DE329041C - Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen von RasierhobelklingenInfo
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- DE329041C DE329041C DE1919329041D DE329041DD DE329041C DE 329041 C DE329041 C DE 329041C DE 1919329041 D DE1919329041 D DE 1919329041D DE 329041D D DE329041D D DE 329041DD DE 329041 C DE329041 C DE 329041C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- rings
- safety razor
- razor blades
- cylinder
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/06—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
- B24D15/08—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
- B24D15/085—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
- B24D15/087—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Durch das Patent 326181 ist eine Vorrichtung
zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen gekennzeichnet und beschrieben,
bei der die Neuerung darin besteht,
.& daß das Schleifwerkzeug aus einem schräg
geschnittenen Zylinder besteht, wodurch erreicht wird, daß auch nicht genau eingespannte
Klingen richtig am Schleifrad angreifen und ein gutes Anschmiegen an der Berührungsstelle bewirkt wird. Dabei wird
der Vorteil erreicht, daß die Klinge .von oben nach unten abgezogen wird, so daß eine
Gratbildung ausgeschlossen ist und ein möglichst gleichmäßiges Abziehen gewährleistet
ist.
Durch die neue · weitere Ausbildung des Werkzeuges erfährt diese Schleifvorrichtung
erhebliche Verbesserung, die darin besteht, daß das aus einem schrägen Zylinder bestehende
Schleifwerkzeug mit besonders befestigten auswechselbaren Ringen versehen
ist, welche, je nach ihrer Verwendung zum Schleifen oder zum Abziehen, aus schräg geschnittenen
Rohrabschnitten, Schmirgel und Schmirgelpapier oder Pappe, Leder 0. dgl. bestehen,
ferner darin, daß der Schleifringträger selbst auswechselbar auf seine Antriebsachse
aufgesetzt ist. Die Erfindung ist wie beim Hauptpatent an einer Schleuder-
jo schleifvorrichtung in der Zeichnung veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung in Seitenansicht teilweise im Schnitt;
Fig. 2 zeigt einen Grundriß derselben.
An der mit dem Handgriff α versehenen
Achse b für den Schleuderarm c ist mittels eines Klingenhalters d die Klinge e auswechselbar
befestigt. Als Schleifwerkzeugträger dient der .auf die Achse e mittels seiner
Nabe /_ und der Schraube g auswechselbar
befestigte schräg geschnittene Zylinder h.
Die kreisende Bewegung um die Achse b und die Drehbewegung um die Achse e erhält
derselbe durch die Schleuderbewegung und die Zahnräder i, k, I. Der Schleuderarm c ist
als Gehäuse für die Zahnräder ausgebildet. Durch Schleudern des Werkzeuges nach verschiedenen Seiten wird die Klinge von
beiden Seiten her bearbeitet. Um nun die Klinge sowohl schleifen als auch abziehen zu
können, sind auf dem schräg geschnittenen Zylinder Ji auswechselbare. Schleif-: oder Af>ziehringew
aufgesetzt. Der Schleifringe stößt gegen einen Bund η des Zylinders h und
wird durch eine um den Zapfen 0 eines mittleren Nockens ρ drehbar gelagerte Klammer
q mit Querarmenr gehalten und gegen den
Zylinder gedrückt. Die Klammer q wird in ihren beiden Lagen durch eine Blattfeder S1
die gegen Schrägflächen der Klammernabe wirkt, gehalteja. Um dabei eine möglichst
gedrängte Bauart zu erzielen und die Klam-
mer nicht unnötig hervorstehen zu lassen, ist der Schleifwerkzeugträger h hohl ausgebildet,
und in der Höhlung it, liegen der
Nocken und die Klammer.
Durch diese Ausbildung kann leicht das Schleifwerkzeug mit verschiedenen Schleifoder Abziehringen ausgerüstet werden. Das Abnehmen des Schleifringes geschieht in der Weise, daß die mit dem angebogenen Handgriff ν versehene Klammer q entgegen der Federwirkung hochgeklappt wird, worauf der Ring m von seinem Sitz abgehoben und in. verdrehter Lage über die Querarme r völlig abgenommen wird.
Durch diese Ausbildung kann leicht das Schleifwerkzeug mit verschiedenen Schleifoder Abziehringen ausgerüstet werden. Das Abnehmen des Schleifringes geschieht in der Weise, daß die mit dem angebogenen Handgriff ν versehene Klammer q entgegen der Federwirkung hochgeklappt wird, worauf der Ring m von seinem Sitz abgehoben und in. verdrehter Lage über die Querarme r völlig abgenommen wird.
Um eine Verdrehung der aus schräg geschnittenen Rohrausschnitten bestehenden
Schleifringe auf dem Sitz des schräg geschnittenen Zylinders zu verhüten, können die
■. Ringe oder der Zylinder mit Ansätzen ver-
sehen sein, die in Schlitze des anderen Teiles fassen, oder es kann eine. Verbindung beider
Teile auf beliebige andere Art und Weise
■ erfolgen. Wie schon oben erwähnt, kann der Schleifring beliebig ausgeführt werden. Es
se: hervorgehoben, daß man auch aus schräg geschnittenen Rohrausschnitten bestehende
Schleifsteine, die: also ringförmig sind, anwenden kann. " Gegebenenfalls können diese
auch von vornherein entsprechend gegossen werden. ju
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen nach Patent 326181,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den den Schleifwerkzeugträger (h) bildenden
schräg geschnittenen Zylinder ebenfalls aus schräg geschnittenen Rohrstücken bestehende
Schleif- oder Abziehringe (m)
.- aus Schmirgel, Schmirgelpapier oder aus
Pappe, Leder o. dgl. auswechselbar aufgesetzt sind.
2. Befestigungsvorrichtung für die Schleif-. oder Abziehringe nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Schleifringe durch
eine unter Federwirkung (s) stehende Klammer (q) mit Querarmen. (r) und
Handgriff (v), die an einem mittleren Nocken (p) an dem hohl ausgebildeten
Werkzeugträger (/;, /) drehbar befestigt ist, gegen einen Bund (w) des Zylinders
gedruckt werden. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE326181T | 1918-12-10 | ||
DE329041T | 1919-03-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE329041C true DE329041C (de) | 1920-11-15 |
Family
ID=25807131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919329041D Expired DE329041C (de) | 1918-12-10 | 1919-03-17 | Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE329041C (de) |
-
1919
- 1919-03-17 DE DE1919329041D patent/DE329041C/de not_active Expired
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