DE687942C - Handstueck fuer Zahnbohrmaschinen mit als Drehkoerper ausgebildeter Klemmhuelse fuer das Werkzeug - Google Patents

Handstueck fuer Zahnbohrmaschinen mit als Drehkoerper ausgebildeter Klemmhuelse fuer das Werkzeug

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DE687942C
DE687942C DE1938T0051215 DET0051215D DE687942C DE 687942 C DE687942 C DE 687942C DE 1938T0051215 DE1938T0051215 DE 1938T0051215 DE T0051215 D DET0051215 D DE T0051215D DE 687942 C DE687942 C DE 687942C
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DE
Germany
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drive shaft
clamping sleeve
handpiece
clamping
tool
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Expired
Application number
DE1938T0051215
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English (en)
Inventor
Hermann Troesse
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HERMANN TROESSE
Original Assignee
HERMANN TROESSE
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Handstück für Zahnbohrmaschinen mit als Drehkörper ausgebildeter Klemmhülse für das Werkzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Handstück für Zahnbohrmaschinen mit als Drehkörper ausgebildeter Klemmhülse für das Werkzeug, deren Klemmwirkung durch axiales Verschieben der Antriebswelle über ein Druckstück herbeigeführt wird, und besteht darin, daß die Klemmhülse keilförmige Vorsprünge zum Eingreifen in entsprechende Aussparungen der hohlen Antriebswelle aufweist, um ihre Drehbewegung auf die Klemmhülse zu übertragen und beim axialen Verschieben der Antriebswelle deren Klemmwirkung von mehreren Seiten gegen den Werkzeugschaft zu erhöhen. Die Schlitze der Antriebswelle und die keilförmigen Vorsprünge der Klemmhülse können zueinander versetzt angeordnet sein, während das Druckstück federnde Spreizschenkel mit abgewinkelten Enden zum Eingreifen in Schlitze der Antriebswelle aufweist, die sich beim Zurückziehen der Antriebswelle sperrend gegen ihre Innenwandung legen, um ein ungewolltes Verschieben der Klemm- und Kupplungsteile zu verhindern.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Handstückes wird erreicht, daß die Übertragung der Drehbewegung von der hohlen Antriebswelle auf die Klemmhülse nicht durch Reibung, sondern direkten Eingriff der Klemmhülse in die Antriebswelle erfolgt.
  • Hierdurch wird der Nachteil der bekannten Handstücke behoben, nämlich, daß beim Arbeiten das Werkzeug in der Klemmhülse rutscht und stehenbleibt, wenn diesem ein größerer Widerstand geboten wird. Durch die direkte Kupplung der Klemmhülse wird beim Verschieben zugleich aber auch ein Druck nach der Handstücklängsmitte zu, also auf das Werkzeug, erzielt, so daß sowohl das Drehen der Klemmhülse als auch das Festhalten des Werkzeuges durch die Klemmhülse selbst bewirkt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und iwar zeigt: Abb. I das Handstück im Längsschnitt und Abb. 2 bis 5 die erfindungsgemäß ausgebildeten Einzelteile im Schnitt und Ansicht.
  • Die in bekannter Weise gegenüber dem feststehenden Teil a des Handstückes längs verschiebbare Antriebswelle b ist als Hohlwelle (Abb. 2) ausgebildet und wird durch eine mit dieser umlaufenden Hülse c im Teil a geführt, die sich mittels eines Gleitringes d gegen das ebenfalls feststehende, den Antrieb aufnehmende Teil at abstützt. Die Führungs hülse c ist durch einen Mitnehmerstift e, der sich in einem Schlitze der Antriebswelle b führt, mit dieser verbunden. In der Antriebswelle b ist ein sich am Stift e abstützender, mit einer Eugelfläche versehener Spreizkolben g geführt, der sich gegen die entsprechend abgebogenen Enden der federnden Schenkel ht des Druckstückes h legt. Das DruckstückA wirkt mit seiner Kegelfläche auf die in bekannter Weise an jedem Ende mit einem Konus versehene Klemmhülse i, die sich auf einem entsprechenden Hohlkegel der Führungshülse c abstützt. Die Klemmhülse i wird mittels in versetzt zueinander angeordneten Schlitzen k, I geführten Vorsprüngen ni, n am Verdrehen gegenüber der Antriebswelle b gehindert, wobei die keilförmig verlaufenden Vorsprünge m, n beim Zurückziehen der Antriebswelle b durch die Begrenzungen der Schlitze k, l eine zusätzliche Klemmspannung auf die in bekannter Weise geschlitzte Klemmhülse i ausüben. Durch das Zurückziehen der Antriebswelle b werden gleichzeitig die in Schlitze o derselben eingreifenden abgewinkelten Enden der Druckstückschenkel ht, die sich hierbei gegen die Kugelfläche des Spreizkolbensg abstützen, in die Bohrung der Antriebswelle b gedrückt und legen sich als Spreizglieder gegen die Innenwandung derselben, wodurch eine Bremswirkung gegen ungewolltes Verschieben der Teile zueinander erzielt wird.
  • Durch Schieben der Antriebswelle b nach der Werkzeugeinspannstelle zu wird die Klemmwirkung der Klemmhülse i aufgehoben, da hierbei der auf das Druckstück h aus -geübte Druck infolge Einrastens der Druckstückschenkel in die Schlitzeo und gleichzeitig der durch die Keilflächen der Vorsprünge m, n an der Klemmhülse i erzeugte Druck aufgehoben wird.
  • Da das Festklemmen des Werkzeuges und Kuppeln der umlaufenden Teile lediglich durch symmetrisch ausgebildete und nur Bewegungen in der Längsachse des Handstückes ausführende Körper bewirkt wird, wird eine geringe Beanspruchung dieser Teile und vor allem ein schwingungsfreies Arbeiten derselben erreicht, so daß ein Vibrieren der Werkzeuge auch nach längerer Betriebsdauer verhindert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Handstück für Zahnbohrmaschinen mit als Drehkörper ausgebildeter Klemmhülse für das Werkzeug, deren Klemmwirkung durch axiales Verschieben der Antriebswelle über ein Druckstück herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (i) keilförmige Vorsprünge(rn,n) zum Eingreifen in entsprechende Aussparungen (k, I) der hohlen Antriebswelle (b) aufweist, um ihre Drehbewegung auf die Klemmhülse (i) zu übertragen und beim axialen Verschieben der Antriebswelle deren Klemmwirkung von mehreren Seiten gegen den Werkzeugschaft zu erhöhen.
  2. 2. Handstück nach Anspruch I, dadurch geken;aseichnet, daß die Schlitze( k, i) der Antriebswelle (b) und die keilförmigen Vorsprünge (»l, n) der Klemmhülse zueinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Handstück nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (h) federnde Spreizschenkel (hut) mit abgewinkelten Enden zum Eingreifen in Schlitze (o) der Antriebswelle (b) aufweist, die sich beim Zurückziehen der Antriebswelle (b) sperrend gegen ihre Innenwandung legen, um ein ungewolltes Verschieben der Klemm- und Kupplungsteile (h, i) zu verhindern.
DE1938T0051215 1938-11-02 1938-11-02 Handstueck fuer Zahnbohrmaschinen mit als Drehkoerper ausgebildeter Klemmhuelse fuer das Werkzeug Expired DE687942C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994015541A1 (de) * 1993-01-15 1994-07-21 Imtec Innovative Medizintechnik Gesellschaft M.B.H. Zahnärztliches handstück

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994015541A1 (de) * 1993-01-15 1994-07-21 Imtec Innovative Medizintechnik Gesellschaft M.B.H. Zahnärztliches handstück

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