DE800690C - Operationsmesser - Google Patents

Operationsmesser

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DE800690C
DE800690C DEP51762A DEP0051762A DE800690C DE 800690 C DE800690 C DE 800690C DE P51762 A DEP51762 A DE P51762A DE P0051762 A DEP0051762 A DE P0051762A DE 800690 C DE800690 C DE 800690C
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DE
Germany
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surgical knife
knife
disk
surgical
knife according
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Expired
Application number
DEP51762A
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English (en)
Inventor
Theodor Riexinger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Der Arzt benutzte bisher zum Aufschneiden von Furunkeln, Legen von Schnitten usw. das Skalpell, ein chirurgisches Messer mit unbeweglicher Klinge.
  • Das aufzuschneidende Körperteil wird z. B. daurch Lokalanäästhesei Betäubt und dann der gewünschte Schnitt mit dem Skalpell gelegt. Wird die Körperstelle nur vereist, so bleil)t die aufzuschneidende Stelle in gewissem Umfange immer noch schmerzempfindlich. Hinzu kommt, daß der Arzt in manchen Fällen einen Schnitt von bestimmter Tiefe legen möchte, der ctazu führt, daß er entweder zuerst die haut durchtrennt und dann nochmals einschneidet oder beim Schneiden mehr oder minder stark, je nach der gewünschten Tiefe, in das Gewebe hineindrückt. Der Patient spürt diesen Schmerz, zuckt und gefährdet sich unter Umständen.
  • I)iese Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung dadurch vermieden, daß an Stelle des unbeweglichen Messers ein umlaufendes Messer in Form einer sich drehenden Scheibe, die am Umfang geschärft ist, henutzt wird. Am Ende eines Handgriffs wird die Scheibe entweder in einer Gabel gehalten oder einseitig gelagert. llei einseitiger Lagerung empfiehlt es sich, an einem Teil des Umfanges eine Schutzleiste für das Messer dort anzubringen, wo nicht geschnitten xvird, z. 13. an der der Einschllittstelle gegenüberliegenden Seite. Der Antrieb der Scheibe erfolgt z. B. durch eine biegsame Welle, die mit der Achse der Scheibe, z. 13. durch ein Kegelradpaar, kraftschlüssig in Verbindung steht und durch einen regelbaren Elektromotor angetrieben wird. Die Umlaufgeschwindigkeit bleibt während des Einschneidens konstant.
  • Zweckmäßigerweise wird die Scheibe am Umfang mit zahnartigen Einschnitten oder Erhebungen versehen.
  • Durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß das Öffnen vom Furunkeln sogar ohne Betäubung möglieb ist.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens werden in der Beschreibung veranschaulicht.
  • Fig. I zeigt den Aufbau eines Schneidgerätes mit dem Messer und den zu seinem Antrieb benutzten Zusatzgeräten.
  • Fig 2 zeigt das Messer in der Ansicht, und zwar Fig. 2 a in der Aufsicht und Fig. 2 b in der Seitenansicht.
  • Fig. 3 gibt ein Messer wieder, das am Handgriff einseitig gelagert ist.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen die als Ätesser dienenden Scheil)en mit am Umfang vorgesehenen Schneidzähnen.
  • Am Handgriff 1 sitzt in einer Gabel 2 das als Scheibe 3 ausgebildete Messer. Es wird durch die in dem Zuführungsschlauch 4 untergebrachte biegsame Welle mit Hilfe eines Elektromotors 5 in Umlauf versetzt. Durch Verändern des Widerstandes 6 nach dem Einschalten des Schalters 7 kann die Drehzahl veräiidert werden.
  • Die Gabel 2 ist so ausgebildet. daß in ihrem einen Teil 8 die Kegelräder o. dgl. untergebracht werden können. Es ist weiterhin zweckmäßig, das Älesser auswechselbar anzuordnen. so daß man es z. B. durch in den Galielteilen liegende Schlitze von unten einführen und mit dem Autrieb verbinden kann. Der Durchmesser der Sclleil)e wird so hemessen, daß man die erforderliche Schnittiefe erreicht, ohne mit den Gabelteilen die Wunde berühren zu müssen. So ist es z. B. vorteilhaft, das Äfesser g einseitig im Handgriff 10 zu lagern, und zwar auch so, daß es leicht eingesetzt und wieder entfernt werden kann. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, am Umfang des Scheibenmessers einige kleine Zähnehen 11 bzw. 12 vorzusehen, um das Anfassen zu erleichtern.
  • Bei einseitiger Lagerung des Älessers wird vorgeschlagen, das Äfessei an der der Einschnittstelle gegenüberliegenden Seite mit einer Abdeckschiene 14 zu versehen, die gestrichelt eingezeichnet ist.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Operationsmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer aus einer umlaufenden, am Umfang geschärften Scheil ie besteht.
  2. 2. Operationsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Scheibe ein oder mehrere zahnartige Einschnitte oder Erhebungen vorgesehen sind.
  3. 3. Operationsmesser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken geschliffen sind.
  4. 4. Operationsmesser nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeicliiiet, daß der Antrieb der Scheibe durch eine an sich bekannte biegsame Welle erfolgt.
  5. 5. Operationsinesser nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe im Haltegriff auswechselbar angeordnet und ihre Achse mit dem Antrieb kraftschlüssig kuppelbar ist.
  6. 6. Operationsmesser nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer bei einseitiger Lagerung an der der Einschnittstelle gegenüberliegenden Seite eine Abdeckschiene aufweist.
DEP51762A 1949-08-12 1949-08-12 Operationsmesser Expired DE800690C (de)

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DE800690C true DE800690C (de) 1950-11-30

Family

ID=7385314

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DEP51762A Expired DE800690C (de) 1949-08-12 1949-08-12 Operationsmesser

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4682597A (en) * 1985-07-15 1987-07-28 Myers William D Scleral dissector
DE3630203A1 (de) * 1986-09-04 1988-03-17 Wisap Gmbh Gewebestanze
DE3390553C2 (de) * 1983-12-01 1988-05-26 Char Kovskij Ni Skij I Obscej Bipolares elektrochirurgisches Werkzeug
US4887598A (en) * 1982-09-24 1989-12-19 Berke Joseph J Manual rotary scalpel structure
DE4116648A1 (de) * 1991-05-22 1992-11-26 Helmut Dipl Ing Wurster Selbstschneidender trokar

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