DE1553653A1 - Klingenschaerfeinrichtung fuer ein von Hand betaetigbares Messer - Google Patents

Klingenschaerfeinrichtung fuer ein von Hand betaetigbares Messer

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DE1553653A1
DE1553653A1 DE1967B0090599 DEB0090599A DE1553653A1 DE 1553653 A1 DE1553653 A1 DE 1553653A1 DE 1967B0090599 DE1967B0090599 DE 1967B0090599 DE B0090599 A DEB0090599 A DE B0090599A DE 1553653 A1 DE1553653 A1 DE 1553653A1
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    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
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Description

- PATENTANWÄLTE '
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD 1553653 DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES KOLNI1DEICHMANNHAUs
B/Se
LOUIS ANDREW BETTCHER,
Vermilion Road, Amherst, Ohio, V.St.A.
Klingenschärfeinrichtung für ein von Hand betätigbares Messer.
Die Erfindung betrifft ein von Hand betätigbares Messer mit einer durch eine Kraftquelle angetriebenen Klinge.
Den Hauptgegenstand der Erfindung bildet ein neues und verbessertes, von Hand betätigbares Messer, bestehend aus einer Halterung, aus einer in der Halterung angeordneten Messerklinge, aus einer Kraftquelle, welche die Klinge relativ zur Halterung bewegt und aus einer von der Halterung entweder als permanenter Teil oder als Zusatzgerät getragenen Einrichtung zum Schärfen der Schneidkante der Klinge, während dieselbe von der Kraftquelle bewegt wird, um dem Benutzer des Messers bequem zu ermöglichen, die Klinge scharf zu halten.
Gegenstand der Erfindung ist insbesondere ein neues und verbessertes, von Hand betätigbares Messer, welches eine rotierende Schneidklinge, eine im wesentlichen ringförmige
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Halterung mit einem Handgriff, eine Einrichtung zum Verdrehen der Klinge in der Halterung und eine von der Halterung getragene Schärfeinrichtung zum Schärfen der Klinge während ihrer Drehung in der Halterung aufweist.
Einen anderen Gegenstand der Erfindung bildet ein neues und verbessertes, von Hand betätigbares Messer mit einer durch eine Kraftquelle angetriebenen Klinge und einer Klingenschärfeinrichtung mit einem Schärfkopf, der in Eingriff mit der rotierenden Klinge beweglich ist, während das Messer mit der Hand betätigt wird.
Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet ein neues und verbessertes Messer, bestehend aus einer im wesentlichen ringförmigen Halterung, aus einer in derselben angeordneten angetriebenen Klinge, aus einem auf einer Seite der Halterung befestigten Handgriff und aus einer angrenzend an den Handgriff von der Halterung getragenen Schärfeinrichtung zum Schärfen der Klinge während der Drehbewegung derselben, wobei der Schärfkopf der Schärfeinrichtung in einer Stellung angeordnet ist, in welcher derselbe den Durchgang des geschnittenen Materials durch die mittlere öffnung der Messerklinge und ihrer Halterung nicht behindert.
Ein von Hand betätigbares Messer, bestehend aus einer Halterung mit einem Handgriff, aus einer in der Halterung angeordneten Klinge und aus einer Einrichtung, welche die Klinge relativ zur Halterung bewegt, um das Schneiden eines mit der Klinge in Eingriff stehenden Arbeitsstücks zu bewirken, ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eiety von der Halterung getragene Klingenschärfeinrichtung.
Die Erfindung betrifft ferner eine Klingenschärfeinrichtung, die gekennzeichnet ist durch einen rohrförmigen Teil, durch
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eine Buchse, in welcher der rohrförmige Teil zwecks Längsbewegung verschiebbar geführt ist, durch einen Schärfkopf am einen Ende des rohrförmigen Teils, durch einen stangenartigen Teil von gleicher Ausdehnung wie der rohrförmige Teil und mit einem Endabschnitt, der sich über das eine Ende des rohrförmigen Teils hinaus erstreckt, durch eine Einrichtung, welche den stangenartigen Teil angrenzend an den rohrförmigen Teil zwecks paralleler relativer Längsbewegung führt., durch einen am Endabschnitt des stangenartigen Teils angeordneten Schärfkopf, der dem Schärfkopf des rohrförmigen Teils gegenüberliegt, und durch eine Einrichtung, welche die Teile in der Längsrichtung bewegt.
Nachstehend wird eine beispielsxveise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in welcher zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Messers gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, welcher das Messer gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Stellung in einer im Gegenuhrzeigersinn um verschwenkten Stellung veranschaulicht.
In der Zeichnung ist ein Messer 10 mit einem hohlen Handgriff 11 dargestellt, welcher auf einer Seite einer ringförmigen Halterung 12 befestigt ist, die eine in derselben drehbar angeordnete ringförmige Klinge 13 trägt. Die Klinge 1J5 hat die Form eines Ringes oder einer Hülse, deren eines Ende einen Basisteil 14 bildet und deren anderes Ende nach innen gebogen ist, um eine Schneidkante 15 zu bilden. Die Klinge wird durch eine Kraftquelle um ihre Achse verdreht. Wenn die vom Handgriff abgekehrte Seite der Klinge gegen ein Arbeitsstück angedrückt wird,
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wobei die Schneidkante gegen das Arbeitsstück gerichtet ist, und wenn das Messer mit dem Handgriff längs des Arbeitsstücks gezogen wird, wird die rotierende Klinge vom Arbeitsstück einen Streifen oder eine Scheibe abtrennen, die durch die mittlere öffnung der Klinge und deren Halterung hindurchgeht.
Die Halterung 12 für die rotierende Klinge besteht aus einem in axialer Richtung gespaltenen Ringteil 16, der eine ringförmige Ausnehmung 17 aufweist, in welchgfer die Klinge 15 zwecks Drehbewegung relativ zur Halterung angeordnet ist. Die Klinge Ij5 wird in der Ausnehmung 17 durch einen nach innen gerichteten ringförmigen Plansch 18 gehalten, der am Teil 16 ausgebildet ist und der in eine Umfangsnut 19 eingreift, welche sich auf der Außenseite der Klinge befindet. Der Plansch 18 steht mit den Wänden der Nut 19 in verschiebbarem Eingriff, um eine Axialbewegung der Klinge zu verhindern, aber eine freie Drehung derselben zu ermöglichen. Der Ringteil 16 besteht vorzugsweise aus elastischem Metall, so daß derselbe am Spalt gespreizt werden kann, um die Klinge 15 in die Ausnehmung 17 einführen zu können. Wenn die Spreizkraft auf den Ringteil nicht mehr einwirkt, zieht sich derselbe zusammen und der Flansch kommt mit der Nut 19 der Klinge in Eingriff.
Der Ringteil 16 ist an der Basis 20 des Handgriffs 11 durch zwei Schrauben 21, 22 befestigt, die durch öffnungen in zwei Ansätzen 25 hindurchgehen, die am Ringteil auf jeder Seite des Spalts ausgebildet sind, und die in (nicht dargestellte) öffnungen in der Basis des Handgriffs eingeschraubt werden. Die Schrauben 21, 22 befestigen nicht nur den Ringteil 16 am Handgriff, sondern sollen auch ein Spreizen des Ringteils verhindern. Der Teil der Basis 20 des Handgriffs 11, an welchem die Ansätze 25 des Ringteils 16 befestigt sind, hat die gleiche allgemeine Form wie die Ansätze und ist mit einem Durchmesser gekrümmt, der dem
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normalen Durchmesser des Ringteils entspricht.
Der Basisteil 14 der Klinge 13 ist mit in axialer Richtung vorstehenden Zähnen 24 versehen, die rund um das inrere Ende des Basisteils ausgebildet sind und die mit einem Antriebszahnrad 25 in Eingriff stehen. Das Zahnrad 25 ist auf einer Welle 26 befestigt, die in einer Buchse 27 und einem Lager 28 im Handgriff 11 gelagert ist. Das Zahnrad ist in einer niedrigen kreisförmigen Kammer 30 angeordnet, die im Ringteil 16 und in dessen Ansätzen 23 ausgebildet ist. Die Kammer 30 ist gegen die Ausnehmung 17 hin offen und ein Sektor des Zahnrades 25 erstreckt sich in diese Ausnehmung und steht mit den Zähnen 24 der Klinge 13 in Eingriff.
Die Welle 26 ist mit einer (nicht dargestellten) durch einen Motor angetriebenen, biegsamen Welle verbunden, die am äußeren Ende des Handgriffs 11 befestigt ist und die das Zahnrad 25 antreibt, während das Messer durch die den Handgriff umfassende Bedienungsperson betätigt wird. Der Antrieb für das Zahnrad kann so ausgebildet sein, wie in der amerikanischen Patentschrift 3 024 532 beschrieben ist, welche ein ähnliches Messer zum Gegenstand hat. Außerdem können entsprechende Mittel zur Schmierung der Eingriffsflächen des Ringteils 16, der Klinge 13 und des Zahnradantriebs für die Klinge vorgesehen sein. Zur Vereinfachung sind diese Mittel nicht dargestellt.
Wenn die Klinge 13 durch das Zahnrad 25 verdreht wird, kann das Messer derart betätigt werden, daß der vom Handgriff abgekehrte Teil der Klinge unter einem Winkel gegen das zu schneidende Arbeitsstück gerichtet und das Messer in der Richtung zum Handgriff gezogen wird, um vom Arbeitsstück einen Streifen oder eine Scheibe abzutrennen, die durch die rotierende Klinge und deren Halterung hindurchgeht.
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Bei der Benützung des Messers ist es von Zeit zu Zeit erwünscht, die Schneidkante 15 der Klinge zu schärfen. Dies kann gemäß der Erfindung bequem und rasch mittels einer Schärfeinrichtung 31 geschehen, die am Ringteil 16 angrenzend an die Basis 20 des Handgriffs befestigt ist. Die Schärfeinrichtung 31 weist eine Buchse 32 auf, die an der Halterung und am Handgriff 11 mittels der Schrauben 21, 22 befestigt -ist, welche durch öffnungen in Planschen 33* 3^ hindurchgehen, die sich auf entgegengesetzten Seiten der Buchse erstrecken und die so gekrümmt sind, daß sie sich der Innenseite des Ringes 16 anpassen. Die Buchse 32 ist mit einer Bohrung 35 versehen, deren verlängerte Mittellinie relativ zur Drehachse der Klinge 13 im allgemeinen in radialer Richtung nach außen geneigt ist und die angrenzend an die Schneidkante 15 der Klinge verläuft. In der Bohrung 35 ist ein rohrförmiger Teil 36 verschiebbar. Wie Pig,2 zeigt, ist in das obere Ende des ringförmigen Teils der hohle Schaft 37 eines geriffelten Knopfes 40 eingeschraubt. Das untere Ende des rohrförmigen Teils 36, das aus hartem Stahl besteht, welcher gewöhnlich zum Schärfen von Messerklingen verwendet wird, ist bei 41 vebreitert und bildet einen Kopf. Die äußere Endfläche dieses Kopfes ist mit einer mittleren Ausnehmung versehen, so daß eine ringförmige Oberfläche gebildet wird, welche mit der Innenseite der Klinge I3 in einem an die Schneidkant« 15 derselben angrenzenden Bereich in Eingriff kommen kann, um die Klinge zu schärfen. Vorzugsweise liegt die Mittellinie der Bohrung 35 in einer Ebene, welche die rotierende Klinge ungefähr unter 1/2° zur Senkrechten zur Klinge kreuzt, so daß nur ein Kantenteil des Schärfkopfes mit der Klinge in Eingriff kommt. Selbstverständlich können die Form des Schärfkopfes und die Winkelstellung, in welcher der rohrförmige Teil 36 relativ zur Klinge angeordnet ist, in gewünschter Weise abgeändert werden, solange nur der Schärfkopf die wirksame Schärfung der
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Schneidkante bewirkt. Das untere Ende der Bohrung 35 ist mit einer Gegenbohrung versehen, welche den Kopf 4l aufnimmt. Eine Druckfeder 42 umgibt den Schaft 37 und ist zwischen der Oberseite der Buchse 32 und der Unterseite des Knopfes 40 wirksam, um den rohrförmigen Teil 36 gewöhnlich in der. Bohrung 35 nach oben zu drücken, so daß der Schärfkopf 4l in die Gegeribohrung zurückgezogen ist.
Mittels des Knopfes 40 kann die Bedienungsperson des Messers den rohrförmigen Teil 36 bequem aus seiner (mit vollen Linien angegebenen) Normalstellung verschieben, um eine Seite der Oberfläche des Schärfkopfes 41 mit der Klinge 13 in Eingriff zu bringen und um den Schärfkopf während des Schärfens der Klinge vorzugsweise in der Richtung zu verdrehen, welche die Seite der Oberfläche des Schärfkopfes relativ zur Klinge I3 nach außen, d.h. gegen die Schneidkante hin bewegt.
Eine Stange 43, £h deren einem Ende ein geriffelter Knopf befestigt ist, geht durch ausgerichtete Bohrungen im Knopf 40 und im rohrförmigen Teil 36 hindurch und ragt über die Schneidkante 15 der Klinge I3 hinaus. Das verlängerte Ende der Stange 43 ist mit eiriBm Schärf kopf 45 versehen, welcher vorzugsweise aus hartem Stahl besteht, der zum Schärfen von Messerklingen verwendet wird. Das äußere Ende des Kopfes 45 ist zylindrisch und ein kegelstumpfformiger Abschnitt verbindet den zylindrischen Teil mit der eigentlichen Stange. Dieser Abschnitt kann mit der an die Schneidkante 15 angrenzenden Außenseite der Klinge 13 in tangentialen Eingriff kommen, wenn die Stange nach oben gezogen wird, wie mit unterbrochenen Linien angegeben ist. Der Knopf 44 stellt ein bequemes Mittel dar, durch welches die Bedienungsperson die Stange 43 aus ihrer Normalstellung nach oben ziehen kann, um den Kopf 45 mit der Klinge in Eingriff zu bringen und den Kopf zu verdrehen, während die Schneidkante geschärft wird.
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Die Stange 43 wird in die in Fig. 2 mit vollen Linien angegebene Stellung durch eine Druckfeder 50 gedrückt, welche die Stange umgibt und auf das Ende eines auf der Stange befestigten Bundes 51* sowie auf das innere Ende des Schaftes 37 einwirkt. Der rohrförraige Teil 36 weist angrenzend an die den Kopf 41 aufnehmende Gegenpohrung einen solchen inneren Durchmesser auf, daß die Stange 43 während ihrer Längsbewegung genau geführt wird. Die durch die Verringerung des Durchmessers des rohrförmigen Teils gebildete Schulter 52 bildet einen Anschlag, mit dem der Bund 51 in Eingriff kommt, um die Bewegung der Stange unter der Wirkung der Feder 50 zu begrenzen.
Wenn während der Benützung des Mössers die Klinge 13 geschärft werden soll, hält die Bedienungsperson den Handgriff 11 mit einer Hand, ohne die Drehung der Klinge zu unterbrechen, während sie den Knopf 40 mit der anderen Hand niederdrückt und verdreht, um die Kante der Oberfläche des Kopfes 4l mit der Innenseite der rotierenden Klinge in Eingriff zu bringen, wie in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien angegeben ist, so daß die Klinge geschärft wird. Die Innenseite der Klinge 13, die sich bewegt, während sie mit dem Kopf 4l in Eingriff steht, wird daher an der Schneidkante rasch geschärft. Der Knopf 40 wird nach einem kurzen Schärfvorgang losgelassen und der Kopf 4l kehrt in seine unwirksame Stellung zurück. Die Bedienungsperson zieht dann den Knopf 44 nach außen, wodurch der Abschnitt 46 an der Schneidkante 15 in Eingriff mit der Außenseite der Klinge bewegt wird, wie in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien angegeben ist. Dadurch wird der Umfang der Außenseite der Klinge an der Schneidkante der Schärfwirkung des Abschnitts 46 des Kopfes 45 unterworfen. Bei Freigabe des Knopfes 44 führt die Feder 50 die Stange 43 in die Normalstellung zurück, die mit vollen Linien angegeben ist. Während des Schärftoorganges verdreht die Bedienungsperson
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den Knopf 44 vorzugsweise in Jener Richtung, in welcher der mit der Klinge in Eingriff stehende Abschnitt des Kopfes 45 gegen die Schneidkante bewegt wird. Selbstverständlich kann der Abschnitt 46 des Kopfes 45 gegenüber der dargestellten Form abgeändert werden, um irgendein gewünschtes Erfordernis zu erfüllen. Die Bedienungsperson kann daher die Klinge während des Schneidvorganges mit einem Minimum an Zeitverlust rasch und bequem schärfen.
Durch Anordnung der Klingenschärfeinrichtung 51 angrenzend an die Basis 20 des Handgriffs' wird der Durchgang der Streifen oder Scheiben des Arbeitsstücks durch die öffnung der Klingenhalterung nicht behindert und die Betätigungsknöpfe 40, 44 für die Schärfköpfe 4l, 45 können von der Bedienungsperson bequem bedient wrden, während dieselbe das Messer mit dem Handgriff hält.
Die Erfindung sieht eine wirksame Einrichtung zum Schärfen der durch eine Kraftquelle angetriebenen Klingen von mit der Hand betätigten Messern vor, während diese von der Bedienungsperson gehalten werden, so daß die Klingen mit einem Minimum an Zeitverlust während des Schneidvorganges scharf gehalten werden können. Die Schärfeinrichtung ist kompakt und auf eine solche Weise befestigt, daß eine Störung der normalen Handhabung der Messer während der Benutzung derselben vermieden wird.
Obwohl vorstehend angegeben wurde, dafl die Schärfköpfe 4l unc 45 aus Stahl hergestellt werden, können"dieselben selbstverständlich auch aus irgendeinem anderen Material bestehen, wie z.B. Schmirgel, Korund o.dgl.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    .1. Von Hand betätigbares Messer, bestehend aus einer Halterung mit einem Handgriff, aus einer in der Halterung angeordneten Klinge und aus einer Einrichtung, w.elche die Klinge relativ zur Halterung bewegt, um das Schneiden eines mit der Klinge in Eingriff stehenden Arbeitsstücks zu bewirken, gekennzeichnet durch eine von der Halterung getragene Klingenschärfeinrichtung.
    2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung zwischen dem Handgriff und einem Abschnitt der in derselben angeordneten Klinge eine öffnung zur Aufnahme eines durch die Klinge von einem Arbeitsstück abgeschnittenen Teils aufweist, sowie daß die Klingenschärfeinrichtung angrenzend an den Handgriff befestigt ist,
    5. Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung und die Klinge kreisförmig sind.
    4. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenschärfeinrichtung aus einem Schärfkopf besteht, der in und außer Eingriff mit der Klinge beweglich ist.
    5. Messer nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Schärfkopf in eine Stellung drückt, in welcher sich di-eselbe außer Eingriff mit der Klinge befindet.
    6. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenschärfeinrichtung aus zwei Schärfköpfen besteht, die mit gegenüberliegenden Seiten der Klinge in Eingriff kommen können.
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    7. Messer nach Anspruch 6,. dadurch gekennzeichnet, daß die Schärfköpfe in und außer Eingriff mit der Klinge bewegt werden können.
    8. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenschärfeinrichtung aus einem rohrförmigen Teil besteht, der mit einem Schärfkopf versehen ist, und daß der rohrförmige Teil in einer Buchse der Halterung zwecks Ausführung einer Längsbewegung verschiebbar geführt ist, um den Schärfkopf in und außer Eingriff mit der Klinge zu bringen.
    9. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenschärfeinrichtung aus einem rohrförmigen Teil besteht, aus einem stangenartigen Teil, der im rohrförmigen Teil in der Längsrichtung verschiebbar ist, sowie aus einer Buchse der Halterung, in welcher der rohrförmige Teil und der stangenartige Teil zwecks Ausführung einer Längsbewegung gegen die Klinge hin gelagert sind.
    10.Messer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der rohrförmige Teil als auch der stangenartige Teil mit einem Schärfkopf versehen ist und daß die Schärfköpfe auf entgegengesetzten Seiten der Klinge angeordnet sind, wenn der rohrförmige Teil bzw. der stangenartige Teil bewegt wird, um mit der Klinge in Eingriff eu kommen.
    11. Messer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil und der stangenartige Teil mit von Hand betätigbaren Organen versehen sind,
    12. Messer nach,einem der Ansprüche 9 his 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine leder den rohrförmigen Teil bzw. den stangenartigen Teil in der Richtung von der Klinge weg drückt.
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    13. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung im wesentlichen aus einem ringförmigen Teil undaus einem Handgriff besteht, der von einer Seite des ringförmigen Teils vorsteht, daß eine ringförmige Klinge im ringförmigen Teil zwecks Drehung um die Achse der Klinge angeordnet ist, und daß die Klingenschärfeinrichtung aus einem rohrförmigen Teil besteht, der in einer Buchse der Halterung zwecks hin und her gehender Längsbewegung gegen die Schneidkante der Klinge hin und von derselben weg verschiebbar geführt ist, um mit der Klinge in Eingriff zu kommen·
    14. Messer nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil mit einem von Hand betätigbaren Organ versehen ist und daß eine Feder den rohrförmigen Teil gewöhnlich in eine Stellung drückt, in welcher sich dieselbe außer Eingriff mit der Klinge befindet.
    15. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung im wesentlichen Ringform aufweist und daß der Handgriff von einer Seite der Halterung vorsteht,, daß die Klinge im wesentlichen ringförmig ist und ein ringförmiges Ende aufweist, das von der Halterung vorsteht, sowie einen nach innen gebogenen Endteil, der eine ringförmige Schneidkante bildet, daß die Klingenschärfeinrichtung aus einem rohrförmigen Teil besteht und daß eine Buchse voirgesehen ist, in welcher der rohrförmige Teil zwecks hin und her gehender Längsbewegung in radialer und axialer Richtung relativ zur Drehachse der Klinge verschiebbar geführt ist, um ein Ende des rohrförmigen Teils an der Schneidkante mit einer Seite der Klinge in Eingriff zu bringen.
    16. Messer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse angrenzend an die Stoßstelle des Handgriffs und der ringförmigen Halterung angeordnet ist, sowie daß der stangenartige Schärfkopf sich von der Schneidkante der Klinge weg und gegen die Achse hin erstreckt, um welche sich die Klinge dreht.
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    17· Messer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ringförmig ist und der Handgriff von einer Seite derselben vorsteht, daß die Klinge ringförmig ist und ein ringförmiges Ende aufweist, das von der Halterung vorsteht, sowie einen nach innen gebogenen Endteil, der eine ringförmige Schneidkante bildet, daß die Klingenschärfeinrichtung aus einem rohrförmigen Teil besteht, daß ein stangenartiger Teil durch den ringförmigen Teil hindurchgeht und in demselben in axialer Richtung beweglich ist, daß eine Buchse vorgesehen ist, in welcher der rohrförmige Teil zwecks axialer Bewegung in einer Richtung äes geführt ist, um ein Ende des rohrförmigen Teils mit der Innenseite der Klinge an der Schneidkante derselben in Eingriff zu bringen und ein Ende des stangenartigen Teils über die Schneidkante hinaus zu verlängern, daß auf dem verlängerten Ende des stangenartigen Teils ein Schärfkopf angeordnet ist, der einen solchen Durchmesser aufweist, daß derselbe mit der Augenseite der Klinge an der Schneidkante derselben in Eingriff kommt, wenn der stangenartige Teil axial in einer Richtung bewegt wird, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Axialbewegung des stangenartigen Teils in der entgegengesetzten Richtung begrenzt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche den rohrförmigen Teil und den stangenartigen Teil in axialer Richtung in der Buchse bewegt.
    Ιδ. Messer nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den rohrförmigen Teil gewöhnlich in eine Stellung drückt, in welcher sich derselbe außer Eingriff mit der Klinge befindet, und die den stangenartigen Teil gewöhnlich in die entgegengesetzte Richtung drückt.
    19. Klingenschärfeinrichtung, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Teil, durch eine Buchse, in welcher der rohtaförmige Teil zwecks Längsbewegung verschiebbar geführt ist, durch einen Schärfkopf am einen Ende des rohrförmigen
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    Teils, durch einen stangenartigen Teil von gleicher Ausdehnung wie der rohrförmige Teil und mit einem Endabschnitt, der sich über das eine Ende des rohrförmigen Teils hinaus erstreckt, durch eine Einrichtung, welche den stangenartigen Teil angrenzend an den rohrförmigen Teil zwecks paralleler relativer Längsbewegung führt, durch einen am Endabschnitt des sitangenartigen Teils angeordneten Schärfkopf, der dem Schärfkopf des rohrförmigen Teils gegenüberliegt, und durch eine Einrichtung, welche die Teile in der Längsrichtung bewegt.
    20. Klingenschärfeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der stangenartige Teil einen Abschnitt aufweist, der innerhalb des rohrförmigen Teils verschiebbar geführt ist.
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