AT158159B - Füllbleistift. - Google Patents

Füllbleistift.

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AT158159B
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Koh I Noor Bleistiftfabrik L &
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Füllbleistift mit einer die Verlängerung des Minenführungsrohres bildenden, auseinanderfedernden, durch eine zwischen   Anschlägen   hin und her schiebbare Klemmhülse   schliessbaren   Zange, bei welchem sich die Klemmhülse in der Schreibstellung des Stiftes mit einer   Bundstirnfläche   an einen darüber befindlichen, als Anschlag wirkenden Ring anlegt. Derartige Füllbleistifte sind bekannt und wegen des bequemen Minennachschubes durch Fingerdruck auch beliebt ; ihre einwandfreie Herstellung indessen ist mit grossen Schwierigkeiten verknüpft, da in ihnen die Achsen des Minenführungsrohres, der Klemmzange, der Klemmhülse und der Spitzenbohrung in eine Linie fallen sollen, damit beim Vorschub der Mine   Biegungs-und Seherbeanspruchungen   in dieser vermieden werden.

   Diese Koaxialität ist aber trotz grösstmöglicher Sorgfalt in den Herstellungsarbeiten nicht vollkommen erreichbar, so dass die Gefahr des Zerbrechen der Mine beim Vorschub nicht gänzlich ausgeschaltet ist. 



   Zur Behebung dieses Mangels ist nach der Erfindung zwischen Ringanschlag und Klemmhülsenbund ein   Gelenkzwischenstück   vorgesehen, das als Scheibe mit   um   900 gegeneinander versetzten. als Universalgelenk wirkenden Rippen ausgebildet ist. Dadurch wird ermöglicht, dass nicht nur das   Minenführungsrohr   und die Klemmzange sowie auch die   Klemmhülse   von der durch die Spitzenbohrung orientierten Mine ohne nennenswerte   Festigkeitsbeanspruchung   in die gewünschte koaxiale Lage verschoben werden können, sondern auch eine schräge Achsenlage der Spitzenbohrung durch
Schrägstellung der genannten drei Teile ausgeglichen werden kann. 



   Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, in einem Minenhalter den Minennachschubstift mit dem den Vorschub bewirkenden Drehstift durch ein Universalgelenk zu verbinden, aber es besteht dieses Gelenk nach bekannter Art aus einer Kugel und einer diese umschliessenden Pfanne. Diese beiden Gelenkteile haben notwendigerweise einen gemeinsamen Mittelpunkt und lassen darum nicht die geringste radiale Verschiebung gegeneinander zu. Im Gegensatz hiezu wird erfindungsgemäss ein aus mehreren Teilen zusammengesetztes Gelenk benutzt, das sich nicht nur wie ein Kugelgelenk in gewissen Grenzen in jede beliebige   Schrägneigung   einstellen kann, sondern bei dem auch eine radiale Verschiebung der durch das Gelenk verbundenen Teile gegeneinander grundsätzlich möglich ist. 



   Die Erfindung ist in den Fig. 1-7 der Zeichnung durch Anwendungsbeispiele bildlich erläutert, bei deren Beschreibung auch weitere Einzelheiten der Erfindung angegeben sind. Es zeigen : Fig. 1 einen erfindungsgemäss ausgestatteten Füllbleistift, in den wesentlichen Teilen im Längsschnitt, Fig. 2 ein in dem Füllbleistift nach Fig. 1 verwendetes Gelenkzwischenstück in Seitenansicht, Fig. 3 einen Füllbleistift mit einer abgeänderten   Ausführungsform   der Erfindung im Längsschnitt. Die Fig. 4-6 stellen Einzelteile des Füllbleistiftes nach Fig. 3 in schaubildlicher Ansicht dar. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 3. 



   An dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist erkenntlich, dass sowohl das mit dem Minenbehälter 1 fest verbundene   : Minenführungsrohr 2   als auch die Klemmzange 3 und die Klemmhülse 4 im Schaft 5 des Füllbleistiftes durch Abstände zwischen den Teilen   1-4   und der Innenfläche des Schaftes 5 (in radialer Richtung) genügend Bewegungsfreiheit besitzen, um sich koaxial zur Achse der Bohrung 6 in der Füllbleistiftspitze 7 einstellen zu können.

   Da die Achse der Bohrung 6 nicht nur exzentrisch liegen, sondern unter Umständen auch einen Winkel mit der Achse des Schaftes 5 einschliessen kann, ist zwischen dem Bund 8 der Klemmhülse 4 und dem ihren Verschiebungsweg nach oben begrenzenden Anschlagring 9 ein   Gelenkzwischenstiick   10 eingeschaltet, welches die Aufgabe hat, die Teile 8 und 9 
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 miteinander verbunden werden. Zu diesem Zwecke hat das scheibenartige Gelenkzwischenstück 10 (vgl. Fig. 2) auf der einen Seite Rippen 11 und auf der andern Seite Rippen 12. Diese Rippen sind um 900 gegeneinander versetzt.

   Die Funktion dieses Gelenkzwischenstüekes 10 geht insofern noch über diejenige eines üblichen Universalgelenkes hinaus, als dieses   Zwischenstück nicht   nur Achsenwinkel zwischen den Teilen 2,3, 4 einerseits und der Bohrung 6 anderseits zulässt, sondern auch gestattet. dass sich die Teile   2-4   in begrenztem Masse parallel zu sich selbst verschieben können. 



   In den Fig. 4-7 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Zwischen dem Anschlagring 13 und dem Bund 14 der Klemmhülse 15 ist ein Gelenkzwischenstüek 16 angeordnet (vgl. auch Fig. 5), das im Gegensatz zum   Gelenkzwischenstüek   10 der erstbesehriebenen Ausführungsform nur auf einer Seite mit Rippen 17 versehen ist. Damit trotzdem eine Universalgelenkwirkung zustande kommt, sind die andern Rippen 18 am Bund 14 der   Klemmhülse   15 angeordnet (Fig. 6). 



  Um die Rippen 17 und 18 stets um 900 gegeneinander versetzt zu halten, sind ferner in einem mit dem Anschlagring 13 verbundenen hohlzylindrisehen Distanzstück 19 vier über den Umfang symmetrisch verteilte, also um je   900   gegeneinander versetzte Längssehlitze 20 eingearbeitet, die als Führung für die über ihre Unterlage etwas vorstehenden Rippen 17 und 18 des   Gelenkzwisehenstückes   16 und des Klemmhülsenbundes 14 dienen (vgl. die Fig. 4 und 7).

   Die Rippen 18 könnten statt am Klemmhülsenbund 14 auch an der   Unterfläche   des Anschlagringes 13 angeordnet sein : es müssten dann aber die Rippen 17 auf der nach unten weisenden Fläche des Gelenkzwischenstückes 16 angesetzt sein und es würden dann schon zwei einander gegenüberliegende Schlitze 20 im hohlzylindrischen Distanz-   stüek   19 genügen. 
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 der Spitzenbohrung. sondern in besonderen Führungsteilen steckt, die sich innerhalb der Spitzenbohrung etwas einstellen   können,   wie in Fig. 3 dargestellt. Die Spitze enthält dort eine Einsatzhülse 21, die nach unten in federnde Zungen 22 ausläuft, welche am Ende einen nach innen gehenden Absatz 23 besitzen, mit dem sie die Mine klemmen.

   Da die Zungen   22   Spielraum in der Spitzenbohrung haben, ist auch in dieser eine etwas exzentrische Lage der   1ine möglich.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Füllbleistift mit einer die Verlängerung des Minenführungsrohres bildenden, auseinanderfedernden. durch eine zwischen Anschlägen hin und her schiebbare Klemmhülse   schliessbaren   Zange, bei welchem sich die Klemmhülse in der   Schreibstellung   des Stiftes mit einer Bundstirnfläehe an einen darüber befindlichen, als Anschlag wirkenden Ring anlegt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen   Ringanschlag und Klemmhülsenbund   ein   Gelenkzwischenstück     (10)   vorgesehen ist, das als Scheibe mit um 900 gegeneinander versetzten, als Universalgelenk wirkenden Rippen (11, 12) ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Füllbleistift nach Anspruch 1 mit der Abänderung, dass Rippen (17) auf dem Gelenkzwisehen- stÜck (16) mit gegenüber ihnen um 900 versetzten Rippen (18) am Anschlagring bzw. am Klemm- hülsenbund (14) universalgelenkartig zusammenarbeitend angeordnet sind.
    3. Füllbleistift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (17, 18) am Gelenk- zwischenstück (16) und am Klemmhiilsenbund (14) über ihre Unterlage (16, 14) vorragen und diese vorragenden Teile in Schlitzen (20) eines mit dem Anschlagring (13) fest verbundenen hohlzylindrischen Distanzstückes (19) geführt sind.
AT158159D 1938-03-23 1938-03-23 Füllbleistift. AT158159B (de)

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