DE2916221C2 - Schädeltrepan - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schädeltrepan mit einer mit einem Antrieb verbindbaren Antriebswelle, mit
einem die Antriebswelle überfangenden und drehbar auf dieser gelagerten, an seinem freien Ende einen
ringförmigen Hilfsfräser tragenden, hülsenförmigen Gehäuse, mit einem in der Verlängerung der Antriebswelle
im Inneren des Gehäuses axial verschieblich gelagerten, über den Hilfsfräser vorstehenden Hauptfräser,
der mittels eines über seinen Umfang vorstehenden, in eine Ausnehmung auf der Innenseite des
Gehäuses eingreifenden Kopplungselements drehfest mit dem Gehäuse verbindbar ist, mit einer den
Hauptfräser in axialer Richtung von der Antriebswelle weg drückenden Feder, mit Kupplungselementen an der
Stirnseite des Hauptlrasers zur drehfesten Kupplung des Hauptfräsers und der Antriebswelle durch Formschluß
beim axialen Andrücken des Hauptfräsers an die Antriebswelle, mit mindestens einem in der Wand der
Antriebswelle in radialer Richtung verschieblich gelagerten Verriegelungskörper, der durch einen im Innern
der hohlen Antriebswelle axial verschieblichen, mit mindestens einer Ausnehmung in seinem Umfang
versehenen Riegelbolzen in eine erste Stellung, in
welcher er über den Umfang der Antriebswelle hervorsteht, dabei in eine Ausnehmung auf der
Innenseite des hülsenförmigen Gehäuses eingreift und dadurch das Gehäuse gegen axiale Verschiebung auf der
Antriebswelle sichert, und in eine zweite Stellung j
verschiebbar ist, in welcher die Ausnehmung in seinem
Umfang den Verriegelungskörper derart aufnimmt, daß dieser nicht mehr über den Umfang der Antriebswelle
hervorsteht und somit eine axiale Verschieblichkc-it des Gehäuses auf der Antriebswelle ermöglicht, und mit ι ο
einer den Riegelbolzen in die erste Stellung verschiebenden Feder.
Schädeltrepane dieser Bauart haben sich als sogenannte automatische Schädeltrepane hervorragend
geeignet, da sich die Fräser nach Beendigung der π
Schädelbohrung selbsttätig von der Antriebswelle lösen und damit eine Verletzungsgefalir der Hirnmasse
unterhalb des durchbohrten Schädelknochens ausgeschlossen wird. Schädeltrepane dieser Art werden aus
einer Anzahl von Einzelteilen zusammengesetzt, und es ist notwendig, sie zu Reinigungszwecken vollständig in
diese Einzelteile zu zerlegen.
Dazu hat sich die eingangs beschriebene Verriegelung als gut geeignet herausgestellt, bei welcher das den
Hilfsfräser tragende, auf der Antriebswelle gelagerte Gehäuse in axialer Richtung durch eine Verriegelung
auf der Antriebswelle gehalten wird, die mindestens einen in eine Ausnehmung auf der Innenseite des
Gehäuses eingreifenden, in der Außenwand der Antriebswelle in radialer Richtung verschieLlichen
Verriegelungskörper aufweist. Zur radialen Verschiebung des Verriegelungskörpers ist im hohlen Innern der
Antriebswelle bei einem bekannten Schädeltrepan ein in axialer Richtung verschieblicher Riegelbolzen vorgesehen,
der mittels einer Druckfeder in einer Stellung η gehalten wird, in welcher die Verriegelungskörper an
seinem Umfang anliegen und dadurch über den Umfang der Antriebswelle hervorstehen und in die Ausnehmung
auf der Innenseite des Gehäuses eingreifen. Der Riegelbolzen läßt sich entgegen der Wirkung der Feder
in axialer Richtung derart verschieben, daß die Verriegelungskörper in der Wand der Antriebswelle in
eine Ausnehmung im Umfang des Riegelbolzens eintreten können, wobei die Verriegelungskörper das
Gehäuse freigeben und dessen axiale Verschieblichkeit auf der Antriebswelle ermöglichen.
Bei bekannten Schädeltrepanen dieser Bauart wurde die Verschiebung des Riegelbolzens im Innern der
hohlen Antriebswelle dadurch erreicht, daß mittels eines Stiftes durch eine konzentrische Bohrung der Antriebs- ->
<i welle hindurch der Riegelbolzen entgegen der Wirkung der Feder verschoben wurde. Diese Konstruktion hat
sich in der Praxis nicht als günstig erwiesen, da hierzu ein separates Werkzeug notwendig ist. Dabei hesteht
die Gefahr, daß, insbesondere beim Zusammenbau des ή Schädeltrepans, die sterilen Teile des Trepans durch
dieses Werkzeug kontaminiert werden. Außerdem muß das passende Werkzeug im geeigneten Augenblick zur
Hand sein, und auch dies kann in der Praxis zu Schwierigkeiten führen. mi
Es ist Aufgabe der Cniiiuung, einen Schädeltrepan
der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß die Verriegelung und Entriegelung der einzelnen
Teile ohne Verwendung eines separaten Werkzeuges möglich ist. Diese Aufgabe wird bei einem Schädeltre- ivi
pan der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Axialverschiebung des Riegelbolzens
an diesem ein in der Antriebswelle in axialer Richtung verschiebüch gelagerter Mitnehmer anliegt
und daß auf der Antriebswelle axial unverschieblich, um die Längsachse der Antriebswelle drehbar eine
Nockenbahn gelagert ist, wobei der Mitnehmer an der Nockenbahn anliegt und bei Verdrehung derselben in
axialer Richtung verschiebbar ist.
Mit dieser Konstruktion wird es in einfachster Weise durch Verdrehen der Nockenbahn gegenüber der
Antriebswelle möglich, die Verriegelungskörper in die Antriebswelle zurückzuziehen, bzw. aus dieser auszufahren,
ohne daß dazu ein separates Werkzeug nötig wäre.
Günstig ist es, wenn der Mitnehmer ein die Antriebswelle diametral durchsetzender Stift ist, der in
rwei achsparallel verlaufenden Langlöchern in der Wand der Antriebswelle geführt ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Nockenbahn in axialer
Richtung unter dem Druck der den Riegelbolzen verschiebenden Feder an einem auf der Antriebswelle
befestigten Anschlag anliegt, der vorzugsweise ein Ringflansch sein kann
Vorteilhaft ist weiterhin, wenn sowohl die Antriebswelle
als auch die Nockenbahn mit einem Griffflansch versehen bind, so daß die relative Verdrehung der
Nockenbahn gegenüber der Antriebswelle erleichtert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen Schädeltrepans;
Fig. 2 eine seitliche Teilansicht des erfindungsgemäßen Schädeltrepans im Bereich der Nockenbahn und
F i g. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in F i g. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Schädeltrepan weist eine hohle Antriebswelle 1 auf, die einen mit
abgeflachten Seitenflächen 2 versehenen Anschlußbolzen 3 aufweist, mit dessen Hilfe sie drehfest mit einem in
der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb bekannter Bauart verbunden werden kann. Auf das freie Ende der
Antriebswelle 1 ist ein hülsenförmiges Gehäuse 4 aufgeschoben, welches mit seiner Innenfläche dicht an
der Umfangsfläche der Antriebswelle 1 anliegt und über das freie Stirnende 5 der Antriebswelle 1 vorsteht. Am
freien Ende des hülsenförmigen Gehäuses 4 befindet sich entweder einstückig angeformt oder starr verbunden
ein ringförmiger Hilfsfräser 6.
In der Verlängerung der Antriebswelle I ist im Innern des hülsenförmigen Gehäuses 4 ein Hauptfräser 7
gelagert, der mit seinem Körper im Innern des ringförmigen Hilfsfräsers 6 geführt ist und mit seinen
Schneiden 8 über die Schneiden des Hilfsfräsers 6 hervorsteht. Der Hauptfräser 7 ist im Gehäuse 4 in
axialer Richtung verschiebüch und wird diametral von einem Mitnehmerstift 9 durchsetzt, der in entsprechende
Nuten 10 in der Innenwand des Gehäuses 4 eingreift, so daß der Hauptfräser 7 einerseits und das Gehäuse 4
mit dem Hilfsfräser 6 andererseits drehfest verbunden sind.
Im Innern der hohlen Antriebswelle 1 befindet sich ein Federbolzen 11. der im Innern eines hohlen
Riegelbolzens 12 in axialer Richtung verschieblich gelagert ist. Der Federbolzen 11 ragt mit einem F'ortsatz
13 durch die Stirnfläche 5 der Antriebswelle 1 heraus und liegt mit seinem kugeligen Ende 14 in einer
pfannenförmigen Vertiefung 15 in der Stirnflache 16 des
Hauptfräsers 7. Am gegenüberliegenden Ende 17 des Federbolzens 11 stützt sich eine Druckfeder 18 ab, deren
anderes Ende an der Innenseite der Stirnfläche 19 des folgenden, noch s >nauer beschriebenen Riegelbolzens
12 anliegt. Dadurch wird der Hauptfräser 7 über den Federbolzen 11 von der Antriebswelle 1 weggeschoben.
Die Stirnfläche 5 der Antriebswelle 1 und die Stirnfläche 16 des Hauptfräsers 7 weisen ringförmige
Kupplungselemente 20 bzw. 21 mit sägezahnförmigen Eingriffselementen 22 bzw. 23 auf. Wenn der Hauptfräser
7 entgegen der Wirkung der Druckfeder 18 in axialer Richtung verschoben wird, gelangen die Kupplungselemente
20 und 21 in Eingriff und verbinden den Hauptfräser (und den mit diesem über den Stift 9 und die
Nuten 10 verbundenen Hilfsfräser) drehfest mit der Antriebswelle. Sobald die axiale Verschiebung des
Hauptfräsers 7 aufhört, beispielsweise weil der Schädelknochen durchbohrt ist und kein axialer Widerstand
mehr vorhanden ist, verschiebt sich der Hauptfräser von der Antriebswelle weg, so daß die Drehverbindung
sofort gelöst wird.
Der im Innern der Antriebswelle 1 in axialer Richtung verschieblich gelagerte Riegelbolzen 12 hat die Form
einer einseitig verschlossenen Hülse, in die eine Umfangsnut 24 eingestochen ist. Der Riegelbolzen wird
unter der Wirkung der Druckfeder 18 gegen einen Mitnehmer 25 gepreßt, der in achsparallelen Langlöchern
26, 27 der Antriebswelle verschieblich geführt ist. Der Mitnehmer 25 ragt dabei an beiden Seiten über den
Umfang der Antriebswelle 1 hervor. Gegen Verschiebungen in seiner Längsrichtung ist er dadurch gesichert,
daß eine Schraube 28 radial in ihn eingeschraubt ist, deren Kopf 29 in eine zentrale Öffnung 30 in der
Stirnfläche 19 des Riegelbolzens 12 eingreift.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, ist auf der
Antriebswelle 1 eine Nockenbahn 31 um die Längsachse der Antriebswelle 1 verdrehbar gelagert. Die Nockenbahn
31 ist mit einem Griffflansch 32 verbunden und liegt an einem ringflanschförmigen Anschlag 33 der
Antriebswelle 1 an. Die freien Enden des stiftförmigen Mitnehmers 25 werden unter der Wirkung der
Druckfeder 18 gegen die Nockenbahn 31 gepreßt.
Die Nockenbahn 31 weist verschiedene Bereiche 34, 35 und 36 auf (F i g. 2), an denen der Mitnehmer 25 bei
Drehung der Nockenscheibe nacheinander zur Anlage kommt. Bei Anlage im Bereich 34 ist die Druckfeder
maximal entspannt, bei Anlage im Bereich 36 maximal gespannt. Der schrägverlaufende Bereich 35 verbindet
die Bereiche 34 und 36.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwe gegenüberliegende Bereiche 34 und zwei gegenüberlie
gende Bereiche 36 vorgesehen, die jeweils um 90c gegeneinander versetzt sind. Die Bereiche 36 weiser
■"' eine Einbuchtung 37 auf, in welche der Mitnehmer 2i unter der Wirkung der Druckfeder 18 einrasten kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind in radialen Ausneh mungen 38 der Wand 39 der Antriebswelle 1 irr
vorliegenden Fall als Kugeln ausgebildete Verriege
πι lungskörper 40 angeordnet, die in radialer Richtung
verschieblich, jedoch gegen ein Herausfallen aus der Antriebswelle 1 in radialer Richtung gesichert sind
Wenn diese Verriegelungskörper am Außenumfang des Riegelbolzens 12 anliegen, wie dies in F i g. 1 dargestell
'"> ist, stehen sie über den Umfang der Antriebswelle 1
hervor und greifen in eine Ausnehmung 41 auf der Innenseite des Gehäuses 4 ein, so daß dieses gegen eine
axiale Verschiebung gesichert ist.
Wenn der Riegelbolzen entgegen der Wirkung dei Druckfeder 18 verschoben wird, gelangt die Umfangs
nut 24 in den Bereich der Ausnehmungen 38, so daß die kugelförmigen Verriegelungskröper 40 sich radial nach
innen bewegen können, wobei sie das Gehäuse 4 ir axialer Richtung freigeben. In dieser Stellung kann der
> Schädeltrepan in seine Einzelteile zerlegt werden.
Die Verschiebung des Riegelbolzens in axialei Richtung erfolgt mit der beschriebenen Konstruktion ir
einfacher Weise durch Verdrehung der Nockenbahn gegenüber der Antriebswelle, zu welchem Zweck die
μ Antriebswelle einen in radialer Richtung vorstehenden
Griffflansch 42 aufweist. Wenn der Mitnehmer im Bereich 34 anliegt, ist das Gehäuse verriegelt (Normalstellung),
wenn der Mitnehmer im Bereich 36 und insbesondere in der Einbuchtung 37 anliegt, ist die
Verriegelung des Gehäuses 4 gelöst (Öffnungsstellung) Auf diese Weise kann ohne Verwendung eines
Werkzeuges die Verriegelung unkompliziert gelöst werden.
Die Form der Nockenbahn kann verschieden sein. In F i g. 2 ist mit ausgezogenen Linien eine Ausgestaltung
dargestellt, bei welcher sich an den Bereich 34 und an den Bereich 36 parallel zur Achse der Antriebswelle
verlaufende Bereiche 43 anschließen, die zusammen mit dem Mitnehmer 25 als Drehanschläge für die Nockenbahn
dienen. Es ist jedoch auch möglich, die Nockenbahn in der in Fig.2 mit strichpunktierten
Linien dargestellten Weise auszubilden, so daß die Verdrehung von der Normalstellung in die Öffnungs
stellung und umgekehrt in beiden Richtungen erfolgen
so kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Schädeltrepan mit einer mit einem Antrieb verbindbaren Antriebswelle, mit einem die Antriebswelle
überfangenden und drehbar auf dieser gelagerten, an seinem freien Ende einen ringförmigen
Hilfsfräser tragenden, hülsenförmige Gehäuse, mit einem in der Verlängerung der Antriebswelle im
Innern des Gehäuses axial verschieblich gelagerten, über den Hilfsfräser vorstehenden Hauptfräser, der
mittels eines über seinen Umfang vorstehenden, in einer Ausnehmung auf der Innenseite des Gehäuses
eingreifenden Kopplungselementes drehfest mit dem Gehäuse verbindbar ist, mit einer den
Hauptfräser in axialer Richtung von der Antriebswelle wegdrückenden Feder, mit Kupplungselementen
an den Stirnseiten der Antriebswelle und an der gegenüberliegenden Stirnseite des Hauptfräsers zur
drehfesten Kupplung des Hauptfräsers und der Antriebsweile durch Formschiuß beim axialen
Andrücken des Hauptfräsers an die Antriebswelle, mit mindestens einem in der Wand der Antriebswelle
in radialer Richtung verschieblich gelagerten Verriegelungskörper, der durch einen im Inneren
der hohlen Antriebswelle axial verschieblichen, mit mindestens einer Ausnehmung in seinem Umfang
versehenen Riegc-lbolzen in eine erste Stellung, in welcher er über den Umfang der Antriebswelle
hervorsteht, dabei in eine Ausnehmung auf der Innenseite des hülsenförmigen Gehäuses eingreift
und dadurch das Gehäuse gegen axiale Verschiebung auf der Antriebswelle sichert und in eine zweite
Stellung verschiebbar ist, in welcher die Ausnehmung in seinem Umfang den Verriegelungskörper
derart aufnimmt, daß dieser nicht mehr über den Umfang der Antriebswelle hervorsteht und somit
eine axiale Verschieblichkeit des Gehäuses auf der Antriebswelle ermöglicht, und mit einer den
Riegelbolzen in die erste Stellung verschiebenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß zur
axialen Verschiebung des Riegelbolzens (21) an diesem ein in der Antriebswelle (1) in axialer
Richtung verschieblich gelagerter Mitnehmer (25) anliegt und daß auf der Antriebswelle (1) axial
unverschieblich, um die Längsachse der Antriebswelle (1) drehbar eine Nockenbahn (31) gelagert ist,
wobei der Mitnehmer (25) an der Nockenbahn (31) anliegt und bei Verdrehen derselben in axialer
Richtung verschiebbar ist.
2. Schädeltrepan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (25) ein die
Antriebswelle (1) diametral durchsetzender Stift ist. der in zwei achsparallel verlaufenden Langlöchern
(26, 27) in der Wand (39) der Antriebswelle (1) geführt ist.
3. Schädeltrepan nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn
(31) in axialer Richtung unter dem Druck der den Riegelbolzen (12) verschiebenden Feder (18) an
einem auf der Antriebswelle (1) befestigten Anschlag (33) anliegt.
4. Schädeltrepan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ein Ringflansch
(33) ist.
5. Schädeltrepan nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn
(31) einen ersten Bereich (34) aufweist, an welchem der Mitnehmer (25) anliegt, wenn das
Gehäuse (4) auf der Antriebswelle (1) gegen axiale Verschiebung gesichert ist, wobei die den Riegelbolzen
(12) verschiebende Feder (18) ihre entspannteste Stellung einnimmt.
6. Schädeltrepan nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (31)
in einem zweiten Bereich (36), an welchem der Mitnehmer (25) bei maxiamal gespannter Feder (18)
anliegt, eine Einbuchtung (37) aufweist, in welcher der Mitnehmer (25) bei entriegeltem Gehäuse (4)
unter der Wirkung der den Riegelbolzen (12) verschiebenden Feder (18) einrastet.
7. Schädeltrepan nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegende
erste und zwei diametral gegenüberliegende zweite Bereiche (34 bzw. 36) vorgesehen sind.
8. Schädeltrepan nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß erste und
zweite Bereiche (34 bzw. 36) mit der Nockenbahn (31) auf beiden Seiten über einen schräg verlaufenden
Bereich (35) verbunden sind.
9. Schädeltrepan nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den
ersten und den zweiten Bereich (34 bzw. 36) je eine parallel zur Achse der Antriebswelle (1) verlaufender
Bereich (43) anschließt, der als Diehanschlag für die Nockenbahn (31) dient.
10. Schädeltrepan nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der stiftförmig
ausgebildete Mitnehmer (25) zur Sicherung gegen eine Verschiebung in seiner Längsrichtung einen
seitlich in eine Ausnehmung (30) des Riegelbolzens (12) eingreifenden Vorsprung (29) aufweist.
11. Schädeltrepan nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung eine in radialer
Richtung in den Mitnehmer (25) eingedrehte Schraube (28) ist.
12. Schädeltrepan nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
Antriebswelle (1) als auch die Nockenbahn (31) mit einem Griff-Flansch (42 bzw. 32) versehen sind.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AESCULAP AG, 7200 TUTTLINGEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |