CH115822A - Vorrichtung zum Schleifen von Zähnen. - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen von Zähnen.Info
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- CH115822A CH115822A CH115822DA CH115822A CH 115822 A CH115822 A CH 115822A CH 115822D A CH115822D A CH 115822DA CH 115822 A CH115822 A CH 115822A
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Description
Vorrichtung zum Schleifen von Zähnen. Die schwierigste Arbeit bei der Präpara- tion eines Zahnes, zwecks Aufnahme eines Kronenriiiges,bestandbisherin demAbsehleifen und Abrunden der Ecken und in der Parallel gestaltung der Zahnwände, das heisst also in der Umgestaltung des Zahnstumpfes in die geeignete Form. Degenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, um bei Kronen- und Brücken arbeiten die Zähne in bequemer Weise auf zylindrisehe Form zu schleifen. Gemäss der Erfindung besitzt die Vorrieh- tung eine im Querschnitt kreiszylindrische, topfartige, dünnwandige Schleifhülse aus Metall, deren Boden zum Anschluss an eine Antriebsvorrichtung eine zentrale Spindel aufweist und deren Innenwandung einen Schleifinittelbelag besitzt. In beiliegender Zeichnung ist eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Schleifhülse; Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung derselben und Fig.3 zeigt die genannte Ausführungsform im Gebrauch. Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrich tung besitzt eine dünnwandige, topfartige 32etalihülse e, zum Beispiel aus Stahl- oder Messingblech. Durch eine Niete b (oder durch andere Verbindungsmittel) ist am Boden. der. Schleifhülse c genau zentrisch eine Spindel a befestigt; welche in das Winkelhandstück e eingesetzt wird, das an eine biegsame Welle g angeschlossen ist, die durch einen Motor f (oder mittelst Tretvorrichtung) ähnlich den bekannten zahnärztlichen Bohrmaschinen etc. angetrieben wird. Hierdurch erfährt die Hülse c die zum Schleifen notwendige Drehung. Die Hülse c ist an der Innenwandung mit einem auf der Zeichnung nicht ersichtlichen Schleif mittelbelag, zum Beispiel aus einem Gemisch von 01 und Karborundumpulver versehen, die aus einem Aufstrich oder einer festen Auflage besteht. Während das Winkelhandstück gemäss Fig. 3 für Unterkiefer bestimmt ist, werden für den Oberkiefer das bekannte gerade Hand stück oder das Oberkieferwinkelstück ver- wendet. Die Schleifhülsen werden in ver schiedenen Durchmessern auf Vorrat gehalten, wobei die Unterscheidung der verschiedenen (;rössen durch Zahlen Aufdrücke gemäss Fig. 2 etc. erfolgen kann. Zwecl.:mä(@ig be festigt mau die Hülsen c mittelst kurzer. Schraubenspindeln, die ein Schlagen der Hülsen verhüten und ein bequemeres Ein führen der Vorrichtung in den Mund ermög lichen. Die Spindeln für das gerade Hand stück sind beispielsweise zirka 3,5 cm, die für die Winkelstücke zirka 1,5 cm lang. Die Handhabung und Wirkungsweise der be schriebenen Vorrichtung beim Schleifen eines Zahnes ist beispielsweise folgende: Nachdem die Kaufläche des zu behan delnden Zahnes abgeschliffen und bei ge schlossener Zahnreihe die Separation durch geführt ist, wird die dem Ringmass des zu präparierenden Zahnes entsprechende rotie rende Hülse über den Zahnstumpf gestülpt. Die Schleifhülse schleift den Zahnstumpf von der Ocelusionsfläche nach dem Zahnhals zu in zylindrischer Form. Eine Verletzung der Wange oder der Zunge ist bei den Schleif hülsen ausgeschlossen, im Gegensatz zu den Schleifscheiben, bei deren Benutzung leicht Verletzungen vorkommen können. Die im Normalfalle ein wenig unter dem Zahnfleisch zu beschleifenden Zahnhalspartien können mit den Schleifhülsen ebenso, aber erst dann beschliffen werden,! wenn nach Auflegen eines kleinen Gummiringes das Zahnfleisch zurückgedrängt ist. Selbstverständlich beschränkt sich die Er findung nicht auf die konstruktiven, in der Zeichnung gezeigten Einzelheiten der Vor richtung, indem zum Beispiel die Befestigung der Hülsen an den Spindeln in beliebiger Weise vorgenommen werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schleifen von Zähnen, gekennzeichnet durch eine im Querschnitt kreiszylindrische, topfartige, dünnwandige Schleifhülse aus Metall, deren ,Boden zum Anschluss an eine Antriebsvorrichtung eine zentrale Spindel aufweist, und deren Innen wandung einen Schleifmittelbelag besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE115822X | 1924-07-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH115822A true CH115822A (de) | 1926-07-16 |
Family
ID=5654436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH115822D CH115822A (de) | 1924-07-21 | 1925-07-15 | Vorrichtung zum Schleifen von Zähnen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH115822A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE900374C (de) * | 1952-02-01 | 1953-12-28 | Hopf Ringleb & Co | Schleifhuelse, insbesondere fuer Zahnkronen |
-
1925
- 1925-07-15 CH CH115822D patent/CH115822A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE900374C (de) * | 1952-02-01 | 1953-12-28 | Hopf Ringleb & Co | Schleifhuelse, insbesondere fuer Zahnkronen |
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