DE824827C - Zahnschleif-Werkzeug - Google Patents

Zahnschleif-Werkzeug

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DE824827C
DE824827C DEP43053A DEP0043053A DE824827C DE 824827 C DE824827 C DE 824827C DE P43053 A DEP43053 A DE P43053A DE P0043053 A DEP0043053 A DE P0043053A DE 824827 C DE824827 C DE 824827C
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DE
Germany
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grinding
grinding tool
tool
tooth
edge
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Expired
Application number
DEP43053A
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English (en)
Inventor
Gunnar Bergendal
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/02Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 13. DEZEMBER 1951
p 43053IXa 130b D
Zahnschleif-Werkzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Gerät, insbesondere auf ein Zahnschleif-Werkzeug zur Vorbereitung von Zähnen, besonders für die Anbringung von Krönen.
Die Erfindung bezweckt, nicht nur*ein Werkzeug zu schaffen, das den Zahnarzt in den Stand setzt, die Arbeit genau und schnell auszuführen, sondern auch dieses Werkzeug mit beim Arbeiten selbstführenden Mitteln auszustatten.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Werkzeug zu schaffen, das automatisch ein Schleifen über das gewollte Maß hinaus verhindert und weiterhin die weichen Mundteile des Patienten während des Arbeitens nicht verletzen kann.
Zu diesem Zweck besteht die Erfindung in einem Schleifwerkzeug, das erfindungsgemäß durch ein kreisrundes Glied gekennzeichnet ist, das um eine zu seiner Ebene senkrechte Achse rotiert und auf einer Seite mit einer Schleifmittelschicht und einem nichtschleifenden Rand versehen ist. Der Durchmesser dieses nichtschleifenden Randes ist größer als der der Schleifmittelschicht, so daß der nichtschleifende Rand rings über die Schleifmittelschicht hervorsteht und beim Arbeiten als umlaufender Taster wirkt. Die Schleifmittelschicht kann dabei entweder innerhalb des nichtschleifenden Tasters oder auf diesem angeordnet sein.
Die Konstruktion des Schleifwerkzeuges wird im Folgenden beschrieben, wobei Beschreibung und Zeichnungen Ausführungsformen der Erfindung in ihren Einzelheiten darstellen, ohne daß damit aber alle Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung erschöpft sein sollen.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι die Seitenansicht einer Ausführungsform, Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnift der Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 4 eine Stirnansicht dieses Werkzeuges von links,
Fig. 5 die Lage des Werkzeuges nach Fig. ι undi 2 l>eim Arbeiten auf einem Zahn,
Fig. 6 die Lage des Werkzeuges nach Fig. 3 und 4 während dies Arbeitens auf einem Zahn,
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht das Werkzeug aus einer Scheibe 1 mit einem senkrecht zu ihrer Ebene verlaufenden Schaft 2 und einer auf der Scheibe angeordneten Schleifschicht 3. Das Charakteristische dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Scheibe 1 auf ihrem Umfang und einer umfänglichen Ringzone nicht mit Schleifmittel versehen ist, so daß eine Anschlagfläche bzw. ein Taster 4 entsteht, der mit der Scheibe umläuft. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Schleifmittel'schicht 3 in der Stirnfläche der Scheibe 1 so versenkt, daß ihre
ao Oberfläche im wesentlichen bündig mit der umfänglichen Ringfläche 5 des äußeren Teiles 4 der Scheibe liegt, die am äußeren Umfange, wie aus der Zeichnung hervorgeht, abgerundet ist, um scharfe Kanten zu vermeiden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein zylindrisches Schleifwerkzeug 6 mit einem Schleifkörper 7, der als zylindrische Scheibe ausgebildet ist und auf der der Arbeitsstirnfläche entgegengesetzten Seite mit einer glatten Scheibe 8 verbunden ist, deren Außendurchmesser etwas größer ist als der des Schleifkörpers 7. Der glatte Rand 9 der Scheibe 8 steht umfänglich über den Schleifkörper7 hinaus und bildet auf diese Weise einen Anschlag oder Taster, der mit dem Werkzeug umläuft und auf diese Weise das Schleifen einer Schulter ermöglicht, wie sie z. B. für Jacketkronen erforderlich ist.
Die vorteilhafte Wirkung des Schleifwerkzeuges ergibt sich bei Betrachtung der Fig. 5 und 6.
Fig. 5 zeigt die Bearbeitung eines Zahnes 10 mit Hilfe eines Werkzeuges gemäß Fig. 1 und 2. Beim Schleifen wird das Werkzeug in Richtung der Achse des Schaftes 2 angesetzt, wobei der Tasterrand 4 ein zu tiefes Schleifen verhindert.
Im Falle der Fig. 6 wird ebenfalls das Werkzeug in Richtung der Achse des Schaftes 2 angesetzt und das Zahnmaterial niedergeschliffen. Sobald der glatte Scheibemrand das Zahnfleisch erreicht, wird das Werkzeug angehalten' und dadurch die richtige Lage der Schulter 11 in senkrechter Richtung bestimmt. Gleichzeitig aber verhindert der Tasterrand 9, daß der Zahnarzt zu tief in den Zahn 10 hineinschleift. Würde dieser Tasterrand 9 fehlen, dann könnte es sich leicht ereignen, daß, selbst bei vorsichtigem Arbeiten, vom Zahn sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung beim Schleifen der Schulter 11 zu tief geschliffen wird. Der Tasterrand 9 bildet also ein einfaches, aber sehr wirksames Mittel zur ordnungsgemäßen Durchführung der Schleifarbeit und gestattet dem Zahnarzt beim Schleifen der Schulter n, mit größerer Sicherheit und Geschwindigkeit zu arbeiten.
Aus vorstehendem ergibt sich, daß durch die Erfindung ein Zahnschleif-Werkzeug geschaffen ist, das trotz seiner Einfachheit die Zahnvorbereitung außer- 6g ordentlich erleichtert und eine positive Kontrolle über das Werkzeug durch die Anordnung des mit dem Werkzeug umlaufenden nichtschleifenden Tasterrandes gewährleistet. Überdies besteht die Sicherheit, daß weiche Teile des Mundes während der Arbeit nicht beschädigt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Zahnschleif-Werkzeug, gekennzeichnet durch ein kreisrundes Glied (1 bzw. 6), das um eine "zu seiner Ebene senkrechte Achse (2) rotiert und auf einer Seite mit einer Schleifmittelschicht (3 bzw. 7) und einem nichtschleifenden Rand (4 bzw. 9) versehen ist, dessen Durchmesser größer ist als der der Schleifmittelschicht, so daß der nichtschleifende Rand rings über die Schleifmittelschicht hervorsteht und beim Arbeiten als umlaufender Taster (4 bzw. 9) wirkt.
  2. 2. Zahnschleif-Werkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine innerhalb des nichtschleifenden Tasters (4) angeordneten Schleiffläche (3).
  3. 3. Zahnschleif-Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasterrand (4 bzw. 9) am äußeren Umfang abgerundet ist.
  4. 4. Zahnschleif-Werkzeug nach Anspruch 1
    bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifmittelschicht (3) in der Stirnfläche der Scheibe (1) so versenkt ist, daß ihre Oberfläche im wesentlichen bündig mit der umfänglichen Ringfläche (5) des äußeren Teiles (4) der Scheibe liegt. *
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    2512 12.
DEP43053A 1948-05-19 1949-05-18 Zahnschleif-Werkzeug Expired DE824827C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE2618855X 1948-05-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE824827C true DE824827C (de) 1951-12-13

Family

ID=20426584

Family Applications (1)

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DEP43053A Expired DE824827C (de) 1948-05-19 1949-05-18 Zahnschleif-Werkzeug

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US (1) US2618855A (de)
DE (1) DE824827C (de)

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Publication number Publication date
US2618855A (en) 1952-11-25

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