DE659680C - Vorrichtung zur Sicherung eingespannter Werkzeuge mittels Sperrkoerper bei zahnaerztlichen Winkelstuecken - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung eingespannter Werkzeuge mittels Sperrkoerper bei zahnaerztlichen Winkelstuecken

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Publication number
DE659680C
DE659680C DED65985D DED0065985D DE659680C DE 659680 C DE659680 C DE 659680C DE D65985 D DED65985 D DE D65985D DE D0065985 D DED0065985 D DE D0065985D DE 659680 C DE659680 C DE 659680C
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DE
Germany
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tool
securing
angles
tool shank
clamped
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Expired
Application number
DED65985D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Witt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Degussa GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/142Operating tool blocking means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Sicherung eingespannter Werkzeuge mittels Sperrkörper bei zahnärztlichen Winkelstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung eingespannter Werkzeuge mittels Sperrkörper bei zahnärztlichen Winkelstücken mit einer den Werkzeugschaft umschließenden Lagerbuchse und besteht darin, daß die Sicherung des Werkzeuges mittels einer unter Feder«,irkung auf der Lagerbuchse des Werkzeugschaftes axial verschiebbaren, für die unmittelbare Betätigung zugänglichen Kapsel er-Z, folgt, die mittels eines oder mehrerer keilförmiger Anschläge den oder die als Walzkörper ausgebildeten gesonderten Sperrkörper in eine Ringnut des Werkzeugschaftes drückt.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, daß sie gegebenenfalls weitgehend selbsttätig arbeitet. Es genügt z. B. der Druck des Daumens, um zu bewirken, daß das eingelegte Werkzeug freigegeben wird. Weiter ist es in manchen Fällen , vorteilhaft, daß das eingespannte Werkzeug in axialer Richtung etwas nachgeben kann, z. B. wenn es sich beim Arbeiten festgehakt hat.
  • Es sind zwar bereits Vorrichtungen für zahnärztliche Zwecke bekaimtgeworden, bei denen eine axial verschiebbare Hülse und für den Eingriff in eine Ringnut bestimmte Kugeln vorgesehen sind.
  • Diese Vorrichtungen sind aber zu dem ganz anderen Zweck bestimmt, den Vorschub eines Spannstückes in Richtung der Gerätachse zu ermöglichen. Abgesehen davon ist eine Feder zur Beeinflussung nicht vorgesehen, so daß die Vorrichtung nicht die Eigenschaften und Vorteile des Erfindungsgegenstandes aufweist.
  • Bei anderen Ausführungen hat man zwar Wälzkörper zur Beeinflussung des eingespannten Werkzeuges vorgesehen, jedoch sind diese Wälzkörper nur übermittelnde Organe. Auf das Werkzeug selbst sollen Gleitkörper einwirken. Diese aber haben gegenüber den beim Gegenstand der Erfindung verwendeten, unmittelbar auf das Werkzeug einNvirkenden Wälzkörpern den Nachteil, daß Abnutzung u. dgl. ihre Wirksamkeit beeinträchtigt und z. B. zu Klemmungen führen kann. Schließlich haben die bekannten Vorrichtungen auch noch den Nachteil, daß Betätigungsorgane außen am Gerät angeordnet sind, die derart aus den Umrißlinien hervorspringen, daß Behinderungen des Arztes oder des Patienten zu befürchten sind.
  • Zs ist ferner bekannt, bei Handstücken für zahnärztliche Bohrer die formschlüssige Kupplung auf Drehung zwischen Werkzeug und Hohlwelle mit einer Abflachung ,oder Nut am freien Ende des Werkzeuges erfolgen zu lassen, die mit einer gegengleichen Nase in der Hohlwelle zusammenwirkt, wobei also die Sperreinrichtung lediglich zur axialen Festlegung des Bohrers dient. Derartigen Sicherungseinrichtungen für zahnärztliche Werkzeuge in Handstücken mit einer unter Fedcr- Wirkung axial verschiebbaren Buchse, die mittels eines keilförmigen Anschlages die Sperrkörper gegen den Werkzeugschaft drücken, gegenüber erstreckt sich die Erfindung nicht auf eine derartige prinzipiell bekannte Sperreinrichtung schlechthin, sondern auf deren eingangs geschilderte besondere Ausgestaltung und Verwendung bei einem zahnärztlichen Winkelstück.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise in schematischer Darstellung auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i einen Längsschnitt und Fig.2 und 3 Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes. -2 bezeichnet einen Winkelstückl:opf, in dem die Laufachse 3 mit dem Untertrieb ¢ gelagert ist. Dieser greift in bekannter Weise in den Obertrieb 5 ein, der auf der drehbar im Kopf 2 gelagerten Hülse 6 sitzt. In dieser Hülse 6 liegt der Bohrer B.
  • 9 bezeichnet eine ringförmige Schulter der drehbar gelagerten Hülse 6. An der Schulter liegt das eine Ende einer Schraubenfeder 1o an, deren anderes Ende an der Stirnfläche einer axial verschiebbaren Hülse i i anliegt, mit der die Feder zusammengedrückt werden kann. Die Hülse 6 besitzt bei i z eine Aussparung, in die eine Kugel 13 eingreifen kann. Dies geschieht, wenn auf die rückwärtige Fläche i4 der Hülse i i ein Druck locht ausgeübt wird (Fig.2). Die Kugel wird dabei von einer schrägen Fläche 15 der Hülse derart beeinflußt, daß sie durch die Aussparung 12 hindurch in eine Ringnut 16 @o. dgl. des eingespannten Werkzeuges 8, z. B. eines Bohrers, einspringt.
  • 1 7 bezeichnet eine Mitnehmerfläche, die am hinteren Ende des Bohnerschaftes vorgesehen ist. Mit dieser Fläche wirkt eine entsprechende Fläche 7 der Hülse 6 zusainmcn. Um den Bohrer o. dgl. freizugeben, drückt man mit dem Daumen gegen die hinter Fläche 1.4 der Hülse i i. Dadurch wird die Feder i o zusammengedrückt, und die schräge Fläche 15 gibt die Kugel 13 frei, so daß der Bohrer herausgenommen werden kann bzw. bei entsprechender Lage des Werkzeuges von selbst herausfällt. Zur Betätigung bedarf es dabei nur der einen Hand des Benutzers: Gesichert wird der Bohrer durch einfaches Hervorschieben, wobei die Kugel 13 erst die schräge Fläche 15 gegen die Wirktrog der Feder i o etwas zurückscltiebt und dann von selbst in die Ringnut 16 o. dgl. wieder eingreift.
  • Vorzugsweise werden mehrere Kugeln verwendet. An Stelle von Kugeln können auch andere Wälzkörper, z. B. Rollen, vorgesehen sein. Eine Rolle kann z. B. auch derart angeordnet werden, daß sie gegebenenfalls die Mitnahme des Bohrers 8 o. dgl. zu unterstützen vermag.
  • An Stelle einer Ringnut 16 können auch der Anzahl der verwendeten Kugeln entsprechende Vertiefungen izn Bollrerscllaft vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENT:, \ SPRU Cli Vorrichtung zur Sicherung eingespannter Werkzeuge mittels Sperrkörper bei zahm.-ärztlichen Winkelstücken mit einer den Werkzeugschaft iunschließenden Lagerbuchse, dadurch gekennzeichnet, daB die Sicherung des Werkzeuges mittels einer unter Federwirkung auf der Lagerbuchse (6) des Werkzeugschaftes (8) a-ial verschiebbaren, für die unmittelbare Betätigung zugänglichen Kapsel (ii) erfolgt, die mittels eines oder mehrerer keilförmiger Anschläge (15) den oder die als Wälzkörper ausgebildeten, gesonderten Sperrkörper (13) in .eine Ringnut (16) des Werkzeugschaftes (8) drückt.
DED65985D 1933-06-02 1933-06-02 Vorrichtung zur Sicherung eingespannter Werkzeuge mittels Sperrkoerper bei zahnaerztlichen Winkelstuecken Expired DE659680C (de)

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DE (1) DE659680C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971744C (de) * 1951-01-19 1959-03-19 Kaltenbach & Voigt Handstueck zum Schleifen, Polieren, Bohren und Fraesen, insbesondere fuer zahnaerztliche und sonstige medizinische Zwecke
EP0850599A1 (de) 1996-12-18 1998-07-01 Dentalwerk Bürmoos Gesellschaft M.B.H. Werkzeughalter für ein dentales Handstück

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971744C (de) * 1951-01-19 1959-03-19 Kaltenbach & Voigt Handstueck zum Schleifen, Polieren, Bohren und Fraesen, insbesondere fuer zahnaerztliche und sonstige medizinische Zwecke
EP0850599A1 (de) 1996-12-18 1998-07-01 Dentalwerk Bürmoos Gesellschaft M.B.H. Werkzeughalter für ein dentales Handstück

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