DE811796C - Schleifvorrichtung fuer Saegeblaetter, insbesondere fuer Maehmaschinenblaetter - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer Saegeblaetter, insbesondere fuer Maehmaschinenblaetter

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Publication number
DE811796C
DE811796C DEP2279A DEP0002279A DE811796C DE 811796 C DE811796 C DE 811796C DE P2279 A DEP2279 A DE P2279A DE P0002279 A DEP0002279 A DE P0002279A DE 811796 C DE811796 C DE 811796C
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DE
Germany
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blades
grinding wheel
frame
knife
grinding device
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Expired
Application number
DEP2279A
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English (en)
Inventor
Richard Lankes
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/55Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of knife bars for harvesting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen gezahnter Messer, Sägeblätter von Mähmaschinen und ähnlichen Gegenständen.
  • Häufig tritt die Aufgabe auf, die Messer im Gebrauch nachzuschärfen, ohne daß dabei eine Störung der Benutzungsarbeit von größerer Dauer auftritt.
  • Man hat bisher zum Nachschleifen gezahnter Messer Vorrichtungen verwendet, in welchen das Messer jeweils nach Fertigstellung eines Blattschliffes um eine Blattlänge verschoben werden muß. Diese Methode hat den Nachteil, daß große Verlustzeiten beim Schleifen entstehen, daß der Raumbedarf die Größe von zwei Messerlängen ausmacht und daß vor allem das jeweilige Verschieben des Messers die Unfallsicherheit sehr herabmindert.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, welche darin besteht, daß das Messer in ein Gestell so einlegbar ist; daß dessen Längsachse zur Messerhauptachse parallel verläuft, auf welchem ein parallel zu den zu schleifenden Zahnflanken auflegbarer und in Richtung der Zahnflanken verschiebbarer Rahmen vorgesehen ist, der eine schräg gestellte, axial verschiebbare Topfscheibe zusammen mit ihrer Lagerung und gegebenenfalls ihrem Antriebsmotor trägt, wobei 'die Schräglage der Topfschleifscheibe derart gewählt ist, daß die Stirnfläche der Topfschleifscheibe der Schrägfläche der jeweils zu schleifenden Zahnflanke anliegt. Hier verbleibt das Messer ohne Verstellen unfallsicher bis zur Fertigstellung.
  • In der Zeichnung ist ein-Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Ansicht von oben, Abb. 2 die Topfschleifscheibe, Abb. 3 eine Raste für die Führungsschienen in zwei Lagen, Abt>. 4 die Schleifscheibe mit Motor.
  • Das Sägeblatt i liegt auf einem Gestell 2, welches zwei Leisten 3 mit Rasten 4 hat. Die Rasten haben, wie Abb. 3 zeigt, abgerundete Kanten, so daß Führungsschienen 5 in zwei Lagen parallel zu den Zahnflanken des Sägeblattes eingelegt werden können. Die Abstände der Rasten sind den Zahnabständen gleich. Auf den Führungsschienen 5 ist eine Büchse 6 schräg stehend angeordnet, in der mit Gewinde das Motorgehäuse 8 verstellbar ist, das mit einem 796 Handrad 9 versehen ist. Die Schleifscheibe io ist eine Topfschleifscheibe, welche infolge der Schrägstellung mit ihrer ebenen Schleiffläche an der Zahnflanke anliegt (Abb. 2).
  • Wie Abb. i zeigt, werden die Führungsschienen 5 so in die Rasten 4 eingelegt, daß die Führungsschienen parallel zu der Zahnflanke liegen. Sodann wird die Schleifscheibe mittels des Handrades 9 dem Messer zugestellt, wobei das Gewinde 7 eine feine Einstellung der Schleifscheibenfläche gegen die zu schleifende Fläche gewährleistet. Wenn eine Flanke geschliffen ist, werden die Führungsschienen in die nächste Raste eingelegt. Nachdem alle Zahnflanken derselben Richtung geschliffen sind, werden die Führungsschienen in der anderen Schräglage eingelegt, wie in Abb. i gestrichelt dargestellt ist, und in der gleichen Weise von Zahn zu Zahn weiter bearbeitet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifvorrichtung für Sägeblätter, insbesondere für Mähmaschinenblätter, mittels umlaufender, mit der ebenen Stirnfläche wirkender Topfschleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (i) in ein Gestell (2) so einlegbar ist, daß dessen Längsachse zur Messerhauptachse parallel verläuft, auf welchem ein parallel zu den zu schleifenden Zahnflanken auflegbarer und in Richtung der Zahnflanken verschiebbarer Rahmen (5) vorgesehen ist, der eine schräg gestellte, axial verschiebbare Topfschleifscheibe (io) zusammen mit ihrer Lagerung und gegebenenfalls ihren Antriebsmotor trägt, wobei die Schräglage der Topfschleifscheibe (io) derart gewählt ist, daß die Stirnfläche der Topfschleifscheibe der Schrägfläche der jeweils zu schleifenden Zahnflanke anliegt.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten des Gestells (2) mit Rasten (4) versehen sind, die dem Abstand der Messer (io) entsprechen und zur Aufnahme und Führung des Rahmens (5) dienen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 431 046, 573 3o2.
DEP2279A 1948-10-02 1948-10-02 Schleifvorrichtung fuer Saegeblaetter, insbesondere fuer Maehmaschinenblaetter Expired DE811796C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE431046C (de) * 1926-06-28 Bruno Giebel Vorrichtung zum Schleifen der zickzackfoermigen Schneiden von Maehmaschinenmessern
DE575302C (de) * 1930-02-13 1933-04-26 Fuchs Herbert Schleifmaschine fuer Maehmaschinenmesser usw

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE431046C (de) * 1926-06-28 Bruno Giebel Vorrichtung zum Schleifen der zickzackfoermigen Schneiden von Maehmaschinenmessern
DE575302C (de) * 1930-02-13 1933-04-26 Fuchs Herbert Schleifmaschine fuer Maehmaschinenmesser usw

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