DE969644C - Winkelstueck fuer Zahnbohrmaschinen - Google Patents

Winkelstueck fuer Zahnbohrmaschinen

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DE969644C
DE969644C DEG13298A DEG0013298A DE969644C DE 969644 C DE969644 C DE 969644C DE G13298 A DEG13298 A DE G13298A DE G0013298 A DEG0013298 A DE G0013298A DE 969644 C DE969644 C DE 969644C
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DE
Germany
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drill
drive wheel
sleeve
elbow
annular groove
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Expired
Application number
DEG13298A
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English (en)
Inventor
Marcel Garnier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/142Operating tool blocking means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Winkelstück für Zahnbohrmaschinen Die Erfindung betrifft ein Winkelstück für Zahnbohrmaschinen, bei dem der Bohrer, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines röhrenförmigen Lagers, im Antriebsrad gelagert ist, das Öffnungen zum Durchtritt von Kugeln oder Haltekeilen aufweist, die in eine Ringnut des Bohrers durch den Hohlkonus einer Schließhülse hineingedrängt werden, die zu EntriegelungszWecken gegen den Druck einer Verriegelungsfeder axial von Hand verschoben werden kann. Es . sind bereits zahnärztliche Handstücke dieser Bauart vorgeschlagen worden, doch haben diese bekannten Handstücke keinen Winkelantrieb und können auch nicht ohne weiteres mit einem solchen versehen werden, weil die Führung der Schließhülse bei dieser Ringnut-Kugel-Konstruktion des Handstückes eine besonders große Baulänge des letzteren erfordert, die diese Bauart für Winkelstücke zu unhandlich machen müßte.
  • Es wurde erkannt, daß dieser Mangel darin seinen Grund hat, daß die Schließhülse auf jenem Teil des Antriebsgliedes geführt ist, der sich vonder Ringnut nach rückwärts ausdehnt. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß die Schließhülse gleitend auf jener Partie des Antriebsrades geführt ist, die sich von der Ringnut des Bohrers in Richtung zum Bohrerkopf erstreckt. Diese Umkehrung gestattet eine starke Verkürzung der Baulänge, die praktisch die Anwendung der an sich sehr vorteilhaften Ringnut-Kugel-Verriegelung des Bohrers bei Winkelhandstücken erst ermöglicht.
  • Im übrigen sind nach anderer Seite hin Winkelstücke bekannt, bei welchen der Bohrer von federnden Fingern mit in die Ringnut des -Bohrers eingreifenden Vorsprüngen festgehalten wird. Die elastischen Finger können durch einen in Achsrichtung verschiebbaren Druckknopf, dessen Rand konisch ausgebildet ist, vom Bohrer abgepreizt werden, wodurch letzterer frei wird. Aber diese Winkelstücke sind nicht befriedigend, da der lediglich durch die federnden Finger festgehaltene Bohrer nicht ausreichend sicher gehalten ist. Die durch die Größenverhältnisse gegebene federnd wirksame Länge der Finger gewährleistet keine genügende Elastizität. Außerdem hat der Bohrer stets ein Längsspiel, was im Gebrauch äußerst unerwünscht ist.
  • Anschließend seien beispielsweise verschiedene Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. I zeigt das rechtwinklige Wirielstück im Schnitt; Fig. 2 ist der Schnitt eines Teils einer Variante; Fig. 3 zeigt ein stumpfwinkliges Winkelstück; Fig. 4 zeigt eine weitere Variante in einem der Fig. I entsprechenden Schnitt.
  • Wie in Fig. I gezeigt, weist das Winkelstück ein Gehäuse I mit einer Bohrung 2 auf. In.letztere ist ein mit röhrenförmigem Ansatz versehenes Lager 3 für den Bohrer 4 eingeschraubt. Auf dem röhrenförmigen Teil des Lagers 3 ist das Antriebsrad 5 drehbar angeordnet. Das Antriebsrad 5 ist länger als der röhrenförmige Teil und ist in der Längsrichtung einerseits durch. den verbreiterten Teil des Lagers 3, andererseits durch ein mit - Gewinde versehenes Verschlußstück 6 fes,tgehalten.
  • Das Antriebsrad 5 steht im Eingriff mit dem auf der Antriebswelle 8 befindlichen Kegel rad 7.
  • Das Ende des Antriebsrades 5, welches über das Lager 3 hinausragt, nimmt den abgeflachten Teil des Bohrers 4 auf; es weist z. B. zwei oder drei Offnungen g auf, in denen sich Keile oder Kugeln 10. befinden, die in die Ringnut des Bohrers 4 eingreifen.
  • Auf dem Antriebsrad 5 ist eine Hülse 12 verschiebbar angeordnet, deren Ende I3 innen konisch ausgebildet ist. Zwischen detn Vorsprung der Hülse und dem Vorsprung am Zahnkranz des Antriebsrades 5 ist eine Feder 14 angeordnet, die den konischen Teil I3 der Hülse auf die Keile oder Kugeln 10 drückt, wodurch letztere in die Ringnut II des Bohrers 4 eingreifen.
  • Zum Herausnehmen des Bohrers sind Mittel vorgesehen, die es gestatten, die Hülse 12 gegen die Kraft der Feder 14 zu verschieben. Diese Mittel können z. B., wie in Fig. I gezeigt, aus einem Druckknopf oder einer Kappe 15 bestehen, deren Finger 16 durch die Offnungen I7 des Gehäuses I greifen und befähigt sind, die Hülse 12 SO weit zurückzuschieben, daß zwar der Bohrer 4 frei wird, die Kugeln oder Keile 10 jedoch nicht aus ihrem Lager fallen können. Normalerweise wird der Druckknopf 15 durch eine Feder I8 außer Eingriff gehalten.
  • Zur Verschiebung der Hülse 12 kann auch, wie in Fig. 2 gezeigt, ein auf dem Handstück ber festigter Federarm 19 verwendet sein, der mit an seinem freien Ende vorgesehenen Fingern 19a durch zu diesem Zweck in das Gehäuse I eingelassene Öffnungen greift.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch bei einem Winkelstück Anwendung finden, das aus einem geradlinigen Gehäuse mit einem seitlich vom Gehäuse vorspringenden Kopf zur Aufnahme des Bohrers besteht, derart, daß die Achse des Bohrers und die des Gehäuses im Vorderteil des letzten aufeinandertreffen.
  • Die Erfindung ist ebenfalls anwendbar bei einem stumpfwinkligen Winkelstück, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Hier sind in das Gehäuse 20 des Winkelstücks das mit röhrenförmigem Ansatz versehene Lager 3 und ein einstellbares Widerlager 21 für das Antriebsrad eingeschraubt. Das Antriebsrad besteht aus zwei Teilen 22 und 23, die durch den Stift 24 miteinander verbunden sind. Die Hülse I2 ist verschiebbar auf Teil 22 des. Antriebsrades gelagert und drückt unter Einwirkung der Feder I4 die Kugeln oder Keile IO in die Ringnut II des Bohrers 4.
  • Zur Verschiebung der Hülse 12 ist ein Drücker 25 vorgesehen, der dem Äußeren des Gehäuses 20 angepaßt ist und auf dem Gehäuse in Richtung dessen. Längsachse verschiebbar ist. Der Drücker 25 trägt einen durch den. Schlitz 27 des Gehäuses 20 greifenden Finger 26 und wird von einer in der Aussparung 29 des Gehäuses vorgesehenen Feder 28 in Normalstellung gehalten.
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist der Bohrer 4 direkt in dem Antriebsrad 5 gelagert, das in den Lagern 30 und 3I läuft. Das Lager 30 ist in das Gehäuse I eingeschraubt, während das Lager 3I durch eine Bohrung in dem Gehäuse I gebildet ist. Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt die Verschiebung der Hülse 12 durch einen unabhängigen Druckknopf 15 mit Finger IÓ, die bei der Drehbewegung des Bohrers 4 nicht mit der Hülse 12 in Berührung stehen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, und es können zahlreiche Abänderungen getroffen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Winkelstück fürZahnbohrmaschinen, bei dem der Bohrer, gegebenenfalls unterZwischenschaltung eines röhrenförmigen Lagers, im Antriebsrad gelagert ist, das Öffnungen zum Durchtritt von Kugeln oder Haltekeilen aufweist, die in eine Ringnut des Bohrers durch den Hohlkonus einer Schließhülse hineingedrängt werden, die zu Entriegelungszwecken gegen den Druck einer Verriegelungsfeder axial von Hand verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließhülse (12) gleitend auf jener Partie des Antriebsrades (5) geführt ist, die -sich von der Ringnut des Bohrers in Richtung zum Bohrerkopf erstreckt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 891 672.
DEG13298A 1953-01-13 1953-12-13 Winkelstueck fuer Zahnbohrmaschinen Expired DE969644C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR969644X 1953-01-13

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DE969644C true DE969644C (de) 1958-07-10

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ID=9502078

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DEG13298A Expired DE969644C (de) 1953-01-13 1953-12-13 Winkelstueck fuer Zahnbohrmaschinen

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