DE284365C - - Google Patents

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DE284365C
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barrel
shaft
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butter
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J15/00Manufacturing butter
    • A01J15/04Rotating or oscillating churns
    • A01J15/06Rotating or oscillating churns with beating equipment which is movable in respect of the churn wall

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT-
Die Erfindung betrifft eine Buttermaschine mit einem um eine senkrechte Achse umlaufenden Butterfaß, das lösbar mit der Antriebswelle verbunden ist. Die Erfindung be- -S steht im wesentlichen darin, daß zur Verbindung des Butterfasses mit der Antriebswelle eine nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildete Kupplung dient.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform, und
Fig. 2 eine Oberansicht des auf der Antriebswelle befestigten Kupplungsteils dieser J5 Ausführungsform.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen drei weitere Ausführungsformen der Kupplung im Schnitt, und die
Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Kupplung im Schnitt bzw. Oberansicht.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Maschine ruht das Butterfaß 1, wie bekannt, auf einem Flansch oder einer Platte 2, die oben auf der Antriebswelle 3 befestigt ist. Die Welle 3 wird durch ein Kegelrädergetriebe angetrieben. Der Flansch oder die Platte 2 hat einen hochstehenden Rand 5, und das Faß 1 trägt unter dem Boden einen Ring 6, dessen äußerer Durchmesser annähernd gleich dem inneren Durchmesser des Randes 5 ist. Infolgedessen kann der Ring 6 in den Rand des Flansches 2 eingesetzt werden.
Der Ring 6 hat ferner einen nach innen gerichteten, mit vier Aussparungen versehenen Flansch 7, über den an dem Flansch befestigte Haken 8 greifen. Durch Drehen des Fasses gegen die Welle entgegen der Drehrichtung der Antriebswelle können die Haken 8 mit den Aussparungen des Flansches zur Deckung gebracht werden, so daß das Faß von dem Flansch abgehoben werden kann. Durch einen Anschlag kann die Drehung des Fasses gegen die Welle begrenzt werden, und durch eine Klemmschraube b. dgl. kann die Drehung des Fasses gegen die Welle verhindert werden. Die Haken 8 oder die Teile des Flansches 6 können so keilförmig ausgebildet sein, daß die Teile bei ihrer Drehung gegeneinander in der Drehrichtung der Antriebswelle aufeinandergepreßt werden. An Stelle einzelner Haken kann an dem Flansch 2 ein an einzelnen Stellen ausgesparter Flansch 9 (Fig. 3) vorgesehen werden. Der Flansch 7 wird in diesem Fall ebenfalls mit entsprechenden Aussparungen versehen. Die Haken 8 können auch an dem Gefäß befestigt werden und greifen alsdann über einen äußeren, mit Aussparungen versehenen Flansch 10 des Flansches 2 (Fig. 4). Statt der Haken können endlich mit Köpfen versehene Zapfen 11 an dem Faßboden befestigt werden. In diesem Fall wird der Flansch 2 mit länglichen Löchern ausgestattet in die die Zapfen eingreifen (Fig. 5).
Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Kupplung ist auf dem Flansch 2 eine Scheibe 14 o. dgl. angebracht, die um einen Zapfen 15
drehbar ist, der sie an der Welle festhält. An ihrer Außenkante ist die Scheibe mit Vorsprüngen 16 versehen, welche über den Flansch 7 oder über Ansätze des Fasses greifen.
Ein in eine Bohrung der Scheibe 14 einzusteckender Handgriff 17 dient in diesem Fall zum Drehen der Scheibe 14 auf dem Flansch 2. Damit das Faß beim Drehen der Scheibe 14 entgegen der Drehrichtung der Antriebswelle fest auf den Flansch 2 gepreßt wird, ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 der Zapfen 11 als Schraubenbolzen ausgebildet und der Flansch 2 mit einem Muttergewinde für den Bolzen versehen; die Gewinde des BoI-zens und des Flansches sind dabei so gewählt, daß der Bolzen bei Drehung der Scheibe entgegen der Drehrichtung der Antriebswelle in den Flansch eingeschraubt wird. Bei der in Fig. 8 dargestellten Kupplung ist der Gewindebolzen 15 nicht mit der Scheibe 14, sondern mit der Antriebswelle 3 verbunden.
Das Anpressen des Fasses auf den Flansch
kann statt durch Schraubenbolzen dadurch bewirkt werden, daß die Vorsprünge 16 entsprechend keilförmig ausgebildet werden. ~

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Buttermaschine mit einem lösbar mit der Antriebswelle verbundenen, sich um eine senkrechte Achse drehenden Butterfaß, "dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Welle mit dem Faß eine nach Art des Bajonettverschlusses ausgebildete Kupplung verwendet ist. "
  2. 2. Buttermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Faß mit der Welle durch ein an einem der Teile (Gefäß oder Welle) drehbar befestigtes, mit Vorsprüngen versehenes Glied (14) verbunden ist, das durch Drehen in und außer Eingriff mit dem anderen Teil gebracht wird (Fig. 6 bis 8).
  3. 3. Buttermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle an ihrem oberen Ende in bekannter Weise mit einer zum Aufsetzen des Fasses dienenden Scheibe, Flansch o. dgl. versehen ist, und an der Scheibe o. dgl. sowie an dem Faß die den Bajonettverschluß bildenden Haken o. dgl. vorgesehen sind.
  4. 4. Buttermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verbindung der Welle mit dem Faß dienende drehbare Glied (14) mittels einer Schraube (15) achsial verschoben werden kann, oder daß die Vorsprünge des Gliedes so keilförmig ausgebildet sind, daß sie bei Drehung des Gliedes eine achsiale Bewegung des Fasses bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE284365C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2606407A (en) * 1949-06-27 1952-08-12 Banks Tumbling machine
US2808241A (en) * 1956-07-20 1957-10-01 Jr Rudolph F Beran Readily portable cement mixer
US5190372A (en) * 1990-03-01 1993-03-02 Lescha Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Mixer

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US2606407A (en) * 1949-06-27 1952-08-12 Banks Tumbling machine
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