DE847181C - Instrument zum Schleifen, Polieren, Bohren und Fraesen fuer zahnaerztliche und medizinische Zwecke - Google Patents

Instrument zum Schleifen, Polieren, Bohren und Fraesen fuer zahnaerztliche und medizinische Zwecke

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DE847181C
DE847181C DEK8723A DEK0008723A DE847181C DE 847181 C DE847181 C DE 847181C DE K8723 A DEK8723 A DE K8723A DE K0008723 A DEK0008723 A DE K0008723A DE 847181 C DE847181 C DE 847181C
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DE
Germany
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tool
guide bearing
instrument according
bearing
ball
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DEK8723A
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Inventor
Kurt Kaltenbach
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Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/10Straight hand-pieces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Instrument zum Schleifen, Polieren, Bohren und Fräsen für zahnärztliche und medizinische Zwecke Die Erfindung betrifft ein Instrument zum Schleifen, Polieren, Bohren und Fräsen für zahnärztliche und medizinische Zwecke.
  • Bisher hat man die Werkzeuge mit Hilfe eines langen Schaftes in das vordere Ende eines Handstückes eingesetzt und den Schaft mittels einer der im vorderen Ende des Handstückes angeordneten Spannvorrichtung an sich bekannter Ausführung festgespannt. Hierbei ragt der Schaft des Werkzeuges weit aus dem vorderen Ende des Handstückes heraus, so daß ein gewisses Schlagen des Werkzeuges unvermeidlich ist.
  • Man hat auch bereits vorgeschlagen, einen kurz ausgeführten Werkzeugschaft, der an seinem hinteren Ende mit einem Trieb versehen und von einer kurzen Führungshülse umgeben ist, in das vordere Ende von Hand- oder Winkelstücken einzuspannen.
  • Auch bei dieser Ausführung der Instrumente läßt sich infolge der kurzen Führung des Werkzeugschaftes ein insbesondere für Schleifarbeiten notwendiger schlagfreier Lauf der Werkzeuge nicht erzielen.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, das Werkzeug zum Schleifen, Polieren, Bohren oder Fräsen, dessen Schaft am hinteren Ende einen Kupplungsteil zum Anschluß an einen entsprechenden Kupplungsteil der Anschlußwelle im Instrument trägt, mit einem langen, vom Kupplungsteil möglichst bis in die Nähe des Werkzeuges reichenden Führungslager zu umgeben, welches verriegelbar in das vordere Ende eines die Antriebswelle enthaltenden Handstückes einsetzbar ist. Auf diese Weise ist ein vollkommen schlagfreier Lauf der Werkzeuge gewährleistet.
  • Vorzugsweise wird der Kupplungsteil am hinteren Schaftende des Werkzeuges mit dem Schaft los- bar verbunden. Zu diesem Zweck kann im hinteren geschlitzten Ende des Führungslagers für den Werkzeugschaft drehbar ein Doppelhebel gelagert sein, dessen vorderer Hebelarm mit einem vorspringenden Ansatz in eine entsprechende Ausnehmung des Bohrerschaftes eingreift, wenn der l)o1>pelhebel in den Schlitz des Führungslagers eingeschwenkt ist. Nach dem Einsetzen des mit dem Führungslager versehenen Werkzeugschaftes in das Handstück ist ein Verdrehen des Doppelhebels und damit ein unbeabsichtigtes Lösen des Werkzeugschaftes im Führungslager ausgeschlossen.
  • Vorteilhaft bestehen die Kupplungsteile aus im zahnärztlichen Instrumentenhau häufig verwendeten Triebrädern.
  • Die Verriegelung des Führungslagers für den NVerkzeugschaft kann mit Hilfe des abnehmbareii vorderen Endes der Griffhülse des Handstückes erfolgen, das auf das vordere Lager der Antriebsachse aufschraubar ausgebildet wird.
  • L)as vordere Lager der Antriebsachse des lnstrumentes kann auch als Knieteil ausgebildet sein, wobei die als Triebräder ausgebildeten Kupplungsteile im Winkel des Knieteiles miteinander in Eingriff kommen.
  • Eine besonders zuverlässige Verriegelung des Führungslagers für den Werkzeugschaft im Instrument läßt sich erreichen, wenn sich das vordere Lager der Antriebsachse, das im vorderen geschlitzten Teil das Lager für den Schaft des Werkzeuges aufnimmt, bis an das vordere konische Ende der aufgeschraubten Handgriffspitze erstreckt, so daß beim Festschrauben der Handgriffspitze ein Festklemmen des Führungslagers für den Schaft des NVerkzeuges durch das geschlitzte vordere Ende des vorderen Lagers für die Antriebsachse erfolgt.
  • Erfindungsgemäß kann auch die Verriegelung des Führungslagers für den Schaft ~des Werkzeuges durch eine in einem Durchbruch des vorderen al>-nehmbaren Endes der Griffhülse gelagerte Kugel erfolgen, die durch Einwirkung einer von außen auf die Kugel wirkenden Feder nach vollständigem Einsetzen des Führungslagers in das vordere Handstückende und Drehen des Führungslagers in eine passende Stellung in eine Ausnehmung desselben eingreift.
  • Vorzugsweise wird die die Kugel beeinflussende Feder als Blattfeder ausgebildet, deren hinterer Teil innerhalb der Griffhülse festgelegt ist, während der vordere frei liegende Teil der Feder, der auf der Kugel aufliegt, auf der Außenseite gleichzeitig als Fingerauflage ausgebildet ist. i£ine besonders zweckmäßige Verriegelung des Führungslagers für den Werkzeugschaft im Instrument läßt sich dadurch erzielen, daß die in einem Durchbruch des vorderen Endes der Griffhülse gelagerte Kugel nach außen durch einen drehbaren Ring abgedeckt ist, dessen Innenfläche eine exzentrische Laufbahn für die Kugel aufweist, so daß durch Verdrehen des Ringes zwischen zwei Anschlägen ein Festspannen des Werkzeugschaftes mittels der Kugel erfolgen kann.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen für das gemäß der Erfindung ausgebildete Instrument zum Schleifen, Polieren, Bohren und Fräsen für zahnärztliche und medizinische Zwecke beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Al)l). I ein als Handstück ausgebildetes Instrument mit einem eingesetzten Schleitwerkzeug im Längsschnitt, Abb. 2 das Schleifwerkzeug mit dem Führungslager und einem Trieb am hinteren Schaftende in Seitenansicht, Abb. 3 eine abgeänderte Ausführungsform für ein Werkzeug mit Führungslager und lösl>areni Trieb am hinteren Ende des Schaftes in Seitenansicht, Abb. 4 den zugehörigen Werk%eugschaft in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, Abb. 5 das hintere Ende des Führungslagers für den Werkzeugschaft mit dem Kupplungshebel im Längsschnitt, Abb. 6 ein als Winkelstück ausgebildetes Instrument mit eingesetztem Schleifwerkzeug im Längs schnitt, Abb. 7 das vordere Ende eines Handstückes mit eingesetztem Schleifwerkzeug und einer abgeänderten Verriegelungsvorrichtung im Längsschnitt, Abb. 8 die Ausführungsform nach Abb. 7 in Seitenansicht, Abl>. g das vordere Ende eines Winkel stückes mit einggesetztem Schleifwerkzeug und einer Verriegelungsvorrichtung nach Abb. 7 und 8 im Längsschnitt, Abb. 10 den gleichen Teil in Seitenansicht, Abl). 1 1 den vorderen Teil eines Handstückes mit eingesetztem Schleifwerkzeug und einer abgeänder ten Verriegelungsvorrichtung im Längsschnitt, Abb. 11a einen schnitt nach Linie XIa-XIa der Abb. 1 1 in vergrößertem AIaßstab, Al>l>. 12 das vordere milde eines Winkel stückes mit der Verriegelungseinrichtung nach Al)l). ii und ii a im Längsschnitt.
  • Bei der Ausführungsform eines Handstückes mit eingesetztem Schleifwerkzeug nach Abb. 1 und 3 bis 5 ist 1 die Handstückhülse, die am vorderen und hinteren Ende Lager 2, 3 zur Lagerung der Antriebsachse 4 besitzt. Auf das vordere Lager 2 ist eine Handgriffspitze 5 aufgeschraubt, bis zu derem vorderen, konisch verjüngten Ende 6 sich der dünnwandige geschlitzte Verlängerungsteil 7 des vorderen Lagers 2 erstreckt. In den geschlitzten Verlängerungsteil 7 wird der hintere Teil des langen Führungslagers 8 für den Schaft 9 des Schleifwerkzeuges 10 eingesetzt. Das Führungslager 8 erstreckt sich vom hinteren Ende des langen Schaftes 9 bis in die Nähe des Werkzeuges lo, so daß für den Schaft 9 eine lange einwandfreie Lagerung gegel>en ist. Am hinteren Ende des Schaftes 9 ist, wie aus Abb. 3 ersichtlich, ein Triebrad 11 befestigt, das nach Einsetzen des Führungslagers 8 in das Instrument mit einem entsprechenden Triel>rad am vorderen Ende der Antriebsachse 4 in Eingriff kommt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. I und 3 bis 5 ist das Triebrad 1 l mit dem Schaft 9 mittels eines bei 12 mit dem hinteren Ende des Führungslagers 8 drehbar verbundenen Doppelhebels 13 lösbar ver bunden. Der vordere Arm des Doppelhebels 13 liegt in einem Schlitz des Führungslagers 8 und greift mit einem Vorsprung 14 in eine entsprechende Ausnehmung 15 des Werkzeugschaftes ein, wenn er sich 11 der aus Abb. 5 ersichtlichen Stellung befindet. Nach Einsetzten des Führungslagers 8 ill das Instrument ist cter Doppelhebel 13 in der Verriegelungsstellung festgelegt, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Triebrades 11 vom Schaft 9 nicht eintreten kann. Nach Einsetzen des Führungslagers 8 in die Handgriffspitze 5 braucht lediglich die letztere durch Verschrauben auf dem vordere Lager 2 festgezogen zu werden. Dabei werden durch das vordere konische Ende 6 die Teile der geschlitzen Hülse 7 nach innen gedrückt, und es wird gleichzeitig das Führungslager 8 auf diese Weise verriegelt. Zwecks Lösens des Führungslagers 8 genügt es, die Handgriffspitze 5 ein wenig zurückzuschrauben, worauf das Führungslager 8 aus der Handgriffspitze 5 herausgezogen werden kann.
  • Will man auf die leichte Abnehmbarkeit des Triebrades 11 von dem Werkzeugschaft 9 verzichten, kann das Triebrad 11 auch in bekannter Weise mittels eines Querstiftes 16 mit dem hinteren Ende des Schaftes g verbunden werden (s. Abb. 2).
  • In Abb. b ist die Anwendung des Erfindungsgedankens für ein Winkelstück veranschaulicht, wobei die Verriegelung des Führungslagers 8 für den Schaft 9 des Werkzeuges 10 in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 5 ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist das vordere Lager 2' der Antriebsachse 4 als Knieteil ausgebildet, und es befindet sich die Triebräder des Schaftes 9 und der Antriebsachse 4 im Winkel dieses Knieteils miteinander im Eingriff. Auch bei dieser Ausführungsform ist das vordere Ende j' der Griffhülse auf den abgewinkelten Teil des vorderen Trieblagers 2' aufgeschraubt. L)as vordere Ende 6 ist nach innen zu konisch verengt, so daß beim Festziehen des Teiles 5' die geschlitzten Enden 7 des nach vorll verlängerten, als Knieteil ausgebildeten Lagers 2' von außen an das Führungslager 8 angedrückt werden und dieses festspannen.
  • Selbstverständlich kann auch bei dieser Ausführungsform tlas am hinteren Ende des Schaftes g befestigte Triebrad 11 entsprechend Abb. 3 bis 5 abnehmbar angeordnet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 und 8 erfolgt die Verriegelung des Führungslagers 8 für den Schaft 9 des Werkzeuges 10 mit Hilfe einer Kugel 17, die ill eillenl Durchbruch des vorderen Endes der Griffhülse 5 angeordnet ist und auf die von außen her eine Blattfeder 18 drückt, deren hinteres Ende innerhalb der Griffhülse 5 festgelegt ist. L)as Führungslager 8 besitzt in entsprechender Entfernung von seilleill Ende am Umfang eine der Kugel 17 entsprechende Einbuchtung, so daß nach Einsetzen des Führungslagers 8 bis zum Eingriff der Triebräder und nach Verdrehen des Führungslagers n die richtige Stellung durch die Feder 18 die Kugel 17 in <lie entsprechende Einbuchtung am Außenumfang des Führungslagers 8 eintritt, so daß das Führungslager 8 in seiner eingesetzten Stellung verriegelt wird.
  • Wie aus Abb. 8 ersichtlich, ist das vordere frei liegende Ende der Feder 18 als Fingerauflage ausgebildet. Hei Benutzung des Instrumentes wird durch dell auf diese Auflage aufgelegten Finger ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung wirksam verhindert.
  • I)ie Abb. 9 und 10 zeigen in entsprechenden Darstellungen die gleiche Verriegelungsvorrichtung mittels Kugel 17 und Feder 18 für ein Winkelstück, in dessen abgewinkeltem vorderem Teil, wie bei Abb. 7 und 8. das Führungslager 8 mit dem Werkzeugschaft 9 und dem Werkzeug 10 verriegelbar eingesetzt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 1 und 11 a erfolgt die Verriegelung des in das vordere Ende eines llandstückes eingesetzten Führungslagers 8 wiederum mit hilfe einer Kugel 17, die auch hier in einem Durchbruch des vorderen Endes der Griffhülse 5 gelagert ist. Gegen Herausfallen aus dem Durchbruch nach außen wird die Kugel 17 durch eillell drehbaren Ring 19 gesichert. Am Innenumfang des drehliaren Ringes 19 ist eine ex -zentrische Laufbahn 20 für die Kugel I7 angeordnet, die sich über einen Teil des Innenumfanges des Ringes 19 erstreckt. Bei der aus Abb. 11a ersichtlichen Stellung des drehbaren Ringes 19 ist die Kugel 17 arn weitesten nach innen zu gedrückt, so daß sie in eine entsprechende Einbuchtung des Führungslagers 8 von außen her eintritt und dieses auf diese Weise mit dem Handstück verriegelt. Wird der drehbare Ring 19 im Uhrzeigersinn verdreht, kaiin <lie Kugef 17 auf der exzentrischen Laufbahn 20 ein wenig nach außen treten, so daß die Verriegelung mit dem Führungslager 8 aufgehoben ist und das Führungslager zusammen mit dem Werkzeugsehaft aus dem Handstück herausgenommen werden kann.
  • Gegell Axialverschiebung ist der drehbare Ring 19 mittels einer Schraube 21 gesichert, die durch deii Ring ill eine entsprechende schlitzförmige Eindrehung am Umfang des vorderen Endes der Griffhülse 5 eintritt. Die Drehbewegung des Ringes 19 ist durch Anschläge begrenzt, die durch die Enden des Schlitzes in der Griffhülse 5 bestimmt werden, in die die Schraube 21 eingreift.
  • Bei dieser Ausführungsform läßt sich also das Verriegeln und Entriegeln in einfacher Weise durch eine Verdrehung des Ringes 19 bewirken.
  • Abb. 12 zeigt die Anwendung der Verriegelungsvorrichtung nach Abb. 11 und 11a für ein am vorderen Ende abgewinkeltes Handstück.

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Instrument zum Schleifen, Polieren, Bohrell und Fräsen, insbesondere für zahnärztliche und medizinische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug, dessen Schaft am hinteren Ende einen Kupplungsteil zum Anschluß an einen entsprechenden Teil der Antriebswelle im Instrument trägt. von einem langen. vom Kupplungsteil möglichst bis in die Nähe des Werkzeuges reichenden Führungslager umgeben ist, welches verriegelbar in das vordere Ende eines die Antriebswelle enthaltenden Handstückes einsetzbar ist.
  2. 2. Instrument nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil mit dem hinteren Ende des Schaftes des Werkzeuges lösbar verbunden ist.
  3. 3. Instrument nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren geschlitzten Ende des Führungslagers drehbar ein Doppelhebel gelagert ist, dessen vorderer Hebelarm mit einem vorspringenden Ansatz in eine entsprechende Ausnehmung des Bohrerschaftes eingreift, wenn der Doppelhebel in den Schlitz des Führungslagers eingeschwenkt ist.
  4. 4. Instrument nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile aus Triebrädern bestehen.
  5. 5. Instrument nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das abnehmbare vordere Ende der Griffhülse des Handstückes auf das vordere Lager der Antriebsachse aufschraubbar ist.
  6. 6. Instrument nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Lager der Antriebsachse als Knieteil ausgebildet ist und die als Triebräder ausgebildeten Kupplungsteile im Winkel des Knieteiles zum Eingriff kommen.
  7. 7. Instrument nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das vordere Lager der Antriebsachse, das im vorderen geschlitzten Teil das Lager für den Schaft des Werkzeuges aufnimmt, bis an das vordere konische Ende der aufgeschraubten Handgriffspitze erstreckt, so daß beim Festschrauben der Handgriffspitze ein Festklemmen des Führungslagers für den Schaft des Werkzeuges durch das geschlitzte vordere Ende des vorderen Lagers für die Antriebsachse erfolgt.
  8. 8. Instrument nach Anspruch I bis 6, dadurc'ì gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Füh rungslagers für den Schaft des Werkzeuge durch eine in einem Durchbruch des vorderen abnehmbaren Endes der Griffhülse gelagerte Kugel erfolgt, die durch Einwirkung einer von außen auf die Kugel wirkenden Feder nach vollständigem Einsetzen des Führungslagers in das vordere Handstückende und Drehen des Führungslagers in eine entsprechende Stellung in eine Ausnehmung desselben eingreift.
  9. 9. Instrument nach Anspruch I bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kugel beeinflussende Feder als Blattfeder ausgebildet ist.
    IO. Instrument nach Anspruch 1 bis 6 und 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil der Blattfeder innerhalb der Griffhülse festgelegt ist und der vordere frei liegende Teil, der auf der Kugel federnd aufliegt, auf der Außenseite gleichzeitig als Fingerauflage ausgebildet ist.
    1 1. Instrument nach Anspruch I bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in einen Durchbruch des vorderen Endes der Griffhülse gelagerte Kugel nach außen durch einen drehbaren Ring abgedeckt ist, dessen Innenfläche eine exzentrische Laufbahn für die Kugel aufweist, so daß durch Verdrehen des Ringes zwischen zwei Anschlägen ein Festspannen des Werkzeugschaftes mittels der Kugel erfolgen kann.
DEK8723A 1951-01-19 1951-01-19 Instrument zum Schleifen, Polieren, Bohren und Fraesen fuer zahnaerztliche und medizinische Zwecke Expired DE847181C (de)

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