CH115822A - Vorrichtung zum Schleifen von Zähnen. - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Zähnen.

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CH115822A
CH115822A CH115822DA CH115822A CH 115822 A CH115822 A CH 115822A CH 115822D A CH115822D A CH 115822DA CH 115822 A CH115822 A CH 115822A
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grinding teeth
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sleeve
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Oettinger Dr Richard
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Oettinger Dr Richard
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  Vorrichtung zum Schleifen von Zähnen.    Die schwierigste Arbeit bei der     Präpara-          tion    eines Zahnes, zwecks Aufnahme eines       Kronenriiiges,bestandbisherin        demAbsehleifen     und     Abrunden    der Ecken und in der Parallel  gestaltung der Zahnwände, das heisst also in  der Umgestaltung des Zahnstumpfes in die  geeignete Form.  



  Degenstand der Erfindung ist nun eine  Vorrichtung, um bei Kronen- und Brücken  arbeiten die Zähne in     bequemer    Weise auf       zylindrisehe    Form zu schleifen.  



  Gemäss der Erfindung besitzt die     Vorrieh-          tung    eine im     Querschnitt    kreiszylindrische,  topfartige, dünnwandige Schleifhülse aus  Metall, deren Boden zum Anschluss an eine  Antriebsvorrichtung eine zentrale Spindel  aufweist und deren Innenwandung einen       Schleifinittelbelag    besitzt.  



  In beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch eine  Schleifhülse;       Fig.    2 ist eine schaubildliche Darstellung  derselben und         Fig.3    zeigt die genannte Ausführungsform  im Gebrauch.  



  Die in     Fig.    1 und 2 dargestellte Vorrich  tung besitzt eine dünnwandige, topfartige       32etalihülse    e, zum Beispiel aus Stahl- oder  Messingblech. Durch eine Niete b (oder durch  andere Verbindungsmittel) ist am Boden. der.  Schleifhülse c genau zentrisch eine Spindel a  befestigt; welche in das Winkelhandstück e  eingesetzt wird, das an eine biegsame Welle     g     angeschlossen ist, die durch einen Motor f  (oder mittelst     Tretvorrichtung)    ähnlich den  bekannten zahnärztlichen Bohrmaschinen     etc.     angetrieben wird. Hierdurch erfährt die Hülse c  die zum Schleifen notwendige Drehung.

   Die  Hülse c ist an der Innenwandung mit einem  auf der Zeichnung nicht ersichtlichen Schleif  mittelbelag, zum Beispiel aus einem Gemisch  von 01 und     Karborundumpulver    versehen, die  aus einem Aufstrich oder einer festen Auflage  besteht.  



       Während    das Winkelhandstück gemäss       Fig.    3 für Unterkiefer bestimmt ist, werden  für den Oberkiefer das bekannte gerade Hand  stück oder das     Oberkieferwinkelstück    ver-      wendet. Die Schleifhülsen werden in ver  schiedenen Durchmessern auf Vorrat gehalten,  wobei die Unterscheidung der verschiedenen       (;rössen    durch Zahlen     Aufdrücke        gemäss          Fig.    2     etc.    erfolgen kann.     Zwecl.:mä(@ig    be  festigt mau die Hülsen c     mittelst    kurzer.

    Schraubenspindeln, die ein Schlagen der  Hülsen verhüten und ein bequemeres Ein  führen der     Vorrichtung    in den Mund ermög  lichen. Die Spindeln für das gerade Hand  stück sind beispielsweise zirka 3,5 cm, die  für die Winkelstücke zirka 1,5 cm lang. Die  Handhabung und Wirkungsweise der be  schriebenen Vorrichtung beim Schleifen eines  Zahnes ist beispielsweise folgende:  Nachdem die Kaufläche des zu behan  delnden Zahnes     abgeschliffen    und bei ge  schlossener Zahnreihe die Separation durch  geführt ist, wird die dem     Ringmass    des zu  präparierenden Zahnes entsprechende rotie  rende Hülse über den Zahnstumpf gestülpt.

    Die Schleifhülse schleift den Zahnstumpf von  der     Ocelusionsfläche    nach dem Zahnhals zu  in zylindrischer     Form.    Eine Verletzung der  Wange oder der Zunge ist bei den Schleif  hülsen ausgeschlossen, im Gegensatz zu den    Schleifscheiben, bei deren Benutzung leicht  Verletzungen vorkommen können.  



  Die im Normalfalle ein wenig unter dem       Zahnfleisch    zu     beschleifenden        Zahnhalspartien          können    mit den     Schleifhülsen    ebenso, aber  erst     dann        beschliffen    werden,! wenn nach  Auflegen eines kleinen     Gummiringes    das  Zahnfleisch zurückgedrängt ist.  



  Selbstverständlich     beschränkt    sich die Er  findung nicht auf die     konstruktiven,    in der  Zeichnung gezeigten Einzelheiten der Vor  richtung, indem zum Beispiel die Befestigung  der Hülsen an den Spindeln in beliebiger  Weise     vorgenommen    werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schleifen von Zähnen, gekennzeichnet durch eine im Querschnitt kreiszylindrische, topfartige, dünnwandige Schleifhülse aus Metall, deren ,Boden zum Anschluss an eine Antriebsvorrichtung eine zentrale Spindel aufweist, und deren Innen wandung einen Schleifmittelbelag besitzt.
CH115822D 1924-07-21 1925-07-15 Vorrichtung zum Schleifen von Zähnen. CH115822A (de)

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CH115822D CH115822A (de) 1924-07-21 1925-07-15 Vorrichtung zum Schleifen von Zähnen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900374C (de) * 1952-02-01 1953-12-28 Hopf Ringleb & Co Schleifhuelse, insbesondere fuer Zahnkronen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE900374C (de) * 1952-02-01 1953-12-28 Hopf Ringleb & Co Schleifhuelse, insbesondere fuer Zahnkronen

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