DE848075C - Vorrichtung zum Aufschneiden von Zahnkronen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschneiden von Zahnkronen

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DE848075C
DE848075C DEP47554A DEP0047554A DE848075C DE 848075 C DE848075 C DE 848075C DE P47554 A DEP47554 A DE P47554A DE P0047554 A DEP0047554 A DE P0047554A DE 848075 C DE848075 C DE 848075C
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DE
Germany
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crown
knife
cutting open
base plate
tooth crowns
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Expired
Application number
DEP47554A
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Inventor
Max Jung
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/16Dentists' forceps or clamps for removing crowns

Description

  • I)en Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Aufschneiden von Zahnkronen.
  • Bislang wurden bei Zahnbehandlung, insbesondere wenn der kranke Zahn eine Krone besaß, diese durch Zerteilen mittels normaler Bohrvorrichtung entfernt. Auch gab es einseitige Handschneider.
  • Diese Behandlung ist für den Zahnleidenden schmerzhaft. Auch konnte die auf diesem Weg entfernte Krone nicht mehr oder selten wieder verwendet werden.
  • Um diese Nachteile zu beheben, wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung so gebildet, daß eine Hebevorrichtung dazu dient, zwei sich gegenüberliegende Niesser nach ollen zu ziehen. und die Messer in Schlitzen eines Aufzuggehäuses radial verschieblich gelagert sind und das Unterteil der Vorrichtung an der Krone befestigt wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 Drausfsicht auf die Vorrichtung im Schnitt nach Linie A-B, Abb. 3 ein Messer im vergrößerten Maßstab in Draufsicht.
  • Der Apparat wird mit seiner Grundplatte a auf die krone gesetzt. Mittels des geriefelten Drehknopfes b werden die Klammern c und d betätigt.
  • I)ie Achsverlängerung e hat an ihrem letzten Teil, welches sich im Grundplattengehäuse f befindet, Links- und Rechtsgewinde g, welche die beiden Klammernschieber c und d bei Drehen des Knopfes b zur Mitte bewegen und damit die Zahnkrone festhalten.
  • In der Grundplatte a ist eine Spindel 11 festgemacht, auf welcher bereits das Aufzuggehäuse i sitzt. Dieses Aufzuggehäuse besteht aus dem Gehäuse, Schneckenrad k mit Innengewinde, der Schnecke m und deren Verlängerung ii sowie den Messerhaltern o, welche in Form von Schlitzen angel>racht sind. Darin l)efinden sich die A[esser p beweglich, so daß sie jeder Kronengröße entsprechen.
  • Ist die Grundlolatte a auf der Krone festgesetzt, so werden die Messer p, die mit Haken gehalten werden. an den Enden der Krone nach Wegdrücken des Zahufleisches eingesetzt. Nun ist der Apparat gebeauchsfertig, und das Handstück u der Bohr maschine wird auf die Achsverlängerung n gesteckt. Jetzt kann die maschine angelassen werden (langsamster Gang), und das Gehäuse i wird sich langsam nach oben bewegen und die an ihm befinlichen Messer p mitnehmen, welche auf beiden Seiten die Krone aufschneiden. Am Ende der Spindel h ist der Leerlaufstutzen q angebracht, wecher bewirkt, daß sich die Messer p nicht weiter als notwendig heben. Die Messer p sind nur an der Stelle r schnittig, während die Spitzen s Ellipsenform aufweisen und sich zwischen den Zahn und die Krone schieben und so ein Abgleiten der Messer verhindern. Die Klammern c und d sind wie die Grundplatte a geschlitzt und geben den Messern p Durchgang und Führung, 1st die Leerlaufstellung erreicht, so wird das Handstück u nach Abstellen der Maschine von der Achse n genommen, der Drehknopf b in nun entgegengesetzter Richtung gedreht, die Klammern c und d lösen sich und der Apparat wird abgenommen.
  • Die Krone läßt sich normalerweise schon mit dem Schneider abnehmen.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zum Aufschneiden von Zahnkronen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hebevorrichtung dazu dient, zwei sich gegenüberliegende Messer (p) nach oben zu ziehen, und die Messer (p) in Schlitzen des Aufzuggehäuses (i) radial verschieblich gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (a), welche auf die Krone gesetzt wird, gegeneinander verschiebbare Klammern (c und d) besitzt, die durch eine Achse (c), welche Links- und Rechtsgewinde (g) hat. verschiebbar sind und an der Grundplatte (a) senkrecht eine über ein Schnekkengetriebe angetriebene Spindel (h) angeordnet ist, die am oberen Ende ein leerlaufstutzen (q) besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (p) an der Hakenspitze (s) ellipsenförmig ausgebildet sind und nur eine Schneide an der Stelle (r) besitzen.
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