DE2948080A1 - Werkzeugmaschine, insbesondere handwerkzeugmaschine, mit einem drehbaren spannelement - Google Patents

Werkzeugmaschine, insbesondere handwerkzeugmaschine, mit einem drehbaren spannelement

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DE2948080A1
DE2948080A1 DE19792948080 DE2948080A DE2948080A1 DE 2948080 A1 DE2948080 A1 DE 2948080A1 DE 19792948080 DE19792948080 DE 19792948080 DE 2948080 A DE2948080 A DE 2948080A DE 2948080 A1 DE2948080 A1 DE 2948080A1
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machine
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Thomas Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Müller
Ing.(grad.) Fritz Schädlich
Manfred 7022 Leinfelden-Echterdingen Stäbler
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors
    • B24B45/006Quick mount and release means for disc-like wheels, e.g. on power tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/028Angle tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine,
  • mit einem drehbaren Spannelement Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschine nach der Gattung des Hauptanspruchs. Solche Werkzeugmascninen sind schon bekannt z.B. aus der DE-AS 11 03 181 und der DE-AS 11 03 804. Die für diese Werkzeugmaschinen verwendeten Werkzeuge werden mittels eines Schlüssels festgespannt. Bei Verwendung von scheibenförmigen Werkzeugen geschieht dies mittels einer Spannmutter und eines Spannflanschs. Zum Festspannen ist ein besonderer Schlüssel erforderlich, in einigen Fällen auch ein Werkzeug zum Festhalten der Werkzeugmaschinenspindel. Solche nicht ständig gebrauchten Werkzeuge können verlorengehen, sind aber mindestens dann häufig nicht zur Hand, wenn sie benötigt werden.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie ein besonderes Werkzeug für den Werkzeugwechsel überflüssig macht.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Werkzeugmaschine möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist das zum Festhalten des drehbaren Spannelements eingesetzte Grenzkraftgesperre in Verbindung mit dem auf langsamen Rechts- oder Linkslauf schaltbaren Werkzeugmaschinenantrieb. Hiermit wird das Aus- und Einspannen des Werkzeugs besonders leicht.
  • Außerdem ist gewährleistet, daß die Spannmutter nicht zu fest angezogen wird, was besonders bei Schleifscheiben schädlich sein kann.
  • Zeichnung Drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine An-.
  • sicht einer erfindungsgemäß ausgestatteten Handwerkzeugmaschine nach einem ersten Ausführungsbeispiel, teilweise geschnitten, Figur 2 eine teilweise Seitenansicht zu Figur 1, teilweise geschnitten, Figur 3 eine Seitenansicht wie Figur 2 eines zweiten Ausführungsbeispiels, Figur 4 einen Schnitt A-A zu Figur 3, Figur 5 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine nach einem dritten Ausführungsbeispiel, im engeren Bereich der Einspannstelle für ein scheibenförmiges Werkzeug und Figur 6 eine Einzelheit Z zu Figur 5.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Nach dem ersten Ausführungsbeispiel sind in einem Maschinengehäuse 1 neben einem lediglich angedeuteten elektrischen Antriebsmotor 2 mit einem Lüfter 3, ein Ein- und Ausschalter 4 und ein Antrieb für eine Werkzeugmaschinenspindel 5 untergebracht. Ein in einem Kugellager 6 gelagertes Ende einer Motorwelle 7 trägt ein Stirnritzel 8.
  • In dieses Stirnritzel 8 greift ein Stirnzahnrad 9 ein, das auf der Werkzeugmaschinenspindel 5 befestigt ist.
  • Die Werkzeugmaschinenspindel 5 lagert in einem Kugellager 10 und bildet durch ihren größten Bund eine Stirnfläche 11. Der dieser Stirnfläche 11 vorgelagerte Teil 12 eInes Spindelzapfens 13 trägt einen Spannflansch 14.
  • Auf ein Gewinde 15 des Spindelzapfens 13 ist eine Spannmutter 16 aufgeschraubt. Letztere durchgreift eine Aufnahmebohrung einer Trennscheibe 17 und greift in eine Bohrung 18 im Spannflansch 114 ein. Die Spannmutter 16 besitzt eine Längsnut 19, in die ein Mitnehmerstift 20 eingreift, der in eine Radialbohrung des Spannflanschs 14 eingepreßt ist. Der Spannflansch 14 und die Spannmutter 16 sind so verdrehungssicher aber axial gegeneinander verschiebbar verbunden. Sie klemmen die Trennscheibe 17 zwischen sich ein. Der Spannflansch 14 besitzt schließlich zwei Sperrnuten 21. Ein Sperrschieber 22, der in einer gehäusefesten Führung 23 radial zur Werkzeugmaschinenspindel 5 gleiten kann, ist zum Eingriff in die Sperrnuten 21 bestimmt. Der Sperrschieber 22 besitzt zwei querstehende Arme 24 und 25. Der Arm 24 ist mit einer Welle 26 verbunden, die ebenfalls im Maschinengehäuse 1 geführt ist und ein Ritzel 27 und eine Handhabe 28 trägt. Der Sperrschieber 22 und die Welle 26 sind unter die Wirkung einer Schraubenfeder 29 gestellt, die den Sperrschieber 22 stets außer Eingriff mit den Sperrnuten 21 und die Welle 26 bis zum Anliegen ihrer Handhabe 28 am Maschinengehäuse 1 in dieses eingeschoben zu halten sucht. In dieser, durch die Schraubenfeder 29 angestrebten Stellung der Welle 26 ist das Ritzel 27 außer Eingriff mit einem Zahnkranz 30, der an einer Stirnfläche des Lüfters 3 befestigt ist. Durch Herausziehen der Welle 26 mittels der Handhabe 28 können das Ritzel 27 und der Zahnkranz 30 miteinander in Eingriff gebracht werden. Der Arm 25 des Sperrschiebers 22 ist über eine Stange 31 mit dem Ein- und Ausschalter 4 verbunden. Für diese Verbindung zum Ein- und Ausschalter 4 besitzt dieser einen Stift 32 und die Stange 31 ein Langloch 33, in die der Stift 32 eingreift. Die Länge des Langlochs 33 und dessen Lage sowie die Lage des Stiftes 32 sind so gewählt, daß der Ein- und Ausschalter 4 ungehindert betätigt werden kann, wenn sich die Welle 26 und mit ihr der Sperrschieber 22 und die Stange 31 in Ruhestellung befinden. Mit 314 ist eine Schutzhaube für die Trennscheibe 17 bezeichnet.
  • Zum Lösen der Spannbefestigung für die Trennscheibe 17 wird die Welle 26 mittels der Handhabe 28 aus dem Maschinengehäuse 1 herausgezogen, bis das Ritzel 27 in den Zahnkranz 30 und der Sperrschieber 22 in eine der Sperrnuten 21 des Spannflanschs 14 eingreifen und über die Stange 31 der Ein- und Ausschalter 4 in seiner Ausschaltstellung blockiert ist. Durch Drehen der Welle 26 mittels der Handhabe 28 wird über das Ritzel 27, den Zahnkranz 30, den Lüfter 3, die Motorwelle 7, das Stirnritzel 8 und das Stirnzahnrad 9 die Werkzeugmaschinenspindel 5 so gedreht, daß über den festgehaltenen Spannflansch 14 und die mit diesem festgehaltene Spannmutter 16, die Spannmutter 16 gelöst wird. Man kann nun entweder durch weiteres Drehen der Welle 26 oder durch direktes Anfassen an der Spannmutter 16 diese Spannmutter 16 völlig abschrauben vom Spindelzapfen 13. Die alte Trennscheibe 17 kann nun entfernt und durch eine neue oder andere Trennscheibe 17 ersetzt werden. Man verbindet die neue bzw. andere Trennscheibe 17 durch Hindurchschieben der Spannmutter 16 durch die entsprechende Aufnahmebohrung und Einschieben der Spannmutter 16 in die Bohrung 18 des Spannflansches 14 mit dem Spannflansch 14 und der Spannmutter 16 und schraubt alle drei Teile gemeinsam auf das Gewinde 15 des Spindelzapfens 13 auf.
  • Dies kann durch direkten Zugriff an der Spannmutter 16 geschehen, bis diese den Spannflansch 14 leicht gegen die St#rnfläcne 11 der Werkzeugmaschinenspindel 5 drückt.
  • Nun zieht man die Welle 26 mittels der Handhabe 28 erneut in ihre Arbeitsstellung, in der das Ritzel 27 in den Zahnkranz 30 und der Sperrschieber 22 in eine der Sperrnuten 21 eingreifen. Auch der Ein- und Ausschalter 4 ist über die Stange 31 wieder in seiner Ausschaltstellung blockiert. Ein versehentliches Einschalten der Handwerkzeugmaschine wird so sicher vermieden. Durch Drehen der Handhabe 28 in zum Drehen beim Lösen der Spannverbindung entgegengesetzter Richtung, kann man diese Spannverbindung nun festziehen. Nach dem Loslassen der Handhabe 28 kehren die Welle 26 und die Stange 31 mit dem Sperrschieber 22, unter der Wirkung der Schraubenfeder 29 wieder in ihre Ruhestellung zurück. Am Ende dieser Rückkehrbewegung liegt die Handhabe 28 am Maschinengehäuse 1 an. Sie behindert die nun auszuführenden Arbeiten nicht.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 ist die über die Handhabe 28 zu betätigende Spannvorrichtung durch eine andere Spannvorrichtung ersetzt. In diesem Ausführungsbeispiel übernimmt ein Sperrhebel 35 die Aufgabe, den Spannflansch 14 durch Eingreifen in eine von dessen Sperrnuten 21 festzulegen. Der Sperrhebel 35 trägt als Handhabe einen Stift 36. Er ist unter die Wirkung eines Federkissens 37 gestellt, das ihn stets in seine Ruhestellung zu drängen sucht. Zum Eingreifen des Sperrhebels in eine der Sperrnuten 21 wird der Stift 36 eingedrückt. Im Bereich des Lüfters 3 ist ein Triebhebel 38 schwenkbar gelagert, dessen einer Hebelarm 39 als Handhabe ausgebildet ist, während dessen anderer Hebelarm einen Treibfinger 140 bildet. Dieser Treibfinger 40 dient dem Eingriff zwischen die Flügel 41 des Lüfters 3. Ein Lappen 42 am Ende des Hebelarms 39 ist Teil einer Schnappverbindung zum Maschinengehäuse 1, durch die der Triebhebel 38 in Ruhestellung klapperfrei gehalten wird.
  • Zum Lösen der Spannverbindung legt man zunächst durch Drücken des Stiftes 36 den Spannflansch 14 und mit ihm die Spannmutter 16 fest. Danach schWenkt man den Triebhebel 38 unter Lösen der Schnappverbindung um einen Bolzen 43, bis der Treibfinger 40 zwischen die Flügel 41 des Lüfters 3 eingreift. Beim Fortsetzen dieser Schwenkbewegung des Triebhebels 38 wird der Lüfter 3 und letztendlich damit auch die Werkzeugmaschinenspindel 5 linksherum gedreht. Das löst die Spannmutter 16. Der Stift 36 wird nun losgelassen und der Triebhebel 38 in seine Ruhestellung zurückgeführt und dort eingeschnappt. Die Spannmutter 16 läßt sich leicht im direkten Zugriff lösen.
  • Eine in dieser Ausführung vorgesehene Sicherung 44 hält den Spannflansch 14 auf dem Spindeizapfen 13. Es werden lediglich die Spannmutter 16 und die Trennscheibe 17 entfernt. Die neue bzw. andere Trennscheibe 17 wird danach auf die Spannmutter 16 aufgesetzt und diese danach wieder auf das Gewinde 15 aufgeschraubt. Dabei ist darauf zu achten, daß der Mitnehmerstift 20 rechtzeitig in die Längsnut 19 der Spannmutter 16 eingeführt wird. Nachdem die Spannmutter 16 mit der Hand leicht angezogen wurde, wird der Triebhebel 38 wieder aus seiner Ruhestellung gelöst und durch die Eingriffsstellung des Treibfingers 40 hindurchgeschwenkt. Danach bringt man den Sperrhebel 35 durch Drücken auf den Stift 36 in Sperrstellung zum Spannflansch 124, und schwenkt den Triebhebel 38 in Richtung zu seiner uhestellung zurück. Sobald die Spannverbindung festgezogen ist, läßt man den Stift 36 los und löst damit die Sperre für den Spannflansch 14 und die Spannmutter 16. Der Triebhebel 38 wird wieder in seiner Ruhestellung eingeschnappt.
  • Im dritten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 6 ist eine Spannvorrichtung beschrieben, die ohne Handantrieb für die Werkzeugmaschinenspindel 5 auskommt. Ein abgeänderter Spannflansch 45 trägt einen Arretierring 46, der verdrehungssicher aber axial beweglich mit ihm verbunden ist. Dieser Arretierring 46 besitzt Sperr- bzw.
  • Rastzähne 247, die entsprechenden Sperr- bzw. Rastzähnen 48 am festen Lagerflansch 49 des Lagers der Werkzeugmaschinenspindel 5 gegenübergestellt sind. Der Arretierring ;i46 besitzt weiter eine Ringnut 50. Zum Eingriff in diese Ringnut 50 ist ein im Maschinengehäuse 1 geführter Schieber 51 bestimmt, der hierfür einen abgewinkelten Lappen 52 besitzt. Die gehäuseseitige Führung lagert den Schieber 51 parallel zur Längsachse der Werkzeugmaschinenspindel 5 beweglich. An dem, dem Lappen 52 abgewendeten Ende des Schiebers 51 besitzt dieser einen Durchbruch 53. Der Durchbruch 53 wird von einem Hebel 54 eines Hebelsprungwerks 55 durchgriffen. Das freie Ende dieses Hebels 54 ist in einer gehäuseseitigen Vertiefung 56 gehalten. In der stark gezeichneten Stellung des Hebelsprungwerks 55 ist der Schieber 51 in der Darstellung gemäß Figur 5 nach unten verschoben und damit der Arretierring 46 vom Lagerflansch 49 abgekuppelt.
  • Die andere, gestrichelt angedeutete Endstellung des Hebels 54 des Hebelsprungwerks 55 bestimmt die gleichermaßen gestrichelt angedeutete Kupplu#;gsstellung des Arretierrings 46. Figur 6 zeigt hierzu eine Einzelheit des Zahneingriffs. Die verdrehungssichere Verbindung zwischen dem Spannflansch 45 und dem Arretierring 146 ist durch Nuten 57 im Spannflansch 45 und entsprechende Zapfen 58 des Arretierrings 56 hergestellt.
  • Zum Lösen der Spannverbindung für die Trennscheibe 17 wird das Hebelsprungwerk 55 in seine obere Stellung geschaltet, in der es über den Schieber 51 den Arretierring 46 in Kupplungsstellung zum Lagerflansch 49 bringt.
  • Danach wird der Antriebsmotor auf langsames Linksdrehen geschaltet. Die sich für den Arretierring 46 hieraus ergebende, auf die Sperr- bzw. Rastzähne 47 und 48 bezogene Belastungsrichtung ist mit einem Pfeil 59 in Figur 6 angegeben. Aus der gezeigten Figur 6 wird somit deutlich, daß der Arretierring 46 in diesem Falle festgehalten wird, was auch das Festhalten des Spannflanschs 45 und der Spannmutter 16 bewirkt. Die Schraubverbindung zwischen der Spannmutter 16 und der Werkzeugmaschinenspindel 5 wird motorisch gelöst. Zum Festspannen einer neuen oder anderen Trennscheibe 17 bleibt das Hebelsprungwerk 55 in der bereits beschriebenen oberen Stellung. Der Antriebsmotor der Handwerkzeugmaschine wird auf langsamen Rechtslauf geschaltet, wodurch sich bezogen auf die Sperr- bzw. Rastzähne 47 ein in Richtung eines Pfeiles 60 in Figur 6 auf den Arretierring 46 wirkendes Drehmoment ergibt. Der Arretierring 246 wird dabei durch Schrägflächen 61 der Zähne 48 zurückgehalten,an die er sich mit Schrägflächen 62 seiner Zähne 47 anlegt. Wenn das zum Festspannen der Trennscheibe 17 vorgesehene Drehmoment erreicht ist, gleIten die Zähne 247 über ihre Schrägflächen 62 auf die Sch-ägflächen 61 der Zähne 48 auf, wodurch der Arretierring 46 zu seiner Entkupplungsstellung hin axial verschcee-, wird. r nimwt dabei über den Schieber 51 den Hebel 5 des -.ebelsprungwerks 55 mit, bis das Hebelsprungwer 55 über seine labile Mittellage hinaus bewegt worden Die vollständige Entkupplung des Arretierrings 46 vor..
  • Lagerflansch 49 bewirkt das nun in seine untere Endstellung springende Hebelsprungwerk 55. Die Trennscheibe 17 ist mit dem vorgesehenen Drehmoment festgespannt und kann nun in der gleichen Drehrichtung weiterlaufen und zur Arbeit eingesetzt werden. Für das erneute Lösen der Trennscheibe 17 muß das Hebelsprungwerk 55 manuell wieder umgeschaltet werden.

Claims (14)

  1. Anspruche 1. Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschire, mit einem drehbaren Spannelement für das Einspannen des Werkzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß das relativ zur Werkzeugmasctinenspindel (5) drehbare Spannelement (16) feststellbar ausgebildet und die Werkzeugmaschinenspindel (5) mit einem Antrieb (26 bis 30; 38 bis 43; 2) zum Aus- und Einspannen des Werkzeuges versehen ist.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Arretiermitteln (21, 22; 21, 35; 47, 48) zum Festhalten des drehbaren Spannelements (16) Triebmittel (26 bis 30; 38 bis 143) für den Handantrieb der Werkzeugmaschinenspindel (5) so verbunden sind, daß mit dem Oberführen der Arretiermittel in die Arretierstellung, die Getriebeverbindung vom Handantrieb zur Werkzeugmaschinenspindel (5) hergestellt wird und umgekehrt.
  3. 3. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Arretiermitteln (21, 22) zum Festhalten des drehbaren Spannelements (16) und den Triebmitteln (26 bis 30) für den Handantrieb der Werkzeugmaschinenspindel (5) ein Schalter (4) zum Ein-und Ausschalten des Antriebsmotors (2) so verbunden ist, daß der Antriebsmotor (2) abgeschaltet ist, wenn das drehbare Spannelement (16) festgehalten und die Getriebeverbindung zwischen der Werkzeugmaschinenspindel (5) und dem Handantrieb (26 bis 30) hergestellt ist.
  4. 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Motor (2) ausgestattet ist, der vorzugsweise langsam sowohl rechts- als auch linksherum laufen kann.
  5. 5. Werkzeugmaschine nach den Ansprüchen 1 und LI, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des drehbaren Spannelements (16) ein Grenzkraftgesperre (46, 49, 55) verwendet ist, das das Drehmoment für das Festspannen des Werkzeugs (17) begrenzt.
  6. 6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Grenzkraftgesperre (46, 49, 55) so ausgebildet ist, daß es in Richtung der Spannbewegung für das Werkzeug (17) das auf das drehbare Spannelement (16) übertragene Drehmoment begrenzend und in der Gegenrichtung, zum Lösen des Werkzeugs (17), als Mitnehmer ohne Drehmomentbegrenzung wirkt.
  7. 7. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch geker.nzeichnet, daß sie zur Aufnahme eines scheibenförmigen Werkzeugs (17) zwischen einem dem Maschinengehäuse (1) zugewendeten Spannflansch (14, 145) und einer an der dem Maschinengehäuse (1) abgewendeten Seite des Werkzeugs (17) anliegenden Spannmutter (16) ausgebildet ist, wobei der Spannflansch (14, 45) und die Spannmutter (16) verdrehungssicher aber axial gegeneinander verschiebbar miteinander verbunden und mittels einer Gewindeverbindung zwischen der Spannmutter (16) und der Werkzeugmaschinenspindel (5) gegen eine Stirnfläche (11) der Werkzeugmaschinenspindel (5) spannbar sind und der Spannflansch (14, 45) als Teil einer Arretiervorrichtung (21, 22; 21, 35) ausgebildet, z.B. mit Sperrnuten (21) oder Zähnen versehen ist.
  8. 8. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Welle (26) mit einer Handhabe (28) und einem Ritzel (27) aufweist, die in Richtung ihrer Längsachse zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung hin und her verschiebbar geführt, mit einem Riegel (22) zum Festhalten des Spannflansches (14) verbunden und mit ihrem Ritzel (27) einem mit der Werkzeugmaschinenspindel (5) getrieblich verbundenen Zahnkranz (30) zugeordnet ist, derart, daß in der Ruhestellung der Spannflansch (14) und damit die Spannmutter (16) freigegeben, die Getriebeverbindung zwischen dem Ritzel (27) und dem Zahnkranz (30) gelöst und die Handhabe (28) an das Maschinngehäuse (1) angelegt, in der Arbeitsstellung der Spannflansch (114) und damit die Spannmutter (16) festgehalten, die Getriebeverbindung zwischen dem Ritzel (27) und dem Zahnkranz (30) hergestellt und die Handhabe (28) vom Maschinengehäuse (1) abgehoben sind.
  9. 9. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (26) mit dem Ritzel (27) und der Handhabe (28) über ein Gestänge (31) mit dem Ein- und Ausschalter (4) des Werkzeugmaschinenantriebs verbunden ist, das diesen Ein- und Ausschalter (4) in Ausschaltstellung blockiert, wenn die Welle (26) in Arbeitsstellung gebracht ist und freigibt, wenn sich die Welle (26) in Ruhestellung befindet.
  10. 10. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (26) unter die Wirkung einer Schraubenfeder (29) gestellt ist, die sie stets in Ruhestellung zu halten sucht.
  11. 11. Werkzeugmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Riegel (35) zum Festhalten des Spannflansches (14) und damit der Spannmutter (16) und einEn davon getrennten Handantrieb (38 bis 43) für die Werk:eugmaschinenspindel (5) umfaßt.
  12. 12. Werkzeugraschine nach aspruch 11, dadurch gekenr.-zeichnet, da der Handantrieb für die Werkzeugmaschinenspindel (5) ein Hebel (38) ist, der einerseits eine Handhabe (39) und andererseits einen Treibfinger (40) bildet, wobei der Treibfinger (40) und die Lagerung (143) des Hebels (38) so geformt und bemessen sind, daß der Treibfinger (40) zwischen die Flügel (41) eines Lüfters (3) der Werkzeugmaschine eingreifen und damit über den Lüfter (3) die mit diesem verbundene Werkzeugmaschinenspindel (5) drehen kann.
  13. 13. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (38) an die Außenform des Maschinengehäuses (1) angepaßt und durch einen Schnappverschluß (42) in Ruhestellung an diesem Gehäuse anliegend gehalten ist.
  14. 14. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Arretierring (46) aufweist, der vom Spannflansch (45) getragen und mit diesem verdrehungssicher aber axial beweglich verbunden und mit Sperr- bzw. Rastzähnen (47) versehen ist, daß diesen Sperr- bzw. Rastzähnen (47) entsprechende Zähne (48) am feststehenden Lagerflansch (49) des Lagers der Werkzeugmaschinenspindel (5) gegenübergestellt sind, und daß der Arretierring (46) mit einem Hebelsprungwerk (55) verbunden ist, das die jeweilige axiale Endlage des Arretierrings (46) auf dem Spannflansch (45) sichert.
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