DE936888C - Bohr- oder Schleifwerkzeug, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Bohr- oder Schleifwerkzeug, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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Publication number
DE936888C
DE936888C DEK18678A DEK0018678A DE936888C DE 936888 C DE936888 C DE 936888C DE K18678 A DEK18678 A DE K18678A DE K0018678 A DEK0018678 A DE K0018678A DE 936888 C DE936888 C DE 936888C
Authority
DE
Germany
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tool
instrument
drilling
bearing bush
bearing
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Expired
Application number
DEK18678A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Hoffmeister
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Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/02Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Bei den bekannten Bohr- und Schleifwerkzeugen für zahnärztliche Zwecke bestehen das eigentliche Werkzeug, der Werkzeugschaft und die am hinteren Ende des Werkzeugschaftes befindliche Mitnehmerkupplung aus einem Stück, wobei die Schleif- oder Polierscheibe durch eine Schraube mit der Drehachse verbunden ist. Zwischen dem eigentlichen Werkzeug und dem Instrument ist dabei eine gesondert vom Handgriff angeordnete Schutzhülse vorgesehen, die durch Reibung von dem Handgriff bei dessen Drehung mitgenommen wird. Letztere wird jedoch unterbrochen, wenn die Drehung des Handgriffes selbst durch die Hand des Operateurs oder durch den Mund des Patienten aufgehoben wird. Die durch eine Schraube bewirkte Befestigung des Werkzeuges an der Drehachse bedingt einen relativ großen, Durchmesser der letzteren und damit bei den üblicherweise hohen Umdrehungszahlen das Auftreten einer erheblichen Reibungswärme zwischen Drehachse und Werkzeugschaft.
Erfindungsgemäß wird nun das Auftreten von Wärme bei einem Bohr- oder Schleifwerkzeug der genannten Gattung dadurch wesentlich herabgesetzt, daß das eigentliche Werkzeug aus Hartmetall bzw. ein Diamantschleifkörper mit kurzem Schaft auf einer dünnen Achse befestigt ist, mit deren hinterem Ende ein Mitnehmer verbunden ist. Der frei liegende mittlere Teil der Achse ist hierbei von einer Lagerbuchse umgeben, die beim Einsetzen des Werkzeuges in das Instrument diesem gegenüber gegen Drehung verriegelt wird. Dadurch, daß die Achse in eine Bohrung des kurzen Schaftes des Werkzeuges eingesetzt und mit diesem zweckmäßig durch Hartlötung verbunden ist, entfällt eine besondere Befestigungsschraube für das Werkzeug. Außerdem bildet die Lagerbuchse mit dem Werk
zeug, der dünnen Achse und dem Mitnehmer eine Einheit, die in das Instrument eingesetzt wird, wobei die auf der dünnen Achse sitzende Lagerbuchse dem Instrument gegenüber gegen Drehung verriegelt wird.
Der Außendurchmesser der Lagerbuchse entspricht vorteilhaft dem Außendurchmesser des üblichen Schaftes des Werkzeuges, so daß die neuen Bohr- und Schleifwerkzeuge in den bekannten Hand- und Winkelstücken Verwendung finden können.
Vorteilhaft trägt die Lagerbuchse am Außenumfang einen Nocken, der beim Einsetzen des Werkzeuges in ein Hand- oder Winkelstück in
IS eine entsprechende Nut der Lagerhülse des Instrumentes bzw. des Instrumentes selbst eingreift. Auf diese Weise wird eine Drehung der Lagerbuchse für den-frei liegenden mittleren Teil der Achse verhindert.
Zweckmäßig wird der Nocken am Außenumfang der Lagerhülse des Werkzeuges derart angeordnet, daß er nach Einsetzen des Werkzeuges in das Instrument mit einer Vorderkante, etwa mit der Vorderkante des Instrumentes, bündig liegt.
Auf diese Weise ist es nur erforderlich, den vorderen Teil der Lagerhülse im Instrument mit einer der Nockenlänge am Außenumfang entsprechenden Nut zu versehen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι ein Bohr- oder Schleifwerkzeug im Längsschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 das Bohr- oder Schleifwerkzeug in Ansicht von der Nockenseite her gesehen. ■
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat das eigentliche Werkzeug i, das aus Hartmetall sein bzw. auch als Diamantschleifkörper ausgebildet sein kann, einen verhältnimäßig kurzen Schaft 2, in dessen Bohrung eine dünne Achse 3 eingreift, die am hinteren Ende einen an sich bekannten Mitnehmer 4 trägt, der beispielsweise mittels eines Querstiftes 5 mit der dünnen Achse 3 .verbunden sein kann. Die Verbindung des vorderen Endes der dünnen Achse 3 mit dem Schaft 2 des Werkzeuges 1 erfolgt vorteilhaft durch Hartlötung.
Der frei liegende mittlere Teil der dünnen Achse 3 trägt eine Lagerbuchse 6. Die Lagerbuchse 6 ist mit einem Schmierloch 7 versehen, das eine Schmierung der LagerfLäche gegenüber der dünnen Achse 3 ermöglicht.
Bei der dargestellten Ausführungsform entspricht der Außendurchmesser der Lagerbuchse 6 dem Außendurchmesser des üblichen Schaftes bekannter Werkzeuge, so daß die gemäß der Erfindung ausgebildeten Bohr- oder Schleifwerkzeuge in den üblichen Instrumenten, wie z.' B. zahnärztlichen Hand- oder Winkelstücken, Verwendung finden können.
Um eine unnötige Drehung der Lagerbuchse 6 in der Lagerhülse des Instrumentes zu verhindern, trägt die Lagerbuchse am Außenumfang einen Nocken 8, der beim Einsetzen des Werkzeuges in eine entsprechende Nut der Lagerhülse des Instrumentes eingreift.
Zweckmäßig wird der Nocken 8 am Außenumfang der Lagerbuchse 2 des Werkzeuges derart angeordnet, daß er nach Einsetzen des Werkzeuges in das Instrument mit seiner Vorderkante etwa mit der Vorderkante des Instrumentes bündig liegt.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE: ,
1. Bohr- oder Schleifwerkzeug, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Werkzeug aus Hartmetall bzw. der Diamantschleifkörper mit kurzem Schaft auf einer dünnen Achse (3) befestigt ist, mit deren hinterem Ende ein Mitnehmer verbunden ist und der frei liegende mittlere Teil der Achse eine Lagerbuchse trägt, die beim Einsetzen des Werkzeuges in das Instrument diesem gegenüber gegen Drehung verriegelt wird.
2. Bohr- oder Schleifwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Lagerbuchse dem Außendurchmesser des üblichen Schaftes des Werkzeuges entspricht.
3. Bohr- oder Schleifwerkzeug nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse am Außenumfang einen Nocken "(8) trägt, der beim Einsetzen des Werkzeuges in eine entsprechende Nut der Lagerhülse des Instrumentes bzw. des Instrumentes selbst eingreift.
4. Bohr- oder Schleifwerkzeug nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (8) am Außenumfang der Lagerbuchse des Werkzeuges derart angeordnet ist, daß er nach Einsetzen des Werkzeuges in das Instrument mit seiner Vorderkante etwa mit der Vorderkante des Instrumentes bündig liegt.
Angezogene' Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 254 837.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©509 606 12.55
DEK18678A 1953-07-03 1953-07-04 Bohr- oder Schleifwerkzeug, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE936888C (de)

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DEK18678A DE936888C (de) 1953-07-03 1953-07-04 Bohr- oder Schleifwerkzeug, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE754778X 1953-07-03
DEK18678A DE936888C (de) 1953-07-03 1953-07-04 Bohr- oder Schleifwerkzeug, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE936888C true DE936888C (de) 1955-12-22

Family

ID=25947682

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE254837C (de) *

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DE254837C (de) *

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