DE1541103C3 - Trepan - Google Patents
TrepanInfo
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- DE1541103C3 DE1541103C3 DE1541103A DE1541103A DE1541103C3 DE 1541103 C3 DE1541103 C3 DE 1541103C3 DE 1541103 A DE1541103 A DE 1541103A DE 1541103 A DE1541103 A DE 1541103A DE 1541103 C3 DE1541103 C3 DE 1541103C3
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- drill
- drive
- support plate
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/16—Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
- A61B17/1695—Trepans or craniotomes, i.e. specially adapted for drilling thin bones such as the skull
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T408/00—Cutting by use of rotating axially moving tool
- Y10T408/18—Cutting by use of rotating axially moving tool with stopping upon completion of prescribed operation
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trepan mit einem eine Antriebswelle treibenden Antrieb, einer den
Bohrer antreibenden Abtriebswelle, die über eine federbelastete, auf den Bohrdruck ansprechende Kupplung
mit einer Antriebswelle kuppelbar ist, und einem die Eindringtiefe des Bohrers begrenzenden Anschlag,
der mit Hilfe eines von der Abtriebswelle angetriebenen Schraubentriebes und einer auf den Anschlagdruck
ansprechenden weiteren Kupplung parallel zum Bohrer verstellbar ist.
Es ist bereits ein Trepan bekanntgeworden, bei dem sowohl eine auf den Bohrdruck ansprechende Kupplung
im Bohrerantrieb als auch eine auf den Druck an einem Anschlag ansprechende Kupplung im Antrieb
für den Anschlag vorgesehen sind, so daß eine unerwünschte Relativverstellung zwischen Bohrer und Anschlag
vermieden wird (DT-PS 2 28 577). der bekannte Trepan verwendet jedoch als Anschlag lediglich die
Spitze einer Schraubenspindel, so daß nur ein punktweises Abstützen erfolgen kann, was für viele Anwendungszwecke
äußerst nachteilig ist. Das Gerät kann um den Abstützpunkt herum verkanten, was die Funktion
einer Abstützung teilweise außer Kraft setzt. Außerdem gewährleistet ein einziger Abstützpunkt kein gerades
Ansetzen des Bohrers. Schließlich läßt sich eine Rotation des Bohrers um den Abstützpunkt zu Beginn des
Bohrvorganges nicht mit Sicherheit ausschalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Trepan zu schaffen, bei dem mit Sicherheit ein weiteres Eindringen des
Bohrers nach Beendigung des Bohrvorganges vermieden und ein wirksames Ansetzen des Bohrers gewährleistet
wird.
Bei einem Trepan der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Anschlag von
einer Abstützplatte gebildet ist, durch deren zentrische öffnung der Bohrer hindurchgeführt ist und daß die
Abstützplatte auf ihrer vorderen, der Bohrerspitze zugekehrten Seite Zentriermittel, vorzugsweise Zentrierspitzen
aufweist.
Der Trepan gemäß der Erfindung weist gegenüber den bisher verwendeten Geräten zwei wesentliche
Vorteile auf. Infolge der Ausbildung des Anschlags als Stützplatte ist ein Verkanten des Bohrers vom Abstützpunkt
her gesehen nicht mehr möglich, da sich der Bohrer zentral zur Abstützplatte befindet. Selbst bei einem
schrägen Ansetzen des Trepans zur Schädeldecke ist
ίο die Funktion der Abstützung nicht beeinträchtigt, und
insbesondere ein weiteres Eindringen des Bohrers durch ein Verkanten mit Sicherheit vermieden. Die
% Zentriermittel stellen ferner ein wirksames Ansetzen des Bohrers sicher und verhindern dessen Abgleiten sowie
eine Rotation des Bohrers um den Abstützpunkt bei Beginn des Bohrvorganges.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Trepans, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Trepans nach F i g. 1 um 90° versetzt und
F i g. 3 eine Stirnansicht des Trepans nach F i g. 1.
Der Trepan besitzt ein Gehäuseteil 1, das eine Antriebswelle 2 aufnimmt, die in einem Wälzlager 3 gelagert
ist und eine Kupplungshälfte 4 aufweist, die mit einer unter Einfluß einer Feder 6 stehenden Kupplungshälfte
7 in Eingriff bringbar ist.
Die Kupplungshälfte 7 ist an einem Ende einer Antriebswelle 8 angeordnet, an deren anderes Ende ein
Zahnrad 9 und ein Bohrfutter 11 vorgesehen sind. Im letzteren ist ein Bohrer 12 einführbar, der sich zu seinem
Schaft 13 hin verjüngt und mit einer Stellschraube 14 im Bohrfutter 11 auswechselbar gehaltert wird.
Das an der Abtriebswelle 8 angeordnete Zahnrad 9 kämmt mit einem weiteren Zahnrad 16, das auf einer
unter Einfluß einer Feder 17 stehenden Spindel 18 angeordnet ist. Das Zahnrad 9 ist stirnseitig mit einer
Kupplungshälfte 19 versehen, die mit einer weiteren Kupplungshälfte 21 zusammenarbeitet. Letztere ist auf
der Spindel 18 angeordnet, die ein gerändeltes Stellrad 23 und an ihrem der Kupplungshälfte 21 abgekehrten
Ende mit Zentrierstiften 24 versehene Abstützplatte 26 aufweist, die eine zentrische Bohrung 22 für den Bohrer
12 besitzt.
Ein Führungsstift 27, der an der Abstützplatte 26 angeordnet ist, führt sich in einer nicht bezeichneten Ausnehmung,
die in einem Gehäuseteil 28 vorgesehen ist, welches das Zahnrad 16, die Kupplungshälften 19 und
21 sowie die Spindel 18 und das Stellrad 23 aufnimmt. Um letzteres betätigen zu können, ist das Gehäuseteil
28 mit einer entsprechenden Aussparung 29 versehen. Die Arbeitsweise des Trepans ist folgende:
Die zwischen der Antriebswelle 2 und der Abtriebswelle 8 vorgesehene, unter Einfluß der Feder 6 stehende
Kupplung 4, 7 bewirkt, daß der Bohrer 12 nur dann rotiert, also bohrt, wenn gegen Schneiden oder Spitze
ein Bohrdruck ausgeübt wird. Sobald die Bohrerspitze bzw. Bohrerschneiden die Schädeldecke durchdrungen
haben und damit der Bohrdruck aufgehoben ist, trennt sich die Kupplungshälfte 7 dank der Feder 6 von der
Kupplungshälfte 3, so daß der weitere Antrieb des Bohrers 12 aufgehoben ist.
Damit nun aber der Bohrer 12 nicht weiter in das Schädelinnere eindringen kann, ist die Abstützplatte 26
vorgesehen. Letztere wird vor Beginn des Bohrens über das Stellrad 23 und Spindel 18 so eingestellt, daß
Claims (3)
1. Trepan mit einem eine Antriebswelle treibenden Antrieb, einer den Bohrer antreibenden Abtriebswelle,
die über eine federbelastete, auf den Bohrdruck ansprechende Kupplung mit der Antriebswelle
kuppelbar ist, und einem die Eindringtiefe des Bohrers begrenzenden Anschlag, der mit Hilfe
eines von der Abtriebswelle angetriebenen. Schraubentriebes und einer auf den Anschlagdruck
ansprechenden -weiteren Kupplung parallel zum Bohrer verstellbar ist,- dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einer Abstützplatte
(26) gebildet ist, durch deren zentrische öffnung der Bohrer (12) hindurchgeführt ist und daß
die Abstützplatte (26) auf ihrer vorderen, der Bohrerspitze zugekehrten Seite Zentriermittel, vorzugsweise
Zentnerspitzen (24) aufweist. V '·
2. Trepan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Abstützplatte (26) ein Führungsstift
(27) verbunden ist, der in einer Führungsausnehmung des Gehäuses (28) geführt ist.
3. Trepan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubentrieb und dessen Antriebsverbindung mit der Abtriebswelle in einem
Gehäuse angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA0052924 | 1966-07-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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- 1967-06-27 US US649343A patent/US3515100A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |