DE961144C - Spannzange bzw. Spreizbuechse - Google Patents

Spannzange bzw. Spreizbuechse

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Publication number
DE961144C
DE961144C DEO2172A DEO0002172A DE961144C DE 961144 C DE961144 C DE 961144C DE O2172 A DEO2172 A DE O2172A DE O0002172 A DEO0002172 A DE O0002172A DE 961144 C DE961144 C DE 961144C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collet
webs
clamping
slots
expansion sleeve
Prior art date
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Expired
Application number
DEO2172A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Julius Ortlieb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JULIUS ORTLIEB DIPL ING
Original Assignee
JULIUS ORTLIEB DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JULIUS ORTLIEB DIPL ING filed Critical JULIUS ORTLIEB DIPL ING
Priority to DEO2172A priority Critical patent/DE961144C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE961144C publication Critical patent/DE961144C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/202Details of the jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2231/00Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
    • B23B2231/20Collet chucks
    • B23B2231/2089Slits of collets
    • B23B2231/2097Slits of collets having a special form not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Spannzange bzw. Spreizbüchse Spannzangen oder Spreizbüchsen werden mit radial durchgehenden Schlitzen versehen, damit beim-Spannen von Werkzeugen oder Werkstücken die Fertigungstoleranz und kleine Durchmesserunterschiede überbrückt werden können. Je nach dem Verwendungszweck sind die Schlitze entweder von einer Stirnseite oder abwechselnd von beiden Stirnseite der Zange her eingefräst. Durch das Schlitzen verlieren derartige Spannvorrichtungen jedoch an Stabilität, so daß sie hohen Anforderungen hinsichtlich eines schlagfreien Spanners nicht genügen. Um die Spanngenauigkeit zu erhöhen und ein Verziehen der Spannsegmente zu vermeiden, hat man auch schon Spannbüchsen entwickelt, die über die ganze Länge angeordnete, radial jedoch nicht durchgehende Schlitze aufweisen, so daß längs der Spannbohrung bzw. längs des Spannkegels über die gesamte Spannbüchsenlänge verlaufende, radial schwache Stege verbleiben.
  • Beim Gegenstand der Erfindung wird genaues und zentrisches Spannen dadurch erreicht, daß an jedem Ende eines Schlitzes an beiden Stirnseiten der Spannzange bzw. der Spreizbüchse stehenbleibende Stege vorgesehen sind. Die Stege können dabei entlang der äußeren Spannfläche, dem Spannkegel oder entlang der inneren Spannfläche, der Spannbohrung oder auch dazwischen verlaufen. Vorteilhaft reichen die Längsschlitze in bekannter Weise bis zu den Stirnseiten der Zange und verkleinern die Wandstärke der stehenbleibenden Stege. Ferner können ieSchlitze auch durch einen oder mehrere, über die Länge der Zange verteilte Zwischenstege unterbrochen sein.
  • Es ist bereits eine Spannzange bekannt, die außer von der vorderen Stirnseite her eingefrästen Schlitzen auch noch zwischen diesen liegende radial nicht durchgehende Schlitze aufweist, an deren Enden noch Stege stehenbleiben. Diese hutartigen Schlitze vermögen zwar die Elastizität der einzelnen Zangensegmente etwas zu erhöhen, können aber nicht ein genau zentrisches Verformen der erfindungsgemäßen durch die stirnseitigen Stege noch zusammenhängenden Zahnsegmente gewährleisten.
  • Wenn eine Spannzange nach der Erfindung zum Einspannen eines Werkstückes oder Werkzeuges verwendet wird, werden die durch ,die Schlitze gebildeten Segmente infolge der Verformung der diese miteinander verbindenden Stege so weit radial nach innen bzw. nach außen gedrückt, bis die Spannfläche das Werkzeug oder das Werkstück auf ihrer ganzen Fläche absolut fest und genau zentrisch einspannt. Auf diese Weise werden gegenüber den bekannten mechanischen oder hydrauhschen Spanneinrichtungen wesentlich höhere Durchmessertoleranzen erreicht bzw. Bohrungstoleranzen überbrückt. Dies ist besonders in allen Fällen wichtig, bei denen es sich darum (handelt, eine höchstmögliche Rundlaufgenauigkeit zu erreichen und trotzdem gleichzeitig eine genügend holte Spanntoleranz beizubehalten.
  • Um die Anzugskräfte beim Spannen einer solchen Spannvorrichtung zu verringern und außerdem gleichzeitig eine wesentliche Steigerung der Spannkräfte zu erzielen, ist es vorteilhaft, den Spannkegel oder die Spannfläche oder beide wellenförmig auszubilden. Zweckmäßig ist es, di:e Schlitze jeweils in der Mitte zwischen zwei Wellenerhöhungen anzuordnen.
  • Die Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind den in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei zeigt Fig. t eine Spannzange im Längsschnitt mit an beiden Enden eines Schlitzes stehenbleibenden Stegen, Fig.2 verschiedene Anordnungen der stehenbleibenden Stege bei einer im Längsschlitz dargestellten Spannzange, Fig. 3 einen Längsschnitt durch- eine Spreizbüchse mit an beiden Enden eines Schlitzes stehenbleibenden Stegen, Fig. q. eine Draufsicht auf eine Spreizbüchse mit wellenförmiger Ausbildung der Spannfläche.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. r stellt eine Spannzange mit außenliegendem Spannkegel a, mit zylindrischer Spannfläche b zum Einspannen des Werkzeuges oder Werkstückes und mit stirnseitig angeordneter Druckfläche d dar. Die auf dem Umfang verteilt angeordneten Schlitze e sind zwar in üblicher Weise radial durchgehend, aber es bleiben an ihren beiden Enden an den Stirnseiten g, und g2 der Spannzange erfindungsgemäß Stege cl und c2 stehen. Die Schlitze e enden, wie an sich üblich, in Abbohrungen f oder sie sind dort freigearbeitet.
  • .je nach Bedarf und den an eine solche Spannzange zustellenden Anforderungen können nun die Stege c auf verschiedeneArt undWeise angeordnet sein. In Fig. r weisen z. B. die Stege cl an der hinteren Stirnseite gl die gleiche Wandstärke auf wie die Spannzange, während die Stege c2 an der vorderen Stirnseite g2 schwächer gehalten sind. Aber auch hier können sich bei Bedarf die Stege c2 bis an die Druckfläche d oder unter Umständen auch bis zum Spannkegel a erstrecken. Umgekehrt können an der hinteren Stirnseite gl die Stege cl auch schwächer als die Wandstärke sein.
  • Weitere Beispiele sind in Fig. 2 dargestellt.
  • So sind, z. B. die Stege c2 in der linken Hälfte der Zeichnung zwischen derSpannfläahe b und dem Spannkegel a angeordnet. Die Stege cl :und c2 können auch entweder außen oder innen entlang der Spannfläche b liegen. Ferner können die Schlitze e auch durch Zwischenstege c. unterbrochen werden. Die Stege cl bis c3 :brauchen sich nicht alle längs eines Schlitzes zu erstrecken; sie können ebensogut auch abwechselnd angeordnet werden, z. B. die Schlitze c2 innen an der Spannfläche b, die Schlitze cl außen am Spannkegel a und die Schlitze c3 dazwischen oder umgekehrt.
  • Diese Möglichkeiten in der Anordnung der Stege gelten auch für Spreizbüchsen, bei denen sich der Spannkegel a innen und die Spannfläche b außen befindet. Ein. Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 dargestellt. Die stehenbleibenden Stege cl und c2 befinden sich an beiden Stirnseiten gl und g2. Ebensogut können aber auch sämtliche andere Ausführungsmöglidhkeiten der Stege vorgesehen werden, wie bereits weiter oben angedeutet ist.
  • In Fig. q, ist schließlich noch eine Spreizbüchse dargestellt, bei der zusätzlich zu den stehenbleibenden Stegen die außenliegende Spannfläche b wellenförmig ausgebildet ist, wobei die Schlitze e jeweils zwischen zwei Wellenerhöhungen angeordnet sind, -die zur besseren Verdeutlichung wesentlich stärker herausgearbeitet sind, als sie der Wirklichkeit entsprechen. Die Kämme der Wellenberge verlaufen in Achsrichtung der Zange. Eine solche wellenförmige Ausbildung kann auch der Spannkegel aufweisen, oder es sind sowohl die Spannfläche als auch der Spannkegel wellenförmig ausgebildet. Das gleiche gilt auch für Spannzangen, bei denen ebenfalls entweder der Spannkegel oder die Spannfläche oder beide wellenförmig gestaltet sein können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Spannzange bzw. Spreizbüchse mit in Längsrichtung verlaufenden radial durchgehenden Schlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende eines Schlitzes (e) an beiden Stirnseit-en (gl und g2) der Zange bzw. Spreizbüchse stehentleibende Stege (cl, c2) vorgesehen sind.
  2. 2. Spannzange nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (e) in bekannter Weise bis zu den Stirnseiten (g1, g2) der Zange reichen und die Wandstärke der stehenbleibenden Stege (c1, c2) verkleinern.
  3. 3. Spannzange nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (e) durch (einen oder mehrere über die Länge der Zange verteilte Zwischenstege (c4) unterbrochen sind. q..
  4. Spannzange nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (cl bis c,) entlang der Spannfläche (b) oder des Spannkegels (a) der Spannvorrichtung Dder da zwischen verlaufen.
  5. 5. Spannzange nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkegel (a) und/oder die Spannfläche (b) wellenförmig ausgebildet und die Wellenerhöhungen jeweils zwischen zwei Schlitzen (e) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 482 02¢; britische Patentschrift Nr. 551 720.
DEO2172A 1952-02-22 1952-02-22 Spannzange bzw. Spreizbuechse Expired DE961144C (de)

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DEO2172A DE961144C (de) 1952-02-22 1952-02-22 Spannzange bzw. Spreizbuechse

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DEO2172A DE961144C (de) 1952-02-22 1952-02-22 Spannzange bzw. Spreizbuechse

Publications (1)

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DE961144C true DE961144C (de) 1957-04-04

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ID=7349842

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DEO2172A Expired DE961144C (de) 1952-02-22 1952-02-22 Spannzange bzw. Spreizbuechse

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DE (1) DE961144C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049193B (de) * 1953-09-04 1959-01-22 Julius Ortlieb Dipl Ing Einseitig geschlitzte Spannzange
FR2442683A1 (fr) * 1978-11-30 1980-06-27 Glimpel Emuge Werk Douille de bridage pour dispositif de bridage

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE482024C (de) * 1929-09-05 Otto Max Mueller Spannfutter
GB551720A (en) * 1941-09-04 1943-03-08 Chittenden Corp Improvements in or relating to collet chucks

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