DE2700068B2 - Einrichtung zum Filetieren von Fischen - Google Patents
Einrichtung zum Filetieren von FischenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C25/00—Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
- A22C25/16—Removing fish-bones; Filleting fish
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Description
Die Erfindung bezieht sich auT eine Einrichtung zum
Filetieren von Fischen, nvt einer Zentriervorrichtung für den Fisch sowie einem Paar vr ι Kreismessern, die
auf einer Welle verschiebbar gelagert sind und deren Abstand in Abhängigkeit von der Dicke des Rückgrates
des Fisches selbsttätig über an der Welle befindliche Gewinde mit entgegengesetzter Steigung synchron
zueinander verstellbar sind.
Eine solche Einrichtung ist z. B. aus der DD-PS 1 18 517 beschrieben.
Die selbsttätige Verstellung des Messerabstandts bezüglich ihrer Größe unterschiedlicher Querschnitte
von Fischen erfolgt durch eine Tasteinrichtung, die über einen hydraulischen Zylinder den Drehantrieb einer
Verstellwelle abhängig von der Fischgröße steuert. Die Wirk-Kette Taster-Hydraulik-Mechanischer Anlrieb
muß eine Trägheit aufweisen, die sich auf die Ansprechzeit der Einwirkung auswirkt. Bei kleinen
Fischen wird eine kurze Ansprechzeit gefordert, weil die zur Einwirkung auf einen einzelnen Fisch verfügbare
Zeit ebenfalls kurz ist. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Einrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruches I beschriebenen Gattung zu schaffen, die eine im Vergleich zum
Bekannten kürzere Ansprechzeit benötigt, d. h. den Abstand der Kreismesser der Fischgröße sofort anpaßt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verstellung der Kreismesser mittels eines die Naben der Kreismesser
und die Welle verbindenden elastischen Zwischengliedes abhängig von einem einstellbaren Drehmoment
steuerbar ist.
Die durch diese Maßnahmen erreichte Wirkung ist, daß eine Änderung des von den .Schneidkräften auf die
Kreismesser ausgeübten Drehmoments, d. h. des Schneidwiderstandes unmittelbar als Verstellkrafl für
den Messerabstand benützt wird.
Während des Schneidens entsteht an den Schneidkanten der Scheibenmesser eine Differenz der Umfangsschnittkräfte
im Fleisch- und Gratgewebe des Fisches. Diese Differenz der Kräfte erzeugt ein Drehmoment
und bewirkt ein Drehen der Messer um die Wellenachse. Die rechten und linken Gewindesteigungen der
Messernaben und der Welle in Verbindung mit dem elastischen Element bewirken eine synchrone Verschiebung
der Messer längs der Welle in entgegengesetzten Richtungen und somit die Selbsteinstellung der Kreismesser
bezüglich des Querschnittes des Rückgrates des zu verarbeitenden Fisches.
Mit der vorgeschlagenen Konstruktion der Einrichtung wird eine hohe Wirtschaftlichkeit beim Abtrennen
des Filets vom Rückgrat des Fisches erzielt.
Es ist zweckmäßig, das elastische Zwischenglied, das die Naben der Kreismesser und die Welle verbindet, als
Schraubenfeder auszuführen. Eine Schraubenfeder kann bei zweckmäßiger Bemessung sehr empfindlich auf
Drehkräfte ansprechen, die um ihre Längsachse wirken.
Der Widerstand einer Schraubenfeder gegen solche Drehkräfte ist durch eine Drehvorspannung der Feder
Hnstellbar.
Deshalb ist es weiter zweckmäßig, die Schraubenfeder mit der Welle über eine Buchse zu verbinden, deren
Drehstellung gegenüber der Welle feststellbar ist.
Durch diese MzQnahme kann der Drehwiderstand
der Feder und damit die Ansprechbarkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung mit bezug auf den
Schneidwiderstand eingestellt werden. Es ist vorteilhaft, die Naben der Messer mit einer Stirnkupplung zu
versehen. Dadurch können sich die Messer relativ zueinander nicht verdrehen, wohl aber ihren relativen
axialen Abstand verändern — siehe Funktionsbeschreibung.
Es ist zweckmäßig, die Stirnkupplung als Klauenkupplung
auszuführen, dieses deshalb weil das axiale Maß der Klauen so bemessen werden kann, daß es bei
einer beabsichtigten maximalen axialen relativen Entfernung der Kreismesser voneinander die relative
Drehstellung der Messer sichert.
Das Gewinde mit entgegengesetzter Steigung wird fertigungsgerecht als ein Flachgewinde an der Welle
und an den Naben ausgeführt.
Zur Gewährleistung einer höheren Verschleißfestigkeit
der zusammenarbeitenden Oberflächen der Naben und der Welle sind ineinandergreifende Schraubengänge
sowohl an der Welle als an den Naben vorgesehen.
Das Gewinde ist eingängig.
Das Gewinde ist eingängig.
Dadurch, daß als elastisches Element eine Schraubenfeder verwendet ist, die mit einer relativ großen
Ganghöhe ausgeführt ist, wobei das eine Ende derselben an der Nabe, das andere über eine Buchse an der Welle
befestigt ist, wird das Ansprechen auf eine kleine Umfangsschnittkraft der gepaarten Scheibenmesser
gewährleistet, die zum Abschneiden von Weichgeweben der Fische noch ausreichend, zum Schneiden des
Rückgrates aber nicht mehr ausreichend ist. Eine Torsionsfeder ist die einfachste Ausführung eines
elastischen Elementes.
Im folgenden wird die Erfindung in einer Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Zeichnungen erläutert; in den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht der Einrichtung mit teilweic? abgenommenem Gehäuse, im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. I; Fig. 3 die Gesamtansicht der Einrichtung, in räumlicher Darstellung;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. I; Fig. 3 die Gesamtansicht der Einrichtung, in räumlicher Darstellung;
Fig.4 dasselbe wie in Fig.3, mit teilweisem Schnitt,
im vergrößerten Maßstab;
Fig.5 eine Ausführungsvariante der Einrichtung, im
Längsschnitt;
F i g. 6 einen Schnitt nach VI-VI in F i g. 1; F i g. 7 einen Schnitt nach VII-VlI in F i g. 1;
F i g. 8 einen Schnitt nach VIlI-VlII in F i g. 2; Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeils θ in Fig. 1;
F i g. 10 einen Schnitt nach X-X in F i g. 2.
Im Gehäuse 1 (Fig. 1) ist eine Zentriervorrichtung 2
(F i g. 2) für den Fisch sowie gepaarte Scheibenmesser 3 (Fig. 1 bis 4), 4 befestigt, die an jeweiligen Naben 5, 6
einer Welle 7 längs derselben verschiebbar angeordnet sind. Zum Drehen der Messer 3,4 dient ein Antrieb (in
Fig. nicht gezeigt).
Die Verschiebbarkeit der Messer 3:4 längs der Welle
7 wird mittels Gewinde entgegengesetzter Steigungsrichtung an der Welle 7 und an den Naben 5, 6 sowie
eines mit den Naben 5, 6 und der Welle 7 verbundenen elastischen Elementes erzielt.
InFiK-I ist das Gewinde als ein rechtes Flachgewinde
8 und ein linkes Flachgewinde 9 an der Welle 7 jnd entsprechenden Gewinden an den Naben 5, 6
ausgeführt.
Als Ausführungsvariante der in F i g. 5 dargestellten
Schraubenverbindung sind an der Welle 7 Schraubennuten
iO, 11 entgegengesetzter Steigungsrichtung ausgeführt, während in die Naben 5,6 Stifte 12, 13 eingebaut
sind. In den Naben 5, 6 sind Hülsen 14 (F i g. 1, 4), 15, in denen das Gewinde eingeschnitten ist, sowie Hülsen 16
(Fig. 5), 17 montiert, in denen die Stifte 12, 13 angebracht sind.
Die Hülsen 14, 15 und 16, 17 werden aus korrosionsbeständigen Werkstoffen mit guten Gleiteigenschaften
hergestellt und sind vorgesehen, um die Naben 5, 6 nicht vollständig aus einem korrosionsbeständigen
Buntmetall mit guten Gleiteigenschaften, beispielsweise aus Bronze, herstellen zu müssen.
Die Hülsen 14,15 und 16,17 werden in den Naben 5,6
mittels eine* Stiftes 18 und einer Schraube 19 befestigt.
Als elastisches Zwischenglied wird eine Schraubenfeder 20 verwendet, bei der das eine Ende an der Nabe des
Messers 4, das andere Ende aber an einer Buchse 21 auf der Welle 7 befestigt und auf ihr durch eine Schraube 22
(F i g. 6) und eine Gegenmutter 23 gesichert.
Die Buchse 21 ist zur Vorspannung der Schraubenfeder 20 durch Drehen derselben bezüglich der Welle 7
bestimmt.
Die Feder 20 ist mit einer großen Ganghöhe ausgeführt.
Zur Einstellung des Spaltes zwischen den Messern 3,4
auf der Welle 7 ist ein Ring 24 (Fig. 1) vorgesehen, in
dem ein Anschlag 25 (Fig. 7) montiert ist. der in eine offene ringförmige Nut 26 der Nabe 5 des Messers 3
hineinragt.
Der Ring 24 ist auf der Welle 7 analog der Buchse 21 befestigt.
Die kegeligen Enden der Schrauben 22 ragen in Nuten 27 (Fig.6) der Welle 7 hinein, wodurch die
Buchse 21 und der Ring 24 gegen selbsttätiges Durchdrehen gesichert werden.
Dieses ist durch die Notwendigkeit ihres relativen Drehens zur Welle 7 während der Einstellung der
Einrichtung bedingt. Durch Drehen der Buchse 21 wird die kleinste erforderliche Umfangskraft an der Schneide
der gepaarten Kreismesser 3, 4 beim Abschneiden von Weichteilen eines Fisr-hkörpers vom Rückgrat 28
(Fig. 1,2,8) eingestellt und durch Drehendes Ringes 24
wird der kleinste erforderliche Spalt zwischen den Kreismessern 3, 4 eingestellt. Die Kreismesser 3, 4 sind
an Stützscheiben 29 (Fig. 1), 30 mit Abschrägungen 3i
angebracht.
Die Stützscheiben 29, 30 sind ihrerseits an den jeweiligen Naben 5,6 angebracht.
Die Naben 5,6 sind mit einer Stirnkupplung versehen.
Vorsprünge 32 (F i g. 9) an der Nabe 5 ragen in Nuten 33 an der Nabe 6 hinein, wodurch eine Klauenkupplung
gebildet wird, die das Durchdrehen der Messer 3, 4 relativ zueinander nicht zuläßt, aber die Verschiebung
der Naben 5,6 längs der Welle 7 gestattet, wodurch eine
synchrone Verschiebung der Messer 3,4 längs der Welle
7 in entgegengesetzten Richtungen gewährleistet ist.
Zum Ausrichten von Schwanzflossen 34 (F i g. 2) von Fischen zum Spalt zwischen den Kreismessern 3, 4 ist
eine Zentriervorrichtung 2 vorgesehen, die aus einer V-förmigen Rinne 35 (F i g. 1) und aus mittels gepaarter
Zahnsegmente 36 (Fig. 2) oder eines Gelenk- und Hebelwerkes synchron drehbaren Flügeln 37 besieht,
deren Austrittskanten einen Spalt ^i (Fig. 10) bilden,
der gleich oder kleiner als der SpaL zwischen den Kreismessern 3,4 ist.
Die Austrittskanten der Flügel 37 befinden sich in der unmittelbaren Nähe von Schneiden 39 der Kreismesser
3, 4, wodurch ein Spalt 40 (F i g. 2), der nicht größer als 0,5 mm ist, zur Vermeidung des Austrittes der
Schwanzflossen 34 des Fisches an der Außenseite relativ zu den Messern 3,4 gebildet wird.
Am Austrittsende der Rinne 35 sind dünne Platten 41, 42 (Fig. 10) vorgesehen, die einen Spalt zum sicheren
Ausrichten der Schwanzflossen 34 des Fisches zwischen den Messern 3,4 bilden.
Die Rinne 35 zusammen mit den Zentricrelementen
37, 41,42 ist am Gehäuse I der Einrichtung unter einem Winkel zur Horizontalen befestigt.
Die Einrichtung arbeitet folgenderweist*.
Es wird der kleinste Spalt zwischen den gepaarten Kreismessern 3, 4 durch Drehen des Ringes 24 jm die
Welle 7 vorläufig eingestellt: dann wird der Ring 24 an der Welle 7 durch die Schraube 22 und die Mutter 23
befestigt. Mit einem als Probe gewählten Fisch wird die kleinste Umfangskraft an den Schneidkanten der
Kreismesser 3, 4 eingestellt, die zum Schneiden von Weichteilen des Fisches noch ausreichend ist, jedoch die
Schraubenfeder 20 bei Berührung der Kreismesser 3, 4 mit dem Rückgrat 28 des Fisches verdreht.
Das Einstellen erfolgt durch Drehen der Buchse 21 um die Welle 7 mit ihrer anschließenden Befestigung an
der Welle 7 durch die Schraube 22 und die Mutter 23.
Der Fisch wird in der Rinne 35 unter der Wirkung seines Eigengewichtes mit der Schwanzflosse 34 na?h
vorn und mit dem Bauch nach oben auf die Kreismesser 3,4 i.j geschoben. Die Schwanzflosse 34 wird, indem sie
in der vertikalen Ebene in dem Spalt 38 geführt wird, zwischen die Kreismesser 3, 4 geführt. Beim Fortbewegen
des Fisches zwischen den Kreismessern 3,4 werden am Ansatz des Schwanzes weiche Gewebe abgeschnitten.
Beim Berühren der Schneide 39 eines der Kreismesser 3 oder 4 des Rückgrats 28 wird der
Schwanz an die Schneide J9 des anderen Kreismessers 3
oder 4 gedrückt.
Es findet eine Selbsteinstellung zuerst des Rückgrates 28 des Fisches bezüglich der Kreismesser 3, 4 statt. Die
weitere Fortbewegrng des Fisches führt zur Steigerung der Schnittkraft an den Schneiden 39 der Kreismesser 3,
4 infolge zunehmender Querschnitte des Rückgrates 28.
Ein besonderer Anschliff der Schneide 39 der
Kreismesser 3, 4 vergrößert die Reibung zwischen den
Kreismessern 3, 4 und dem Rückgrat 28. Die Kreismesser 3,4 drehen sich, indem sie den Widerstand
der Schraubenfeder 20 überwinden, bezüglich der Achse der Welle 7 um einen bestimmten Winkel und rücken
gleichzeitig infolge der Gewinde entgegengesetzter Steigung längs der Welle 7 von der Anfangslage nach
entgegengesetzten Richtungen synchron auseinander.
Die Kreismesser 3, 4 schneiden, indem sie längs den Flanken des Rückgrates 28 gleichsam gleiten, die
Schichten des Weichgewebes 43 (Filets) ab. ohne das Rückgrat 28 selbst zu berühren.
Die Bewegung des Tisches erfolgt in diesem Augenblick infolge der Reibung zwischen den Kreismessern
3, 4 und dem Fisch sowie durch eine der Schnittkraftkomponenten.
Die abgeschnittenen Filets 43 werden in der erforderlichen Richtung zur weiteren Verarbeitung
geleitet.
Die von den Kreismessern 3, 4 aus der Einrichtung
ausgeworfenen Rückgratc 28 werden zusammen mit den Schwanzflossen 34 zur Weiterverarbeitung geleitet.
Nach dem Vorbeilaufen des Fisches an den Kreismessern 3, 4 bringt die Schraubenfeder 20. indem
sie die Kreismesser 3, 4 bezüglich der Welle 7 dreht, sie in die Ausgangsstellung zurück, wodurch erneut der
kleinste Spalt zwischen den Kreismessern 3, 4 gebildet und diese Kreismesser zur Verarbeitung eines r.juen
Fisches vorbereitet sind.
Die Stirnklauenkupplung, die von den Nuten 33 und den Klauen 32 an den Naben 5,6 gebildet ist, verhindert
das Drehen der Kreismesser 3, 4 relativ zueinander, wodurch eine synchrone Verschiebung derselben von
der Ausgangsstellung in entgegengesetzten Richtungen längs der Welle 7 gewährleistet ist.
Die Schutzscheiben 29, 30 säubern mit ihren spitzen Abschrägungen 31 die Kupplungshälften von den bei
der Bewegung der Kreismesser 3,4 in die Ausgangsstellung haftengebliebenen Fischteilchen.
Der Ring 24 begrenzt mit seinem Anschlag 25, der in die offene ringförmige Nut 26 der Nabe 5 hineinragt, das
Drehen der beiden Naben 5,6 mit den Kreismessern 3,4
um die Welle 7. Hierdurch wird der kleinste und der größte Spalt zwischen d.n Kreismessern 3, 4 sichergestellt.
Die Einrichtung gestattet es. das arbeitsaufwendige und nicht ungefährliche Abschneiden von Filets vom
Rückgral eines Fisches bei hoher Wirtschaftlichkeit /u
mechanisieren.
Die Einrichtung unterscheidet sich von den in der
Fischverarbeitungsi.idustrie zum Einsatz kommenden Maschinen zum Filetieren von Fischen durch eine
ίο einfache Konstruktion, erfordert einen geringen Betricbsatifwand
bei der Bedienung und hat eine hohe ArbeitsdiHier. Der geringe Preis der Einrichtung macht
sie sowohl den größeren als auch den kleineren Fi sch Verarbeitungsbetrieben zugänglich.
is Die Einrichtung kann als eine einzelne Maschine zum
Filetieren von Fischen mit nachfolgender Endbearbeitung (bei Bedarf Abschneiden von Rippengräten
Reinigung der Innenhöhle, von der schwarzen Dunnhaut,
Haiitabnahrne u.a.m.) eingeseizi sowie in
Maschinenstraßen zum Filetieren von Fischen zur wirtschaftlicheren Produktausbeute und Verbesserung
der Filet(|ualität eingeordnet werden.
Die Einrichtung kann sowohl auf Fischfangschiffen als auch in Küsten-Fischverarbeitungsbetrieben verwendel
werden.
Bei gewisser konstruktiver Umarbeitung kann die Einrichtung auch zum Entschuppen der Fische verwendet
we;.;tn.
Außerdem kann die Einrichtung (bei gewisser
3d konstruktiver Umarbeitung) auch in anderen Industriezweigen
eingesetzt werden, in denen die Oberflächenschichten eines Erzeugnisses von härteren Kernteilen
getrennt werden müssen, beispielsweise zur Abnahme der Rinde von Baumstämmen u. ä.
!5 Die Einrichtung kann schließlich zum Polieren von
Profilteilen sowohl runden als auch flachen, hergerichtet werden indem die Steigerung der Schnittkräfte am
Umfang der Werkzeuge zum Drehen derselben bezüglich der Welle ausgenutzt und dank den in ihuT
Konstruktion vorhandenen Gewindeverbindungen entgegengesetzter Steigungsrichtungen ein automatisches
ι olgen einem Profil des zu bearbeitenden Erzeugnisses erzielt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zum Filetieren von Fischen, mit einer Zentriervorrichtung für den Fisch sowie einem
Paar von Kreismessern, die auf einer Welle verschiebbar gelagert sind und deren Abstand in
Abhängigkeit von der Dicke des Rückgrates des '-"isches selbsttätig über an der Welle befindliche
Gewinde mit entgegengesetzter Steigung synchron zueinander verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellung der Kreismesser (3, 4) mittels eines die Naben (5, 6) der Kreismesser
(3, 4) und die Welle (7) verbindenden elastischen Zwischengliedes abhängig von einem einstellbaren
Drehmoment steuerbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenglied eine
Schraubenfeder (20) ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (20) mit der Welle
über ein» Buchse (21) verbunden ist, deren Drehstellung gegenüber der Welle feststellbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben (5, 6) der Messer (3, 4) mit
einer Stirnkupplung versehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Sürnkupplung eine Klauenkupplung (32,33) verwendet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772700068 DE2700068C3 (de) | 1977-01-03 | 1977-01-03 | Einrichtung zum Filetieren von Fischen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772700068 DE2700068C3 (de) | 1977-01-03 | 1977-01-03 | Einrichtung zum Filetieren von Fischen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2700068A1 DE2700068A1 (de) | 1978-07-06 |
DE2700068B2 true DE2700068B2 (de) | 1980-01-10 |
DE2700068C3 DE2700068C3 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=5998066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772700068 Expired DE2700068C3 (de) | 1977-01-03 | 1977-01-03 | Einrichtung zum Filetieren von Fischen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2700068C3 (de) |
Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
US4484375A (en) * | 1981-07-10 | 1984-11-27 | A. W. Manufacturing Inc. | Apparatus for filleting fish |
DE3723860C1 (de) * | 1987-07-18 | 1989-01-26 | Nordischer Maschinenbau | Vorrichtung zum Filetieren von Fischen |
DE102010013893A1 (de) * | 2010-04-07 | 2011-10-13 | Weber Maschinenbau Gmbh Breidenbach | Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten |
DE102010013892A1 (de) * | 2010-04-07 | 2011-10-13 | Weber Maschinenbau Gmbh Breidenbach | Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten |
WO2023083469A1 (de) * | 2021-11-15 | 2023-05-19 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co. Kg | Messeraggregat sowie vorrichtung und verfahren zum verarbeiten von tierischen produkten |
-
1977
- 1977-01-03 DE DE19772700068 patent/DE2700068C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2700068C3 (de) | 1980-09-11 |
DE2700068A1 (de) | 1978-07-06 |
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