WO2016000818A1 - Implantat-getragene(r) steg, brücke, oder kronenblock und eine mit innengewinde versehene hülse hierfür - Google Patents
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- A61C8/005—Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers
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- A61C8/0093—Features of implants not otherwise provided for
- A61C8/0098—Immediate loaded implants
Definitions
- CONFIRMATION COPY With this invention, a safe loading of the implants, ie directly after implant placement, possible. Because a much higher primary stability is achieved so that the normal temporary loss of mechanical strength of the implants in the bone is compensated.
- Abudtment screw (4) grasps the superstructure over its entire height and connects it firmly to the implant. The connection of at least two implants then a stiffening of the implants and thus an angular stability is achieved.
- the bonding gap between the glued sleeve and the wall of the longitudinal bore in the web, bridge or crown block with (3) is designated.
- Figure 1 View of the sleeve with an internal thread and a smooth outer wall
- Figure 2 representation of the overall construction with the in the longitudinal bore of the web (2) glued sleeve (1) and the Abudtmentschraube (4); Adhesive gap with (3)
- the invention is of interest to the manufacturers of dental implants and subsequently to implant dentists and maxillofacial surgeons.
- the thread can be industrialized e.g. be machined by milling directly into the bridge, bridge or crown block or in the sleeve.
- a cutting of the thread is also in one
- the sleeve is manufactured industrially by milling, for example.
- the outer surface is smooth and suitable for a designated recess in the bridge, bridge or crown block (sketch 1).
- the sleeve during the screwing of the bridge, bridge or Crown blocks for example, glued into these or otherwise firmly connected.
- the abutment screw (connecting screw between implant and sleeve) engages in the internal thread of the sleeve.
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Abstract
Hülse mit einem Innengewinde, die in einen zahnärztlich- prothetischen Steg, Brücken- bzw. Kronenblock eingearbeitet, d.h. eingeklebt, werden kann. Die Hülse besitzt eine glatte Außenwand und ein Innengewinde, welches über die gesamte Höhe der Hülse reicht. Eine Abutmentschraube (d.h. eine Schraube, die den Steg, Brücken- bzw. Kronenblock mit dem zahnärztlichen Implantat verbindet) fasst in diesem Innengewinde, so dass die Hülse über die gesamte Höhe des Steges, des Brücken- bzw. Kronenblockes mit der Abutmentschraube fest verbunden ist.
Description
Beschreibung
IMPLANTAT-GETRAGENE(R) STEG, BRÜCKE, ODER KRONENBLOCK
UND EINE MIT INNENGEWINDE VERSEHENE HÜLSE HIERFÜR
Technische Gebiet
Dental-Technik / Zahnärztliche Implantologie Bekannte Stand der Technik
Bisher werden zahnärztlich-prothetische Stege, Brücken- bzw. Kronenblöcke mit einer Abudtmentschraube nur innerhalb eines zahnärztlichen Implantates verschraubt (Nobel Biocare Produktkatalog 2014 Seite 220; siehe auch den Link: www.nobelbiocare.com; www.straumann.com; www.mk-webseite.de.) Im Bereich des Abudments (Steg, Brückebzw. Kronenblock) wird der Halt am zahnärztlichen Implantat ausschließlich über eine „Verriegelung" erreicht. Diese Verriegelung oder auch Klemmwirkung wird erzielt durch das Eindrehen der Abudtmentschraube in das Innengewinde des Implantates. Hierdurch wird ein Druck zwischen Abudtment und Implantat erzielt, der dann für den Halt des Steges, Brücken- bzw. Kronenblock verantwortlich ist.
Als Abudtmentschraube wird die Schraube bezeichnet, die den Steg, Brücken- bzw. Kronenblock mit dem zahnärztlichen Implantat verbindet.
Bei diesem Vorgehen ist eine sichere Sofortbelastung der zahnärztlichen Implantate nicht möglich. Da es nach einer Implantatsetzung regelhaft zu einem Verlust an mechanischer Stabilität kommt (Verlust der Primärstabilität). Deshalb wir in der Standardtherapie der zahnärztlichen Implantologie eine Einheilungszeit von 3 - 6 Monaten abgewartet bevor die Implantate über die Suprakonstruktion, d.h. einen Steg, Brücken- bzw. Kronenblock, belastet werden können. Nach dieser Zeit hat sich die so genante Sekundärstabilität der Implantate im Knochen ausgebildet.
Erfindung zur Lösung des Problems, für die die Schutzansprüche begehrt werden Dieses Problem wird mit den in den Schutzansprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst.
BESTÄTIGUNGSKOPIE
Mit dieser Erfindung ist eine sichere Belastung der Implantate, d.h. direkt nach der Implantatsetzung, möglich. Denn es wird eine wesentlich höhere Primärstabilität erreicht, so dass der normale temporäre Verlust an mechanischer Festigkeit der Implantate im Knochen kompensiert wird.
Durch das Einbringen eines Gewindes, z.B. über die in die Suprakonstruktion mit einem Innengewinde versehenen eingeklebte Hülse (1) über die gesamte Länge der
Suprakonstruktion (2) (Steg, Brücken- bzw. Kronenblock) wird erreicht, dass die
Abudtmentschraube (4) die Suprakonstruktion über die gesamte Höhe fasst und fest mit dem Implantat verbindet. Durch die Verbindung von mindestens zwei Implantaten wird dann eine Versteifung der Implantate und damit eine Winkelstabilität erreicht. In der Figur 2 ist der Klebespalt zwischen der eingeklebten Hülse und der Wand der Längsbohrung im Steg, Brücken- bzw. Kronenblock mit (3) bezeichnet.
Figur 1 : Darstellung der Hülse mit einem Innengewinde und einer glatten Außenwand
Figur 2: Darstellung der Gesamtkonstruktion mit der in die Längsbohrung des Stegs (2) eingeklebter Hülse (1) und der Abudtmentschraube (4); Klebespalt mit (3) bezeichnet
Gewerbliche Anwendbarkeit der Erfindung
Die Erfindung ist interessant für die Hersteller zahnärztlicher Implantate und nachfolgend für implantologisch tätige Zahnärzte und MKG-Chirurgen.
Beispiel zum Ausführen (Herstellung dieser Erfindung
Diese Erfindung kann relativ einfach umgesetzt werden. So kann das Gewinde industriell z.B. durch Fräsung direkt in den Steg, Brücken- bzw. Kronenblock bzw. in die Hülse eingearbeitet werden. Alternativ ist ein Schneiden des Gewindes auch in einem
zahntechnischen Labor mit einem zur Abudtmentschraube passenden Gewindeschneider möglich.
Die Hülse wird z.B. industriell durch Fräsen hergestellt. Die Außenfläche ist dabei glatt und passend zu einer vorgesehenen Aussparung im Steg, Brücken- bzw. Kronenblock (Skizze 1). Die Hülse wir während der Verschraubung des Steg, Brücken- bzw.
Kronenblocks z.B. in diesen eingeklebt oder auf andere Art fest verbunden. Während der Verschraubung greift die Abudmentschraube (Verbindungsschraube zwischen Implantat und Hülse) in das Innengewinde der Hülse.
Claims
1. Hülse mit einem Innengewinde, die in einen zahnärztlich-prothetischen Steg,
Brücken- bzw. Kronenblock eingearbeitet werden kann bzw. eingearbeitet ist(Figur
1+2).
dadurch gekennzeichnet, dass
die Hülse eine glatte Außenwand und ein Innengewinde aufweist, welches über die gesamte Höhe der Hülse reicht,
wobei die Abudtmentschraube in diesem Gewinde fasst, so dass die Hülse über die gesamte Höhe des Steges, des Brücken- bzw. Kronenblockes mit der Abudtmentschraube fest verbunden ist.
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse in den zahnärztlich- prothetischen Steg, Brücken- bzw. Kronenblock eingeklebt ist
3. Zahnärztlich prothetischer Steg mit einem Gewinde für die Abudtmentschraube, wobei das Gewinde direkt in den Steg, Brücken- bzw. Kronenblock gefräst ist, wobei die Abudtmentschraube in diesem Gewinde fasst, so dass die gesamte Höhe
des Steges, des Brücken- bzw. Kronenblockes mit der Abudtmentschraube
direkt fest verbunden ist.
4. Zahnärztlich prothetischer Steg mit einer daran befestigten Hülse mit einem
Innengewinde für die Abudtmentschraube, wobei die Abudtmentschraube in diesem Gewinde fasst, so dass die gesamte Höhe der Hülse mit der Abudtmentschraube direkt fest verbunden ist.
5. Anordnung bestehend aus wenigstens zwei zahnärztlichen Implantaten und einer Hülse und/oder einem zahnärztlich prothetischem Steg nach einem der vorhergehenden Ansprüche. (Figur 2).
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201420005307 DE202014005307U1 (de) | 2014-07-01 | 2014-07-01 | Sofortbelastbarer auf Zahnimplantaten befestigter Steg, Brücke, Kronenblock |
DE202014005307.3 | 2014-07-01 | ||
DE102014015427.0A DE102014015427A1 (de) | 2014-10-20 | 2014-10-20 | Unilateral winkelstabil auf Zahnimplantaten befestigter Steg, Brücken-, Kronenblock, der eine sichere Sofortbehaftung ermöglicht |
DE102014015427.0 | 2014-10-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
WO2016000818A1 true WO2016000818A1 (de) | 2016-01-07 |
Family
ID=53539639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
PCT/EP2015/001313 WO2016000818A1 (de) | 2014-07-01 | 2015-06-30 | Implantat-getragene(r) steg, brücke, oder kronenblock und eine mit innengewinde versehene hülse hierfür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
WO (1) | WO2016000818A1 (de) |
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2015
- 2015-06-30 WO PCT/EP2015/001313 patent/WO2016000818A1/de active Application Filing
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