DE567385C - Vorrichtung gegen Abrutschen des Bohrers beim Ausbohren des Stiftes abgebrochener Stiftzaehne - Google Patents

Vorrichtung gegen Abrutschen des Bohrers beim Ausbohren des Stiftes abgebrochener Stiftzaehne

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DE567385C
DE567385C DEK122644D DEK0122644D DE567385C DE 567385 C DE567385 C DE 567385C DE K122644 D DEK122644 D DE K122644D DE K0122644 D DEK0122644 D DE K0122644D DE 567385 C DE567385 C DE 567385C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/082Positioning or guiding, e.g. of drills

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Description

  • Vorrichtung gegen Abrutschen des Bohrers beim Ausbohren des Stiftes abgebrochener Stiftzähne Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gegen Abrutschen des Bohrers beim Ausbohren des Stiftes abgebrochener Stiftzähne mit einer gegen den Bohrer axial verschiebbaren Führung.
  • Es sind schon Vorrichtungen zum Ausziehen abgebrochener Stifte bekanntgeworden. Dieselben haben sich aber nicht bewährt, da bei diesen bekannten Vorrichtungen, wenn es wirklich gelungen war, einen Stift aus einer Wurzel zu entfernen, die Wurzel selbst derart beschädigt wurde, daß dieselbe nicht mehr «-eiterbehandelt bzw. erhalten werden konnte. Die Wurzel bildet mit (lein einzementierten Stift praktisch ein Ganzes. Wenn also der Stift mit Gewalt entfernt werden soll, so wird in den meisten Fällen entweder die Wurzel abbrechen oder mit herausgezogen werden. Man könnte annehmen, claß es keine Schwierigkeiten macht, den Stift auszubohren, da das Metall, welches für die Stifte in den Zähnen benutzt wird, stets weicher ist als der Bohrstahl. In der Praxis hat sich aber gezeigt, daß dies nicht der Fall ist, sondern der Bohrer beim Ausbohren regelmäßig von dem Metall abrutscht und dadurch die Wurzel beschädigt wird.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung gegen dieses Abrutschen des Bohrers zu schaffen, so daß ohne weiteres die Stifte abgebrochener Stiftzähne ausgebohrt werden können, ohne dabei die Wurzel zu verletzen.
  • Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß die Führung, die gegen den Bohrer axial verschiebbar ist, eine Kanüle besitzt, deren äußerer Durchmesser dem Durchmesser einer um den abgebrochenen Stift vorgebohrten Nut und deren innerer Durchmesser dem Durchmesser des Stiftes bzw. Bohrers entspricht.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die Führung nebst Kanüle in seitlichen Hülsen einer über den Bohrerhalter schiebbaren Hülse befestigt.
  • Auf der Zeichnung ist in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Mit i ist das Handstück eines Bohrers angedeutet, an welchem der Bohrerschaft befestigt ist, über welchen eine lose Metallhülse 2 geschoben wird. Auf dieser Hülse sind Führungsröhrchen 3 angeordnet, die für die Führung der Beine q. eines Bügels dienen, welche am Vorderende der Achslinie des Bohrerhalters mit einer Kanüle 5 versehen sind, welche zur Führung des Bohrers G dient, wodurch ein Schleudern desselben verhindert wird. Der Bohrer hat den gleichen Durchmesser wie der Stift.
  • Wird die Vorrichtung benutzt, dann wird mit einem Trepanbohrer um den abgebrochenen Stift eine Nut von ungefähr z mm Tiefe vorgebohrt, wohinein dann die Kanüle 5 geschoben wird, wodurch ein Abrutschen des Bohrers bestimmt ausgeschlossen ist. Der Bohrer wird ohne starken Druck angesetzt und während des Bohrens jeweils einen Moment zurückgezogen, um ein Heißlaufen zu verhüten und den Metallbohrstoff zu lösen. Auf diese Weise wird der Stift in seiner ganzen Länge ausgebohrt; nachdem das Bohren beendigt ist, wird das Loch . mit- einer Reibahle auf das genaue Maß gebracht.
  • Dadurch, daß der Träger :2 für die Führungen als lose Hülse ausgeführt ist, kann derselbe über jeden bestehenden Bohrerhalter geschoben werden.
  • Es ist selbstverständlich ebensogüt möglich, die gewöhnlichen Bohrer derart auszuführen, daß direkt auf dem Bohrerhalter die Führungsröhrchen 3 angebracht werden zur Führung der Beine des Bügels.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung gegen Abrutschen des Bohrers beim Ausbohren des Stiftes abgebrochener Stiftzähne mit einer gegen den Bohrer axial verschiebbaren Führung, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (q.) eine Kanüle (5) besitzt, deren äußerer Durchmesser dem Durchmesser einer um den abgebrochenen Stift vorgebohrten °Nut und deren innerer Durchmesser dem Durchmesser des Stiftes bzw. des Bohrers (6) entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (q.) nebst Kanüle (5) in seitlichen Hülsen (3) einer über dem Bohrerhalter (i) schiebbaren Hülse (z) befestigt sind.
DEK122644D 1931-06-17 1931-10-24 Vorrichtung gegen Abrutschen des Bohrers beim Ausbohren des Stiftes abgebrochener Stiftzaehne Expired DE567385C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000074585A3 (fr) * 1999-06-03 2001-05-03 Arsline Sa Dispositif de securite comportant une butee pour outil de forage utilisable notamment en chirurgie dentaire et dispositif de precalibrage et de memorisation de la profondeur de forage

Cited By (3)

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WO2000074585A3 (fr) * 1999-06-03 2001-05-03 Arsline Sa Dispositif de securite comportant une butee pour outil de forage utilisable notamment en chirurgie dentaire et dispositif de precalibrage et de memorisation de la profondeur de forage
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