nur schwer zu ertragen.
Infolge dieser Problematik wurden Methoden entwickelt, die bis heute noch bei den Patienten mit mehr oder weniger gu­ ten Ergebnissen angewendet werden. Auch die in den letzten Jahren entstandenen Verfahren, die dentalen Prothesen am Kiefer bzw. an einem Implantat zu befestigen, brachten keine wesentliche Verbesserung für den Patienten in Hin­ sicht auf die Anzahl der Behandlungen und vor allem der Ko­ sten; es bleibt unabdingbar, daß für jeden Patienten eine Einzelanfertigung gemacht werden muß.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfin­ der das Ziel gesetzt, die erkannten Mängel dentaler Prothe­ sen zu beseitigen, zumindest aber zu lindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Patentanspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiter­ bildungen an.
Erfindungsgemäß wird eine zahnärztliche Prothese aus vorge­ fertigten Teilen modular aufgebaut; einem zumindest zwei etwa zylindrische Innenräume enthaltenden Basiselement ist ein diese überspannendes Firstelement zugeordnet, und beide Element sind durch Befestigungsmittel verbindbar. Zudem soll das Basiselement so geformt sein, daß es in das Firstelement wie der Fuß in einem Schuh eingesetzt zu wer­ den vermag.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Basis­ element wenigstens zwei durch einen radialen Steg verbun­ dene Büchsen oder Ringe mit beidends offenem Innenraum auf. In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführung bildet das Basiselement einen Werkstoffblock mit parallelen Bohrungen - auch diesem Werkstoffblock kann ein ihn entsprechend um­ fassendes Firstelement zugeordnet werden.
Zudem hat es sich als günstig erwiesen, das Firstelement mit wenigstens zwei durch - jeweils einen radial angeord­ neten Durchgang zwischen ihnen begrenzenden - Flanken­ streifen verbundene Hülsen zu versehen, deren Hülsenräume einends durch jeweils einen Deckel geschlossen sind. Diese Flankenstreifen sollen Teile eines rinnenartigen Profil­ stückes sein, das beidends an eine der Hülsen angeformt ist und zwischen diesen jenen Durchgang begrenzt, der sich in die Richtung der offenen Hülsenseite öffnet.
Dank der Maßgabe, daß sich der Deckel der Hülse von dieser weg konisch verjüngt, wird eine gute Fixierung durch Ver­ spannen erreicht.
Durch einen zentrischen Durchbruch im Deckel können die oben erwähnten Befestigungsmittel den Deckel ohne weiteres durchsetzen. Diese Befestigungsmittel sind bevorzugt Schrauben oder Spannstifte sowie damit verbindbare Gegen­ stücke wie Gewindebüchsen. Letztere können in das Basisele­ ment eingeklebt werden.
Jedoch ist es auch denkbar, das Basiselement an einen Im­ plantatkörper anzuschließen, es insbesondere mit ihm zu verstiften oder zu verschrauben. Als günstig hat es sich erwiesen, den Implantatkörper aus Keramik zu formen oder aus einem metallischen Grundkörper herzustellen, der mit Keramik oder Porzellan überzogen ist. Der Implantatkörper mag erfindungsgemäß auch aus einem Metall oder einer Metal­ legierung erzeugt sein.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Länge des Steges veränderbar ausgebildet werden. Dieser Steg wird zwischen den Teilen des Basiselements und des Firstelements eingeklebt, oder aber er ist ein Hohlstrang und wird an ei­ nen Kugelbolzen der Büchse angefügt.
Die beschriebenen vorgefertigten Elemente sind bevorzugt aus thermoplastischem, metallischem, ummanteltem metalli­ schem oder keramischem Werkstoff geformt, der mit Verstär­ kungseinlagen versehen sein kann.
Auch hat es sich als günstig erwiesen, das vorgefertigte Element mit einer Porzellan- oder Keramikbeschichtung aus­ zustatten oder mindestens ein Teil der mehrteiligen Prothe­ senstruktur aus einem thermoplastischen Kunststoff zu for­ men, der durch Bestrahlen mit ultraviolettem Licht ausge­ härtet zu werden vermag.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen der oben be­ schriebenen Prothese zeichnet sich dadurch aus, daß die vorgefertigten - wenigstens zwei modularen Teile enthal­ tenden - Elemente ausgeformt und die Prothese mit zumin­ dest einem modularen Teil jedes der Elemente zusammenge­ stellt wird. Bevorzugt werden die vorgefertigten Elemente durch Zerteilen an Solltrennstellen zwischen Büchse/Hülse und Steg vorgerichtet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt jeweils in Schrägsicht in
Fig. 1 ein Basiselement mit röhrchenförmigen Ab­ schnitten zum modularen Aufbau einer dentalen Prothese;
Fig. 2 ein an das Basiselement angepaßtes Firstele­ ment;
Fig. 3 eine Schemaskizze zur Zuordnung von Basis- und Firstelement;
Fig. 4 bis Fig. 7 weitere Ausführungen von Basiselementen;
Fig. 8 ein Firstelement mit sich einends konisch ver­ jüngenden Abschnitten;
Fig. 9 eine Skizze mit verschiedenen Ausführungen von Verbindungen zwischen Basis- und Firstelement;
Fig. 10, 11 den Aufbau zweier Prothesen;
Fig. 12, 13 zwei Schaubilder zum Anpassen von Zwischenste­ gen an verschiedene Winkel an einem Kiefer;
Fig. 14 einen Implantatstift für eine Prothese;
Fig. 15, 16 zwei Schrägsichten auf einen Teil einer Pro­ these mit darauf aufgesetztem Basiselement;
Fig. 17 bis Fig. 19 Darstellungen zu mehreren Verfahrensschritten während des Aufsetzvorganges.
Ein Basiselement 10 für den modularen Aufbau einer für ei­ nen menschlichen Kiefer bestimmten, aus vorgefertigten Tei­ len hergestellten Prothese weist in Fig. 1 vier beidends offene Röhrchen oder Büchsen 12 des Innendurchmessers d auf, die mittels radialer Stege 14 der Länge a einstückig aneinandergeformt sind; diese Stege oder Zwischenstege 14 der Breite b fluchten miteinander sowie mit flossenartigen Endrippen 16 des Basiselements 10.
Diesem Basiselement 10 ist ein in Fig. 2 dargestelltes Kamm- oder Firstelement zugeordnet, welches aus jeweils einends durch einen Deckel 22 geschlossenen Hülsen 24 und diese - ebenfalls radial und miteinander fluchtend - ver­ bindenden Paaren von Flankenstreifen 26 gefertigt ist; diese Flankenstreifenpaare 26 bilden Schenkel eines Rinnen­ profils 28, dessen Rinnenraum einen radialen Durchgang 29 zwischen benachbarten Hülsen 24 bildet. An den beiden Enden des Firstelements 20 sind querschnittlich rechteckige Hohl­ körper 30 angeformt.
Das Firstelement 20 aus den - hier ebenfalls vier - Hül­ sen 24, den sie verbindenden radialen Rinnenprofilen 28 und den endwärtigen Hohlkörpern 30 sind dem Basiselement 10 in­ sofern angepaßt, als das Firstelement über jenes Basisele­ ment 10 geschoben werden kann, wenn dessen Büchsenachsen A mit den Hülsenachsen B des Firstelements 20 fluchten. In dieser Stellung sitzen jene Endrippen 16 des Basiselements 10 in den endwärtigen Hohlkörpern 30 des Firstelements 20 und dessen Hülsen 24 nehmen die Büchsen 12 des Basisele­ ments 10 auf; deren Außendurchmesser ist geringer als der Innendurchmesser e der Hülseninnenräume 23.
Wie Fig. 3 verdeutlicht, kann zum Verbinden des Basisele­ ments 10 mit dem Firstelement 20 in einen axialen - also zentrischen - Durchbruch 32 des Deckels 22 der Hülse 24 eine Schraube 34 eingesetzt werden, die in eine Gewinde­ büchse 36 eingreift; diese ist dann im Innenraum 11 der Büchse 12 angeordnet, die ihrerseits im Hülseninneren 23 sitzt.
Als Werkstoff für diese Strukturen oder Elemente 10, 20 hat sich mit Keramik oder Porzellan überzogenes Metall bzw. ein keramischer Werkstoff auf der Basis von Metalloxiden be­ währt, wobei das überzogene Metall eine Metallegierung bei­ spielsweise mit Titangehalt sein kann.
Fig. 4 verdeutlicht ein Basiselement 10 a aus einem quader­ förmigen Werkstoffblock 38, in den Bohrungen 40 eingebracht sind. Das Basiselement 10 a der Fig. 5 besteht ebenfalls aus einem Werkstoffblock 38, in dessen Seitenflächen 39 sich jeweils zwischen zwei Bohrungen 40 beidseits - zu den Ach­ sen A parallele - Paare rinnenartiger Einformungen 42 be­ finden.
Während die Höhe i der radialen Stege 14 in Fig. 1 der Höhe h des Basiselements entspricht, sind die Stege 14 beim Aus­ führungsbeispiel der Fig. 6 erheblich kürzer und enden beidseits in Abstand zu den Ringkanten 13 der Büchsen 12. Gleiches gilt für die Endrippen 16.
Das Basiselement 10 b der Fig. 7 ist - ebenfalls einstückig- aus Ringen 44 geringer Höhe h1 und zwischengeformten Stegen 14 kürzerer Höhe i hergestellt. In Fig. 8 ist ein Firstelement 20 a - beispielsweise für ein Basiselement 10 b nach Fig. 7 - zu erkennen, dessen Hülsen 24 a ebenfalls ringartig ausgebildet sind und nach oben hin einen sich ko­ nisch verjüngenden Deckel 22 a aufweisen.
In Fig. 9 sind unterschiedliche Möglichkeiten der zwischen Basiselement 10 und Firstelement 20 herzustellenden Verbin­ dungen angedeutet. In der linken Figurenhälfte sind die Schrauben 34 mit den Gewindebüchsen 36 zu erkennen, in der rechten Figurenhälfte ein kurzer Spannstift 46 und ein lan­ ger Spannstift 46 a, beide jeweils über einer Stiftbuchse 48.
Eine dentale Prothese 50 enthält gemäß Fig. 10 beidseits ihrer Gaumenplatte 52 jeweils ein Basiselement 10, wobei oberhalb des rechten Basiselements 10 und in Abstand dazu ein Firstelement 20 zu erkennen ist, und zwischen beiden rinden sich Schrauben 34 über Gewindebüchsen 36. Oberhalb der beiden Hülsen 24 des Firstelements 20 sind Kronen 54 angedeutet.
Die Fig. 12, 13 verdeutlichen in überhöhter Darstellung eine Möglichkeit, einen Zwischensteg 14 auf die unterschiedlichen Winkel am Kiefer anzupassen. Von den Büchsen 12 ragen radial Kugelbolzen 56 ab, auf die teleskopartig verlängerbare Stegrohre 14 a aufgeschoben werden können. Wird ein bestimmter Winkel gewünscht, kann ein Sterneinsatz 58 herangezogen werden; bei diesem gehen von einer zentralen Büchse 12 z - außer den fluchtenden Stegrohren 14 a - hier vier Radialrohre 14 b aus, die miteinander und mit den Stegrohren 14 a, Winkel w einschließen.
Der Benutzer kann zwei Stegrohre/Radialrohre 14 a, 14 b aus­ wählen und die anderen Stegrohre/Radialrohre 14 a, 14 b ent­ fernen.
Schließlich zeigt Fig. 14 - gegenüber der Fig. 9 stark vergrößert ä eine Implantatbüchse 60 mit einer axialen Bohrung 62 für einen Spannstift 46, 46 a.
Eine Prothese 50 bietet nach Fig. 15, 16 ein Basiselement 10 für Kronen 54 an, in dessen Röhrchen oder Büchsen 12 Im­ plantatstifte 61 eingreifen. Eine im Innenraum 11 der Büchse 12 ruhende Führungshülse 64 kann gemäß Fig. 15 der Instrumentenführung dienen, beispielsweise für einen Bohrstab 66.
Die Fig. 17 bis 19 lassen folgende Verfahrensschritte er­ kennen:
  • - Einsetzen einer Gewindebüchse 36 in eine Basis­ büchse 12, zwischen zwei Wurzelstifte 68;
  • - Aufbringen des Firstelements 20;
  • - Befestigen des Firstelements 20.

Claims (27)

1. Dentale Prothese aus wenigstens zwei vorgefertigten Elementen, bei der einem zumindest zwei etwa zylin­ drische Innenräume (11, 11 a) enthaltenden Basisele­ ment (10, 10 a, 10 b) ein diese überspannendes Firstele­ ment (20, 20 a) zugeordnet ist und beide Elemente durch Befestigungsmittel (34, 36; 46, 48) verbindbar sind.
2. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (10, 10 a, 10 b) in das Firstelement (20, 20 a) einsetzbar geformt ist.
3. Prothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Basiselement (10, 10 b) wenigstens zwei durch einen radialen Steg (14, 14 a) verbundene Büchsen (12) oder Ringe (44) mit beidends offenem Innenraum (11) aufweist.
4. Prothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Basiselement (10 a) als Werkstoff­ block (38) mit parallelen Bohrungen (40) ausgebildet ist.
5. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Firstelement (20, 20 a) wenig­ stens zwei durch jeweils einen radial angeordneten Durchgang (29) zwischen ihnen begrenzenden Flanken­ streifen (26) verbundene Hülsen (24, 24 a) aufweist, deren Hülsenräume (23) einends durch jeweils einen Deckel (22) geschlossen sind.
6. Prothese nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flankenstreifen (26) Teile eines rinnenarti­ den Profilstückes (28) sind, das beidends an eine der Hülsen (24, 24 a) angeformt ist und zwischen die­ sen einen Durchgang (29) begrenzt.
7. Prothese nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der Deckel (22 a) der Hülse (24 a) von dieser weg konisch verjüngt.
8. Prothese nach Anspruch 5 oder 7, gekennzeichnet durch einen zentrischen Durchbruch (32) im Deckel (22, 22 a).
9. Prothese nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (34, 46) den Deckel (22, 22 a) im Bereich des zentrischen Durchbruches (32) durchsetzt.
10. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Schrauben (34) oder Spannstifte (46, 46 a) sowie damit verbind­ bare Gegenstücke wie Gewindebüchsen (36, 48, 58) sind.
11. Prothese nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebüchse (36, 48) in das Basiselement (10, 10 a, 19 b) eingeklebt ist.
12. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (a) des Steges (14, 14 a) veränderbar ausgebildet ist.
13. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesetzte Steg (14) zwi­ schen den Teilen des Basiselements (10, 10 a, 10 b) bzw. des Firstelements (20, 20 a) eingeklebt ist.
14. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (14) zumindest ein Hohlstrang sowie an einen Kugelbolzen (56) der Büchse (12) angefügt ist.
15. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekenn­ zeichnet durch eine zentrale Büchse (12 z) für das Basiselement (10, 10 a, 10 b), von der radiale Stege oder Rohre (14 a, 14 b) ausgehen.
16. Prothese nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (10, 10 a, 10 b) an einen Implantat­ körper (60) angeschlossen, insbesondere damit ver­ stiftet oder verschraubt, ist.
17. Prothese nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Implantatkörper (60) aus Keramik besteht.
18. Prothese nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Implantatkörper (60) aus einem metallischen Grundkörper besteht, der mit Keramik oder Porzellan überzogen ist.
19. Prothese nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Implantatkörper (60) aus einem Metall oder einer Metallegierung hergestellt ist.
20. Prothese nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Elemente (10, 10 a, 10 b; 20, 20 a) aus thermoplastischem, metallischem, ummanteltem metallischem oder kerami­ schem Werkstoff geformt sind.
21. Prothese nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff der vorgefertigten Elemente (10, 10 a, 10 b; 20, 20 a) mit Verstärkungseinlagen versehen ist.
22. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgefertigte Element (10, 10 a, 10 b; 20, 20 a) mit einer Porzellan- oder Kera­ mikbeschichtung versehen ist.
23. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der mehrtei­ ligen Prothesenstruktur aus einem thermoplastischen Kunststoff gefertigt ist.
24. Prothese nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff durch Bestrahlen mit ultraviolettem Licht ausgehärtet ist.
25. Prothese nach Anspruch 23 oder 24, gekennzeichnet durch einen mit Glasfasern verstärkten thermoplasti­ schen Kunststoff.
26. Verfahren zum Herstellen einer dentalen Prothese, insbesondere einer Prothese nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei modulare Teile enthaltende Elemente geformt und die Prothese mit zumindest einem modula­ ren Teil jedes der Elemente zusammengestellt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Elemente durch Zerteilen an Solltrennstellen zwischen Büchse/Hülse und Steg vor­ gerichtet werden.
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