DE2813619A1 - Zahnaerztliches winkelstueck - Google Patents
Zahnaerztliches winkelstueckInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/12—Angle hand-pieces
-
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/082—Positioning or guiding, e.g. of drills
- A61C1/085—Positioning or guiding, e.g. of drills for multiple drills, for simultaneous drilling
-
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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- Y10T408/36—Machine including plural tools
- Y10T408/375—Coaxial tools
Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Winkelstück, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist.
Die bekannten zahnärztlichen Winkelstücke dienen dazu, übliche
Bohrer und Fräsen in Umdrehung zu versetzen, die aus einem Schaft mit einem Arbeitskopf an einem Ende bestehen. Wenn man
nun eine übliche Fräse dieser Art an das zu bearbeitende Material,
beispielsweise an einen Zahn, heranführt, iritt eine mechanische Abstosswirkung zwischen dem Zahn und der Fräse auf. Diese Abstossung
muss aber überwunden werden, damit die Fräse m das abzutragende Material eindringt., was jedoch für die bt-uachiKn-i en
Schleimhäute gefährlich werden kann.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Fräswerkzeuges an einem zahnärztlichen Winkelstück, wobei diese nachteilige mechanische
Abstossung beim Annähern des Werkzeuges an den Zahn nicht, auftritt.
Hierzu ist ein zahnärztliches Winkelstück der eingangs erwähnten Art er findung s gemä s s gekennzeichne- durch Merkmale, wie sie im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführt sind.
Zweckmässige Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Praktische Versuche haben gezeigt, dass bei Anwendung des erfindungsgemäss
ausgebildeten Winkelstückes während der Annäherung des Fräswerkzeuges aus zwei koaxialen Einzelwerkzeugen von der Seite gegen
einen Zahn dieses Werkzeug einwandfrei ohne Abstossen und ohne Abgleiten in das abzutragene Material eindringt.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung eines Winkelstückes in der
vorstehend beschriebenen Art ergeben sich zahlreiche Vorteile, und
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zwar insbesondere. ^u ' ^ 1^ « ^
Unterdrückung der Vibrationen, welche oich gegenseitig
aufheben j
Aufhebung des Drehmomentes,
Beibehaltung des statischen Gleichgewichtes zwischen dem Winkelstück und dem Zahn während der Bearbeitung,,
schnellere und sauberere Bearbeitung^
einwandfreies Ausfräsen der Bohrungswände durch die entgegengesetzte Wirkung der Fräserzähne,
grössere Sicherheit in uiefen Bohrungen beim Fräsen nahe
der Zahnhöhle,
leichteres Arbeiten beim Schneiden metallischer Kronen
im Mund und beim Bearbeiten unstabiler Zähnep
genauere Lokalisierung der Fräse, Verwendung beim Zahnersatz,
Verwendung im Labor zur Ausführung von Präzisionsarbeiten bzw» von in Wachs gehaltenen Kunststoffzähnen
oder die Ausführung metallischer Arbeiten,
Ausserdern kann der Benutzer eines derartigen Winkelstückes
wahlweise nur eine oder auch beide Fräsen während der Bearbeitung je nach Bedarf einsetzen, indem er dem Winkelstück
lediglich eine geringe Neigung in der einen oder anderen Richtung gibt.
In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise eine Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebildeten Winkelstückes in ver grösserter
Wiedergabe dargestellt, wobei zeigen:
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Fig. 1: eine Seitenansicht im Schnitt des Winkelstückkopfes mit einer Fräse0
Fig. 2: einen Radialschnitt durch die Fräse gemäss II-II in Fig. 1 und
Fig. 3: einen Radialschnitt durch die Fräse und die zweite Spannklaue nach III-III in Fig. 1
In dem Kopf des Winkelstückgehäuses 1 sitzt eine erste Spannklaue 2,
welche in einem Lager 3 drehbar gelagert ist3 das seinerseits fest
in dem Winkeistückgehäuse sitzt» Diese Spannklaue 2 von ansich bekannter
Art ist mit einem ersten konischen Ritzel 4 versehen, welches von einem zweiten konischen Ritzel 5 in Umdrehung versetzbar ist.
Dieses zweite konische Ritzel 5 sitzt am Ende einer Antriebswelle 6, die ihrerseits von einem Antriebsmotor in Umdrehung versetzt wird.
Koaxial zu der ersten Spannklaue 2 ist eine zweite hohle Spannklaue 7
angeordnet, die ein drittes Ritzel 8 trägt. Diese zweite Spannklaue 7
ist drehbar in einem Lager 9 gelagert, welches ebenfalls fest in dem Gehäuse des Winkelstückes sitzt. Dieses dritte konische Ritzel 8 steht
gleichfalle in Eingriff mit dem zweiten konischen Ritzel 5 am Ende
der Antriebswelle 6. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Drehachse der beiden
konischen Ritzel 4 und 8 rechtwinklig zu derjenigen des konischen Antriebsritzels 5 angeordnet und diese beiden konischen Ritzel 4 und 8 sind
beiderseits dieses Antriebsritzels 5 angeordnet, so dass sie von diesem
Antriebsritzel 5 gleichzeitig, jedoch in gegenläufigen Drehrichtungen angetrieben
werden.
In die erste Spannklaue 2 ist der Schaft einer ersten Fräse 10 eingesetzt,
die an ihrem freien Schaftende eine Scheibe 11 trägt. Diese Scheibe
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besitzt an ihrem Uniiang lauter Zähne, die in Richtung der Drehbewegung
gemäss dem Pfeil A in Fig. 2 gerichtet sind. In der zweiten Spannklaue 7 sitzt der Schafe einer zweiten hohlen Fräse 12,
welche so auf der ersten Fräse sitzt, dass sie sich frei auf dieser
drehen kann. Das freie Ende des zweiten WerkzeugschafLes endet ebenfalls in einer Scheibe 13 mit Zähnen an ihrem Umfang5 die
in Drehrichtung gemäss dem Pfeil B in Fig. 2 gerichtet sind.
Die mechanische Drehverbindung zwischen der Spannklaue 7 und dem Schaft der zweiten Fräse 12 erfolgt durch eine radiale Abflachung
14 an dem Fräsenschaft, womit dieser an einer entsprechenden radialen Abflachung 15 an der Spannklaue 7 anliege.
Hieraus folgt, dass durch die Drehung des Antriebsritzels 5 die beiden Ritzel 4 und 8 in. gegenläufigen Drehrichtungen angetrieben
werden und mit ihnen die Schäfte 10 und 12 des Fräswerkzeuges.
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L e e r s e
Claims (3)
- 2813613PATENTANSPRÜCHEί iy Zahnärztliches Winkelstück zum gleichzeitigen Drehantrieb zweier koaxialer Zahnbehandlungswerkzeuge in gegenläufigen Drehrichtungen, gekennzeichnet durch eine ersi.e Spannklaue (2; mit einem konischen Ritzel (4) zum Drehantrieb des einen Werkzeuges (10) und durch eine zweite, koaxiale Spannklaue (7) mit ebenfalls einem konischen Ritzel (8) zum entgegengesetzten Drehantrieb des anderen Werkzeuges (12) sowie durch ein drittes konisches Ritzel (5) zwischen den beiden Werkzeugantriebsritzeln, welches drehfest am Ende eiru-r rechtwinklig zu der Klauendrehachse angeordneten Antriebswelle (6) sitzt und mit den beiden Werkzeugantriebsritzeln Ln Eingriif steil;.
- 2. Winkelstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Drehantrieb des zweiten Werkzeuges (12) aus einer radialen AbflachuiiL (15) an der Spannklaue (7), woran eine gleiche radiale Abflachung (14) an dem Werkzeugschaft anliegt.
- 3. Winkelstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Drehlagerung der Spannklauen (2,7) in Lagern(3,9), die in das Winkelstückgehäuse (1) eingepresst sind.609881/0682
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